Schlagwort-Archive: CD

Flying Saucer Attack - 'Instrumentals 2015'

Flying Saucer Attack – ‚Instrumentals 2015‘

Die legendäre experimentelle space rock Band Flying Saucer Attack veröffentlicht am 17.07. ihr erstes Album seit 15 Jahren.

Flying Saucer Attack - 'Instrumentals 2015'
Flying Saucer Attack – ‚Instrumentals 2015‘
Die Shoegazeformation aus Bristol um treibende Kraft David Pearce unterschrieb ihren Plattenvertrag mit Domino im Jahre 1994. Wir werden auch bald Repressings von den alten Flying Saucer Attack Alben ankündigen, aber erst mal gibt es jetzt etwas neues von der Band!

Das schlicht Instrumentals 2015 betitelte Album umfasst 15 neue David Pearce Solotracks und ist – richtig geraten – komplett instrumental. Aufgenommen hat Pearce in charakteristischer Lo-Fi Manier zu Hause auf Tape und CD-R.

Die 15 dronigen Tracks bewegen sich thematisch zwischen reumütiger Introversion und Selbstversöhnung. Der britische Regisseur Peter Strickland, der unter anderem Björks Biophilia Dokumentation gemacht hat, stand für das grob schwarz-weiß gehaltene Video zu Instrumental No 7 hinter der Kamera.


Flying Saucer Attack – Instrumental 7 von domino

Pearce‘ Schwestern Erin und Tamsin haben das Artwork entworfen und seine ehemalige FSA Mitstreiterin Rachel Coe hat zwar nicht musikalisch mitgewirkt, dafür aber eine Radierung begesteuert, die mit der Doppel-LP erhältlich ist.

http://fsa.space/

Flying Colors für zwei Progressive Music Awards 2015 nominiert!

Flying Colors für zwei Progressive Music Awards 2015 nominiert!

Das britische PROG-Magazin verleiht am 3. September im Londoner Shakespeare’s Globe Theatre seine diesjährigen Prog Awards.

Flying Colors für zwei Progressive Music Awards 2015 nominiert!
Flying Colors für zwei Progressive Music Awards 2015 nominiert!
Dabei sind die Flying Colors sind in den Kategorien „Band of the Year“ und „Album of the Year“ nominiert. Auf der Band-Website können Fans jetzt für die Flying Colors votieren und auch die Stimme für ihre Favoriten in allen anderen Kategorien abgeben. Verbunden ist das Ganze mit einem attraktiven Gewinnspiel.

Mike Portnoy, Dave LaRue, Steve Morse, Casey McPherson und Neal Morse lassen sich nicht lumpen: Unter allen Teilnehmern des Progressive Music Awards Contests auf ihrer Website verlosen die Flying Colors folgende exklusive Preise: eine von Steve Morse signierte Music-Man-Gitarre sowie eine 20-minütige Gitarrenlektion via Skype mit ihm, ein von allen Bandmitgliedern handsigniertes Schlagzeugfell, und eine Sammlung von Flying-Colors-Veröffentlichungen auf Vinyl. Abstimmung und Gewinnspiel laufen noch bis 4. August auf flyingcolorsmusic.com.

Ihren als Album des Jahres nominierten Longplayer „Second Nature“ veröffentlichten die Flying Colors im vergangenen September. Mit dessen gelungenem Mix aus virtuosen, melodiösen Songs und Progressive Rock im Ohr attestierte die Redaktion des „PROG“-Magazins den Musikern, sie seien „die Erzbischöfe des AOR”, und das „Classic Rock Magazine“ bewertete „Second Nature“ bereits damals auf Anhieb als eine der besten aktuellen Produktionen.

Aktuelles Video ‘Fury Of My Love‘:
http://www.muzu.tv/flying-colors/fury-of-my-love-official-video-music-video/2452610/

Die Flying Colors fanden 2008 auf die Initiative von Produzent Bill Evans hin zusammen. Mit Mike Portnoy, Dave LaRue, Neal und Steve Morse sowie dem jungen Sänger Casey McPherson versammeln sie Meister ihres Faches, die gemeinsam ihr Verständnis von anspruchsvoller, dabei aber stets gut zugänglicher Musik zelebrieren – im Studio ebenso wie auf der Bühne. 2012 erschien das selbstbetitelte Debütalbum, 2013 der Konzertmitschnitt „Live in Europe“, und dann „Second Nature“.

„Mit den Flying Colors Stücke zu schreiben, ist aufregend“, so Gitarrist Steve Morse. „Wir haben viel Spaß dabei und empfinden den kreativen Prozess als Herausforderung, weil binnen kürzester Zeit unheimlich viel passiert. Was dabei entsteht, liebe ich.“ Mike Portnoy sagt: „Wenn wir zusammenkommen, liegt Magie in der Luft. Es ist die Kombination unserer Persönlichkeiten und des jeweiligen stilistischen Backgrounds, was die Flying Colors so besonders macht.“ Und schließlich der viel beschäftigte Prog-Tausendsassa Neal Morse: „’Second Nature’ war und ist ein tolles Abenteuer – unter all den Alben, an denen ich bis heute mitwirken durfte, ist es mir eines der liebsten.”

Little Comets „Hope is Just a State of Mind“

Little Comets „Hope is Just a State of Mind“

Mit ihrer unbedingten Hingabe, Fühl- und Greifbares zum Ausdruck zu bringen, feiern die Indie-Helden Little Comets dieses Jahr einen fokussierten Zenit.

Little Comets „Hope is Just a State of Mind“
Little Comets „Hope is Just a State of Mind“
Seit 2008 bereits perfektioniert das britische Ausnahme-Trio die komplette künstlerische und geschäftliche Kontrolle über sein musikalisches Schaffen, und zwar mit sensationellem Erfolg:
Auch ihr mittlerweile drittes Album „Hope is Just a State of Mind“ wurde von den drei Tausendsassas im Alleingang komponiert, aufgenommen, produziert, veröffentlicht und vertrieben, stieg direkt auf Platz 31 der UK-Charts ein, und wurde zum Sprungbrett für eine restlos ausverkaufte England-Tournee mit Catfish and the Bottlemen.

Wie ihre Verwandten im Geiste „alt-J“, denken Little Comets in den Arrangements ihrer Songs gerne komplex um die Ecke, setzen auf textlichen Tiefgang, und vollbringen gleichzeitig das Kunststück ihre anspruchsvollen Pop-Kleinode mit unwiderstehlich hymnischen Melodien zu veredeln.

