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Booty Carrell presents — Altin Kanis Klübü - Pudel Produkte 28

Pimp your life: Pump up den Pudel!

Wahrscheinlich eines unserer meist gesprochenen Wörter im Jahr 2016: Pudel.

poordlesNach dem nicht enden wollenden Streit zwischen Unten- und Oben, plötzlich Brandstiftung. Ja, dort wo einst unser Lieblingsdancefloor nur noch ein einziges Drama!

Doch dann eine überraschende Wendung: Die Rettung durch eine Stiftung und der ganze Rest zwischen Groteske und Gossip schien erstmal gelöst.

Aber hey! Fehlanzeige. Der Hunde-Drops ist noch lange nicht gelutscht. Der Knochen noch nicht sicher verbuddelt.

Es geht tatsächlich gerade erst richtig los.
Denn das Geld, welches die Stiftung dem Pudel gegeben hat, um dem bösen Wolf die obere Brötchenhälfte zu schmieren, war leider nur geliehen.

Das heißt: Der Pudel muss diesem Stiftungsverein das Geld am Ende zurück zahlen. Und: Er muss die Hütte wieder vollständig aufbauen.

Jeder, der schon mal nur darüber nachgedacht hat, ein Haus zu bauen, wird sich denken: Da kommt sicher ein hübsches Sümmchen zusammen. Na, und wer wenn nicht wir im Hause Staatsakt kennen uns mit hübschen Sümmchen aus:

Also bitte hier: http://www.pudel.com

Geld spenden und den Pudel wieder fett machen. Ist ja nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder.

Pudel Produkte

Booty Carrell presents — Altin Kanis Klübü - Pudel Produkte 28
Booty Carrell presents — Altin Kanis Klübü – Pudel Produkte 28

Es freut uns in diesen von Krise gebeutelten Hundejahren aber um so mehr, dass heute die 28. Ausgabe der legendären „Pudel Produkte“ Reihe erscheint.

Kompiliert von Pudel-Resident und Schallplatten-Lieblingsdealer und Spezial-Auskenner Booty Carrell.

Die 28. Ausgabe widmet sich ausgiebig der Musik unserer türkischen Gastarbeiter, zum größten Teil aus den Kassetten-Archiven des Kölner Labels Türküola. Hier zum ersten Mal auf Vinyl.

Auf 1001 Exemplare limitiert.

Hören Sie ▶︎

Und kaufen sie am besten  ▶︎ dort.

KMFDM "ROCKS – MILESTONES RELOADED"

KMFDM „ROCKS – MILESTONES RELOADED“

KMFDM, die aus Deutschland stammenden Begründer des Industrial Rocks, veröffentlichen „ROCKS – Milestones Reloaded”. Das Album erscheint am 9. September 2016 bei earMUSIC.

KMFDM "ROCKS – MILESTONES RELOADED"
KMFDM „ROCKS – MILESTONES RELOADED“
„ROCKS“, ein persönlichen „Best Of“ der KMFDM-Protagonisten Sascha Konietzko und Lucia Cifarelli, die zu den 15 re-interpretierten, re-mixten Stücken sagen, es sei eine „ideale Playlist für ein Live-Set“, zelebriert das 32-jährige Bandbestehen.

Den von CHANTs Bradley Bills, Produzent/Musiker Marco Trentacoste und Sascha Konietzko höchstpersönlich erschaffene Remixe, gelingt es mühelos, die musikalische Essenz KMFDMs heraus zu destillieren und gleichzeitig neue Schwerpunkte zu setzen.

Wie schon frühere Langspieler birgt auch „ROCKS“ bekannte Markenzeichen von KMFDM: die häufig verwendeten fünf Buchstaben im Titel, sowie die ikonische, holzschnittartige Grafik von Aidan Hughes aka BRUTE!, der seit 1985 die KMFDM-Optik im Stil des propagandistischen, frühsowjetischen Konstruktivismus beisteuert. Dazu der markante Industrial Sound, ein Crossover zwischen Techno/Dance und Heavy Metal, und gewohnt puristische, politische Texte – allesamt Kampfansagen an Ignoranten, Wegseher und Mitläufer, die verdeutlichen, wieso KMFDM seit weit mehr als einem Vierteljahrhundert der Inbegriff und Synoym für Musik der härteren Gangart sind: Industrial Rock.

ROCKS – Milestones Reloaded”, das persönliche „Best Of”/die Retrospektive von KMFDM, erscheint am 9. September als CD+DVD mediabook inkl. der DVD “We Are KMFDM”, CD Standard, 2LP und Digital bei earMUSIC.

2017 folgen das neue Studioalbum sowie eine ausgedehnte Tour.

TRACKLISTROCKS – Milestones Reloaded”:

  1. KUNST
  2. ANIMAL OUT
  3. LIGHT (Remix by Andy Selway / KMFDM)
  4. SON OF A GUN (Remix by Bradley Bills / CHANT)
  5. AMNESIA
  6. A DRUG AGAINST WAR
  7. PROFESSIONAL KILLER (Remix by Sascha Konietzko / KMFDM)
  8. (STILL) SUCKS (Remix by Sascha Konietzko / KMFDM)
  9. FREE YOUR HATE
  10. TOHUVABOHU
  11. WWIII (Remix by Sascha Konietzko / KMFDM)
  12. KRANK (Remix by Victor Love)
  13. AMNESIA (Remix by Marco Trentacoste)
  14. A DRUG AGAINST WAR (Remix by Marco Trentacoste)

Dinosaur Jr. gehen im neuen Video zu „Goin Down“ skaten

Das neue Dinosaur Jr. Album ist noch keine Woche in den Läden, da legt die Band noch ein Video nach.

Dinosaur Jr. credit: Levi Walton
Dinosaur Jr. credit: Levi Walton
In „Goin Down“ gehen J, Murph und Lou eine Runde in die Skatehalle und schauen den Legenden Christian Hosoi, Harry Jumonji und anderen bei ihren ausgefeilten Tricks zu.

Im Gegenzug für die Skate-Show bedankt sich das Trio dann mit einer eigenen kleinen Show.

Das Video wurde von dem bekannten Skatefotografen und Filmemacher Atiba Jefferson gedreht, der die Tricks in wunderbaren Bildern einfängt.

Dinosaur Jr.s neues Album „Give A Glimpse Of What Yer Not“ ist am 05.08. auf Jagjaguwar / Cargo Records erschienen und wurde von der Presse bereits ausgiebig gefeiert.

Dinosaur Jr. live:
03.11.2016 – Köln, DE – Live Music Hall
04.11.2016 – Weissenhäuser Strand, DE – Rolling Stone Weekender
11.11.2016 – Berlin, DE – Astra

Alternative-Punk-Trio Swain

SWAIN beklauen SUBPOP!

 	SWAIN The Long Dark Blue End Hits Records / Cargo Records 9 September 2016
SWAIN
The Long Dark Blue
End Hits Records / Cargo Records
9 September 2016
SubPop hat angerufen – die wollen ihren rotzigen 90er Sound zurück!

Den geben SWAIN so schnell aber nicht mehr her! Heute gab das Grunge-Hardcore Trio seine Videopremiere zu „Hold My Head“ frei, eine Single, die mehr ist als nur eine Hommage an des verschollenen Seattle-Sounds.

