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RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

Rummelplatzmusik verschenkt ein komplettes Album! 13 Songs der Rummelplatz-Künstler – der ganzjährige Adventskalender der Abartigcoolness.

RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen
RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

RUMMELPLATZMUSIK ist ein junges und engagiertes Indielabel für Außergewöhnlichkeiten aus den endlosen Weiten der Popmusik. Und weil gute Musik nunmal nicht warten kann, gibt es die Hits von morgen eben schon heute – und das auch noch geschenkt.

Wir haben unsere fantastischen Acts ein Jahr lang immer wieder genervt, ob sie uns einen Song zum Verschenken abdrücken und da wir extrem tolle Bands haben, die allesamt Gutmenschen mit Blumen im Haar sind, haben die das auch getan.

Über ein ganzes Jahr gab es jeden Monat zum 15. einen Free-Downloadsong auf unserem Soundcloud-Profil und jetzt ist das Jahr voll und es haben sich stolze 12 Tracks angesammelt. Diese 12 + 1 Bonustrack stehen jetzt als komplett geschenktes Free-Download-Album zur Verfügung.

Dieses bunte Album bildet die Rummelplatzmusik-Philosophie ab, herausragende und außergewöhnliche Musik quer durch alle Genres aufzuspüren und zu veröffentlichen.

Von HipHop (Manfred Groove, Zweierpasch, T der Bär) über Indiepop (Team Amateur, Holtz & Ein Stück Heile Welt), Elektrokram (RockRainer, Disco Monique, Supergaul) und Singer-Songwriter (Lukas Meiser, Sarah Lesch) bis hin zu Punkrock und Artverwandtem (Wuttke, Jimi Satans Schuhshop, Achtung Surrender) sind damit ganz unterschiedliche Musikrichtungen vertreten.

Aber immer haben sie eine Sache gemeinsam: Ein extrem hohes Maß an ABARTIGCOOLNESS!

HIER GEHTS ZUM DOWNLOAD AUF DER RUMMELPLATZMUSIK-HOMEPAGE

FRANCA MORGANO mit "Insane"

FRANCA MORGANO – INSANE

Sie gilt als begnadete Entertainerin, stimmgewaltige Vocalistin und eine der bekanntesten Gesichter des Euro-Pop: Franca Morgano! Ein Blick in ihre feurigen Augen genügt, um zu wissen: Da steckt jede Menge Power drin!

FRANCA MORGANO mit "Insane"
FRANCA MORGANO mit „Insane“
Die in Italien geborene Power-Frau entschloss bereits in dem zarten Altern von 11 Jahren, sich der Kunst des Singens und Komponierens hinzugeben. In den 90er dann das Highlight: Ihre herausragende Stimme katapultierte sie mit dem Dancefloor-Acts „Magic Affair“ an die Spitze der deutschen Chats. Die Single „Omen III“ erreichte 1994 Platz 1 der Deutschen Charts, sowie viele Top 10-Ränge in ganz Europa. Es folgte der „Echo“ und eine Nominierung für die Video-Music-Awards von MTV.

Auch in den 2000ern erhielt FRANCA weitere namhafte Preise. Preisträgerin der Sängerakademie (NDR), Goldenes Mikrofon des WDR und Preisträgerin des Finnland-Awards. Ihre ausgefeilte, kraftvolle Stimme beeindruckte nicht nur ein internationales Publikum und Fachleute, sondern auch Weltstars: So Mariah Carey, die FRANCA wenig später als Background-Sängerin engagierte.

Trotz aller Erfolge als Sängerin verfolgte Franca aber stets auch ihre größte Leidenschaft konsequent weiter: das Komponieren und Texten. Viele ihrer Arbeiten wurden als Werbesongs bekannt – vermarktet durch ihre Agentur MM Entertainment. Das von Franca gegründete Unternehmen hat sich auf Musikproduktionen wie Auftragskompositionen, Produktionen für Film und Fernsehen sowie Radio und Werbung spezialisiert. Zu ihren Kunden konnte sie neben Porsche, Roche und Tom Tailor bereits Maggie und Lufthansa zählen.

Mit „Nach dem Sturm“ hat das in Frankfurt lebende Energiebündel 2012 ihr erstes Deutschpop-Album veröffentlicht, mit dem sie auch als Texterin und Komponistin subtiler Deutschpop Songs zu überzeugen wusste.

Jetzt steht mit „INSANE“ ihre neue Single in den Startlöchern. „Der Song beschreibt, dass man sich immer zwei Mal im Leben trifft. Alles ist möglich, alle spielen verrückt (Insane). Die Welt ist durchgeknallt,“ sagt Franca über ihre neue Nummer, die am 31. Juli erscheint.

Franca Morgano
Insane (Single)
Label: Smash Mama Records
VÖ: 31. Juli 2015

LINKS:http://www.franca-morgano.com/

Delta Rae – Haldern – Reeperbahn Festival

DELTA RAE ist eine 6-köpfige Band aus USA mit 4 Vocalists, die mit einer mitreisenden Mischung aus Pop, Folk & Blues daherkommen und epische Storys in ihren Videos erzählen. Zudem spielen sie dieses Jahr in Deutschland beim Haldern Festival!

DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson
DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson

Die Landschaft Amerikas ist ausladend und gewaltig, sie spiegelt eine bewegte Geschichte ebenso wider wie die Vorahnung zukünftiger Möglichkeiten. Diese Topografie bildet den Ausgangpunkt für After It All , das zweite Album von Delta Rae, dessen Songs die Folklore und Romantik des amerikanischen Grenzlandes erkunden, um unsere Ängste im Bezug auf das zu verstehen, was kommt. Am Anfang stand die Idee eines Konzeptalbums – die Geschichte junger Liebender, die durch die jüngste Rezession harte Zeiten durchleben –, doch während des Schreib- und Aufnahmeprozesses wurde klar, dass die Musik von Delta Rae Geschichten erzählen musste, wie die Band sie persönlich erlebte.

„Unsere Ziele für das Album waren, etwas cineastisches, romantisches und amerikanisches zu erschaffen“, sagt Eric. „Und Musik zu machen, die wir lieben – auch, wenn sich dieses Ziel ständig ändert. Nicht jedoch der Anspruch.“ Brittany ergänzt: „Wir kamen beim Schreiben immer wieder auf uns selbst zurück. Die Songs waren ein integraler Bestandteil unserer eigenen Geschichten in unseren eigenen Leben. Sie sollten auf eine auf ehrliche Weise reflektieren, was wir fühlten, anstatt es nur auf die von uns erschaffenen Charaktere zu projizieren.“

Die Identität der Band und ihrer sechs Mitglieder war entscheidend sowohl bei diesem Album als auch bei Delta Raes wuchtigem Debüt Carry The Fire (2012). Die Band hat sich 2009 aus drei Geschwistern gegründet, Ian, Eric und Brittany, die ihre Kindheit an so unterschiedlichen Orten wie San Francisco, Nashville und Marietta, Georgia verlebten. Nachdem sie fürs College nach Durham, North Carolina gezogen waren, tat sich das Trio mit Elizabeth, Mike und Grant zusammen, um dynamische, leidenschaftliche Musik zu kreieren, über die sie ihren männlich-weiblichen Gesang legen konnten – Letzteres durchaus zu verstehen als Idee duellierender Kräfte: In ihrer Musik entlädt sich fortwährend eine Spannung zwischen männlich und weiblich, dunkel und hell, Leben und Tod . Carry The Fire war eine Momentaufnahme dieser Ästhetik, aufgenommen binnen nur weniger Monate mit Produzent Alex Wong und finanziert komplett via Kickstarter, bevor die Band bei Sire Records unterschrieb. Dies schuf für Delta Rae das Fundament, auf Tour zu gehen und die darauffolgenden anderthalb Jahre „on the road“ zu verbringen und bei Festivals wie Lollapalooza, Bonnaroo, Austin City Limits und Hangout Festival aufzutreten. Entlang dieses Weges enthüllte sich ihnen die Kulisse Amerikas von ganz allein.