Britische Major-Radios nahmen diese Attitüde und das stets hohe Qualitäts-Niveau der Songs zum Anlass, der Band von Anfang an ein ungewöhnlich starkes Forum zu bieten; so nahm beispielsweise BBC 1 die letzten acht Singles aus insgesamt drei Alben in die tägliche Rotation auf, einflussreiche DJs wie Steve Lamacq und John Kennedy integrierten Little Comets in ihre Playlisten.

Ein in dieser Größenordnung höchst seltenes Bekenntnis!

Robert Coles, Michael Coles und Matthew Hall zaubern mit ihrem kompromisslos cleveren dritten Album erneut spannende Musik für die ganz großen Bühnen der Welt, und schaffen einen weiten Spagat zwischen aufrichtiger Kunst und massenkompatiblem Pop, der nur den wenigsten Bands je gelingt.
„Hope is Just a State of Mind“ erscheint am 30.10.2015. Die Tourdaten werden in Kürze bekannt gegeben.

Little Comets
Hope is Just a State of Mind
VÖ: 30.10.2015
Label: The Smallest Label
Vertrieb: Believe

Little Comets „Hope is Just a State of Mind“ Tracklist:
1. My Boy William
2. B & B
3. The Gift of Sound
4. Formula
5. Little Italy
6. The Daily Grind
7. Salt
8. Effetism
9. Wherewithal
10. Fundamental Little Things
11. Don’t Fool Yourself
12. The Blur, the Line & the Thickest of Onions

www.littlecomets.com
www.facebook.com/littlecomets

THE COURETTES Here are the Courettes!

The Courettes veröffentlichen neue EP „Here are the Courettes!“

Das 60s-Teentrash-Duo The Courettes aus Brasilien und Dänemark veröffentlicht am 31. Juli 2015 seine neue 10“ EP „Here are the Courettes!“ auf Sounds of Subterrania / Cargo Records in Deutschland.

THE COURETTES Here are the Courettes!
THE COURETTES Here are the Courettes!
Es gibt Dinge, die kann niemand beeinflussen. Eines davon ist die Liebe. Die Liebe zur Musik und die Liebe zu einem Menschen. Zufällig oder Schicksal, darüber zu philosophieren ist müßig und ebenso wenig zielführen.

Fakt ist jedenfalls, das egal wie man es dreht, beides Pate bei den Courettes stand.

Die Geschichte der Band ist kurz erzählt. Kennen und lieben gelernt haben sich Flavia, Bassistin der Autoramas, und Martin, Schlagzeuger der Columbian Neckties, 2013 auf der gemeinsamen Brasilientour beider Bands.

The_Courettes_Back10.000 km Distanz waren allerdings kein Grund, keine Band zu gründen, vor allem wenn man die Liebe zum selben Sound pflegt. Also geheiratet, Band gegründet, Songs geschrieben. Platte aufgenommen! Fertig aus.

„Here are the Courettes!“ heißt das Teil. In Mono von Kim Powersolo. Was die Brasilianerin und der Däne hier abliefern ist, wie nicht anders zu erwarten, First-Class 60s infizierter Garagen-R’n’R. Wild und roh jagt eine mit Fuzz geladene Nummer, die nächste.

Dazu wird exzellent auf die Schießbude geprügelt und die Vocals von schön bis plärrig rausgehauen überwiegend von Flavia. Das klingt nach den Sonics, nach den Jackets, nach Headcoats und den 5.6.7.8.s vor allem aber verdammt so, wie Teentrash nunmal klingen muss.

Bart B More "SAT NAM" - free download

Bart B More „SAT NAM“ – free download

Wer kennt ihn nicht? Bart B More, der mit ultrafreshen Remixen wie „Touch Me “ für Chocolate Puma oder „Burst“ für Peaches, sowie seinen eigenen Tracks “Brap”, “The Box” oder “Listen To This“ mit Harvard Bass, von Amsterdam bis Miami die Herzen zum Mitschwingen brachte.

Bart B More "SAT NAM" - free download
Bart B More „SAT NAM“ – free download
Und so schnell wie er aufgestiegen ist, war Bart B More auf einmal von der Bild- und Tanzfläche verschwunden.

Er musste sich einem musikalischen Sabbatical unterziehen, was er in seinen eigenen, rührenden Worten nicht treffender beschreiben könnte: „Viele von euch werden dieses Gefühl kennen, das sich langsam einschleicht, wo man sich plötzlich fragt, was mache ich hier eigentlich, bin das überhaupt noch ich? Ich habe soviel gespielt, soviel gesehen, ich habe den Anschluss irgendwann und irgendwo verloren. Also musste ich zurück zum Anfang gehen um heraus zu finden, was meine Musik überhaupt ist, wie sie klingen soll, was sie für mich und meine Fans bedeutet“.

Was dabei rausgekommen ist, kann sich jedenfalls so was von hören lassen. Mit dem neuen Bart kommt nicht nur ein neues Album, sondern auch ein ganz neuer Sound. Wie Phönix aus der Asche, mit neuen Einflüssen, besser, anders, jedenfalls 100% Bart B More.

Und dabei möchte der liebe Bart nur eins, die Menschen auf der ganzen Welt glücklich machen und seine Liebe zur Musik mit allen teilen. Deshalb kann man das ganze Album auch noch for free auf Soundcloud runter laden. „Happiness is only real when shared.“ (famous movie quote)

Bart B More „SAT NAM“ – free download

Sfir - (Der Geruch von) Große Welt (Single)

Sfir – (Der Geruch von) Große Welt (Single)

Irgendwie haben wir es mit den Berliner Bands und bei der unendenlich großen lokalen Auswahl ist das mehr oder weniger unvermeidlich.

Sfir - (Der Geruch von) Große Welt (Single)
Sfir – (Der Geruch von) Große Welt (Single)
Und damit du nicht von der Masse erschlagen wirst, stellen wir dir an dieser Stelle immer wieder neue interessante Künstler vor – Heute sind es Sfir aus Berlin!

„Klangschichten über Klangschichten hin zu einem reverbgeladenen und fast raumeinnehmenden Sound“ kombiniert mit einem Video was nicht nur zufällig so aussieht, sondern auch bewusst an Anton Corbijns Film Control erinnert und gestern Premiere bei nbhap.com feierte. Am besten selber mal einen Eindruck machen:

Bohrend monotone Gitarren nehmen mit auf eine vom Beat getriebene Reise, in der man sich verliert, wie nachts in Facebook-Chroniken.