Die Video-Premiere läuft aktuell auf der Seite der holländischen Scharfrichter Never Mind The Hype:
http://nmth.nl/video-tweede-single-van-swain-is-weer-catchy-grunger/

Das neue Album „The Long Dark Blue“ wurde produziert von J. Robbins (War On Women, Paint It Black, Modern Life Is War, Jets To Brazil) und erscheint am 09. September via End Hits Records (Boysetsfire, Trade Wind, Funeral For A Friend).

Die melancholischen Gesangslinien und die aufgebrochenen Gitarrenakkorde erinnern an ruhigere Momente von Nirvana oder aktuellere Songs der Neu-Shoegazer Title Fight, aber unter der Oberfläche brodelt weiterhin ein Mix aus Abenteuerlust, Scheiß-drauf-Attitüde und der rastlosen Suche nach dem nächsten Kick.

Fun Fact: Anstatt einen Grafiker für das Coverfoto zu bezahlen rasierte das Trio ihrem besten Freund den Hinterkopf und tätowierte ihm den Plattentitel auf den Schädel. War billiger.

Das Wichtigste, wenn dir das Leben einen Stock zwischen die Beine wirft: wieder aufstehen, Mittelfinger hoch, weitermachen und die Schürfwunden mit Hochprozentigem desinfizieren.

Genau das beherzigt auch das holländische Alternative-Punk-Trio Swain. Nach einem turbulenten Jahr inklusive eines Umzugs nach Berlin und persönlichen Strapazen veröffentlicht die Band im Herbst ihr drittes Album „The Long Dark Blue“, das einen unerwarteten, aber gelungenen Stilwechsel mit sich bringt. Darauf klingen Swain mal bissig, mal nölig, mal nach Hardcore, mal nach Grunge, behalten dabei aber immer eines bei: eine lebensbejahende Jetzt-erst-recht-Attitüde und die Motivation, sich das Leben nach den eigenen Maßstäben zu vergolden.

Dabei hätte es für die Band Grund genug gegeben, ein weitaus schlechtgelaunteres Album als „The Long Dark Blue“ zu schreiben. Denn nach den ersten Achtungserfolgen mit ihrem Debüt „The Verve Crusade“ von 2010 und Touren durch Österreich, Tschechien, die Schweiz, Italien, Frankreich, Portugal und Deutschland im Zuge der Veröffentlichung des Hardcore-Bretts „Howl“ 2013 folgt eine Umbruchsphase für das Trio. Nicht nur, dass sich die Band Ende 2014 von This Routine Is Hell in Swain umbenennt. Sänger und Bassist Noam Cohen, Gitarrist Boy Tillekens und Schlagzeuger Boris Brouwer ziehen 2015 gemeinsam nach Berlin, um ein neues Kapitel aufzuschlagen – was zunächst aber ein Stück weit schief geht. „Als ich nach Berlin gezogen bin, habe ich ungefähr ein Jahr lang nie länger als ein paar Wochen in der selben Wohnung gewohnt und nach der Trennung von meiner Freundin zusätzlich eine ganze Reihe bedeutungsloser Affären“, erklärt Cohen.

Alternative-Punk-Trio Swain
Alternative-Punk-Trio Swain
„Dadurch hatte ich den zweifelhaften Luxus, keinerlei Verantwortung übernehmen zu müssen.“ Dieses Gefühl verarbeiten Swain im passend betitelten Track „Never Clean My Room“, der einen starken Kontrast zum bisherigen, eher Hardcore-lastigen Sound der Band darstellt. Nicht, dass es der Band deswegen an Feuer fehlt, denn Swain gieren geradezu danach, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und mehr Druck auf den Kessel zu bringen als je zuvor. Lediglich die musikalische Herangehensweise hat sich geändert: Die melancholischen Gesangslinien und die aufgebrochenen Gitarrenakkorde erinnern an ruhigere Momente von Nirvana oder aktuellere Songs der Neu-Shoegazer Title Fight, aber unter der Oberfläche brodelt weiterhin ein Mix aus Abenteuerlust, Scheiß-drauf-Attitüde und der rastlosen Suche nach dem nächsten Kick.
Besonders der Einfluss der Grunge-Heroen zieht sich auch durch die restlichen Tracks von „The Long Dark Blue“,  für das die Band nicht mehr wie noch auf der letzten Platte mit God-City-Chef und Hardcore-Ikone Kurt Ballou zusammenarbeitet, sondern sich Underground-Produzenten-Legende J. Robbins (War On Women, Paint It Black, Modern Life Is War, Jets To Brazil) ins Boot holt. Robbins‘ Expertise in Sachen 90er-Sound hört man dem brodelnden Mix aus Weezer, Nirvana, dem nihilistischen Garagenpunk von Fidlar und hier und da auch ein wenig schief-schönem Postpunk der Marke Ceremony in jeder Sekunde an. So auch dem wohl schönsten musikalischen Mittelfinger der Platte, „Punk-Rock Messed You Up, Kid“, der wie auch das Album als Seven-Inch-Single auf End Hits Records erscheinen wird. Die Gitarren janglen entlang der stoisch nach vorne polternden Rhythmus-Fraktion, während Cohen all das aufzählt, was den Charakter des Song-Adressaten verdorben haben soll: „High School messed you up, kid/ Parents messed you up/ Drugs messed you up, kid/ Punk-Rock messed you up“ – nur um im grungigen Refrain direkt dagegenzuhalten: „Feel just fine/ With this past of mine/ Punch my guts, grow me a spine“.

Widrigkeiten mit zum Himmel gereckten Fäusten zu begegnen statt sich zu verkriechen – das ist die Maxime von Swain. Cohen zum Track: „Ich habe ungefähr ein Jahrzehnt damit verbracht mir zu sagen, dass alles anders und so viel besser geworden wäre, wenn mein Vater unsere Familie nicht verlassen hätte, wenn ich die richtige Schule besucht hätte, oder ich nie die Leute kennengelernt hätte, die jetzt meine besten Freunde geworden sind, mit denen ich unwissenderweise Punkrock entdeckt habe“, so Cohen. „Die Liste ist endlos – und sinnlos. Anstatt mich davon herunterziehen zu lassen, bin ich nach Berlin gezogen um zu sehen, ob ich mich dann besser fühle. Ehrlich gesagt habe ich mich nicht wirklich verändert, aber durch die Leute, die ich hier kennengelernt habe, komme ich jetzt besser mit meiner Vergangenheit und mir selbst klar.“

Manchmal braucht es eben nur einen Tapetenwechsel, um die Energie zu mobilisieren, sich wieder in den Sattel zu setzen, auf das Brett zu stellen und den Skatepark unsicher zu machen, eben aufzustehen und weiterzumachen. Natürlich können komplette Neuanfänge auch scheitern, aber wer sich mit so viel Hunger und Drive in Richtung neue Ufer aufmacht wie Swain, kann der Möglichkeit des Versagens auch mal locker ins Gesicht lachen und jedem neuen Hindernis mit schiefem Grinsen und billigem Dosenbier zuprosten. „The Long Dark Blue“ ist trotz seiner melancholischer Untertöne eine positive Platte, die persönliche Tiefschläge lediglich als Motivation und Katalysator begreift. Eine musikalische Brandrodung, die neue Herausforderungen nicht fürchtet, sondern feiert. Der Soundtrack zum Wochenendexzess und zu kaputtgeskateten Knien. Und vor allem: ein in Albumform gegossenes Manifest, das den Blick nach vorn mit Böllern und Raketen zelebriert.

