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METUSA "Dreckfresser"

METUSA „Dreckfresser“

Metusa steht für mitreißende Liveauftritte bei denen das Publikum nicht nur Zuschauer ist, sondern Teil der Show.

METUSA "Dreckfresser"
METUSA „Dreckfresser“
In einer abwechslungsreichen Mischung aus heiteren und tiefsinnigen Folksongs mit rockigen Elementen kommen viele verschiedene und teils seltene Instrumente zum Einsatz. Jeder Auftritt ist einzigartig, da es keine einstudierten Abläufe gibt, sondern sich jedes Konzert zusammen mit dem Publikum entwickelt.

Die Band wird geprägt durch den Frontmann, Sänger und Multiinstrumentalisten Domenicus, der mit scheinbar unendlicher Energie das Publikum anheizt. Ergänzt wird er durch die gefühlvolle weibliche Leadstimme von Verena. Die Band bietet den notwendigen Hintergrund und die Flexibilität, so dass auch außergewöhnliche Publikumsaktionen kreativ umgesetzt werden können.

Metusa_1Mehrstimmige Gesänge der gesamten Band ermöglichen interessante und voluminöse Gesangsparts.

Die Instrumentierung ist auf das vielfältige Programm abgestimmt, das auf Folk Rock basiert aber auch Ausflüge in andere Stilrichtungen macht.

Das facettenreiche Schema bilden Schlagzeug, Percussion, Gitarre/E-Gitarre, Cister und E-Bass als Basis, unterstützt von Instrumenten wie Nyckelharpa, Akkordeon, Bouzouki, Geige, Sackpfeifen, Schalmeien und Flöten.

Band-Mitglieder:
• Domenicus der Saitenreiter (Gitarren, Nyckelharpa, Violine, Akkordeon, Lead-Gesang)
• Verena (Flöten, Lead-Gesang)
• Odin (Bass)
• Katja (Gitarre)
• Alanna (Dudelsäcke, Flöten)
• Henne (Schlagzeug)

Kurz-Biografie:
•2007: Bandgründung, erste Auftritte bei Rittermahlen und Straßenmusik bei div. Veranstaltungen
•2008: Erste Bühnenprogramme und erste Auftritte beim MPS – Mittelalterlich Phantasie Spectaculum.
•2009: CD Release „Das Verflixte Erste Mal“, fester Bestandteil des MPS (bis heute). Weitere größere Bühnenprogramme bei namenhaften Veranstaltungen (Maximilian Ritterspiele Horb, Stauferspektakel Waiblingen, Rockfabrik X-Mas Festival Ludwigsburg, u.a.)
•2010: Neben den genannten bisherigen Veranstaltungen, mehrere Clubkonzerte im Süddeutschen Raum
•2011: CD Release „Piratenseele“ und „Piratenseele Rock“, Teilnahme u.a. bei Eisheilige Nacht in Osnabrück, erste Auslandsauftritte
•2012: Live DVD Produktion
•2013: Support Tour mit Feuerschwanz, Auftritt bei der MPS Jubiläumsparty in der Dortmunder Westfalenhalle.
•2014: Support Tour mit Saltatio Mortis, CD Release „Zahn der Zeit“, diverse Festivals (Feuertanzfestival, Wave-Gotik-Treffen, u.a.)

GEORG AUF LIEDER „Mano Grande“

GEORG AUF LIEDER „Mano Grande“

Seine Geschichte klingt wie ein modernes Rock- und Pop-Märchen, wie es nur in der deutschen Hauptstadt möglich scheint: 2011 verschlägt es den Hamburger Singer/Songwriter Georg auf Lieder nach einigen Umwegen im Lebenslauf nach Berlin, wo er sich auf dem Alexanderplatz als Straßenmusiker mühsam bei Wind und Wetter seinen täglichen Lebensunterhalt, und später eine immer größer werdende Fanbase erspielt.