Die reverbgeladenen, raumnehmenden Klangschichten flankieren die verzerrte Stimme aus der Ferne, die über ihre scheinbare Gefangenschaft berichtet. Der Song handelt vom Scheitern im Kommunikationszeitalter: Vom großen Netz, das nicht jeden fangen kann.

Frei nach Luc Boltanskis Aufsatz über das „Leben als Projekt“ fantasieren Sfir über ein Miteinander, in dem das Soziale allein dem Profit unterliegt, über das Selbst als Marktwert und einer Spinne, die von oben herab alles kontrolliert.

https://soundcloud.com/sfir/der-geruch-von-grose-welt/s-dfgsW

Sfir – (Der Geruch von) Große Welt (Single)
Genre: Shoegaze / Noise / Pop
VÖ: 07.08.2015

http://sfirband.tumblr.com/

Sfir Teaser from Sfir on Vimeo.

RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

Rummelplatzmusik verschenkt ein komplettes Album! 13 Songs der Rummelplatz-Künstler – der ganzjährige Adventskalender der Abartigcoolness.

RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen
RUMMELPLATZMUSIK verschenken 13 Welthits von Morgen

RUMMELPLATZMUSIK ist ein junges und engagiertes Indielabel für Außergewöhnlichkeiten aus den endlosen Weiten der Popmusik. Und weil gute Musik nunmal nicht warten kann, gibt es die Hits von morgen eben schon heute – und das auch noch geschenkt.

Wir haben unsere fantastischen Acts ein Jahr lang immer wieder genervt, ob sie uns einen Song zum Verschenken abdrücken und da wir extrem tolle Bands haben, die allesamt Gutmenschen mit Blumen im Haar sind, haben die das auch getan.

Über ein ganzes Jahr gab es jeden Monat zum 15. einen Free-Downloadsong auf unserem Soundcloud-Profil und jetzt ist das Jahr voll und es haben sich stolze 12 Tracks angesammelt. Diese 12 + 1 Bonustrack stehen jetzt als komplett geschenktes Free-Download-Album zur Verfügung.

Dieses bunte Album bildet die Rummelplatzmusik-Philosophie ab, herausragende und außergewöhnliche Musik quer durch alle Genres aufzuspüren und zu veröffentlichen.

Von HipHop (Manfred Groove, Zweierpasch, T der Bär) über Indiepop (Team Amateur, Holtz & Ein Stück Heile Welt), Elektrokram (RockRainer, Disco Monique, Supergaul) und Singer-Songwriter (Lukas Meiser, Sarah Lesch) bis hin zu Punkrock und Artverwandtem (Wuttke, Jimi Satans Schuhshop, Achtung Surrender) sind damit ganz unterschiedliche Musikrichtungen vertreten.

Aber immer haben sie eine Sache gemeinsam: Ein extrem hohes Maß an ABARTIGCOOLNESS!

HIER GEHTS ZUM DOWNLOAD AUF DER RUMMELPLATZMUSIK-HOMEPAGE

NATHAN GRAY NTHN GRY

NATHAN GRAY „NTHN GRY“

Nach einer Vielzahl Nebenprojekten wie zuletzt der Metalcombo I Am Heresy wendet sich NATHAN GRAY auf seiner 8-Song-Debüt-EP den sinistren Klangwelten des NeoFolk und Darkwave, von Joy Division, Portishead und Dead Can Dance zu.

 NATHAN GRAY NTHN GRY
NATHAN GRAY NTHN GRY
Beim Namen NATHAN GRAY dürften bei vielen Menschen die Lichter angehen: Seit den Neunzigern Frontmann der Post-Hardcore Legende BOYSETSFIRE geht Gray den entgegengesetzten Weg zum üblichen Verhalten seiner Altersgenossen: Statt es Ü40 ruhiger angehen zu lassen, wird er immer aktiver, schiebt ein musikalisches Projekt nach dem anderen an, um seinen vielfältigen Einflüssen gerecht zu werden. Nach dem Metalprojekt I AM HERESY hat Nathan 2015 erstmals seine von vielen Fans heiß ersehnten Sologehversuche gestartet.

Da im Hause Gray vages Vorhaben nach konkreter Umsetzung verlangt, hat der aus Newark/Delaware stämmige Musiker eine erste 4-Song-EP namens „NTHN GRY“ in der Hinterhand. Musikalisches Fundament für seine spirituellen, der extremen Freiheitsliebe und Gedankenfreiheit verschriebenen Soloarbeiten ist Nathans unverkennbare Stimme und sein Partner-In-Crime Daniel Smith an der Akkustikgitarre. Nathan verbietet sich jedoch eine nächste Punk-Goes-Acoustic-Auflage zu liefern oder sein stimmliches Talent für balladeske, stripped-down Songs zu nutzen.

Seine EP erlaubt vielmehr ein tiefes Eintauchen in die düsteren Welten des NeoFolk, Darkwave, Postpunk und Gothic. Gepaart mit einer üppigen, post-/electro-industrial Instrumentierung und elegischen Ambient-Sounds, erkundet das aufwendig gestaltete Klangkonglomerat ein von Gray bislang wenig beachtetes Terrain. Soundlandschaften, die bis dato nur eine cameo-ähnlichen Berücksichtigung in den Zwischenspielzeiten von I Am Heresy fanden. „NTHN GRY“ schmückt sich daher mit wohlwollenden Joy Division-, Portishead- und Dead Can Dance-Konnotationen und übt sich als inoffizieller Score der surrealistischen filmischen Landschaften eines David Lynchs.

Während Grays Partner Daniel Smith einen schwermütigen, akkustischen Überbau um die nackten, fragilen Songs webt, begibt sich Gray in seinen Lyrics selbst in dunkle, blasphemische Gefilde. Im Herzstück und vierten Song der EP „Corson (An Ode To Vital Existance)“ heißt es: „For our hearts we must choose to no longer live a life of being used | As we arise and come alive | Invoke the tidal wave | Wash away the guilt…the pain | Exist in light reclaimed (In this life) we are vital | We are alive for tonight so burn down these walls and prepare to fight | We can live to walk away, destroy, survive and create | Until there’s nothing left to escape and we become the gods that we save.“

Der Clou: Bei so viel Neuland vollbringt der erfahrene Sänger den Drahtseilakt, Fans seines bisherigen Schaffens nicht vor den Kopf zu stoßen. Sich ständig selbst fordern und dennoch treu bleiben – ein Grundsatz, der sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. Wie schon seit Jahren mit Boysetsfire oder I Am Heresy, begegnet Tausendsassa NATHAN GRAY auch seinem Solovorhaben einmal mehr mit seiner bezeichnenden Alles-oder-Nichts-Mentalität.