Dass sie diese Lebenslust und Energie auch auf der Bühne umsetzen können, werden Swain im September als Support für die letzten John-Coffey-Konzerte und im Oktober mit einer Reihe an Releaseshows beweisen.

„The Long Dark Blue“ erscheint am 9. September auf End Hits Records.

SWAIN – Live 2016 

05.06. DE – Köln – Gebäude 9 *
06.06. DE – Berlin – Musik & Frieden – Berlin *
27.06. DE – Hamburg – Rota Flora – Hamburg **
22.07. CZE – Rokycany – Fluff Fest
07.09 DE – Hamburg – Logo #
08.09 DE – Berlin – Cassiopeia #
09.09 DE – Nürnberg – Hirsch #
10.09 DE – Köln – Luxor #
* with Pissed Jeans
** with Turnstile
# with John Coffey

planned:
– Release Tour OCTOBER

SWAIN
„The Long Dark Blue“

End Hits Records / Cargo Records
Release: 9 September 2016

Schau dir das offizielle Video zu "Tiny" an Neues Dinosaur Jr. Album erscheint am 05.08.

Neues Dinosaur Jr. Video zu „Tiny“ – Album kommt im August

Nachdem Dinosaur Jr. mit „Tiny“ bereits den ersten Song ihres neuen Albums „Give A Glimpse Of What Yer Not“ präsentiert haben und es ein paar Ankündigungsvideos befreundeter Musiker (The National, Henry Rollins) gab, folgt nun das offizielle Musikvideo zur neuen Single.

Schau dir das offizielle Video zu "Tiny" an Neues Dinosaur Jr. Album erscheint am 05.08.
Schau dir das offizielle Video zu „Tiny“ an
Neues Dinosaur Jr. Album erscheint am 05.08.
Es zeigt nicht nur J Mascis‚ Bulldogge und Kumpel Beefy, sondern stellt mit dem Skateboard fahrenden J und Beefy auch eine Verbindung zu den Ursprüngen von Dinosaur Jr. her.

Regie führte die geschätze Filmemacherin Laurie Collyer (Sherrybaby, Sunlight Jr.), die Folgendes erzählt: „Ich habe festgestellt, dass J Mascis neben der Musik auch andere Leidenschaften hat, zum Beispiel Skateboarden und Bulldogen.

Als mir ein Freund von Skateboard fahrenden Bulldoggen erzählte, war die Idee für „Tiny“ geboren. Js Hund schläft vor seinem Proberaum und träumt davon den perfekten Tag mit J zu verbringen. Er will mit ihm skaten ohne hinzufallen oder zu verunglücken. Er wartet geduldig vor der Halle bis J seinen Gig zu Ende gespielt hat. Und der Rest ist Geschichte. Viel Spaß mit „Tiny“!“

Die Songs auf „Give A Glimpse Of What Yer Not“ wurden über das letzte Jahr hinweg wieder in Amhersts Bisquiteen Studio aufgenommen.

J Mascis‘ Ohren zum Bluten bringende, psychedelische Gitarren machen den Sound riesig und dröhnend, während Murphs Drums stampfen, wie Fred Feuersteins Füße, und Lous Bass zwischen progressiven Melodien und Post-Core Anstößen hin und her torkelt.

Neun der elf Songs stammen aus der Feder von J Mascis. Die beiden anderen Songs wurden von Lou Barlow sowohl geschrieben als auch gesungen und man muss sie wohl als ziemlich gelungen bezeichnen.

Dinosaur Jr. live:
04.11.2016 – Weissenhäuser Strand, DE – Rolling Stone Weekender
11.11.2016 – Berlin, DE – Astra

ALIEN DRIVE – beeindruckendes Debüt Album “Are You the Enemy?”

ALIEN DRIVE – beeindruckendes Debüt Album “Are You the Enemy?”

Unter dem Namen ALIEN DRIVE schuf Marco Pirolo einen außergewöhnlichen Stil moderner Rockmusik, der durch die einmalige Mischung eingängiger melodischer Vocals und starken E-Gitarren geprägt ist. Hierbei gelingt es ALIEN DRIVE durch die Verbindung von Einflüssen des Britpop und Grunge der 90er Jahre (Oasis, Bush) und modernen Rock-Elementen (Chevelle, Thirty Seconds to Mars) einen neuartigen, individuellen Sound zu schaffen.

ALIEN DRIVE – beeindruckendes Debüt Album “Are You the Enemy?”
ALIEN DRIVE – beeindruckendes Debüt Album “Are You the Enemy?”

Das Debut-Album mit dem Namen “Are You the Enemy?” erschien im Oktober 2015. Abgemischt wurde es durch den dänischen Produzenten Jacob Hansen, der insbesondere für seine Zusammenarbeit mit Bands wie Volbeat, Primal Fear und Doro bekannt ist.

“Are You the Enemy?” zog weltweit binnen kurzer Zeit die Aufmerksamkeit diverser Indie-Radios auf sich. Insbesondere die Hit-Single “All These Bitter Days” wurde in die Playlists US-amerikanischer (“’88.9 FM‘, “X.97.3 The Bird”, “The Planet 101.1”) und italienischer Radios (“RLB Radioattiva”) aufgenommen. Speziell die angesprochene Hit-Single “All These Bitter Days”, zu deren Release ALIEN DRIVE ein eindrucksvolles Musikvideo veröffentlichte, und der Song “Chemical Soul” liefern überzeugende Beispiele für einen Alternative Rock, der auch ein breiteres Publikum zu begeistern vermag.

Aktuelles Video “All These Bitter Days”:

Auch in diversen Musikzeitschriften kam ALIEN DRIVEs Album sehr gut an. Emily Clarkson vom britischen “Black Velvet Magazine” beispielsweise beschreibt es als “beachtliches Debut-Album, welches hoffentlich den Weg für weitere Musik bereitet, die ALIEN DRIVEs individuellen Sound zum Ausdruck bringt”.

Derzeit laufen die Aufnahmen für ALIEN DRIVEs zweites Studioalbum. Produziert wird das Album vom dänischen Produzenten Boe Larsen.

Marco Pirolo wurde 1983 in Rom (Italien) geboren. Sein Vater ist Italiener, seine Mutter ist Deutsche. Marco lebte in Rom, Paris, Berlin und diversen anderen europäischen Städten. Derzeit wohnt er erneut in Berlin.

Mehr Infos unter:
www.alien-drive.com
www.facebook.com/aliendrive
www.twitter.com/aliendriveband
www.instagram.com/aliendrive
www.youtube.com/channel/UCsPkvqjSAGFUXLSYtghZ1NQ

Alternative-Rock aus Finnland - Poets of the Fall stellen neue CD „Clearview“ auf Tournee vor!

