Das berühmte Øya-Festival in Norwegen feiert im Jahr 2015 sein 17-jähriges Jubiläum und kehrt zum zweiten Mal in Folge an seine neue Location, den umwerfenden Stadtpark Tøyenparken in Oslo, zurück.
Ein Grund für den Erfolg und den guten Ruf des Festivals dürfte die Tatsache sein, dass man nirgendwo sonst in Europa ein derartig vielfältiges Line-Up in einer derart intimen und atmosphärisch beeindruckenden Szenerie zu sehen bekommt.
Auf dem sorgfältig ausgewählten Line-up des Øya finden sich Headliner, die für gewöhnlich auf sehr viel größeren Festivals spielen, neben angesagten Newcomern aus den Sparten Electronica, HipHop, Punk, Rock und allem, was es dazwischen gibt. Das Festival dauert 5 Tage – von Dienstag bis Samstag – und war seit 2002 immer im Vorfeld ausverkauft.
Heute präsentieren wir stolz das finale Line-up für 2015 und fahren damit eins der besten dieses Somrmes auf.
Nachdem Florence & The Machine das letzte Mal im Jahre 2012 auf einer der kleineren Bühnen auf dem Øya spielte, kehrt sie nun erfolgreicher als je zuvor als Headliner auf das Festival zurück. Weitere internationale Highlights sind Beck, Alt-J, Belle &Sebsatian, Flying Lotus , Future Islands, Father John Misty, The War On Drugs, Caribou sowie hoch gehandelte Newcomer wie Years And Years oder Courtney Barnett.
Das Øya-Festival unterstützt davon abgesehen außergewöhnliche heimische Talente und präsentiert acht der besten Acts, die die norwegische Musikszene momentan zu bieten hat: die gefeierte und mehrfach ausgezeichnete Country-Sängerin Ida Jenshus, die extrem talentierte Singer-Songwriterin und Komponistin Thea Hjelmeland, deren neues Album „Solar Plexus“ zu den Favoriten der norwegischen Kritiker zählt, Torgeir Waldemar, dessen in diesem Herbst veröffentlichtes Debut in der Tradition von Folk und Country verwurzelt ist, Fay Wildhagen, die sich mit ihren eingängigen Popsongs einen Namen gemacht hat, die Space Rock- und Psychedelic-Pioniere Spectral Haze, Møster! , ein Projekt des Saxophonisten Kjetil Møster, der mit Psychedelica, Prog-Rock und Jazz experimentiert, die vom Punk inspirierten Indie-Pop-Newcomer Slutface aus Stavanger und Bendik, die Emo-Pop mit norwegischen Texten verbinden.
Øyafestivalen 2013 from Øya on Vimeo.
Das Line Up für 2015 liest sich also wie folgt:
BECK (US) / CHIC featuring NILE RODGERS (US) / FLORENCE AND THE MACHINE (UK) / SUSANNE SUNDFØR / THÅSTRÖM (SE) / THE WAR ON DRUGS (US) / BELLE & SEBASTIAN (UK) / ALT-J (UK) / MASTODON (US) / DELILLOS / FLYING LOTUS (US) / EMILIE NICOLAS / FUTURE ISLANDS (US) / TYLER, THE CREATOR (US) / RIDE (UK) / BAD RELIGION (US) / SONDRE LERCHE / JAGA JAZZIST / LARS VAULAR
AMASON (SE) / AMENRA (BE) / ANNA OF THE NORTH / AT THE GATES (SE) / COURTNEY BARNETT (AU) / BEGLOMEG / BENDIK / BENJAMIN BOOKER (US) / ANDRÉ BRATTEN / BROEN / CARIBOU (CA) / COURTESY (DK) / DAPHNI (CA) / ANNELI DRECKER / DRIPPIN / ENSLAVED / FAT WHITE FAMILY (UK) / FATHER JOHN MISTY (US) / FOXYGEN (US) / THE GOOD THE BAD AND THE ZUGLY / CURTIS HARDING (US) / LIANNE LA HAVAS (UK) / HOLLY HERNDON (UK) / THEA HJELMELAND / HONNINGBARNA / HOOKWORMS (UK) / JENNY HVAL / IBEYI (FR/CU) / ILOVEMAKONNEN (US) / SILVANA IMAM (SE) / JACKMASTER (UK) / IDA JENSHUS / THE JULIE RUIN (US) / KRAKOW / LÅPSLEY (UK) / LAURA MARLING (UK) / MISS TATI / MOODYMANN (US) / MØSTER! / SIRI NILSEN / ORAL BEE & DA PLAYBOY FOUNDATION / PHARMAKON (US) / NATALIE PRASS (US) / RAZIKA / RESTORE TO PAST / RUN THE JEWELS (US) / ARTHUR RUSSELL’S INSTRUMENTALS directed by PETER GORDON / SAUROPOD / SHAMIR (US) / STURGILL SIMPSON (US) / SLUTFACE / SMERZ / SILJA SOL / SONGHOY BLUES (ML) / SOPHIE (UK) / SPECTRAL HAZE / VINCE STAPLES (US) / DJ STRANGEFRUIT / SUNN O))) (US) / THE SWITCH / TEAM ME / TORCHE (US) / TORGEIR WALDEMAR / BJØRN TORSKE / TRONDHEIM JAZZORKESTER & KRISTOFFER LO / TAAKE / FAY WILDHAGEN / YEARS & YEARS (UK) / ANTLER / CHAIN WALLET / HAJK / HYMN / THE NORTHERN BELLE / TINA REFSNES / RESIRKULERT
Das Øya Festival wird nicht umsonst in der Presse oft als ein schönes Festival voller schöner Menschen bezeichnet und verspricht mit seiner ganz besonderen Energie und der Harmonie zwischen Künstlern und Besuchern, zwischen Stadt und Natur, ein Festivalerlebnis, das seinesgleichen sucht.