Die Debüt-EP „NTHN GRY“ erscheint am 07. August 2015 über das Boysetsfire Hauslabel End Hits Records mit vier Bonus Songs erstmals in physischer Form. Die LP auf clearem Vinyl und die CD im Digipack gibt es ab sofort exklusiv im Pre-Order-Bundle auf http://endhitsrecords.bigcartel.com/.

Live wird NATHAN GRAY sein Solomaterial Mitte August auf sieben Clubshows in Deutschland präsentieren – mit Boysetsfire-Gitarrist Chad Istvan am Schlagzeug!

Nathan Gray – LIVE 2015
präsentiert von TapeTV, Finestvinyl.de und Allschools.net
16.08. DE – München – Backstage*
17.08. DE – Nürnberg – Stereo*
18.08. DE – Berlin – Kantine Berghain*
19.08. DE – Hamburg – Kleiner Donner*
22.08. DE – Nalbach – AkustikOpen
23.08. DE – Stuttgart – Kellerclub
24.08. DE – Leipzig – Täubchenthal
*mit Syndrome

WATCH OUT STAMPEDE

WATCH OUT STAMPEDE „Tides“

Seit 2011 machen WATCH OUT STAMPEDE die Bühnen der Republik unsicher – und ihre Heimatstadt Bremen zu einer festen Marke auf der Post-Hardcore-Landkarte! Knallende Breakdowns und wütende Shouts treffen auf poppiges Songwriting und glasklare Refrains: Das bedeutet Live literweise Schweiß auf der Bühne, Bewegung in jedem Bein und Nackenschmerzen am nächsten Tag!

WATCH OUT STAMPEDE
WATCH OUT STAMPEDE
Denn die Truppe um die beiden Frontmänner Andreas Hildebrandt und Dennis Landt ist längst für ihre ekstatischen Shows bekannt. Das weiß auch die unaufhaltsam wachsende Fanbase!

Auf den Tag genau 12 Monate nach Release Ihres Debüts „REACHER“ (VÖ 2014, NOIZGATE Records) ließen WATCH OUT STAMPEDE die nächste Bombe platzen, als sie für Herbst 2015 ihr zweites Album „TIDES“ (VÖ 25.09.2015) ankündigten. Das musikalische Motto beim Songwriting: Schneller! Kürzer! Auf den Punkt!

Die Inspiration zu den Texten der 11 Songs und zum Albumtitel lieferte neben persönlichen Erfahrungen der Musiker vor allem das aktuelle Zeitgeschehen, denn: „Worüber soll man auch singen, wenn ringsherum Katastrophen, Seuchen und die Wut unbelehrbarer Menschen über die Welt hereinbrechen wie eine riesige Welle?“

Mit „TIDES“ sind WATCH OUT STAMPEDE ein kleines bisschen erwachsener geworden, surfen auf einer gigantischen Woge vorwärts und regen gleichermaßen zum Mitsingen und zum Nachdenken an: Wahrhaft ein musikalischer Brecher!

‚Zum ersten Mal haben wir als Band gezielt auf ein Album hingearbeitet und musikalisch alles erreicht, was wir uns dafür vorgenommen hatten: TIDES geht bis zur letzten Minuten ans Eingemachte!‘

LIVE
06.08.2015 OBERHAUSEN, Druckluft (Olgas Rock Warm Up Show)
07.08.2015 SULINGEN, Reload Festival
08.08.2015 ESCHWEGE, Open Flair
22.08.2015 NEUKAMPERFEHN, Pixxen Festival
29.08.2015 OSNABRÜCK, Rock Am Schloss Open Air
05.09.2015 GOLDENSTEDT, Afdreiht un Buten Festival

WATCH OUT STAMPEDE
Andreas Hildebrandt (Shouts)
Dennis Landt (Clear Vocals, Guitar)
David Werner (Guitar)
Stefan Poggensee (Bass)
Tolga Özer (Drums)

TRACKLIST
01. 50 50
02. Vultures
03. Scheme
04. Tides
05. No Confidence
06. Until We Drown
07. Interlude
08. Twenty Drinks
09. Ironhide
10. Chances
11. Misunderstanding

www.watchoutstampede.com/

KROKE - Die polnischen Klezmer Helden - ab September auf Release-Tour!

KROKE – Die polnischen Klezmer Helden – ab September auf Release-Tour!

KROKE sprengen den Rahmen traditioneller Klezmer-Musik mit einer Leidenschaft und Spielfreude, die sich unmittelbar auf den Hörer überträgt!

KROKE - Die polnischen Klezmer Helden - ab September auf Release-Tour!
KROKE – Die polnischen Klezmer Helden – ab September auf Release-Tour!
Ihre musikalische Identität liegt in der jiddischen Folklore-Tradition. Zusätzlich bauen sie Jazz- und Klassik-Elemente ein, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verlieren. Ihre Stücke sind Zuhör- und Ereignismusik – wer lauscht, dem werden Geschichten erzählt!

Anfangs spielten Kroke nur in Clubs und Galerien des Krakauer Stadtteils Kazimierz. Während der Dreharbeiten zum Film „Schindler’s Liste“ wurde Steven Spielberg auf die Band aufmerksam und lud Kroke spontan zu einem Konzert nach Israel ein. Inzwischen traten Kroke bei Musikfestspielen in ganz Europa, u. a. neben Ravi Shankar, Bustan Abraham, The Klezmatics, Van Morrison und Giora Feidman, auf.

Mittlerweile haben Kroke 9 Alben herausgebracht und auf namhaften Festivals, wie unter anderen dem „North Sea Jazz Festival“ und dem „Womad“ gespielt. Aufsehenerregende Kooperationen mit Künstlern wie Nigel Kennedy oder Peter Gabriel und Auszeichnungen wie der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (2000) verschafften Kroke vor allem in Deutschland und Polen eine enorme Popularität.

Video: KROKE live in der Mercedes Benz Arena Shangai, World Music Shanghai 2014

Die drei exzellenten Instrumentalisten von KROKE (PL) sind ab September 2015 auf Deutschlandtour um ihr neues Release „TEN“ (VÖ Sep. 2015) und das Filmmusikprojekt „Cabaret of Death“ (VÖ Okt. 2015) zu präsentieren. Veröffentlicht werden die Alben hierzulande über Oriente Musik.