Alternative-Rock aus Finnland – Poets of the Fall „Clearview“

Nach zweijähriger Plattenpause melden sich Poets of the Fall mit der CD „Clearview“ und einer gleichnamigen Tour zurück.

Alternative-Rock aus Finnland - Poets of the Fall stellen neue CD „Clearview“ auf Tournee vor!
Alternative-Rock aus Finnland – Poets of the Fall stellen neue CD „Clearview“ auf Tournee vor!
Auf dem siebten Studio-Album des „besten finnischen Acts“ (MTV European Music Awards 2006) ist vieles anders als in den vergangenen 13 Jahren seit seiner Gründung: Erstmals hat das Sextett aus Helsinki einen Produzenten engagiert –  Stefan Boman, bekannt durch seine Arbeit für The Hellacopters, Def Leppard oder Alice Cooper; das Video zur ersten Single „Drama for Life“ ist nicht mehr, wie bei ihren früheren Musikclips, im Sci-Fi-/Fantasy-Bereich angesiedelt, sondern in der Realität. Was den Sound angeht, so gelingt Sänger Marko Saaresto & Co. in den zehn Songs der Spagat zwischen radiotauglich-eingängigem Rock, auch gerne mal softer, und kraftvollem Alternative – bisweilen gar mit Punk-Charme.

Vom 29. November bis 15. Dezember sind Poets of the Fall, die in Deutschland zuletzt auf den Festivals „Rockavaria“ und „Rock im Revier“ 2015 vor Acts wie Muse oder Limp Bizkit performten sowie auf eigenen Tourneen begeisterten, erneut flächendeckend unterwegs.

Im Mittelpunkt ihrer bislang ambitioniertesten Gastspielreise steht dann die CD „Clearview“ (Insomniac Music/Omn Label Services, Rough Trade, VÖ: 30.09.16). Neugierig macht Produzent Stefan Bomans Charakterisierung der neuen Songs: „Manche sind vergleichbar mit einem leidenschaftlich-zärtlichen Kuss, andere wiederum damit, als würde man voll eins auf die Zwölf bekommen!“ Karten zu den emotionsgeladenen Konzerten von Poets of the Fall kosten € 24,– (regulärer Eintritt) und € 42,– (VIP-Tickets inkl. Meet & Greet) zzgl. Gebühren.
Klaus Bönisch für KBK GmbH präsentiert

Poets of the Fall – „Clearview”-Tour 2016
präsentiert von kulturnews, musix, New Yorker, Piranha, Plattenladentipps und powermetal.de
29.11.16 Hamburg, Knust
30.11.16 Hannover, LUX
01.12.16 Dortmund, FZW
02.12.16 Osnabrück, Rosenhof
03.12.16 Köln, LUXOR
09.12.16 Mannheim, Alte Seilerei
10.12.16 Frankfurt, Nachtleben
13.12.16 Nürnberg, Z-Bau
14.12.16 München, Strom
15.12.16 Berlin, Bi Nuu

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

Karten für € 24 (regulärer Eintritt) und € 42 (VIP-Tickets inkl. Meet & Greet) zzgl. Gebühren erhältlich ab Mittwoch, 1. Juni, 12 Uhr, bei www.myticket.de und unter der Hotline 01806 – 777 111 (0,20€/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz), bei www.ticketmaster.de, www.eventim.de sowie an allen Vorverkaufsstellen.

Tourveranstalter: KBK – Konzert- und Künstleragentur GmbH, Tel. 030.8107537-0, www.kb-k.com, www.facebook.com/kbkgmbh

Label/Vertrieb: Insomniac Music/Omn Label Services (Rough Trade)

Links: http://de.poetsofthefall.com, www.poetsofthefall.com, www.facebook.com/poetsofthefall

Lollapalooza: Startschuss für den Grünen Kiez 2016

Lollapalooza: Startschuss für den Grünen Kiez 2016

Im zweiten Jahr von Lollapalooza Berlin wird das Programm im Grünen Kiez am 10. und 11. September 2016 unter dem Leitthema ‚Klimawandel’ erweitert. Erneut sind gemeinnützige Vereine, NGOs sowie engagierte Unternehmen und Akteure zur Teilnahme aufgerufen

Lollapalooza: Startschuss für den Grünen Kiez 2016
Lollapalooza: Startschuss für den Grünen Kiez 2016

Nachdem das exklusive Line-up für das diesjährige Festivalerlebnis mit Auftritten von Radiohead, Kings Of Leon, Major Lazer, Paul Kalkbrenner und vielen anderen komplett verkündet ist, ist es an der Zeit, in den nächsten Wochen das vielseitige Kunst- und Kulturprogramm von Lollapalooza Berlin bekanntzugeben. Wir starten mit dem Grünen Kiez.

Auch in diesem Jahr lädt das Lollapalooza Berlin wieder in den Grünen Kiez ein: hier dreht sich alles um nachhaltiges und soziales Verantwortungsbewusstsein. ‚Mit dem Grünen Kiez möchten wir allen Festivalbesuchern die Möglichkeit geben, sich zum diesjährigen Thema ‚Klimawandel’ für nachhaltige und soziale Aspekte zu begeistern. Hier sind alle BesucherInnen eingeladen, neue Lösungen und Ansätze für eine bessere Welt zu entdecken, mit der Möglichkeit selbst aktiv zu werden. Das Areal rund um den Grünen Kiez wird somit die grüne Seele des Festivals bilden.’, so Festivalleiterin Fruzsina Szép.

Zusätzlich sind in diesem Jahr  NGO’s, gemeinnützige Vereine und Initiativen herzlich eingeladen, sich gemeinsam mit Aktionen und Ständen zu präsentieren. Dabei sollen diese Kiezhelden nicht nur informativ auftreten, sondern auch interaktiv. Im letzten Jahr waren unter anderem Teilnehmer wie Arche noVa, Original Beans, Transnational Medicine, Viva Con Agua, Oxfam sowie die Crowdfunding-Plattform EcoCrowd der Deutschen Umweltstiftung vertreten. ‚Als Anbieter der gemeinnützigen, nachhaltigen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd war es wundervoll, beim Grünen Kiez 2015 dabei zu sein. Wir trafen unglaublich viele Gleichgesinnte, die sich wie wir gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Und wir haben die Klimaaktivisten von Cooperide kennengelernt, die schon wenige Tage später den Startschuss für eine überaus gelungene Gemeinschaftsfinanzierung auf EcoCrowd gaben.’ sagt Projektleiterin Saskia Letz.

Interessierte lokale bis (inter-)nationale Teilnehmer für Kiezhelden können sich bis zum 12. Juni hier für das diesjährige Programm anmelden

Erweitert wird der Grüne Kiez in diesem Jahr um den Eco-Kiezmarkt. Zu den Fragen ‚Worum geht es bei Klimawandel eigentlich?’, ‚Was bedeutet Klimawandel für die Gesellschaft?’ oder ‚Was bedeutet Klimawandel für jeden persönlich?’ vereint der Eco-Kiezmarkt Händler, Startups, Institutionen und Produktentwickler und bringt FestivalbesucherInnen mit Ideen, Produkten und Machern zusammen. Interessierte Akteure können sich bis zum 9. Juni 2016 zu Early-Bird-Konditionen anmelden; darüber hinaus geht die Anmeldefrist bis zum 30. Juni diesen Jahres.