GEORG AUF LIEDER „Mano Grande“
GEORG AUF LIEDER „Mano Grande“
Seit seiner Entdeckung vor drei Jahren zählt der 28-jährige Ausnahmemusiker mit dem markanten Künstlernamen zu den ungewöhnlichsten Erscheinungen innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft – mit „Mano Grande“ legt Georg auf Lieder nun sein zweites Album vor.

Oftmals sind es eher die kleinen Schritte im Leben, die einen am weitesten bringen und die bedeutendsten Stationen auf jeder Reise markieren. Das hat auch Georg auf Lieder gelernt: Nach dem Release seines gefeierten 2014er Debütalbums „Alexanderplatz“ war er im Anschluss vor einem begeisterten Publikum bei Rock am Ring/Rock im Park zu erleben und tourte monatelang im Vorprogramm von internationalen Größen wie Amy MacDonald, Imagine Dragons, Rea Garvey, MIA., Milow oder Juli durch deutsche Hallen. Mit seinem neuen Album „Mano Grande“ macht Georg auf Lieder nun den nächsten wichtigen Schritt: Den über den Alexanderplatz hinaus. Zeigt sich dem Ort entwachsen, wo alles für ihn begann, sondern schaut weit über den persönlichen und stilistischen Tellerrand, um sich 2016 von einer völlig anderen Facette zu präsentieren. Der ehemals akustisch-reduzierte Liedermacher-Sound seines Erstlings hat sich langsam aber sicher zum frisch nach vorne rockenden Band-Spirit entwickelt; statt melancholisch-getragenen Herzschmerz transportiert Georg auf Lieder heute sofort packende Feel-Good-Vibes mit Ohrwurm-Garantie und hat mit „Mano Grande“ die erste gefühlsechte Sommer-Platte des Jahres am Start!

GEORG AUF LIEDER – FROSCH (OFFICIAL VIDEO)

Nichts desto trotz versteht sich Georg auf Lieder heute immer noch als Singer/Songwriter, „aber mit anderen Sounds“, wie er erklärt. Mit völlig anderen Ausdrucksmöglichkeiten, als noch auf seinem Albumdebüt vor zwei Jahren. „Der Akustikstil meines ersten Albums war noch sehr von meinem Leben als Straßenmusiker geprägt, wobei meine eigentlichen Wurzeln immer schon im Punk und im Stoner Rock lagen. Je mehr man live vor einem großen Publikum spielt, desto stärker merkt man, bei welchen Parts man sich selbst am besten fühlt und wo auch bei den Zuhörern die Sonne aufgeht. Im Grunde mache ich auf ‚Mano Grande‘ das, was ich immer gemacht habe. Nur heute mit Band.“ Gemeinsam mit seiner Backing-Verstärkung reißt Georg auf Lieder die Fenster auf, um frisch durchzulüften und den Sommer herein zu lassen. Laute Gitarren, knackiges Drumming und seine mal nachdenklichen, mal augenzwinkernden Lyrics verbinden sich auf Songs wie der ersten Single „Frosch“, dem rumpelig-punkrockigen „Sie“, dem dunkel-schwelgerischen „Albtraum“ oder der zurückgelehnten Rumtreiber-Ballade „Pinke Strähnen“ zu einem ebenso selbstbewussten, wie auch eigenständigen Mix, den Georg auf Lieder-Fans schon von seinen stimmungsvollen Konzerten kennen, den es aber in dieser Form noch nie zuvor auf einem Album zu hören gab. Vorbei die Zeit der kleinen Gesten – auf „Mano Grande“ wird ordentlich gerockt! Unverschnörkelt, direkt und immer aus dem Bauch heraus.