Folgende Termine sind bereits bestätigt (weitere folgen in Kürze):
27 Sep 2015 Otterndorf Stimmen Europas Festival
27 Nov 2015 Nürnberg Tafelhalle
28 Nov 2015 Langenau Pfleghof
29 Nov 2015 A-Salzburg Jazzit
01 Dec 2015 A-Innsbruck Treibhaus
05 Dec 2015 Saarburg Evangelische Kirche
09 Dec 2015 CH-Genf Theatre du Leman

„Ten“: Alle die KROKE bereits kennen, werden auf „Ten“ alles finden, was die Band so großartig macht. Musikliebhaber die der emotionalen Musik des Trios zum ersten Mal begegnen, werden von „Bright Clouds“ sofort vereinnahmt sein.

„Ten“ ist das vielfältigste der bisherigen Kroke-Alben. Es wirkt, als wollten die Musiker alles zusammenfassen was sie über die Jahre angesammelt haben. Es handelt sich hier jedoch nicht um eine bewusste Entscheidung, vielmehr ist es die Gefühlslage, sind es die Emotionen der Musiker und ihres langjährigen Produzenten und Co-Autors Dariuz Grela.

Eines der Stücke auf dem Album ist Anna Maria Jopek gewidmet, die eine Neuerung in das Repertoire Krokes eingebracht hat – Texte.
Dennoch sind die Kompositionen erkennbar im Kroke-Stil: wundervolle Melodien, Improvisationen, Melancholie mit energetischem Puls – das ist die Welt von KROKE.

„Cabaret of Death“ ist keine „normale“ Kroke-CD, sondern das Resultat einer Zusammenarbeit mit dem polnischen Produzenten Adam Kwieciński, zu dessen Filmprojekt Kroke die gesamte Musik komponiert, arrangiert und eingespielt haben. Es ist aber auch nicht einfach der Soundtrack des Films. Kroke haben die ursprünglichen Studioaufnahmen neu zusammengestellt, durch neue Aufnahmen ergänzt und so ein eigenständiges Werk geschaffen, das sich zwar auf den Film bezieht, aber in erster Linie Krokes Auseinandersetzung mit dem Thema widerspiegelt.

CABARET OF DEATH (Kabaret śmierci) ist ein halbdokumentarischer Film, der sich mit den Protagonisten der von den Nazis geduldeten bzw. geförderten Unterhaltungskultur in den Konzentrationslagern auseinandersetzt. Er enthält neben Interviews auch Originalaufnahmen und Spielszenen (Regie: Andrzej Celiński, Polen 2012-2014).

FRANCA MORGANO mit "Insane"

FRANCA MORGANO – INSANE

Sie gilt als begnadete Entertainerin, stimmgewaltige Vocalistin und eine der bekanntesten Gesichter des Euro-Pop: Franca Morgano! Ein Blick in ihre feurigen Augen genügt, um zu wissen: Da steckt jede Menge Power drin!

FRANCA MORGANO mit "Insane"
FRANCA MORGANO mit „Insane“
Die in Italien geborene Power-Frau entschloss bereits in dem zarten Altern von 11 Jahren, sich der Kunst des Singens und Komponierens hinzugeben. In den 90er dann das Highlight: Ihre herausragende Stimme katapultierte sie mit dem Dancefloor-Acts „Magic Affair“ an die Spitze der deutschen Chats. Die Single „Omen III“ erreichte 1994 Platz 1 der Deutschen Charts, sowie viele Top 10-Ränge in ganz Europa. Es folgte der „Echo“ und eine Nominierung für die Video-Music-Awards von MTV.

Auch in den 2000ern erhielt FRANCA weitere namhafte Preise. Preisträgerin der Sängerakademie (NDR), Goldenes Mikrofon des WDR und Preisträgerin des Finnland-Awards. Ihre ausgefeilte, kraftvolle Stimme beeindruckte nicht nur ein internationales Publikum und Fachleute, sondern auch Weltstars: So Mariah Carey, die FRANCA wenig später als Background-Sängerin engagierte.

Trotz aller Erfolge als Sängerin verfolgte Franca aber stets auch ihre größte Leidenschaft konsequent weiter: das Komponieren und Texten. Viele ihrer Arbeiten wurden als Werbesongs bekannt – vermarktet durch ihre Agentur MM Entertainment. Das von Franca gegründete Unternehmen hat sich auf Musikproduktionen wie Auftragskompositionen, Produktionen für Film und Fernsehen sowie Radio und Werbung spezialisiert. Zu ihren Kunden konnte sie neben Porsche, Roche und Tom Tailor bereits Maggie und Lufthansa zählen.

Mit „Nach dem Sturm“ hat das in Frankfurt lebende Energiebündel 2012 ihr erstes Deutschpop-Album veröffentlicht, mit dem sie auch als Texterin und Komponistin subtiler Deutschpop Songs zu überzeugen wusste.

Jetzt steht mit „INSANE“ ihre neue Single in den Startlöchern. „Der Song beschreibt, dass man sich immer zwei Mal im Leben trifft. Alles ist möglich, alle spielen verrückt (Insane). Die Welt ist durchgeknallt,“ sagt Franca über ihre neue Nummer, die am 31. Juli erscheint.

Franca Morgano
Insane (Single)
Label: Smash Mama Records
VÖ: 31. Juli 2015

LINKS:http://www.franca-morgano.com/

Delta Rae – Haldern – Reeperbahn Festival

DELTA RAE ist eine 6-köpfige Band aus USA mit 4 Vocalists, die mit einer mitreisenden Mischung aus Pop, Folk & Blues daherkommen und epische Storys in ihren Videos erzählen. Zudem spielen sie dieses Jahr in Deutschland beim Haldern Festival!

DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson
DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson

Die Landschaft Amerikas ist ausladend und gewaltig, sie spiegelt eine bewegte Geschichte ebenso wider wie die Vorahnung zukünftiger Möglichkeiten. Diese Topografie bildet den Ausgangpunkt für After It All , das zweite Album von Delta Rae, dessen Songs die Folklore und Romantik des amerikanischen Grenzlandes erkunden, um unsere Ängste im Bezug auf das zu verstehen, was kommt. Am Anfang stand die Idee eines Konzeptalbums – die Geschichte junger Liebender, die durch die jüngste Rezession harte Zeiten durchleben –, doch während des Schreib- und Aufnahmeprozesses wurde klar, dass die Musik von Delta Rae Geschichten erzählen musste, wie die Band sie persönlich erlebte.