Spaß und Lebensfreude kommen im Grünen Kiez de facto nicht zu kurz für alle die mitmachen oder nur die positive Stimmung des Grünen Kiez genießen wollen. So wird mit einem vegan-vegetarischem Food-Angebot für das leibliche Wohl gesorgt und an der Kiezweinbar darf entspannt und geplaudert werden!

Alle Informationen sowie AGBs, Anmelde- und Bewerbungsunterlagen sind unter hier zu finden.

Tickets für das diesjährige Lollapalooza Berlin sind nach wie vor hier erhältlich. Das 2-Tagesticket derzeit noch für 139,00 Euro, Tagestickets für jeweils 79,00 Euro. Darüberhinaus sind seit kurzer Zeit VIP- und Platinum-Tickets im Vorverkauf. Alle Informationen zu dem etwas anderen

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”

Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Iggy Pop und Josh Homme kursieren bereits seit einiger Zeit und wurden nach einem Beitrag der New York Times gestern Abend in der kurz darauf laufenden Late Show with Stephen Colbert endlich von Iggy Pop höchstpersönlich bestätigt!

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”
IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”

Jetzt ist es also raus und die Welt möge Kenntnis davon nehmen: Am 18. März erscheint „Post Pop Depression“ (Rekords Rekords / Loma Vista / Caroline International), das 17. Album von Iggy Pop und eine würdige Ergänzung zum 22 Alben starken Gesamt(kunst)werk, das u.a. die unsterbliche Trilogie „The Stooges“, „Fun House“ und „Raw Power“ umfasst, einflussreiche Soloplatten wie die 1977er Combo „The Idiot“ und „Lust For Life“ oder das mit Gold ausgezeichnete „Brick By Brick“ von 1990.

Die Geschichte von „Post Pop Depression“, dem ersten Album, das Iggy Pop zusammen mit Produzent/Gitarrist/Songwriter/Multi-Instrumentalist und Bandleader Josh Homme (fame of Queens Of The Stone Age) aufgenommen hat, begann mit einer knappen Nachricht von Iggy an Josh und resultierte bald in Aufnahmen, zusammen mit Hommes Bandkollegen Dean Fertita (Dead Weather, QOTSA) und Arcitc-Monkeys-Drummer Matt Helders. Letztere wurden ebenfalls direkt integraler Bestandteil der Band und trugen ihren Teil zum Detroit meets Palm Desert by way of old Berlin Vibe des Albums bei. Iggys Vocals und Hommes Gitarren, Pianos und Backing Vocals profitieren von Fertitas prägnant-reduziertem Spiel, das Hand in Hand mit Helders Fähigkeit geht, seine Bandkollegen in höchste Höhen und ungeahnte Tiefen zu pushen. Im Ergebnis steht ein zeitloses Album, das klingt, als sei es immer schon dagewesen und zugleich die rohe Energie einer Garage Band freisetzt, die erst gestern zusammen gefunden hat.

„Post Pop Depression“ is ab sofort vorbestellbar. Der Song „Gardenia“, den die Band bei Colbert’s Late Show spielte, kommt als Instant Grat mit jeder digitalen Preorder. „Gardenia“ ist auch ab sofort bei allen Streamingdiensten verfügbar.

Iggy Pop – Gardenia | #PostPopDepression

“I wanted to be free”, erinnert sich Iggy an die früheste Phase der Zusammenarbeit, die in der Entstehung von „Post Pop Depression“ resultierte. „To be free, I needed to forget. To forget, I needed music. Josh had that in him, so I set out to provoke an encounter-first with a carefully worded text, followed by a deluge of writings all about me. No composer wants to write about nothing. He got revved up and we had a great big rumble in the desert USA.”

„This was to go where neither of us had gone before,“ ergänzt Homme. „That was the agreement. And to go all the way.“

Josh-Homme-Iggy-Pop
Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Iggy Pop und Josh Homme kursieren bereits seit einiger Zeit

„Post Pop Depression“ ist zu gleichen Teilen ein Traum, der sich für Co-Creator Josh Homme erfüllt, als auch ein Album, das sich nahtlos in Iggys Diskographie einfügt und seinen Platz neben den legendären Alben “The Idiot” und “Lust for Life” findet. Diese beiden Meisterwerke und die mythisch aufgeladene Berlin-Phase, in der sie entstanden, spiegeln sich auch textlich (“German Days”) und klanglich (“Sunday”) im neuen Album. Zu „Post Pop Depression“ wird es bald eine große Tour geben, für die Homme eine Band zusammengestellt hat, die den neuen Songs genauso gerecht werden wird wie den Klassikern aus Iggys ausuferndem Solowerk. Zur Kernband, die das Album aufgenommen hat, gesellen sich dann QOTSA’s Troy Van Leeuwen und Allround-Talent Matt Sweeney.

„Post Pop Depression“ ist ein Werk, das unüberhörbar die DNA seiner Beteiligten in sich trägt und damit zum Sound der Stooges genauso passt wie zu den Queens Of The Stone Age. Es klingt wie beides zugleich und doch wie nichts, was Iggy, Josh und Co zuvor gemacht haben. Es ist eine Platte, die ohne Iggy Pop genauso wenig existieren könnte wie ohne Josh Homme – und eine, die so unwahrscheinlich erscheint, dass man sich wundern.

„A lot of geezers my age don’t work out of their comfort zone anymore because once you become legendary you don’t want people challenging you.” Iggy Pop

IGGY POP POST POP DEPRESSION
(Rekords Rekords/Loma Vista/Caroline International)
Break Into Your Heart
Gardenia
American Valhalla
In The Lobby
Sunday
Vulture
German Days
Chocolate Drops
Paraguay

IGGY POP – “POST POP DEPRESSION”
AB 18.03. BEI REKORDS REKORDS / LOMA VISTA / CAROLINE INTERNATIONAL
PRODUZIERT VON JOSH HOMME
SINGLE „GARDENIA“ AB SOFORT ALS STREAM & INSTANT GRAT

staatsakt. Streaming of a white christmas

Was das von uns durchaus geschätzte Medien-Imperium staatsakt 2015 gefragt oder gelernt hat:

– Während man noch in den Nullerjahren die Nazi-Generation der eigenen Großeltern gerne für zu schwach bis wahnsinnig erklärte, also: „Wie konnte das nur passieren?“, Adolf Hitler, die NSDAP, der Holocaust usw.; so allmählich bekommt man einen Schimmer, wie schnell so ein gesellschaftlicher Gesinnungswechsel nach rechts passieren kann. Und wie fassungslos man teilweise daneben steht. Und wie viel Zivilcourage am Ende nötig ist um dagegen zu halten!

– Man traut Sigmar der Frikadelle Gabriel ja eigentlich kein gutes Think-Tank-Personal an seiner Seite zu, aber wer bei der Anti-TTIP-Demo in Berlin mitgelaufen ist, der konnte miterleben, wie clever diese Demonstration, und das wo für sie im Kern steht, medial überspielt wurde. Also doch: Sie sind ja ein richtiger Bond, Herr Vizekanzler!