Singleauskopplung „Scared“:

So war „Chasing Twisters“, ein hymnischer Song, der auf der gleichnamigen EP 2013 erschien, das Ergebnis von Reisen im Südwesten: „Ich war inspiriert davon, unterwegs zu sein und durch New Mexico zu reisen“, sagt Eric. „Wir hatten das Gefühl, dass es Musik geben sollte, die dieses endlose Land einfängt. Es ist eine Art Pistolenheld-Geschichte über Romantik und Liebe.“ Brittany ergänzt: „Wir haben uns der frühen amerikanischen Folklore gewidmet. Es fühlt sich natürlich und aufregend an, diese Geschichten zu erkunden, die man gemeinhin nicht für besonders magisch erachtet. Doch sie sind es. Unser Land hat seine ganz eigene tiefe, robuste Seite. Diese wollten wir beleuchten.“

“Bethlehem Steel”, ein pochender, ausgelassener Folk-Rocker, ruft die verlassenen Fabriken der ehemaligen Industrie Pennsylvanias ins Gedächtnis, ein Abbild der aussterbenden Mittelklasse. „Es geht darum, wo wir uns jetzt als Land befinden und das verschenkte Potenzial, das die jungen Leute treffen könnte, wenn wir nicht aufpassen. Wir müssen unsere Zukunft für uns reklamieren und unser Land nach unseren Vorstellungen gestalten“, betont Ian. „Es geht um Gefühle wie Frustration und Angst, aber auch um Hoffnung und das Verfolgen unserer Interessen.“

Das gesamte Album balanciert zwischen diesen beiden Gefühlen, die Magie unserer Vergangenheit und die Ungewissheit unserer Zukunft. Es beginnt mit der Zeile: „Bin ich immer kurz davor, hinzuschmeißen?“ – ein Appell an den Zuhörer, sich in seiner Umwelt einzubringen. „Dies ist eine wirklich treffende Songzeile im Bezug auf unsere Band“, erklärt Ian. „Darüber hinaus scheint es ein Thema zu sein, dass sich derzeit durch die gesamte amerikanische Psyche zieht. Wir müssen uns ständig neu dafür entscheiden, uns einzubringen. Es gibt viel Unbehagen, das sich durch das Album zieht und das sich zugleich in unserem Land widerspiegelt.“

Dem Tod ins Gesicht zu blicken und ihm zu trotzen – diese Vorstellung wohnt sämtlichen Songs inne, besonders „Outlaws,” „Scared” und „I Will Never Die”. Es kulminiert in dem melancholischen Schlussakt „After It All“, eine liebliche, gleißende Ballade, die das Leben nach dem Tod erkundet. Diese Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album und verbinden die Songs, während die Musik selbst zwischen unterschiedlichen Stilen und Genres wechselt. Hatte die Band auf ihrem Debüt noch eine „ausschließlich echte Instrumente“-Policy walten lassen, so wurde nun der Griff gelockert – die Inspirationen reichen vom HipHop eines Kanye West und Jay Z bis zum Americana-Rock von Tom Petty und The Eagles. Anders als beim ersten Album, wurden die Songs diesmal über die Spanne von anderthalb Jahren kreiert, beginnend in Los Angeles mit Rob Cavallo Ende 2013, fortgesetzt in Raleigh im Frühjahr 2014 und schließlich beendet mit Peter Katis in Bridgeport, Connecticut letzten Herbst. After It All besteht aus 13 Tracks, ausgewählt aus den gut 25, die am Ende der Sessions standen.

„Wir waren auf diesem Album experimenteller“, sagt Ian. „Wir haben Horn-Parts und ausladende Streicher reingebracht. Im Ergebnis fühlt es sich für mich ein wenig dynamischer an. Dessen ungeachtet werden die Leute das wiedererkennen, worum es bei Delta Rae schon immer ging – die Harmonien, das Songwriting und die echten Instrumente, die wir auf diesem Album erweitert haben. Das war wirklich spannend für uns.“

Delta_Rae_After_All_Album_Cover„Carry The Fire fühlt sich wie der junge Samen dessen an, was wir dann mit diesem Album aufgezogen haben“, ergänzt Brittany. „Es stellt das Album in einen Kontext und ermöglicht uns, es auf eine neue Weise zu lieben. Wir haben uns für dieses Album enorm gestreckt. Du kannst in jedem einzelnen Moment unser aller Herzen spüren. Man merkt, dass alle Puzzleteile gleichermaßen wichtig sind für das Bild, welches das Album malt.“

Dieses Bild ist eines von Amerika, das vergangene und das heutige, und von einer jungen Generation, die immer noch nach ihrem Platz in der Welt sucht. Die Songs klingen wie das amerikanische Grenzland, zu dem die Texte die
Geschichten erzählen. Es ist eine Reise, denn die Musiker begaben sich auf eine ebensolche, um es zu kreieren. „Dieses Album war eine Suche“, sagt Eric. „Wir haben in drei unterschiedlichen Städten gearbeitet und sind in noch viel mehr gereist. Es war auf vielerlei Weise eine Erkundung. Nun sind wir bei diesem Album und diesem Statement angekommen. Ich bin so stolz auf die Songs und die unterschiedlichen Seiten von uns, die es aufzeigt.“

DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson

Im Web: https://www.facebook.com/deltarae

Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield

Georgia: Selbstbetiteltes Debütalbum

Diese junge Dame hatte seinerzeit zu einem Showcase geladen, der sie und ihre Musik dem Londoner Popestablishment nahe bringen sollte. Zwecks späteren Signings natürlich. Man hatte sich da wohl sowas wie eine spätere Bieterschlacht ausgemalt, doch es kam alles anders.

Georgia credit Laura Coulson
Georgia credit Laura Coulson
Dominos Laurence Bell, hatte sich eigentlich schon auf einen gemütlichen Abend auf dem Sofa eingerichtet und sich dann einigermassen widerwillig doch noch in Schale geschmissen, um der Lady seine Aufwartung zu gewähren. Immerhin war sie die Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield und hatte bereits mit Künstlern wie Micachu, Kate Tempest und Kwes zusammengearbeitet.

Lange Rede kurzer Sinn: die Kleene hat dem Chef mit ihrer Bühnenpräsenz so den Kopf verdreht, dass er sie gleich am selben Abend noch dingfest gemacht und so jede Bieterschlacht im Keim erstickt hat.

Georgia

Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield
Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield Georgia
Georgia ist das selbstbetitelte Debütalbum der 25-jährigen Multiinstrumentalistin, Produzentin und Songschreiberin Georgia Barnes. Geboren und aufgewachsen ist Georgia im Westen von London und hat sich unermüdlich in den Kreisen der herausragendsten und produktivsten Künstler und Musiker der britischen Hauptstadt bewiesen bevor sie 2014 Jahr mit ihrer EP Come In debütierte.