„Unsere Ziele für das Album waren, etwas cineastisches, romantisches und amerikanisches zu erschaffen“, sagt Eric. „Und Musik zu machen, die wir lieben – auch, wenn sich dieses Ziel ständig ändert. Nicht jedoch der Anspruch.“ Brittany ergänzt: „Wir kamen beim Schreiben immer wieder auf uns selbst zurück. Die Songs waren ein integraler Bestandteil unserer eigenen Geschichten in unseren eigenen Leben. Sie sollten auf eine auf ehrliche Weise reflektieren, was wir fühlten, anstatt es nur auf die von uns erschaffenen Charaktere zu projizieren.“

Die Identität der Band und ihrer sechs Mitglieder war entscheidend sowohl bei diesem Album als auch bei Delta Raes wuchtigem Debüt Carry The Fire (2012). Die Band hat sich 2009 aus drei Geschwistern gegründet, Ian, Eric und Brittany, die ihre Kindheit an so unterschiedlichen Orten wie San Francisco, Nashville und Marietta, Georgia verlebten. Nachdem sie fürs College nach Durham, North Carolina gezogen waren, tat sich das Trio mit Elizabeth, Mike und Grant zusammen, um dynamische, leidenschaftliche Musik zu kreieren, über die sie ihren männlich-weiblichen Gesang legen konnten – Letzteres durchaus zu verstehen als Idee duellierender Kräfte: In ihrer Musik entlädt sich fortwährend eine Spannung zwischen männlich und weiblich, dunkel und hell, Leben und Tod . Carry The Fire war eine Momentaufnahme dieser Ästhetik, aufgenommen binnen nur weniger Monate mit Produzent Alex Wong und finanziert komplett via Kickstarter, bevor die Band bei Sire Records unterschrieb. Dies schuf für Delta Rae das Fundament, auf Tour zu gehen und die darauffolgenden anderthalb Jahre „on the road“ zu verbringen und bei Festivals wie Lollapalooza, Bonnaroo, Austin City Limits und Hangout Festival aufzutreten. Entlang dieses Weges enthüllte sich ihnen die Kulisse Amerikas von ganz allein.

Singleauskopplung „Scared“:

So war „Chasing Twisters“, ein hymnischer Song, der auf der gleichnamigen EP 2013 erschien, das Ergebnis von Reisen im Südwesten: „Ich war inspiriert davon, unterwegs zu sein und durch New Mexico zu reisen“, sagt Eric. „Wir hatten das Gefühl, dass es Musik geben sollte, die dieses endlose Land einfängt. Es ist eine Art Pistolenheld-Geschichte über Romantik und Liebe.“ Brittany ergänzt: „Wir haben uns der frühen amerikanischen Folklore gewidmet. Es fühlt sich natürlich und aufregend an, diese Geschichten zu erkunden, die man gemeinhin nicht für besonders magisch erachtet. Doch sie sind es. Unser Land hat seine ganz eigene tiefe, robuste Seite. Diese wollten wir beleuchten.“

“Bethlehem Steel”, ein pochender, ausgelassener Folk-Rocker, ruft die verlassenen Fabriken der ehemaligen Industrie Pennsylvanias ins Gedächtnis, ein Abbild der aussterbenden Mittelklasse. „Es geht darum, wo wir uns jetzt als Land befinden und das verschenkte Potenzial, das die jungen Leute treffen könnte, wenn wir nicht aufpassen. Wir müssen unsere Zukunft für uns reklamieren und unser Land nach unseren Vorstellungen gestalten“, betont Ian. „Es geht um Gefühle wie Frustration und Angst, aber auch um Hoffnung und das Verfolgen unserer Interessen.“

Das gesamte Album balanciert zwischen diesen beiden Gefühlen, die Magie unserer Vergangenheit und die Ungewissheit unserer Zukunft. Es beginnt mit der Zeile: „Bin ich immer kurz davor, hinzuschmeißen?“ – ein Appell an den Zuhörer, sich in seiner Umwelt einzubringen. „Dies ist eine wirklich treffende Songzeile im Bezug auf unsere Band“, erklärt Ian. „Darüber hinaus scheint es ein Thema zu sein, dass sich derzeit durch die gesamte amerikanische Psyche zieht. Wir müssen uns ständig neu dafür entscheiden, uns einzubringen. Es gibt viel Unbehagen, das sich durch das Album zieht und das sich zugleich in unserem Land widerspiegelt.“

Dem Tod ins Gesicht zu blicken und ihm zu trotzen – diese Vorstellung wohnt sämtlichen Songs inne, besonders „Outlaws,” „Scared” und „I Will Never Die”. Es kulminiert in dem melancholischen Schlussakt „After It All“, eine liebliche, gleißende Ballade, die das Leben nach dem Tod erkundet. Diese Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album und verbinden die Songs, während die Musik selbst zwischen unterschiedlichen Stilen und Genres wechselt. Hatte die Band auf ihrem Debüt noch eine „ausschließlich echte Instrumente“-Policy walten lassen, so wurde nun der Griff gelockert – die Inspirationen reichen vom HipHop eines Kanye West und Jay Z bis zum Americana-Rock von Tom Petty und The Eagles. Anders als beim ersten Album, wurden die Songs diesmal über die Spanne von anderthalb Jahren kreiert, beginnend in Los Angeles mit Rob Cavallo Ende 2013, fortgesetzt in Raleigh im Frühjahr 2014 und schließlich beendet mit Peter Katis in Bridgeport, Connecticut letzten Herbst. After It All besteht aus 13 Tracks, ausgewählt aus den gut 25, die am Ende der Sessions standen.