– Michael Houellebecq hat mit „Die Unterwerfung“ den Roman des Jahres geschrieben. Michael Lüders liefert das passende Sachbuch dazu.

– Dass Kendrick Lamar und sein musikalisches, jazziges Umfeld gerade so „gefeiert“ wird freut uns enorm, aber das so ein toller deutschsprachiger Rapper wie Fatoni von den meisten Leuten kaum wahrgenommen wird zeigt eindeutig:
Deutschland ist einfach nicht funky!

– Die ungenügende Asyl- und Flüchtlingspolitik löst eine echte Aktionswelle in der Bevölkerung aus. Zum einen natürlich ein Grund zur Freude, wenn man an die nötige zivile Courage denkt, zum anderen muss hier ganz klar mehr öffentliches Geld fließen! Nur: Wer fordert das Geld am Ende ein wenn sich der Bildungsbürger künftig moralisch über seinen freiwilligen Sozialdienst definiert?!

Niveau Weshalb Warum?!

– Griechenland wird 2015 zum Inbegriff medialer Oberflächlichkeit und gespieltem öffentlichen Interesse. Noch im Sommer des Jahres Thema Nummer eins. Wirklich alles schien auf dem Spiel zu stehen: Europa, der Euro und mindestens der Weltfrieden. Schon heute interessiert sich in Deutschland nur noch der tote Hund für das Schicksal der Griechen.

– Der Luftraum des Wahnsinns: Man denke nur an den über der Türkei abgeschossenen russischen Kampfjet oder den depressiven deutschen Piloten! Wie gut nur, das der neue Flughafen in Berlin nie fertig wird. Nils Frahm oder Lambert spielen so lange „Music for Berlin Airports

– Austropop 2.0 is over! Es lebe der Sport!

– Von DFB bis FIFA: Korruption auf einem neuen, extrem ballsicheren Level:
„Sie glauben doch nicht, das ich nur einen Vertrag gelesen habe, den ich unterschrieben habe“, so Kaiser Franz im Interview mit der Süddeutschen Zeitung! Wer heute in Korruptionsfragen noch mit dem Finger auf Bolivien oder Berlusconi zeigt, der hat den letzten Schuss einfach nicht gehört.

– Facebook arbeitet jetzt mit dem Anzeigen von Erinnerungen. Immer gruselig wenn ein Algorithmus einem die eigene Vergangenheit auftischt. Macht jedenfalls jetzt schon extrem wenig Bock auf weitere Zukunftsideen aus Silicon Valley.
– All you need is sleep.

– Jan Böhmermann nimmt in seinem Track „Polizistensohn“ die Rolle des mittelständischen, vom Rechtsstaat und seiner Exekutive geschützten, meist jugendlichen oder wahlweise Berufsjugendlichen Konsumenten ein: Genau die Leute also, die sich zuhause Gangster-Rap-Videos zum Amüsement zu Mezzomix und Funny Frisch-Chips reinziehen, aber auf der Straße sofort die Seite wechseln, wenn ihnen nur ein Fußball-Hooligan begegnet. Die Überreaktion in vielen Ecken des Feuilletons und der Blogsphäre zeigen eigentlich nur, wie richtig Böhmermann mit dieser Satire liegt: Fette Beats für die ohnehin komplett durchironisierte DSL-Comfort-Zone! Ja, wo ist die Realness, wenn man sie mal braucht..?

– Diverse Künstler und KünstlerInnen positionieren sich 2015 mehr als fragwürdig in Fragen des Feminismus! Als habe sich die Machowelt über Nacht in Luft aufgelöst. Und nur weil man vielleicht selbst gerne beim Ficken geschlagen wird oder auf Macho-Typen à la Papa steht, der ohnehin nie für einen da war, heißt das eben auf gar keinen Fall, das Unterdrückung per se geil ist! Und nur weil man selbst gerade vielleicht Erfolg hat, bedeutet das eben auch nur: Einen Fick!
Please file under: „Mein Lover hat den Größtenwahn“.

– Wenn „Hurra die Welt geht unter“ von K.I.Z. bei der SPEX tatsächlich von den LesernInnen zum Song des Jahres gewählt wird, ja dann ist das vermutlich genau der gleiche Song, den auch die Bravo-LeserInnen wählen würden. Willkommen im Land der goldenen Mitte, du schmutziges Schweinchen namens Dystopie!

– Die Fragen um Streaming machen einen nach wie vor fertig: Niemand in Nischenhausen will wirklich dagegen sein, bloß hat der Vermieter schon wieder die Miete erhöht.

– Xavier Naidoo macht alle verrückt mit seinem Verschwörungs-Wahnsinn zwischen Haschzigarette und neuem Testament. Ob „Vom Himmel hoch da komm ich her“ das frische Duett auf Helene Fischers aktueller Weihnachts-CD wohl trotzdem noch ausgekoppelt wird!?!

– Vor XY und Z stehen im Alphabet die Buchstaben V und W. Der Kokain- oder Ritalin-gesteuerte Maximierungswahnsinn bringt in Wolfsburg die deutsche Ingenieurskunst auf ein Glaubwürdigkeitsniveau von Amsterdamer Drogenküchen. Nein, das Zeug ist nicht gestreckt, nein wirklich nicht…

– Star Wars bleibt Hollywoods erfolgreichstes Pendant zu Grimms Märchen.

Donald Trump?

– Der Schwund der Mittelschicht ist auch in den Nischen der Unterhaltung immer mehr zu spüren. Geld fließt immer mehr auf die andere Seite des Monitors. Also dort wo die Programmierer sitzen! Was soll man dagegen tun?! Ein Gitarrensolo spielen?!
Sich schon wieder betrinken?! Streaming of a white christmas?!

– Ja, und was sagt eigentlich der Papst zu alledem? Der soll sich gefälligst mal vom Dalai Lama eine Nachhilfestunde in „Social Media“ geben lassen…

Wir wünschen allen Freunden und Fans des Labels staatsakt auf diesem Wege ein paar entspannte Tage. staatsakt bedanken sich für den Konsum ihrer Produkte und wünschen ausreichend viel Zivilcourage für 2016.

Möge die antikapitalistische Macht mit uns sein!

Zum Abschied ein neues Lied von Isolation Berlin. Da freuen wir uns tierisch auf das am 19.02.2016 erscheinende Debütalbum „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ und die am gleichen Tag erscheinende EP-Sammlung „Berliner Schule/Protopop“.

Euer:
 Staatsakt.

PS: Ist Dir doch egal?! Ja, hör mal!
PPS: Ja, wann strahlst Du?!

WOLF DOWN - Incite & Conspire

WOLF DOWN – Incite & Conspire

Die „Entpolitisierung“ des Hardcore. Seit Jahren findet sie statt, wird oft beklagt und zeichnet sich als deutlicher Trend ab. Leere Phrasen und dumpfe Aggressivität haben scheinbar den Drang zur Veränderung und das Schaffen einer besseren Gesellschaft ersetzt.