Georgia stammt aus einem ausgesprochen musikalischen Haushalt und begann schon als Kind Schlagzeug zu spielen, bevor sie sich im späten Teenageralter als vielseitige Musikerin mit erstaunlichen Fähigkeiten bewies. Ihr Musikstudium an der Londoner School of Oriental and African Studies kombinierte sie mit der Arbeit hinter dem Ladentresen von Rough Trade und knüpfte auf diese Weise zahlreiche musikalische Kontakte. So wurde sie von Do-it- yourself-Innovatoren wie Kwes, Micachu und Kate Tempest eingeladen, mit ihnen Musik zu machen.

Wer schon einmal einen ihrer charismatischen Auftritte mit den vorgenannten Musikern erlebt hat, wird unschwer erkannt haben, dass diese Künstlerin zu Großem unter ihrem eigenem Namen bestimmt ist, und so kam Georgia Barnes Anfang 2013 langsam aber sicher hinter dem Drumkit hervor (zumindest dem Drumkit anderer Bands).

Georgia ist das Ergebnis von zwei Jahren obsessiver Arbeit und zugleich eines von unersättlichem Musikhören gekennzeichneten jungen Lebens. Das Album ist komplett von Barnes geschrieben, gespielt, produziert und in ihrem Homestudio aufgenommen. Georgia ist außerdem ein mutiges, grenzenloses Album mit einem musikalischen Mix, der dem 21. Jahrhundert den Spiegel vorhält und Georgia als dynamische Songschreiberin und autodidaktische Schöpferin von seelenvollem, progressivem und klar definiertem elektronischem Pop darstellt.


Georgia – Move Systems (Official Video) von domino

Wenn man sich mit Georgia Barnes unterhält, fallen sofort ihr umfangreiches Wissen und ihre unendliche Begeisterungsfähigkeit auf, und so sind die Einflüsse von Georgia mehr im Ethos als in der Ästhetik verwurzelt, wobei der unabhängige Pioniergeist von Künstlern wie Missy Elliot, M.I.A. und Karin Dreijer Andersson in Barnes‘ genresprengenden, konfrontativen und global denkenden Songs offenkundig wird. Sich das Album anzuhören ist fast so, als ob Barnes dieses Gefühl des Staunens und der unbegrenzten Möglichkeiten, das sie auf ihrer ganz persönlichen musikalischen Reise erlebt hat, mit ihrem Publikum teilen möchte.

Man nehme nur „Kombine“, beeinflusst von einem nicht näher zu identifizierenden pakistanischen Qawwali-Stück, das Barnes eines späten Abends im Taxi hörte. Auf ihre Frage, was genau denn da aus den Lautsprechern tönte, erklärte der Fahrer, dass er keine Ahnung hätte, ihr die Kassette aber gern überließe. Als sie damit nach Hause kam, spielte sie diese stundenlang ab und probierte in ihrem Kopf die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus, bevor sie sich daranmachte, eine moderne Entsprechung zu entwickeln – und dabei schließlich die Art von Beat schuf, die Timbaland zu internationalen Megahits machte. Der Song ist heiß, scheint ein wenig neben sich zu stehen, wirkt vielleicht leicht berauscht, als ob man mitten im Sommer durch die Bruthitze der Stadt nach Hause fährt und plötzlich etwas unglaublich spannendes Neues entdeckt.

Dem freundlichen Taxifahrer, der Barnes das Mixtape abtrat, schulden wir alle jetzt schon was; doch wenn Barnes jeden und alles auflisten würde, dessen Einflüsse an der Entstehung von Georgia beteiligt waren – die LP würde ein Booklet vom Umfang eines mittleren Literaturklassikers benötigen.

So ist die Leadsingle „Move Systems“ zum Beispiel einerseits an KRS-Ones Boogie Town Productions und deren bahnbrechende Verschmelzung von Dancehall und Hip-Hop angelehnt, überrascht aber andererseits mit balinesischen Gamalan-Trommeln und Riot Grrl- Einflüssen, während die wunderschöne Ballade „Heart Wrecking Animals“ von der Weite und den sporadischen Ausbrüchen des farbenfrohen Chaos auf einem Oneohtrix-Point-Never- Konzerts, das Barnes besuchte, inspiriert wurde. Auch in diesem Fall kam sie nach Hause, ging direkt ins Studio und übertrug ihre jüngste Eingebung auf eine eigene Idee, indem sie das abstrakte Feeling von Lopatins bewegender Produktion in einem brutal lyrischen Liebeslied einsetzte.

An anderer Stelle ist Georgia durchzogen von Elementen der gletschercoolen und doch hypermelodischen Klänge des schmutzigen, tropisch heißen, sommerlichen Westlondoner Dub und Ragga der Nullerjahre, des kultivierten Pops von The Blue Nile, der Unruhe des Post-Punk der ersten Stunde und des hochkonzeptionellen, erleuchteten Sounddesigns zeitgenössischer Künstler wie The Knife und Hudson Mohawke – und das Resultat ist eine Platte, die mit jedem Hören neue Schichten von Faszination und Genie offenbart.

Nur ein Musikfan von Georgia Barnes‘ Intelligenz und unverfälschter Begeisterung, ganz zu schweigen von ihrem musikalischem Talent, konnte so eine schwindelerregende Sammlung von Referenzpunkten zu einem derart zusammenhängenden und fokussierten Produkt kombinieren, in dessen Zentrum natürlich Barnes selbst steht – eine warme, fesselnde, geschmeidige Stimme, die ihre Seele so glaubhaft und sinnlich entblößt wie sie lautstark provoziert und so zu einem unentbehrlichen neuen Popstar für das Jahr 2015 wird.

Georgia
VÖ 07.08.2015

Hinterhof Supernova - Sie wissen nicht was sie tun

Hinterhof Supernova – Sie wissen nicht was sie tun

Viele Bands stellen sich anfangs hauptsächlich die Fragen woher sie kommen, wohin sie gehen, oder wer sie überhaupt sein wollen.

Hinterhof Supernova - Sie wissen nicht was sie tun
Hinterhof Supernova – Sie wissen nicht was sie tun
Hinterhof Supernova beantworten diese Fragen nicht nur mit ihrem Namen, sondern gleichermaßen mit ihrem Auftreten. Charmant, unaufgeregt, ein bisschen prollig und das alles aus tiefster Überzeugung.

Ihr Soundspektrum bewegt sich irgendwo zwischen Garage und Stadion, treibend und direkt, Psychedelic und Pop, Mod und Punk, komprimiert in einem ganz eigenen, unverkennbaren Sound. Keine Kompromisse, keine Heucheleien, keine Plattitüden, kein Kitsch, kein Schmalz, nur das echte Leben.

Einen Vorgeschmack auf ihr Debüt gibt das neue Video zur ersten Single „Sie wissen nicht was sie tun“.

Das Video entstand in der Zusammenarbeit mit einem Hamburger Videokünstler, das Resultat ist ein gnadenloser Blickwinkel auf dieses Land, seine Elite und deren Bewacher, seine Prominenz, deren Machenschaften und Wertevorstellungen.

https://www.facebook.com/hinterhofsupernova

ME THE TIGER „VITRIOLIC“

ME THE TIGER „VITRIOLIC“

Der schwefelhaltige, beißende und alles zerfressende Kupferdampf, der langsam aufgestiegen war, hat jedes Lebewesen in seiner näheren Umgebung getötet. Viele Menschen sind an den Vergiftungen gestorben, und sogar heute noch sind viele Seen und Wälder um das schwedische Falun vergiftet.

