Lee Jay Cop "Irgendwas is immer"

Lee Jay Cop „Irgendwas is immer“

Lee Jay Cop: Fünf Jungs aus Oldenburg (in Oldenburg) hauen rein wie ein stürmischer Seewind. Energiegeladen, voller Liebe, Melancholie, Fröhlichkeit und mit einer gehörigen Portion Selbstironie, schön norddeutsch flapsig.

Lee Jay Cop "Irgendwas is immer"
Lee Jay Cop „Irgendwas is immer“
Der Charakter der Band ist unverwechselbar wie die Mitglieder selbst: Sänger, Chef, Texter und Komponist Christopher Been Jr., Johnny Sweden (Schlagzeug, Gesang), Christian von Hillesheim und Daniel Schumann (beide Gitarre) sowie Alex Fox (Bass).

Mit rotzfrechem, unverrückbarem Selbstbewusstsein, fein-derbem Humor und einer deftigen Prise Irrsinn liefern sie mit „Irgendwas ist immer“ eine Frischzellenkur für den deutschen Rock. Und das nach ihrem englischsprachigen Debütalbum „Revolution oft he Dog“ (2011) auf (Neu-)Deutsch. Christopher Been: „Jetzt bringen wir unsere Botschaft für jeden hier rüber.“

Auf dem Album findet ein munterer, abrechnender Rundumschlag statt, Liebe, Leben, Freundschaft, Wut. Songs wie „Check it out“ und „Lifestyle Blues“ zeigen rockend und höchst unterhaltsam, was Konventionen und Anpassung heute wert sind (richtig: nichts!).

LEE JAY COP
LEE JAY COP
In „Queen of Alles“ grooven sie verliebt und anders, und in „4 Farben“ ist alles anders, nur nicht für’n Arsch. Frech und energetisch auf Anschlag spielen sich Lee Jay Cop seit ihrer Gründung 2005 stetig nach oben. Der kreative Output der Band sucht seinesgleichen: Jochen Kühling, Labelmanager von RUN UNITED MUSIC, spricht von hunderten existierenden Demos.

Kühling war es auch, der dabei (unbeabsichtigt) den Bandnamen beisteuerte. Been Jr.: „Nach Demoaufnahmen in Berlin guckten wir alle einen Western, als Jochen meinte: ‚Ey, das ist Lee J. Cobb, der Schauspieler’, und ich habe gesagt, ‚Super Bandname, den nehmen wir’. Später hat sich rausgestellt: es war nicht Lee J. Cobb, sondern James Coburn.“

Seit ihrem Bestehen touren Lee Jay Cop mit Leidenschaft und Schmackes. Meilensteine waren Konzerte mit „Panic at the Disco“, das Schengenfestival in Slowenien (beides 2011), das Deichbrand-Festival (2012) und der Kultursommer in der Heimat Oldenburg – alle vor tausenden begeisterten Leuten, sowie der Supportgig für Tomte (2008), als „die Cops“ plötzlich in der Gunst des Publikums zum Mainact avancierten. So war’s aber nicht immer. Been: „Einmal war keiner da, und dann war auch noch der Sound richtig scheiße. Nach 3 Songs haben wir gesagt, Fuck off.“

„Irgendwas ist immer“ wurde in den MC Pavarotti Studios in Mostar (Bosnien) eingespielt, am Mischpult, an dem schon die Sex Pistols, Bob Marley und die Rolling Stones ihre Tracks einspielten. Im Kif Kif Studio von Chefproduzent Zarko Pak (Sloweniens Rick Rubin) in Ljubljana (Slowenien) kamen dann Additional Recordings und Gesangsaufnahmen dazu. Persönliche musikalische Vorbilder wie Stone Roses, Oasis, Verve, Rolling Stones, Bob Dylan, Pink Floyd, Udo Lindenberg oder Jimi Hendrix fließen irgendwie auch mit ein – grob kann man den Stil als „Rock“ bezeichnen, aber „Irgendwas is immer“ trägt ganz klar und hoch erhobenen Hauptes seinen eigenen, unverwechselbaren Lee Jay Cop-Stempel.

Im Frühjahr und Herbst 2016 sind Konzerte der „Leck mich“-Tour zum Album geplant, „einen Arsch voll Spaß“ garantiert Christopher Been jr. vorsorglich. Seine Botschaft an alle dort draußen ist so unmissverständlich wie motivierend: „Lebt euer Leben, macht euer Ding und hört nicht auf irgendeine Scheiße!“

Video „Du fühlst es auch“:

LEE JAY COP sind
Christopher Been jr: Gesang, Akustikgitarre
Daniel Schumann: E-Gitarre
C. von Hillesheim: E-Gitarre
Alex Fox: Bass
Johnny Sweden: Schlagzeug

LEE JAY COP Tour Support CHAMELEONS VOX
14. April 2016, Freiburg, Slow Club
15. April 2016, Köln, Luxor
16. April 2016, Worpswede, Music Hall
17. April 2016, Berlin, Musik & Frieden
18. April, Münster, Gleis 22
30.April 2016, LEE JAY COP und Captain Horst, Westwerker in „Pogo in den Mai“; JKC Kamen

Mehr Infos unter:
http://www.leejaycop.com/
https://www.facebook.com/LeeJayCop

Lee Jay Cop
„Irgendwas is immer“

(VÖ 15. April 2016)