WOLF DOWN - Incite & Conspire
WOLF DOWN – Incite & Conspire
Doch seit 2011 haben es sich WOLF DOWN aus dem Ruhrgebiet zur Aufgabe gemacht, mit musikalischer Härte und textlicher Kompromisslosigkeit diese Subkultur wieder zu ihren links-politischen Wurzeln zurück zu führen.

Mit ihrer Debüt EP „MMXI“ (2011) nahm die Erfolgsgeschichte ihren Anfang. Ein gefeiertes Debütalbum folgte 2013 mit „Stray From The Path“ und durch unermüdliches Touren in Europa, Asien und Russland machten WOLF DOWN schnell klar, dass sie eine feste Grösse im internationalen Hardcore sind. Die „Liberation EP“ (2015) markierte nicht nur das Debüt von Sänger Dave, sondern bot den bisher kompromisslosesten Mix aus metallischem Hardcore zwischen Hatebreed, Bitter End, The Ghost Inside, Trapped Under Ice oder Soulfly und radikalen politischen Inhalten.

Nun machen sich WOLF DOWN mit ihrem zweiten Album „Incite & Conspire“ endgültig auf, eine der wichtigsten Heavy-Bands unserer Zeit zu werden. Produziert von Dominic Paraskevopoulos in den Level3Entertainment Studios (u.a. Caliban, Kreator, Arch Enemy) klingt der Zweitling noch druckvoller und moderner.

Das ins Auge stechende Artwork von Donny Philips (u.a. Arbeiten für Mastodon, System Of A Down und Stick To Your Guns) macht schon auf den ersten Blick klar, dass WOLF DOWN auch inhaltlich kein bisschen altersmilde geworden sind!

Die elf Tracks bieten einen ganzheitlichen Blick auf die Probleme unserer Zeit: Das Album zeigt den direkten Zusammenhang zwischen Menschen- und Tierrechten sowie den Kampf für die Erhaltung unseres Planeten auf. WOLF DOWN wollen keine Reform des Bestehenden, sondern verknüpfen einzigartig all diese Themen zu einem grossen revolutionären Ganzen.

WOLFDOWN 2016 photo Anne Carolien Koehler
WOLFDOWN 2016 photo Anne Carolien Koehler
Vom Aufruf zu „Direct Action“ und aktivem Umweltschutz in ‚Protect/Preserve’ („We have to protect/We are the last ones who bite back/We have to preserve/We are the last defenders of this earth) über den Machtmissbrauch religiöser Institutionen bei „True Deceivers“ („How will you ever wash your bloodstained hands clean/True deceivers – Can’t redeem your legacy/All your filthy lies – Dusty morals undisputed/ Never questioning“) bis hin zur Forderung nach Öffnung aller Käfige und einer veganen Ernährung. WOLF DOWN machen klar, dass keines dieser massiven Probleme zu lösen ist, ohne ihre Zusammenhänge zu erkennen.

Das Herzstück des Albums sind jedoch die beiden Songs „Incite“ und „Conspire“: Hier erklären WOLF DOWN (und die von der Band ins Leben gerufene „Conspiracy Of Arsonists“) einer Gesellschaft den Krieg, welche die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage und aller Lebewesen zur Agenda erklärt. Spätestens wenn Jesse Barnett von STICK TO YOUR GUNS am Ende von „Conspire“ mit einstimmt, wird klar, dass dies die ultimative Hardcore Hymne 2016 ist! „This is the sound of raging hearts beating as one/Our burning matches will incite a firestorm/This is the anthem of those born with raised fists/We are the Conspiracy of Arsonists“

Metal und Hardcore haben als Subgenres jahrelang mit Härte und Aggressivität kokettiert, aber über ein Fingerzeigen ging es oft nie hinaus. WOLF DOWN streuen nicht nur Salz in die Wunden, sondern konfrontieren den Zuhörer mit der unbequemen Wahrheit, dass jeder von uns Teil des Problems ist, bis er sich entscheidet, Teil der Lösung zu sein.

„Incite & Conspire“ ist ein Manifest für das Organisieren an der Basis, denn die Grundlage einer jeglichen gesellschaftlichen Veränderung ist die Verschwörung gegen die bestehende Ordnung. Bertold Brecht’s berühmter Ausspruch „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ spiegelt sich in jeder Pore dieses Albums wieder.

Abgeschlossen wird die Platte vom Song „The Fortress“. Das Lied erzählt die Geschichte eines Flüchltings und begleitetet ihn von der Flucht vor den reaktionären ISIS Horden bis nach Deutschland, wo ihm nur Hass und Ablehnung entgegenschlägt. Weit ab von „Refugees Welcome“-Lippenbekenntnissen wird hier wiederum Ursache als auch Wirkung einer der größten humanen Katastrophen unserer Zeit deutlich dargestellt.

Musikalisch wie inhaltlich machen WOLF DOWN mit „Incite & Conspire“ keine Gefangenen und stellen klar, dass man an ihnen nicht vorbei kommen wird, wenn man 2016 über Hardcore sprechen will. Oder in den Worten von Jesse von STICK TO YOUR GUNS: „WOLF DOWN come from the underground but their truth won’t stay buried there.“

„Incite & Conspire“ erscheint weltweit am 5. Februar auf dem von BOYSETSFIRE betriebenen Label End Hits Records. Es wird Digital, als limitiertes Vinyl (in den Farben transparent, rot und schwarz – mit Downloadcode und Posterbeilage!) sowie als Digipack erhältlich sein.

STICK TO YOUR GUNS + WOLF DOWN – live 2016
mit Stray From The Path und Counterparts
04.02.15. DE – Hannover – Musikzentrum
05.02.16. DE – Leipzig – Conne Island
07.02.16. DE – München – Backstage Werk
09.02.16. AT – Wien – Arena
10.02.16. AT – Innsbruck – Weekender
11.02.16. DE – Stuttgart – Im Wizeman
12.02.16. NL – Eindhoven – Dynamo
19.02.16. BEL – Antwerpen – Trix
20.02.16. DE – Hamburg – Logo
21.02.16. DE – Berlin – SO 36
23.02.16. CH – Genf – Kalvingrad/Usine
24.02.16. CH – Zürich – Dynamo
25.02.16. DE – Saarbrücken – Garage
26.02.16. DE – Oberhausen – Turbinenhalle 2
27.02.16. DE – Würzburg – Posthalle

Shellycoat - Neonsominia

Shellycoat – Neonsominia

Shellycoat spielen melodischen Punkrock, der vor allem vom amerikanischen Vorbild Epitaph/FatWreck Helden der frühen 2000er beeinflusst ist.

Shellycoat - Neonsominia
Shellycoat – Neonsominia
Jedoch verbinden die vier Hamburger Jungs um Sängerin Maren ihre eingängigen Melodien und Harmonien mit knackig, frischem Sound.

Nach zwei EPs und einem Album wird im Dezember 2015 nun das neue Album Neonsominia via Fond Of Life Records erscheinen. Auf diesem Full Length Release bieten Shellycoat12 Songs an, die allesamt in DIY Manier von Ende 2013 bis März 2015 in verschiedenen Studios von der Band selbst aufgenommen und dann auch gemastert wurden.