ME THE TIGER „VITRIOLIC“
ME THE TIGER „VITRIOLIC“
Geprägt von dieser historischen Industrieumgebung, gründeten Gabriella Åström (Vocals & Synth), Tobias Andersson (Synth & Guitar) und Jonas Martinsson (Drums) im Jahre 2012 die Elektro-Pop Band ME THE TIGER.

Die Band produziert einen elektronisch treibenden Sound, voller Energie und Melancholie. Der herausragende Fokus liegt dabei ganz besonders auf den starken Refrains. ME THE TIGER repräsentieren eine neue Generation elektronischer Musik, sie sind ein frischer Wind in der festgefahrenen elektronischen Musik-Szene.
Die Texte sowie die Message sind ein zentraler Teil von ME THE TIGER. In einer Zeit, in der der Individualismus gedeiht, will die Band die Solidaritätswerte hervorheben und zu einer besseren und freundlicheren Gesellschaft beitragen:

ME THE TIGER zu unterstützen bedeutet nicht nur, dass man Teil des herzzerreißenden Sounds ihres fantastischen Elektro-Pop Albums “VITRIOLIC” wird. Nein, man wird auch Teil ihrer energiegeladenen und lebendigen Live-Shows.

Zusammen mit der Band unterstützt man eine starke, selbstbewusste und aufrichtige Stimme in der Gesellschaft.
ME THE TIGER sind 50% Musik und 50% soziale Verantwortung!

“Stehe für das ein woran du glaubst und stehe zu deinen Werten, sonst wird die Gesellschaft von innen heraus zerfallen. Wir leben in einer Gemeinschaft und wir haben eine gemeinsame Verantwortung, füreinander – unabhängig von Gesellschaftsschicht, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlecht.”

“What Promises Are Worth”, ist die erste Single Auskopplung, vom bevorstehenden Album “Vitriolic”, eine elektronische Hymne über den Kampf in einer Beziehung: Sich geliebt fühlen und schließlich allein gelassen werden.

Ein echter Club-Hit, untermalt von einem mitreißenden Videoclip.

Das neue Album “Vitriolic” ist mit “As We Really Are”, “Myheroine” oder “Like Feathers” vollgepackt mit druckvollen Tanzflächen-Songs für die Clubs. Dazu gibt es hypnotische Elektroperlen wie “Headlines” oder “We Sell for Free”. Abgerundet wird “Vitriolic” durch “2013, It’s Finally Over” und “Dreams”, zwei traumhaft schöne Balladen.

ME THE TIGER und “Vitriolic” sind gefährlich, sie kontaminieren deine Ohren und die Tanzflächen in den Clubs, genau wie die toxischen Kupferminen die verschlafene Stadt Falun in der Mitte von Schweden.

ME THE TIGER
„Vitriolic“
VÖ: 04.09.2015
(RepoRecords)

Nisse

NISSE veröffentlicht Album Stück für Stück / „August“

Es stürmte an dem Tag im August, an dem Nisse geboren wurde. Vielleicht ein Vorzeichen auf seinen unbeständigen Lebensweg, die Kontraste oder die Rastlosigkeit, seinen persönlichen Klang zu finden. Er wuchs im Grenzgebiet zwischen Kuhdorf und der Harburger Industrie des Phoenix-­‐Viertels auf, tief im Süden Hamburgs. Der Vorort der Hölle, wie Heinz Strunk die Gegend in „Fleisch ist mein Gemüse“ beschreibt.

Nisse
Nisse
Das Entertainment der gelangweilten Dorfjugend bestand aus Saufereien und Prügeleien, aus GTI-­‐Tunen und den Festen, die so ein Nest zu bieten hat. Das Einzige, das Nisse daran mochte, war die Musik. Die blieb dort in den 80ern stehen und prägte somit seine 90er: Drafi, Ideal, Falco, Reim, Kunze, Lindenberg, Nena, Reiser und wie sie alle hießen. Ab und an fand sogar Michael Jackson seinen Weg in die Kassettenspieler des Dorfes.

Kein Kind mehr, aber auch noch kein Mann, ging Nisse in England zur Schule. Ausgerechnet im Land der Beatles und der Rolling Stones fand er zum deutschen Hip Hop, weil er aus der Heimat die ersten Rap-­‐Songs auf CD geschickt bekam. Advanced Chemistry, Blitzmob, die Reimenden Antifaschisten (RAF) und weitere Untergrund-­‐ Gruppen wurden immer mehr für ihn zu Helden der Sprache, Meister der Metrik und Phonetik. Besonders Torch und die Stieber Twins prägten seine ersten musikalischen Gehversuche.

Mit 17 Jahren zog Nisse nach Hamburg St. Pauli: Der Blick aus seinem Fenster ging in die legendäre Herbertstraße, auf das Leben von Huren, Zuhältern und Freiern -­‐ Sirenen lieferten dazu die Hintergrundmusik. Eine prägende Zeit, vor allem auch musikalisch. Seine Jungs und er wurden zu Hip-­‐Hop-­‐Aktivisten, die mit Rap versuchten, ihre Welt zu verändern. Die Karriere blieb allerdings aus und der Freundeskreis zerbrach nach und nach an den Forderungen des Staates, der Eltern -­‐ und der eigenen Erwartungen, mit der Leidenschaft überleben und etwas reißen zu können. Sinnkrise.

Liebe Liebe:

Er machte Schluss mit der Szene, die ihn nicht voranbrachte. Die ihm sogar die Orientierung nahm. Nisse wollte kein strikter Hip-­‐Hop-­‐Faschist mehr sein, der Arbeitsalltag war schließlich hart genug: Zeitarbeit für 5,80 Euro die Stunde, zermürbenden Schichten auf Baustellen, in Fabriken oder Lagerhallen des Hamburger Hafens.

Es war die anstrengendste Zeit seines Lebens, sagt Nisse über dieses Kapitel. Aber er sog jeden Eindruck auf und verarbeite seine Gedanken zu Texten, zu Gedichten über das Erlebte. Und nicht zuletzt wegen der vielen Kulturen, die er in dieser Zeit kennen lernte, wurde er auch offener für andere Genres: Er hörte nun The Beatles, Grönemeyer, Prince, Bowie, Bill Withers, The Streets, Depeche Mode so wie den gesamten Motown-­‐Katalog. Die einzige Konstante war schon immer Michael Jackson.

Schiff & Anker:

Michael Jackson ist auch so ein August-­‐Junge. Nisse erlebte ihn zwei Mal live. Egal, welchen Künstler der Hamburger gerade für sich entdeckt hat, Michael war immer der Messias, der von Gott gesandte. Er wusste einfach, wie man Genres gekonnt vereint. Was für Michael R&B und Disco-­‐Funk war, war für Nisse Rap und Soul, was für den King dann Rock-­‐, Industrial-­‐ und Hip-­‐Hop-­‐Einflüsse wurden, wurde für ihn Chanson, Garage, Indie und elektronische Musik. Er war also kein einfacher Interpret, er war Inspiration.