Gemeinsam mit den beiden Produzenten Roland „Roy“ Knauf (Deichkind) und Robert Stephenson (Farin Urlaub, Mighty Oaks) entstanden die Stücke zwischen Berlin und einem Aufnahmestudio in Spanien, in das sich Georg auf Lieder mit seinen Jungs für vier Wochen einquartierte. „Es sollte etwas Verschworenes haben. Eine Gang, die zusammen wegfährt, zusammen wohnt, zusammen lebt und dabei eine gemeinsame Platte macht. Umso schöner, dass ich diese Vorstellung mit meinem großen Traum verbinden konnte: Einmal irgendwo in großer Hitze unterm Avocado-Baum Lieder aufzunehmen! Wir haben uns ganz auf die Songs konzentriert. Um den Kopf frei zu bekommen, haben wir uns zwischen den Aufnahmen auch mal gesonnt, sind in den angrenzenden Swimming Pool gesprungen, um dann mit abgekühlten Gemütern weiter zu machen.“ Also ganz dicke Hose, oder besser gesagt: Große Hand, wie sich „Mano Grande“ aus dem Spanischen übersetzen lässt. Ein bandinterner Running-Gag, den der Sohn einer bolivianischen Mutter und eines deutschen Vaters auf der anstehenden Promotion-Tour zum Album sicher gerne auf Nachfrage im Gespräch erläutert.

Eine hörbar produktive Arbeitsweise, von der auch das Artwork von „Mano Grande“ zeugt: Ein zufälliger Handy-Snapshot, der Bassist Frankie während der nachmittäglichen Siesta gelang. Entspannter geht’s nicht. Auf dem Frontcover ist Georg als selbst erklärter Wasser-Freak in seiner „typischen Abhängposition im Pool zu sehen, in der ich mich gerne treiben lasse. Wir haben versucht, es mit einem professionellen Fotografen nachzustellen, es aber einfach nicht hinbekommen. Schließlich haben wir das Original von seinem iPhone verwendet. Es ist authentisch und passt perfekt zum Rest des Albums. Nichts Gestelltes, sondern aus dem Moment heraus.“ So wie auch seine Songs. Denn schon immer hat Georg auf Lieder über das geschrieben, was ihn bewegt. Das hat sich auch diesmal nicht geändert. Nur die Perspektive hat sich grundlegend verschoben. Das Leben nach „Alexanderplatz“ – die ganze Welt im Weitwinkel. Gesehen aus den Augen von einem, der kürzlich nicht wusste, wie er seine Miete bezahlen und das Geld für den nächsten Döner zusammen kratzen sollte. „Heute darf ich das tun, was mir am meisten Freude bereitet: Musik machen. Sobald diese existenziellen Sorgen wegfallen, beschäftigt man sich ganz automatisch mit sich selbst: Wer bin ich, was mache ich. Wo geht die Reise hin? Ich habe mich gefragt, welche Art von Künstler ich sein will. Einer, der sich von anderen abhängig macht, oder einer, der seinen eigenen Weg geht, sich gerade macht und das tut, was er für richtig hält. Diesen Weg habe ich mit ‚Mano Grande‘ definiert.“

Georg auf Lieder lebt das, wovon er erzählt. Die introvertierten, zerbrechlichen Momente, und natürlich auch die Augenblicke, in denen der bärtige Sänger vor Energie nur so zu explodieren scheint. Zwei Gefühlsextreme, zwischen denen er auf „Mano Grande“ mit Leidenschaft pendelt. So wie mit dem leicht ambivalenten „Bausparvertrag“, in dem Georg auf Lieder von einer wohl bekannten, bittersüßen Spießer-Idylle berichtet. Nicht ohne gehöriges Augenzwinkern, versteht sich. „Ich bin jetzt in einem Alter, in dem sich das Umfeld extrem verändert. Selbst die krassesten Partytiere sprechen plötzlich nur noch von Kindern und Krediten; alles wird eine Nummer gesetzter. Einerseits wünsche ich mir auch eine Familie, die mich auffängt, andererseits bin ich als Musiker zu weit von einem geregelten Leben entfernt. Auf dem Song sind die beiden Kids meines Bassisten zu hören. Es war eine schöne Abwechslung, statt mit Profis auch mal mit Kindern zu arbeiten. Sobald Kinder dabei sind, herrscht ein gewisser kreativer Wahnsinn und das Herz geht auf. Ich habe sie für ihre Leistungen in Überraschungseiern bezahlt.“