Aus einer, durch gemeinsames Touren entstandenen Freundschaft, hat Phillip Müller – Sänger der Berliner Band Smile And Burn – einen kleinen Gastpart im Song Down And Out übernommen.

Cold Reading - Fractures & Fragments

Cold Reading – Fractures & Fragments

Cold Reading aus Luzern sind verdammt jung und liefern wahnsinnige Live-Shows.

Die Jungs haben mit „The Up Kids“ in Zürich gespielt und gehen bald mit „Such Gold“ auf Europa-Tour.

Cold Reading - Fractures & Fragments
Cold Reading – Fractures & Fragments
Flix Records aus Berlin haben „Cold Reading“ auf einer Show mit „Woahnows“ in Freiburg entdeckt und waren von Anfang weggeblasen.

Wahnsinns-Liveshows, innovatives – und vor allem frisches – Songwriting, 9 Hits auf einer Platte, die wir seit Hörgang 1 abfeiern und so wie die Musik lieben. Einflüsse von damals und doch Musik von heute.

Emo nennen es die einen, aber eigentlich ist das einfach Altetnative-Rock. Nur in gut und von coolen Typen mit Herzblut und dem Herzen am rechten Fleck.

Cold Reading – Oh Brother (Official Music Video)

Cold Reading – Fractures & Fragments
01 Confessions
02 Safe & Sound
03 Moons Of Jupiter
04 Oh Brother
05 Remember
06 Losing Ground | FREE DOWNLOAD
07 Flowers
08 Everything We’re Longing for
09 Fractures & Fragments

MONOSHOQUE "Gezeiten"

MONOSHOQUE „Gezeiten“

MONOSHOQUE – Das alternative Popgewitter aus der Eifel. Feuer in den Augen. Das Herz rast. Adrenalin schießt durch jede Zelle. Hier glühen alle Maschinen, die Motoren schreien VOLLE KRAFT VORAUS. Das ist nicht nur der Titel einer Single des Trios aus der Eifel, es ist auch der Antrieb und die Botschaft: Keine halben Sachen. Kein ewiges Vielleicht – nur weil dem Zeitgeist gerade nichts Besseres einfällt. Das Hier und Jetzt ist alles. Die Kompromisse können sich die anderen teilen. Bitte sehr!

MONOSHOQUE "Gezeiten"
MONOSHOQUE „Gezeiten“
Es ist völlig egal, wie man es nennt. Monoshoque will wissen, was man fühlt. Wie bei der Achterbahnfahrt durch die mondlose Nacht. Oder mittendrin im elektronischen Donnerwetter, im Auge des Sturms, wenn es knallt und knarzt und blitzt. Dazu mischen sich verträumte Gitarren, treibende Beats und deutsche Texte, die zwischen den Zeilen Luft zum Atmen lassen. Monoshoque will keine Geschichten erzählen, sondern sie im Kopf erzeugen.

“Die deutsche Musiklandschaft braucht einen Tritt in den Arsch”, raunzt die Band, der raue Eifeler Charme. Wie das am besten geht, zeigt Monoshoque Konzert für Konzert: Mit viel Leidenschaft – und noch mehr Anlauf.

Monoshoque – Straßen brennen

2012 veröffentlichten Monoshoque Ihre Debüt-Ep „Gegen die Zeit“ in Eigenregie. Unter anderem mit Songs produziert von Markus Born (Kleine Audiowelt, Söhne Mannheims etc.) & Kurt Ebelhäuser (Blackmail).

Auch Wolfgang Stach, Produzent aus den MaarwegStudios Köln (Jupiter Jones, Clueso, Mando Diao) nahm sich der Band an und hat mit Ihnen weitere Demos produziert.

Monoshoque spielten sowohl 2012 den Toursupport von Jupiter Jones, als auch im Frühjahr 2013 eine deutschlandweite Tour mit den Senkrechtstartern von Heisskalt.

Auch im Herbst 2013 ist die Band wieder mit Jupiter Jones auf deren „Fein Bonsche Tour 2013“ unterwegs. Darüber hinaus spielten Sie bereits zahlreiche weitere Konzerte und große Festivals, u.a. bei Rock am Ring 2012. Seit 2013 arbeitet die Band mit der Konzertagentur Sparta Booking aus Münster zusammen, seit 2015 ist Monoshoque im Management bei Coldlife Entertainment, Gladbeck.

Am Rande erwähnt: Schon im ersten Jahr gewann Monoshoque den Rockbuster Förderpreis 2011 mit über 400 teilnehmenden Bands. Der Rockbuster ist der wichtigste Förderpreis für Musiker in Rheinland-Pfalz.

2014/2015 nahmen Monoshoque das Debutalbum „Gezeiten“ im Bobo Clubstudio in Trier zusammen mit Produzent David Laplant auf, welches auf dem Label „Acuity Music“ veröffentlicht wird.

Das Debütalbum „Gezeiten“
VÖ: 18.09.2015

MONOSHOQUE „Gezeiten“ Trackliste:
01 Gezeiten
02 Für die Guten
03 Volle Kraft voraus
04 Adler im Wind
05 Straßen brennen
06 Zu zweit meilenweit
07 Alles im roten Bereich
08 Die Gedanken sind frei
09 Sendepause
10 Hör niemals auf
11 Irgendwann
12 Raketenmann

http://www.monoshoque.de/

Corrections House - Know How To Carry A Whip

Corrections House – Know How To Carry A Whip

im Oktober erscheint „Know How To Carry A Whip“ das mit Spannung erwartete zweite Album von Corrections House, der neuen Band von Scott Kelly (Neurosis)Mike IX Williams (Eyehategod)Sanford Parker (Minsk)Bruce Lamont (Yakuza).

Corrections House - Know How To Carry A Whip
Corrections House – Know How To Carry A Whip
Dunkler, dichter und verzweifelter als der Vorgänger „Last City Zero“ Die neun Songs umfassende, 45 Minuten Audioapokalypse taucht ein in die vor Sehnsucht und Einsamkeit strotzenden verfallenden Herzen. Jeder Handgriff auf „Know How To Carry A Whip“ bringt ein neues beunruhigendes Gefühl der Gefahr, Paranoia und drohender Niederlage hervor.

Ein unterschwelliges Motiv von Beschränkung und Freisetzung verbindet die Tracks zu einem Gesamtwerk. Atmosphärisch und eindringlich, hypnotisch und pulsierend, die Songs winden sich und verkümmern, zerfallen und entfalten sich neu.

Verzerrt, verdammt und verschnörkelt windet sich die Musik um Williams‘ unangreifbare Prosa eines manischen Straßenpredigers, neben der die Klänge von Lamonts Saxophonspiel sanft dahergleiten.

„Know To Carry A Whip“ ist zugleich düster, grau, und katharsisch. „Die Musik ist simultan erstickend und befreiend, hat aber auch die Energie eines rasenden Derwischs“ erklärt Kelly.

Die Songs fundieren auf den von Sanford Parker entworfenen Loops und Beats, auf denen ein Skelett aus Riffs durch Scott Kelly und Bruce Lamont erbaut wurde. Durch Mike IX Finalisierung entstanden deutlich weiter entwickeltere und flüssigere Songs, als auf dem ersten Album.