Da niemand all diese Richtungen in Nisses Kopf verstand, versuchte er sich irgendwann mit seinem Discount-­‐Rechner und einem veralteten Musikprogramm daran, die Musik zu machen, die noch in den Sternen stand. Mit den Notizen aus dem Alltag, den Schicksalsschlägen des Lebens und den Gedichten über das Geschehene schraubte er von nun an einfach selbst an seinen Demos. Nebenbei holte er sein Abitur nach und begann eine Ausbildung als Medienkaufmann, in einer der exklusivsten Adressen der Stadt. Auf der Elbseite, genau gegenüber der alten Arbeitsstätte im Hafen. Die Gegensätze hätten krasser nicht sein können.

Ich Fahr:

Auf der anderen Seite wollte er nie wieder landen, in einem Büro-­‐Job jedoch genau so wenig. Dafür arbeitete er Tag und Nacht: 9 Stunden im Betrieb, 9 Stunden an den Songs. Ihm blieben nur 6 Stunden für Heimweg, Essen und Schlaf. Sein Traum, musikalische Mauern einzureißen, wurde immer klarer. Dass das Musikfernsehen langsam ausstarb und die Branche wegen des Internets schwere Zeiten durchmachte, spornte ihn erst recht an. Es war ja kein anderer Retter in Sicht. Wo war sein Vorbild? Michael war inzwischen schon da, wo gute Musik auch bald sein würde, wenn sich nicht bald etwas tun würde.

Und genau davon lebt seine Musik: Abseits von Ehrgeiz und Talent, waren es genau diese Kontraste, die Irrungen in seinem Leben, die den unverwechselbaren Stil prägten. Es sind die Höhen und Tiefen, die Enttäuschungen und die Träume. Es sind große Sounds, die in unberechenbaren Wellen seine Geschichten in die Welt tragen -­‐ an einem stürmischen Tag im August.

Fabienne:

NISSE LIVE TERMINE
11.07.2015 Potsdam – Stadt für eine Nacht
12.07.2015 Bergheider See – Feel Festival
31.07.2015 Bärwalder See – Cherry Beach Festival
01.08.2015 Mönchengladbach – SparkassenPark Open Air (Support für Jan Delay & Disko No.1)
26.09.2015 Hamburg –Reeperbahn Festival

NISSE LINKS
Facebook: https://www.facebook.com/NisseMusik
Website: http://nissemusik.de

Indie-Rocker GoGo Berlin

Neue Webisode der dänischen Indie-Rocker GoGo Berlin

Viel ist passiert, seit Dänemarks Vorzeige-Rocker Go Go Berlin vor fast zwei Jahren ihr Debütalbum „New Gold“ veröffentlichten.

Indie-Rocker GoGo Berlin
Indie-Rocker GoGo Berlin
Mehr als 200 Konzerte und Showcases spielten die Jungs in Europa, China, Indien und den USA, wurden überall auf der Welt von Musikkritikern abgefeiert, verbuchten z.T. massives Radio-Airplay (u.a. für die Single „Raise Your Head“) und traten sowohl in ihrer Heimat als auch in Deutschland in großen Fernsehshows auf (unvergessen: ihre Performance im „Germany’s Next Topmodel“-Finale).

Mit „Electric Lives“ erscheint nun die erste Single aus ihrem kommenden, zweiten Album.

Video:, „Electric Lives“!

„Ich lag in meinem Bett und konnte nicht schlafen“, erinnert sich Sänger Christian Vium an die Entstehung des Songs, „plötzlich kam mir diese Melodie in den Sinn. Im Halbschlaf murmelte ich sie noch in mein Handy. Am nächsten Morgen rief ich sofort unseren Drummer Christopher an und so nahm der Song dann Gestalt an.“

Textlich handelt das Lied von den Schattenseiten des modernen Lebens, in dem die zivilisierte Welt außer Kraft gesetzt wird und die Gesellschaft sich rasant verändert. „Wir wollen zeigen, wie zerbrechlich die heutige Gesellschaft ist – im Gegensatz zu vor hundert Jahren, als eine Münze eine Münze war und ein Telefon eine Brieftaube.“

Seinen musikalischen Höhepunkt erreicht der Song gegen Ende: ein intensives Streicherarrangement und ein düsterer Gitarrenriff verbreiten bedrohliche Weltuntergangsstimmung, während der Text der Refrainzeile das nahende Ende des elektifizierten Lebens heraufbeschwört:„this will be the end of our electric lives”. Die Gesamtbotschaft des Songs ist allerdings vom Band-typischen, unbezwingbarem Optimismus geprägt.

„Electric Lives” wurde in den legendären Hansa Studios in Berlin aufgenommen, wo bereits David Bowie, U2, Depeche Mode und Iggy Pop einige ihrer wichtigsten Alben einspielten. Gemischt wurde der Song vom Schweden Michael Ilbert, der in seiner Karriere bereits mit internationalen Topstars wie The Hives, Katy Perry and Travis arbeitete.

JOSS STONE - Water For Your Soul

JOSS STONE – Water For Your Soul

Die großartige JOSS STONE meldet sich am 31. Juli 2015 mit einem neuen Album zurück!

JOSS STONE - Water For Your Soul
JOSS STONE – Water For Your Soul
Mit ihrem „Water For Your Soul“ im Albumformat will (und wird) uns Joss Stone unbedingt begeistern und beglücken. Die britische Soulsängerin hat in ihren 28 Lebensjahren einen unglaublichen Weg zurückgelegt, metaphorisch wie tatsächlich, künstlerisch und geografisch, verschiedene Einflüsse aufnehmend und auf ihre sehr eigene musikalische Art und Weise umsetzend.

Ihr neues Album ist das Ergebnis ihrer vielen Reisen und auch der endgültige Beweis, dass sich aus einer jungen Soul-Hoffnung eine ernstzunehmende Künstlerin mit Stil und Substanz entwickelt hat. Es ist ein Album durch das Reggae-Grooves pulsieren, dazu Hip Hop-Einflüsse, Sounds aus allen Ecken der Weltmusik und beseelter, emotionsgeladener R&B. „Es ist wirklich eine Kombination aus allen Dingen, die ich mag“, erklärt Joss. „Ich werde immer diesen ´bluesy´ Soul-Sound in meiner Stimme haben. Aber diese Songs zu singen ist neu und sehr aufregend für mich.“

“Für mich steht ‘Water For Your Soul‘ dafür, die eigene Erfüllung zu finden, das was du wirklich tun möchtest“, meint Joss Stone. „Für mich ist es Musik. Aber „Water For Your Soul“ kann alles sein. Es gibt Menschen, die lieben Essen, andere lieben das Tanzen und für andere ist Reisen das Wichtigste. Musik ist für mich essentiell – sie nährt meine Seele, in derselben Art und Weise, wie Blumen von Wasser und Licht leben. Abgesehen davon geht es in diesem Album auch um Mut und Loslassen.“

Das neue Album ist in vier Jahren gereift, ein Produkt ihrer vielen Weltreisen – der „Joss Stone Total World“-Tour für die sie in jedem Land der Welt auftreten will -, dazu einigen emotionalen Abenteuern und nicht zuletzt verrauchten Jam Sessions mit allerlei Reggae-Royals. Eine erste musikalische Spur lässt sich sicher zu den L.A.-Sessions mit Dave Stewart und Mick Jagger für das Projekt „Superheavy“ zurückführen, bei dem Joss auch mit dem jamaikanischen Superstar Damien Marley zusammenarbeitete.