Ernster wird es auf dem nachdenklichen „Pinke Strähnen“, das Georg auf Lieder einem Mädchen gewidmet hat, das er zu seiner Straßenmusikerzeit auf dem Alexanderplatz kennen lernte. „Berlin hat zwei komplett verschiedene Seiten: Die Glamour-Seite der coolen Leute, auf denen alle irgendwie connectet sind und ständig auf die tollsten Partys gehen. Und eine dunkle Seite, die man als normaler Mensch wahrscheinlich eher kennen lernt: Viele junge Leute kommen aus kleineren Orten hier her und suchen das Glück. So wie ich auch damals. Man hat mit Enttäuschungen zu kämpfen, muss sich so gut es irgend geht durchschlagen und weiß gar nicht, wo dieses tolle, aufregende Berlin sein soll.“ Auf dem Eagles Of Death Metal-/Queens Of The Stone Age-beeinflußten „Frau Müller“ berichtet Georg Auf Lieder dagegen von seinen Teenie-Schwärmereien für seine damalige Lehrerin („Ich habe sie nie vergessen!“) und widmet sogar seinem Lieblingsbundesland „Brandenburg“ eine echte Feuerzeug-Schwenk-Hymne mit Stadionrock-Qualitäten.

„Als Singer/Songwriter war ich irgendwann selbst davon genervt, immer nur ernste Themen anzuschneiden und Konzerte mit diesen traurigen Songs zu spielen. Ich wollte keine Traurigkeit mehr in die Welt tragen, sondern gute Laune verbreiten. Power. Das tue ich mit den neuen Songs, obwohl es auch noch ein paar düstere Stücke auf dem Album gibt. Doch das gehört einfach zum Leben dazu. Ich glaube, ich bin mit der neuen Platte erwachsener geworden, ohne das Kindliche zu verlieren. Das kann man ‚Mano Grande‘ deutlich anhören.“

GEORG AUF LIEDER
„Mano Grande“
VÖ: 20.05.2016

The Three Sum

Vier Jungs spielen eingängigen Punkrock: The Three Sum wurden 2010 gegründet. Seither waren sie viel live unterwegs. Am 27. Mai erscheint nun ihr Debut-Album mit dem Titel «With You» in Deutschland und Österreich.

The-Three-SumThe Three Sum, das sind Lead-Sänger/Bassist Flavio Lamberti, die beiden Backing-Sänger/Gitarristen Pascal Artho und Can Ali Akgül, sowie Schlagzeuger Harry Müller. Laut, schnell, frech. So fasst Lead-Sänger Flavio Lamberti den Pop-Punk Sound von The Three Sum zusammen.

Während 13 Songs und 38 Minuten beschallt uns die vierköpfige Band mit temporeichen Gute-Laune-Rock-Songs und gefühlvollen Balladen, die zu jeder Lebenslage passen. Einen Einblick in ihr vielfältiges und gelungenes Schaffen liefert das Quartett mit dem Titeltrack «With You», der Quintessenz der Platte. Ein eingängiger Uptempo Rock-Song mit sing-along Chorus, der Lust auf sommerliche Tage macht und am 13. Mai als Single-Auskopplung erscheint. Das rasante Musikvideo dazu hat die Band in Cap Ferret (Westfrankreich) sowie im Rotfarb Recording Studio (Schweiz) gedreht, wo auch die Plattenaufnahmen stattfanden.

Live vermittelt The Three Sum das Gefühl ewiger Jugend. Wie der Bandname suggeriert, geht es den Jungs vordergründig aber nur um das Eine: Die Zeit Deines Lebens!