„Wir waren auf diesem Album experimenteller“, sagt Ian. „Wir haben Horn-Parts und ausladende Streicher reingebracht. Im Ergebnis fühlt es sich für mich ein wenig dynamischer an. Dessen ungeachtet werden die Leute das wiedererkennen, worum es bei Delta Rae schon immer ging – die Harmonien, das Songwriting und die echten Instrumente, die wir auf diesem Album erweitert haben. Das war wirklich spannend für uns.“

Delta_Rae_After_All_Album_Cover„Carry The Fire fühlt sich wie der junge Samen dessen an, was wir dann mit diesem Album aufgezogen haben“, ergänzt Brittany. „Es stellt das Album in einen Kontext und ermöglicht uns, es auf eine neue Weise zu lieben. Wir haben uns für dieses Album enorm gestreckt. Du kannst in jedem einzelnen Moment unser aller Herzen spüren. Man merkt, dass alle Puzzleteile gleichermaßen wichtig sind für das Bild, welches das Album malt.“

Dieses Bild ist eines von Amerika, das vergangene und das heutige, und von einer jungen Generation, die immer noch nach ihrem Platz in der Welt sucht. Die Songs klingen wie das amerikanische Grenzland, zu dem die Texte die
Geschichten erzählen. Es ist eine Reise, denn die Musiker begaben sich auf eine ebensolche, um es zu kreieren. „Dieses Album war eine Suche“, sagt Eric. „Wir haben in drei unterschiedlichen Städten gearbeitet und sind in noch viel mehr gereist. Es war auf vielerlei Weise eine Erkundung. Nun sind wir bei diesem Album und diesem Statement angekommen. Ich bin so stolz auf die Songs und die unterschiedlichen Seiten von uns, die es aufzeigt.“

DELTA RAE sind: 
Ian Hölljes, Eric Hölljes, Brittany Hölljes, Elizabeth Hopkins, Mike McKee, Grant Emerson

Im Web: https://www.facebook.com/deltarae

Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield

Georgia: Selbstbetiteltes Debütalbum

Diese junge Dame hatte seinerzeit zu einem Showcase geladen, der sie und ihre Musik dem Londoner Popestablishment nahe bringen sollte. Zwecks späteren Signings natürlich. Man hatte sich da wohl sowas wie eine spätere Bieterschlacht ausgemalt, doch es kam alles anders.

Georgia credit Laura Coulson
Georgia credit Laura Coulson
Dominos Laurence Bell, hatte sich eigentlich schon auf einen gemütlichen Abend auf dem Sofa eingerichtet und sich dann einigermassen widerwillig doch noch in Schale geschmissen, um der Lady seine Aufwartung zu gewähren. Immerhin war sie die Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield und hatte bereits mit Künstlern wie Micachu, Kate Tempest und Kwes zusammengearbeitet.

Lange Rede kurzer Sinn: die Kleene hat dem Chef mit ihrer Bühnenpräsenz so den Kopf verdreht, dass er sie gleich am selben Abend noch dingfest gemacht und so jede Bieterschlacht im Keim erstickt hat.

Georgia

Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield
Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop Formation Leftfield Georgia
Georgia ist das selbstbetitelte Debütalbum der 25-jährigen Multiinstrumentalistin, Produzentin und Songschreiberin Georgia Barnes. Geboren und aufgewachsen ist Georgia im Westen von London und hat sich unermüdlich in den Kreisen der herausragendsten und produktivsten Künstler und Musiker der britischen Hauptstadt bewiesen bevor sie 2014 Jahr mit ihrer EP Come In debütierte.

Georgia stammt aus einem ausgesprochen musikalischen Haushalt und begann schon als Kind Schlagzeug zu spielen, bevor sie sich im späten Teenageralter als vielseitige Musikerin mit erstaunlichen Fähigkeiten bewies. Ihr Musikstudium an der Londoner School of Oriental and African Studies kombinierte sie mit der Arbeit hinter dem Ladentresen von Rough Trade und knüpfte auf diese Weise zahlreiche musikalische Kontakte. So wurde sie von Do-it- yourself-Innovatoren wie Kwes, Micachu und Kate Tempest eingeladen, mit ihnen Musik zu machen.

Wer schon einmal einen ihrer charismatischen Auftritte mit den vorgenannten Musikern erlebt hat, wird unschwer erkannt haben, dass diese Künstlerin zu Großem unter ihrem eigenem Namen bestimmt ist, und so kam Georgia Barnes Anfang 2013 langsam aber sicher hinter dem Drumkit hervor (zumindest dem Drumkit anderer Bands).

Georgia ist das Ergebnis von zwei Jahren obsessiver Arbeit und zugleich eines von unersättlichem Musikhören gekennzeichneten jungen Lebens. Das Album ist komplett von Barnes geschrieben, gespielt, produziert und in ihrem Homestudio aufgenommen. Georgia ist außerdem ein mutiges, grenzenloses Album mit einem musikalischen Mix, der dem 21. Jahrhundert den Spiegel vorhält und Georgia als dynamische Songschreiberin und autodidaktische Schöpferin von seelenvollem, progressivem und klar definiertem elektronischem Pop darstellt.


Georgia – Move Systems (Official Video) von domino

Wenn man sich mit Georgia Barnes unterhält, fallen sofort ihr umfangreiches Wissen und ihre unendliche Begeisterungsfähigkeit auf, und so sind die Einflüsse von Georgia mehr im Ethos als in der Ästhetik verwurzelt, wobei der unabhängige Pioniergeist von Künstlern wie Missy Elliot, M.I.A. und Karin Dreijer Andersson in Barnes‘ genresprengenden, konfrontativen und global denkenden Songs offenkundig wird. Sich das Album anzuhören ist fast so, als ob Barnes dieses Gefühl des Staunens und der unbegrenzten Möglichkeiten, das sie auf ihrer ganz persönlichen musikalischen Reise erlebt hat, mit ihrem Publikum teilen möchte.

Man nehme nur „Kombine“, beeinflusst von einem nicht näher zu identifizierenden pakistanischen Qawwali-Stück, das Barnes eines späten Abends im Taxi hörte. Auf ihre Frage, was genau denn da aus den Lautsprechern tönte, erklärte der Fahrer, dass er keine Ahnung hätte, ihr die Kassette aber gern überließe. Als sie damit nach Hause kam, spielte sie diese stundenlang ab und probierte in ihrem Kopf die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus, bevor sie sich daranmachte, eine moderne Entsprechung zu entwickeln – und dabei schließlich die Art von Beat schuf, die Timbaland zu internationalen Megahits machte. Der Song ist heiß, scheint ein wenig neben sich zu stehen, wirkt vielleicht leicht berauscht, als ob man mitten im Sommer durch die Bruthitze der Stadt nach Hause fährt und plötzlich etwas unglaublich spannendes Neues entdeckt.

Dem freundlichen Taxifahrer, der Barnes das Mixtape abtrat, schulden wir alle jetzt schon was; doch wenn Barnes jeden und alles auflisten würde, dessen Einflüsse an der Entstehung von Georgia beteiligt waren – die LP würde ein Booklet vom Umfang eines mittleren Literaturklassikers benötigen.