JOSS STONE
JOSS STONE
„Nachts haben Damien und ich immer zusammen abgehangen. Wo auch immer er hingeht, hat er ein Studio zu Verfügung, einfach um die Freiheit zu haben etwas einzuspielen oder seinen Vibe auszuleben. Es ist wie jeden Tag eine Party zu feiern – mit warmem Guinness und einer sehr großen Menge Gras.“ Der Kontakt zum jüngsten Sohn von Bob Marley und der ehemaligen „Miss World“ Cindy Breakspeare inspirierte sie sehr. „Ich habe Reggae schon immer sehr geliebt und Damien gab mir das nötige Selbstbewusstsein, um diese Tür auch für mich persönlich zu öffnen. Ich komme nicht aus Jamaika, und ich spreche auch kein Patois, aber Damien und seinen Freunden dabei zuzuhören, half mir sehr mich in diesen musikalischen Stil hineinzufinden.“

Auch daheim in England ging Joss Stones Reggae-Trip weiter, etwa mit dem legendären Bassisten und Produzenten Dennis Bovell, der schon mit Fela Kuti, Orange Juice, Madness und immer wieder Linton Kwesi Johnson im Studio war. Gemeinsam schrieben Joss und Dennis den Song „The Answer“. „Dennis ist wie eine lebende Reggae Enzyklopädie. Und er kann richtig gut singen! Seine Tonlage und Reichweite ist enorm. Außerdem ist er witzig und eine wunderbare Person, mit der man sehr gut zusammen arbeiten kann.“

Doch Reggae ist nur eines der Puzzleteile des Albums. „Ich liebe Musik und ich konzentriere mich dabei nicht nur auf einen Stil. Ich mag es einfach zuzuhören und Teil davon zu werden.“

Neben Langzeit-Musikgefährte Jonathan Shorten war auch der Mercury-Award-Preisträger Nitin Sawhney mit von der Partie. „Wir wurden Freunde, ich kam in seine Radio-Sendung und wir fingen an zusammenzuarbeiten. Er hat so viel Wissen über Musik aus verschiedenen Ländern und half mir sehr die Eindrücke und Ideen aus meinen Reisen musikalisch zu verarbeiten.“

Reisen ist wirklich das zentrale Thema von „Water For Your Soul“, emotional wie musikalisch. Jenseits des Showbusiness- Glamours, ließ Joss ihren inneren Hippie frei um monatelang in einem alten VW-Bus durch ganz Europa zu reisen. „Ich nahm einfach mit was ich hatte und war erstmal fort. Für mich bedeutete dies Freiheit, das pure Leben, und es schmeckte mir gut!“

Viele der neuen Songs stammen aus diesen Erfahrungen „on the road“. So arbeitete sie auf einem Boot in Spanien, lebte eine Zeit lang im Wald und schloss vor allem viele neue Freundschaften. „Let Me Breathe“ handelt von dem Ende einer Affäre, „Stuck On You“ wiederum beschreibt den Anfang einer neuen Liebesgeschichte.

„Water For Your Soul“ ist ab 31. Juli 2015 im Handel erhältlich.
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U3000 veröffentlichen im September ihr Debütalbum

U3000 veröffentlichen im September ihr Debütalbum

U3000, vier fest entschlossene Popper aus Hannover und Jetzt-Berlin, veröffentlichen am 18. September 2015 ihr Debütalbum „Wir haben euch belogen“ über das neu gegründete Label Freudenhaus Recordings.

U3000 veröffentlichen im September ihr Debütalbum
U3000 by Tim Bruening
Die Geschichte von Anska Rot, Nathan Juno, Hannes Wesendonk und Mika Amsterdam beginnt mit einer kleinen Legende, wie sie nur aus Hannover kommen kann. Zitat: „Ein halbes Jahr nach Gründung erhält die Band ein Angebot von einem Manager aus dem früheren Scorpions-Umfeld, der sie in Japan groß machen will. Das läuft natürlich nicht so, wie es laufen sollte, U3000 flieht nach Berlin.“

In Berlin wird schließlich auch das Debüt-Album „Wir haben euch belogen“ aufgenommen. 23 Wochen arbeitete man im Freudenhaus Studio mit Produzent Patty Majer (Wir sind Helden, Tele, Lemonbabies). Das Ergebnis: souveräner Diskurs-Pop, der gleichermaßen atemlos und dringlich wirkt. Alles klingt, alles glänzt und doch ist eine abgehangene Lässigkeit in den Stücken allgegenwärtig. Der Text zu „Gewinner“ sei dabei sogar im Freibad entstanden.

Denkt man bei den lichtscheu wirkenden Clubvampiren gar nicht, doch sie lassen sich zitieren mit dem chlorigen Bonmot: „Freibäder sind eine Welt mit eigenen Gesetzen“. Hier lässt sich dann auch das Spezielle dieser Band festmachen – also über die ungewöhnliche Tatsache hinaus, dass sie mit einer Doppelspitze am Gesang agieren. U3000 schaffen es, höchste Musikalität mit einer unwiderstehlichen Punk-Attitüde zu verbinden.

Um Welt und Band Zeit zu sparen, sei an dieser Stelle jene Frage geklärt, die erfahrungsgemäß dann doch immer wieder aufkommt (und für die man wohlgemerkt in einem Interview mit Die Ärzte vor die Tür gesetzt wird). Also gut, was bedeutet denn dieser Name? Sollte er eine Verbindung aufzeigen mit dem Eurotrash-Projekt von Alex Christensen und dessen Chartshit „Das Boot“?

Oder verweist U3000 eher auf die gleichnamige Kamikaze-Talkshow auf MTV von dem 2010 verstorbenen Aktions- und Medienkünstler Christoph Schlingensief? Weder noch. Auch wenn man der Band eine gewisse Affinität zu Unterseebooten nicht absprechen kann und sie mit Schlingensief die große und gänzlich unerschrockene Faszination für Trash teilen. Letztlich stellt U3000 aber ein Fahrgeschäft auf dem Rummel dar.

Letzte Frage an die vier, wenn sie sich aussuchen könnten, was für Bandnamen als Referenzen in der Pressemitteilung noch gebracht werden, wen hätten sie gern drin? – „Nena, MGMT, Blur“ – Du liebe Güte! Nee, das bringen wir hier lieber nicht rein.

„Wir haben euch belogen“ erscheint am 18. September 2015 bei Freudenhaus Recordings im Believe/Soulfood Vertrieb.

JAKUB ONDRA bringt uns mit "On The Menu" den Sommerhit 2015!

JAKUB ONDRA bringt uns mit „On The Menu“ den Sommerhit 2015!

Jetzt ist er da, der heiße Sommer 2015. Und einen wundervollen Sommerhit bringt uns JAKUB ONDRA mit dem beschwingten Titel „On The Menu“, der ab sofort erhältlich ist.

JAKUB ONDRA bringt uns mit "On The Menu" den Sommerhit 2015!
JAKUB ONDRA bringt uns mit „On The Menu“ den Sommerhit 2015!
Über zwei Jahre lang reiste Jakub Ondra zwischen Zürich, Berlin, Hamburg und Prag herum – ohne festen Wohnsitz, nur mit einer Gitarre und dem Nötigsten bepackt. Er hielt sich mit Straßenmusik über Wasser, jedoch ein selbst gewähltes Über-Wasser-Halten, eines aus freien Stücken. Und ein durchaus erfolgreiches obendrein. Der Tscheche begeistert seine Zuschauer allerorten und verkauft pro Straßenauftritt gut und gerne mal 200 selbst produzierte CDs. »Durch die Straßenmusik und das Reisen habe ich gelernt, geduldig zu sein und effizient Probleme zu lösen«, sagt der 20-jährige Musiker heute.