Die perfekte Organisation sorgt für eine vollkommen stressfreie Atmosphäre. Abgesehen von den vier Bühnen finden sich auf dem Gelände Einkaufsstraßen und kleine Läden, in denen man zu essen und zu trinken bekommen kann, wobei die Produkte zu fast 100 Prozent ökologisch angebaut und aus der Region bezogen werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf köstlichen Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Gerichten, besonders auf regionalen Bioprodukten.
Nominiert wurde das Øya-Festival bereits für ‘Best European Line-up’, ’Artist’s Favourite European Festival’, sowie für den ’Green Operations Award’ bei den European Festival Awards 2014, für das ‘Artist’s Favourite Festival’ 2012, ‘Best Line Up’ und als ‘Best Medium Size Festival’ im Jahre 2011. Seitdem das Øya bei den European Festival Awards 2010 den Preis als ‘Greenest Festival in Europe’ sowie den ‘Green ’n’ Clean’– Award gewinnen konnte, gilt das Festival offiziell als das grünste Festival Europas. 2013 war das Festival für einen ‘Outstanding Award’ bei den ‘A Greener Festival Awards’ nominiert – einen Preis, der ausschließlich herausragende und inspirierende Events berücksichtigt, die ihre CO2-Emissionen deutlich verringert haben, über ein exzellentes Reise-, Transport und Abfall-Management verfügen, die Umwelt schützen, ihren Wasserverbrauch minimieren und auch in der Öffentlichkeit für dieses Umweltbewusstsein einstehen.
OYA Festival
Datum: 11.-15.08.2015
Ort: Tøyenparken, Oslo (Norwegen)
*Line-Up Øyanight:
Beasts (UK)
Ben UFO (UK)
Benji B (UK)
Bob Moses (US)
Cassy (UK)
Celius
Chmmr
Country Heroes
Cyril Hahn (CA)
Damian Lazarus (UK)
Dan Bravo
Dan Deacon (US)
Derrick Carter (US)
DJ Nuhhh & Karima
Erol Alkan (UK)
Fagernes Yacht Klubb
Finnebassen
Funkin Matt
g-Ha & Olanskii
Gaute Haaversen
Gymmen
Henri Le Coq & Le Capitan
Honeyboy Slim & The Bad Habits (SE)
Iceage (DK)
Il Brutto
Ivan Smagghe (FR)
Jan Sverre
Jax Jones (UK)
Jerry Folk
Jonas Wiik
Jungster
Just Blaze (US)
Kero Kero Bonito (UK)
LA Priest (UK)
Lakota
Les Big Byrd (SE)
Loveless
The Magician (BE)
Matrixxman (US)
Mattias Hellberg (SE)
Mattis With
MC Kaman
MNEK (UK)
Nano (SE)
Nguzunguzu (US)
Nico Coltsfoot
Noel & Brennen (US)
Numbers w/Spencer & special guest (UK)
OMVR
Ought (CA)
Parham (SE)
Patski Love & Chris Stallion
Pig Eyes (SE)
The Pinkertons
Pins (UK)
Rangleklods (DK)
Residual Kid (US)
The Revenge (UK)
Rhodes (UK)
Ricky Late & Ollis
Ronny Rabalder & A:G
San Holo (NL)
Siegfrid Stock (DE)
Simon Opitz
Snakehips (UK)
Telephones
Tove Styrke (SE)
Truls Mörck (SE)
Unge Ferrari
Viet Cong (CA)
Vinny Villbass
Waxahatchee (US)
White Fence (US)
Zhala (SE)
Øyvind Morken
Clubday (Konzerte in 23 Venues am 10.8. – freier Eintritt mit Festvialticket):
Julia Adams (SE) / Aiming For Enrike / Alpine Those Myriads / Antler / Apothek / Hans Martin Austestad / Awill / Axxionpack (SE) / Baertur / Beachheads / Biru Baby / Blueskollektivet / Boka / Bronco Busters / Brontupisto / Brut Boogaloo / Il Brutto / Brutus / Charlotte & The Co-Stars / Closing Eyes / Dråpe / Marte Eberson / Ekkolodd / Peter Estdahl / Etzia (SE) / Farao / The Fjords / Flex X Hkon / Friendship / Frøkedal & Familien / Guro von Germeten / Hage / Hanny / Haraball / Hard Luck Street / Hawkon / Hester V75 / Honeytraps / Jack Dalton / Joddski / Kappekoff / Karokh / Killthaphew / Kimichi / Hanne Kolstø / Lady Moscow / Andreas Lanesjord / Lonely Kamel / Løchstøer / Lord Siva (DK) / Ludvig Moon / Luftwaffel / Lugn / Lumikide / Man The Machetes / Masselys / Mayflower Madame / Melkeveien / Mhoo / Moe / Momentum / Narcosatanicos (DK) / New World Vulture / Hilma Nikolaisen / Nilsenbanden / DJ Nils Noa & Charlotte Thorstvedt / Obijan / Obliteration / Ohio / One Tail, One Head / Phaedra / Ping / Pokal / Pony The Pirate / Purple Hill Witch / Raggabalder / Reptile Master / Samurai Tango / Amina Sewali / Shevils / Short Skirts / Shot At Dawn / Side Brok / Sister Rain / Skogslosjen / Snasen / Sprutbass / Einar Stray Orchestra / Støv / Succuba / Svankropp / Svømmebasseng / Tiebreaker / Tribulation (SE) / Twin Pines Mall / Undergrunnen / Unge Ferrari / Up Against The Phantom / Volume / Warp Riders / Woodland / Yoguttene / Yoon / Unnveig Aas
Nützliche Infos für alle, die einen Trip zum Øya-Festival 2015 planen:
Das Stadtzentrum von Oslo ist nur einen kurzen Fußweg vom Festivalgelände entfernt, wodurch sich Natur und Kultur optimal miteinander verbinden lassen. Das Festivalprogramm endet jeden Tag um Mitternacht, aber in den Clubs der Stadt lässt sich bei den ‘Øya Nights’* im direkten Anschluss bis drei Uhr morgens tanzen. Das Festival beginnt an einem Dienstag. Für alle, die ein 5-Tage-Ticket besitzen spielen in den darauffolgenden Tagen außerdem ungefähr 85 Acts umsonst in verschiedenen Venues überall in Oslo, das mit seiner lebendigen Clubszene zurecht als die Konzerthauptstadt Skandinaviens gilt.
Als günstige Übernachtungsmöglichkeit bieten sich Unterkünfte auf airb&b oder Hotels wie das stylishe und preiswerte Comfort Inn an. Der Preis für ein 5-Tage-Ticket liegt bei umgerechnet ungefähr 280 Euro, der für ein Tagesticket bei ungefähr 95 Euro.
Weitere Infos:
Das Øya-Festival hat mit einer Besucherzahl von 17,000 am Tag nur ungefähr ein Viertel der Besucher des Hurricane-Festivals in Scheeßel, konnte aber bereits Künstler wie Björk, Kanye West, Florence & The Machine, Blur, Kendrick Lamar, Kraftwerk, Outkast, Arctic Monkeys, The Flaming Lips und Lily Allen als Headliner gewinnen. Weitere Acts, die für die musikalische Diversität und Qualität des Festivals stehen, waren unter anderen Neutral Milk Hotel, A$AP Rocky, Feist, The Specials, Doves, Grizzly Bear, Omar Souleyman, The Knife, Janelle Monae, Disclosure und Turbonegro. Der intime Rahmen erlaubt es den Besuchern, den Acts auf allen vier Bühnen (drei Open-Air, eine überdacht) so nah zu kommen wie bei einem Club-Konzert und sorgt so für ein Festival-Erlebnis der ganz besonderen Art.
Pressestimmen:
‘Schöne Location+schöne Menschen’ Grazia 2013
‘In Oslo an einem See unterhalb grüner Hügel ist ein kleines und perfekt kuratiertes Musikfestival ’ Mojo 2013
‘Ein perfekt abgestimmter Mix von Acts, die in diesem Sommer angesagt sind’ Time Out 2013
‘Empfängt euch mit offenen Armen und einem Line-up, das sich hinter denen der großen Festivals dieser Welt nicht verstecken muss‘ NME 2014
‘Norwegens bestes und angesagtestes Festival’ London In Stereo 2014
‘Ein Traum von einem Festival’ Conde Nast Traveller 2014
‘Der einzige Nachteil: dass es viel zu schnell zu Ende gegangen ist‘ Crack 2014
‘Wird zurecht als herausragend tituliert’ Metro 2014