So ist die Leadsingle „Move Systems“ zum Beispiel einerseits an KRS-Ones Boogie Town Productions und deren bahnbrechende Verschmelzung von Dancehall und Hip-Hop angelehnt, überrascht aber andererseits mit balinesischen Gamalan-Trommeln und Riot Grrl- Einflüssen, während die wunderschöne Ballade „Heart Wrecking Animals“ von der Weite und den sporadischen Ausbrüchen des farbenfrohen Chaos auf einem Oneohtrix-Point-Never- Konzerts, das Barnes besuchte, inspiriert wurde. Auch in diesem Fall kam sie nach Hause, ging direkt ins Studio und übertrug ihre jüngste Eingebung auf eine eigene Idee, indem sie das abstrakte Feeling von Lopatins bewegender Produktion in einem brutal lyrischen Liebeslied einsetzte.

An anderer Stelle ist Georgia durchzogen von Elementen der gletschercoolen und doch hypermelodischen Klänge des schmutzigen, tropisch heißen, sommerlichen Westlondoner Dub und Ragga der Nullerjahre, des kultivierten Pops von The Blue Nile, der Unruhe des Post-Punk der ersten Stunde und des hochkonzeptionellen, erleuchteten Sounddesigns zeitgenössischer Künstler wie The Knife und Hudson Mohawke – und das Resultat ist eine Platte, die mit jedem Hören neue Schichten von Faszination und Genie offenbart.

Nur ein Musikfan von Georgia Barnes‘ Intelligenz und unverfälschter Begeisterung, ganz zu schweigen von ihrem musikalischem Talent, konnte so eine schwindelerregende Sammlung von Referenzpunkten zu einem derart zusammenhängenden und fokussierten Produkt kombinieren, in dessen Zentrum natürlich Barnes selbst steht – eine warme, fesselnde, geschmeidige Stimme, die ihre Seele so glaubhaft und sinnlich entblößt wie sie lautstark provoziert und so zu einem unentbehrlichen neuen Popstar für das Jahr 2015 wird.

Georgia
VÖ 07.08.2015

Clutch - neues Album 'Psychic Warfare' erscheint am 2. Oktober! Tour im November!

CLUTCH KÜNDIGEN NEUES ALBUM ‚PSYCHIC WARFARE’ AN

Am 2. Oktober wird das elfte Studioalbum der US Rocker Clutch auf ihrem eigenen Label Weathermaker Music (Vertrieb via Rough Trade) erscheinen.

Clutch - neues Album 'Psychic Warfare' erscheint am 2. Oktober! Tour im November!
Clutch – neues Album ‚Psychic Warfare‘ erscheint am 2. Oktober! Tour im November!

Das 12 Songs umfassende Album wurde erneut von Produzent Machine (Lamb Of God, Every Time I Die) produziert, mit dem die Band auch schon bei früheren Alben zusammengearbeitet hat.

Sänger Neil Fallon über den Albumtitel: „It’s a tale about an unnamed protagonist who is forced to seek refuge in a flop house motel. He is hiding from several nefarious psychic forces, the worst of which is his own sleep deprived paranoia.“

Das Albumcover wurde vom renommierten Fotografen Dan Winters entworfen.

Mit ‚X-Ray Visions‘, dem ersten Song ihres kommenden Albums ‚Psychic Warfare‘ (VÖ: 2.10), melden sich Clutch mit einem Donnerschlag zurück!

“Psychic Warfare” Trackliste:
01 The Affidavit
02 X-Ray Visions
03 Firebirds
04 A Quick Death in Texas
05 Sucker For The Witch
06 Your Love is Incarceration
07 Doom Saloon
08 Our Lady of Electric Light
09 Noble Savage Clutch
10 Behold the Colossus
11 Decapitation Blues
12 Son Of Virginia

Clutch, die oft als ‚the quintessential American Rock Band’ beschrieben werden, haben sich seit ihrer Gründung in der High School vor über 20 Jahren nie von irgendwelchen Genregrenzen einengen lassen, sondern haben ihren Sound stetig weiterentwickelt und so über Dekaden viele andere Bands maßgeblich beeinflusst.

Im März 2013 erschien das zehnte Studioalbum Earth Rocker, das auf Platz 15 in die US amerikanischen Billboard Top 200 Charts eingestiegen ist und damit den höchsten Chartseinstieg in der Geschichte der Band markiert. Auch in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und anderen Ländern, konnten Clutch mit Earth Rocker Chartserfolge feiern. Im Sommer 2013 spielte die Band eine ausverkaufte Deutschland Tour.

CLUTCH Live

An diesen Erfolg werden Clutch sicherlich im November dieses Jahres anknüpfen können, wenn sie im Rahmen der ‚Psychic Warfare World Tour’ wieder nach Deutschland zurückkehren:

28.11. Köln, Essigfabrik
29.11. Hamburg, Markthalle
05.12. Berlin, Astra (aufgrund der hohen Nachfrage vom Postbahnhof verlegt)
06.12. Frankfurt, Batschkapp

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Instagram: www.instagram.com/clutchofficial
Twitter: www.twitter.com/clutchofficial
Official: www.pro-rock.com
YouTube: www.youtube.com/user/officialclutch

Hinterhof Supernova - Sie wissen nicht was sie tun

Hinterhof Supernova – Sie wissen nicht was sie tun

Viele Bands stellen sich anfangs hauptsächlich die Fragen woher sie kommen, wohin sie gehen, oder wer sie überhaupt sein wollen.

Hinterhof Supernova - Sie wissen nicht was sie tun
Hinterhof Supernova – Sie wissen nicht was sie tun
Hinterhof Supernova beantworten diese Fragen nicht nur mit ihrem Namen, sondern gleichermaßen mit ihrem Auftreten. Charmant, unaufgeregt, ein bisschen prollig und das alles aus tiefster Überzeugung.

Ihr Soundspektrum bewegt sich irgendwo zwischen Garage und Stadion, treibend und direkt, Psychedelic und Pop, Mod und Punk, komprimiert in einem ganz eigenen, unverkennbaren Sound. Keine Kompromisse, keine Heucheleien, keine Plattitüden, kein Kitsch, kein Schmalz, nur das echte Leben.

Einen Vorgeschmack auf ihr Debüt gibt das neue Video zur ersten Single „Sie wissen nicht was sie tun“.

Das Video entstand in der Zusammenarbeit mit einem Hamburger Videokünstler, das Resultat ist ein gnadenloser Blickwinkel auf dieses Land, seine Elite und deren Bewacher, seine Prominenz, deren Machenschaften und Wertevorstellungen.

https://www.facebook.com/hinterhofsupernova