Mit »On The Menu« hat Jakub Ondra einen Song, der seine Reise in eine ganz neue Richtung lenken wird: ganz nach oben. »On The Menu«, das Jakub mit dem bekannten Produzenten Vitali Zestovskih schrieb und produzierte, ist so nahbar sympathisch wie ein Fußgängerzonen-Konzert und begeistert dabei mit einer Melodie, die jedem Hörer nicht mehr aus dem Kopf geht. »On The Menu« erscheint auf Four Music – das Video feierte gerade bei Vevo Premiere.

»Ich mache Musik, seit ich 7 Jahre alt bin. Ich habe als Sänger im Bambini di Praga-Chor begonnen«, erzählt Jakub Ondra vom Anfang seiner Karriere. Wobei der Begriff »Karriere« vielleicht irreführend ist. Zumindest noch. »Mit 17 habe ich mich auf den Weg gemacht und mich in unzähligen Städten Europas einfach auf die Straße gestellt und Musik gemacht«, gibt der 20-jährige Tscheche weiter zu Protokoll. Was Jakub Ondra dabei zurückhaltend verschweigt: Als 16-Jähriger hatte er mit »Malý princ« (»Der kleine Prinz«) einen riesengroßen Hit in seinem Heimatland Tschechien. Doch zur Volljährigkeit macht sich eine Unruhe in ihm breit – es zog ihn raus.

Raus aus der Heimat, raus aus den bekannten Strukturen, raus aus der Komfortzone.Es folgen die zwei Jahre der Straßenmusik in Fußgängerzonen und überall dort, wo man Jakub mit seiner Gitarre spielen lässt. Bei einem weiteren Gig in irgendeiner Stadt – vielleicht war es Berlin oder Hamburg, es könnte aber auch Prag gewesen sein – spricht ihn der Produzent und DJ Vitali Zestovskih an, der mit Koby Funk, Twopack, Traum:a und Pretty Pink ein nicht unbekannter musikalischer Strippenzieher in der Musiklandschaft ist.

Kurzerhand nimmt Zestovskih den jungen, übertalentierten Straßenmusiker in sein Team auf. Mit der Schicksalhaftigkeit der Begegnung kann sich Jakub Ondra durchaus anfreunden, wobei er an einem Weg nach oben nie gezweifelt hat: »Mein Plan B war immer, meinen Plan A durchzuziehen!« Mit dem Song »On The Menu« hat er jetzt einen Hit im Köcher, der diesen Plan A funktionieren lassen wird.

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LIONS HEAD – “BEGGING“

LIONS HEAD – Video Premiere zu “BEGGING“

LIONS HEAD sind der deutsche Produzent Chrome und der New Yorker Singer / Songwriter Ignacio „Iggy“ Uriarte.

LIONS HEAD – “BEGGING“
LIONS HEAD – “BEGGING“
Iggy legte den Grundstein für seine Karriere bereits als Kind an der Metropolitan Opera und begleitete Größen wie Luciano Pavarotti. Nach dem Stimmbruch zog es ihn dann Richtung Pop Musik und seitdem ist die weltbekannte Brooklyner Singer Songwriter Szene, aus der bereits Acts wie The Strokes und the Virgins entsprangen, sein zu Hause.

Mit unzähligen Platten und Musikinstrumenten im Gepäck machte sich Iggy auf die Suche nach neuen Abenteuern und besagter Muse und landete schließlich in Deutschland. Hier traf Iggy dann auf Chrome – Produzent, Blogger, DJ & Sonnenanbeter.

Damit begann an einem lauen Sommerabend das Abenteuer LIONS HEAD und tatsächlich hören sich alle Songs des im Herbst erscheinenden Debut Albums „LNSHD“ genau danach an: Ein lauer Sommerabend, der alle Abenteuer des Lebens bereit hält…

Lions Head – Begging (Official Music Video) from Tanz Dich Glücklich.

LIONS HEAD streichelt die Seele mit seinen Melodien und beschreibt dabei scharfzüngig „Snapshots of Life“, wie ein spannender Instagram Account hält LIONS HEAD den Zeitgeist fest in Momentaufnahmen – mal schreiend bunt, mal melancholisch schön, mal retro ruhig.

LIONS HEAD – des Löwen Kopf

LIONS HEAD
LIONS HEAD
Der Löwe als Sinnbild für Stärke, die Sehnsucht nach der Ferne und dem Wunsch nach endlosem Sommer.

So hatten die Jungs hinter dem Raubtier sich das ausgedacht. Als sie den Löwenkopf telefonisch einem der Labelheads verkündeten und der justament und in eben dieser Sekunde am Lions Head in Capetown stand, war der Findungsprozess quasi vom Universum abgesegnet und des LIONS HEAD konnte erstmals die musikalische Mähne schütteln.

LIONS HEAD, das sind der deutsche Produzent Filip Bakija und der New Yorker Singer / Songwriter Ignacio „Iggy“ Uriarte, der schon als Zwerg neben Luciano Pavarotti im Rampenlicht der hochehrwürdigen Metropolitan Opera stand und sang. Nach seinem Stimmbruch brach er auf in Richtung Umbruch gen Pop Musik und nach Deutschland.

Einen Vorgeschmack aufs erste Album “LNZHD“ liefert die Debut Single BEGGING, die ab 26. Juni hörbare Glückseligkeit unters tanzende Volk bringt. Hinter und in “LNZHD“ steckt vor allem Eines: Liebe. Die Liebe zur Musik, ihren Melodien, den kleinen Momenten der Melancholie und die große Liebe zur Freiheit mit allem, was sie einem so bringt oder eben auch nicht.

Die 11 Songs sind ein Roadtrip für und auf die Ohren, der Easy-Rider-Ritt durch die Weiten von Sehnsucht, Freiheit, Abenteuer und Sommer, oder wie Iggy so schön singt „free as a bird, light as a feather“. Man stelle sich vor: Kein Autodach über den wehenden Haaren und im geklauten Convertible durch verheißungsvolle Sommernächte brausen. Jeder Song für sich ein Bild, eine neue Szene in diesem hörbaren Roadmovie.

Zu „Bender“ klatschend und mitsingend losfahren, um sich bei „Castaway“ oder „Free“ von Iggys Gesang und zarten Frauenstimmen in die Ferne wegtragen zu lassen. Die Reisedevise ist „Hold on tight, we are going all night!“ und das ist auch gut so, denn man möchte fast nicht ankommen am Zielort, da sich schon der Weg dorthin so verdammt schön anhört. Dann wird weitergefahren bis in die Nacht und selbige bei „Hall & Oates“ oder „Lost & Confused“ schnell, elektronisch, mit frecher E-Gitarre, durchgetanzt. Immer mit der Gewissheit ganz bald den salzigen Geruch von Meer in der Nase und Sandkörner unter den wippenden Füßen zu spüren.

Der Sound kommt leichtfüßig mit sanft gezupfter Gitarre und einem fingerschnippenden Beat daher und doch hat Iggys Stimme den süßen melancholischen Schmelz von guter Zartbitterschokolade. Mit „Rio Grande“ und „Senorita“ schaffen es die beiden Löwenmänner den Sehnsuchtspegel final so ausschlagen zu lassen, dass man gedanklich schon mitsingend in die Wellen springt. Ganz getreu der Labelvision „Tanz Dich Glücklich“ mit einem Lachen im Gesicht.

Gut gebrüllt, in diesem Fall wohl besser gesungen, Löwe!

Philipp Dittberner veröffentlicht sein Debüt-Album

Philipp Dittberner veröffentlicht sein Debüt-Album

Philipp Dittberner kündigt sein Debütalbum „2:33“ für den 18. September 2015 bei Grönland Records an. Im Herbst geht es auf ausgedehnte Deutschland-Tour.

Philipp Dittberner veröffentlicht sein Debüt-Album
Philipp Dittberner veröffentlicht sein Debüt-Album
Es gibt sie noch, die Geschichte von dem einen Demo, das es in die Charts schafft. Philipp Dittberner ist sie passiert. Mit nur einem Song hat der 25jährige Berliner es binnen weniger Tage in unzählig viele Ohren und Herzen geschafft.

Grönland Records wird irgendwann auf den Songwriter aufmerksam und nur ein Jahr danach wurde seine erste Single „Wolke 4“ über 350.000 mal verkauft und belegte wochenlang die Top 10 der deutschen Single-Charts. Nun gibt Philipp Dittberner die Veröffentlichung seines ersten Albums mit dem Titel „2:33“ bei Grönland Records bekannt.

Mit seiner selbstbewussten und gleichzeitig kleinen, romantischen Musik spült Dittberner seine Geschichten an den Strand einer jungen, sehnsüchtigen Generation.

Als moderner Singer-Songwriter besingt Philipp jene illustren Gefühlswelten, die jeder Mensch kennt, die in die richtigen Worte zu kleiden aber immer eine große Herausforderung ist: Liebe, Freundschaft, lust for life, aber auch Sehnsucht und Verlust.

All dies verarbeitet er in sehr persönlichen, teilweise autobiografischen und aussschließlich selbst komponierten Songs.

„2:33“ erscheint am 18. September 2015 bei Grönland Records.

Philipp Dittberner Tourdaten:
23.09.2015 Haldern, Pop Bar
24.09.2015 Hannover, Musikzentrum
25.09.2015 Braunschweig, Eulenglück
26.09.2015 Bremen, Lagerhaus
28.09.2015 Dortmund, FZW
29.09.2015 Marburg, Wagonhalle
30.09.2015 Köln, Gebäude 9
01.10.2015 Würzburg, Cafe Cairo
04.10.2015 Essen, Zeche Carl
05.10.2015 Mannheim, Alte Seilerei
06.10.2015 Mainz, Frankfurter Hof
08.10.2015 Erfurt, Museumskeller
09.10.2015 Frankfurt, Das Bett
10.10.2015 Trier, Exhaus
11.10.2015 München, Strom
13.10.2015 Nürnberg, Club Stereo
14.10.2015 Karlsruhe, Tollhaus
05.11.2015 Berlin, LIDO
06.11.2015 Dresden, Puschkin
09.11.2015 Freiburg, Schmidts Katze
10.11.2015 Ravensburg, Eventwerk Studio 104
12.11.2015 Hamburg, Stage Club
13.11.2015 Rostock, MAU Club
14.11.2015 Leipzig, Werk2

Tante Doktor - Bipolar (VÖ 03.07.2015)

Tante Doktor – Bipolar

Krebs, Organspende, Tod und Wahnsinn – nicht gerade Schlagworte, die zum vergnüglichen Abend ins Theater locken? Weit gefehlt.

Tante Doktor - Bipolar (VÖ 03.07.2015)
Tante Doktor – Bipolar (VÖ 03.07.2015)
Tante Doktor, eine Band aus Musikerärzten und Kreativ-Medizinern am Uniklinikum Gießen verarbeiten auf ihrem aktuellen Album „Bipolar“ ihre Erlebnisse und Eindrücke aus Klinikalltag, Medizinertum und den am Krankenbett kollidierenden Welten eines medizinischen Mikrokosmos.

„Was zunächst für einen Hypochonder als Drohung anmutet, entpuppt sich bereits während des ersten Höreindrucks als erstklassig. Solch gesanglich stark dargebotene Medizinerpoesie ist Schlag in die Magengrube, dabei freilich skurril genug, um den Hörer mit einem gewissen Maß an Faszination in den Bann zu ziehen.“ -www.lieinthesound.com

„Geht es textlich um Leben und Tod, werden die eher unlustigen, leidvollen Themen mit den Mitteln von Folk, Singer-Songwriter, swingender Jazz und knorrigen Indie kongenial umgesetzt.“ -www.schallgrenzen.de

Geboren als Begleitband des Medizinerkabaretts „elephant toilet“ hat sich Tante Doktor mit ihrem eigenen, abendfüllenden Programm sukzessive in der Nische zwischen gesellschaftskritisch-wacher Satire, anrührender Sprachkunst und fesselnder Klangpoesie eingerichtet.

Ein in Teilen beunruhigender, durchgängig fesselnder und spürbar echter Einblick in die Gefühlswelt hinter und unter dem Kittel. Tante Doktor verspricht einen intensiven Abend ohne Wartezimmer und mit breitem Symptomspektrum.. Vom Kloß im Hals über den Lachmuskelkater bis zur verzögerten Nachhallgefahr.

Facts
Album: Bipolar
Artist: Tante Doktor
Genre: Pop
Kat.-Nr.: TZ438
Label: Timezone (12791)
Jahr: 2014

Martin Jondo

MARTIN JONDO – PINK FLOWERS

Martin Jondo
Martin Jondo
Heute wird mit „PINK FLOWERS“ die erste Single + Video aus dem neuen, gleichnamigen Album von MARTIN JONDO veröffentlicht.

Martin Jondos neue Single Pink Flowers, erzählt von den einfachen Dingen, die uns daran erinnern sollen, wo wir herkommen und dass die Zukunft leuchtet, egal wie dunkel die Wolken sind.

Die Zeit rennt wie ein reißender Fluß. Die Menschen hetzen von Tag zu Tag und wagen nicht inne zu halten.
Unsere Wurzeln geben jedem von uns eine Geschichte und Halt. Nach Sonne kommt Regen und pinke Blumen fallen vom Himmel.

Der Rainbow Warrior Martin Jondo macht bezaubernden Reggae mit Herz, Seele und großen Pop-Appeal. Das neue Album „Pink Flowers“ mit 10 neuen Songs spiegelt Jondos Seele wieder.
Seine Themen sind die Freiheit und der Kampf für Gerechtigkeit, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Jondos charismatische Stimme ist so Reggae, dass auch poporientierte Songs wie „Pink Flowers“ oder „Higher“ den Kreis seiner musikalischen Ausrichtung schließen.
Sepalot als Produzent verleiht dem Album seine Direktheit und einen modernen Sound.

Die Single „Pink Flowers“ wird heute, am 03.07.15 veröffentlicht. Das Album „Pink Flowers“ folgt am 28.08.15

Facts:
Artist: Martin Jondo
Single: Pink Flowers
VÖ: 03.07.2015
Label: Eskapaden Musik

www.facebook.com/martinjondo