The Three Sum – neues Album «With You»
The Three Sum – neues Album «With You»
Im Frühling 2010 betritt «The Three Sum» mit ihrer ersten EP im Gepäck die Bühnen der Welt und feiert darauf bereits diverse Erfolge; unter anderem mit Auftritten wie am Openair Lumnezia 2011 oder als Finalist am Emergenza Band-Festivals im Jahre 2013.
2013 beginnt die intensive Produktion ihres ersten Studioalbums im Rotfarb Recording Studio mit Produzent Tarmo Simola. Der Finne, der für seine obsessive Detailarbeit bekannt ist, gibt alles bis die Songs vollkommen sind, selbst wenn die Band dabei kurzfristig den Verstand verliert. Auf dem langen Weg zum ersten Album steckt die Band viele Rückschläge ein und trennt sich während den Aufnahmen vom damaligen Schlagzeuger Kenny Rüegg. Eine Zerreissprobe beginnt und verlangt alles von den drei Gründungsmitgliedern ab.

Ab 2015 ist mit Harry Müller am Schlagzeug und den Single-Auskopplungen «Always» und «Beautiful Heartbreak» die Dürreperiode definitiv vorüber und die Band versprüht nun noch mehr Energie und Leidenschaft. Dies kommt am Rock The Ring 2015 zur Geltung, wo Sie als Opening-Act auf derselben Bühne wie Limp Bizkit, Papa Roach und Nightwish vor 10’000 Zuschauern spielen und das Festival einläuten.

The Three Sum Aktuelle Besetzung:
Flavio Lamberti – lead singer / bass
Pascal Artho – rhythm guitar / backing vocal
Can Ali Akgül – lead guitar / backing vocal
Harry Müller – drums

Pre-Listening «With You»:

https://soundcloud.com/ambulancerecordings/the-three-sum-with-you-single/s-FpEk1

Aktuelle Live Dates 2016:
21. Mai – Boomerang, Walenstadt
25. Juni – Sommerbühne, Schmerikon
09. Juli – Grümpi, Hittnau
06. August – Open Air Malans, Malans GR

Aktuelle Video “Beautiful Heartbreak“ von Ende Dezember 2015:

Mehr Infos unter:
http://www.thethreesum.com< http://www.facebook.com/thethreesum
https://twitter.com/thethreesum
https://www.youtube.com/user/thethreesumband
https://instagram.com/thethreesum

Motörhead – neues Live Video ‚Bomber‘ online!

Sie waren die Könige der Straße. Sie lebten für die Tour. Sie liebten es auf Tour zu sein und die Fans liebten sie dafür!

Motörhead - Press Photo - credit Robert John
Motörhead – Press Photo – credit Robert John
Nie war der Geist von Motörhead lebendiger als auf Tour, wenn sie das Publikum in ihren Bann zogen und ihren unerbittlichen Cocktail aus geballter Kraft und ohrenbetäubender Lautstärke auf die Fans losließen. Tatsächlich erfreuten sich Motörhead auch nach vier Jahrzehnten der knochenzermahlenden Pflichterfüllung noch weltweit an ausverkauften Gigs.

UDR Records entschied sich, die Shows am 20. und 21. November 2015 im Zenith in München aufzunehmen und Motörhead spielten zwei wahrlich fulminante Konzerte. Es waren donnernde Rock ’n‘ Roll Shows, die sich locker messen konnten mit der fast schon allzu halsbrecherischen Geschwindigkeit, die sie einst berühmt gemacht hatte. Phil Campbell spielte besser mit jedem Konzert und Mikkey Dee hob die Kunst des Schlagzeugspielens auf das allerhöchste Niveau und bewies erneut, warum er den Ruf als einer der begehrtesten Fellgerber genießt.

Lemmy…

Er klingt perfekt, sogar ein bisschen gemein (im positiven Sinn), manchmal knurrend, knarrend hier und da und singend in einer Art, die jede deiner kühnsten Erwartungen noch übertrifft. Ja, es waren großen Schatten über ihm und er kämpfte dagegen. Aber er setzt auch in Clean Your Clock neue Maßstäbe für alle fast-70-jährigen in Punkto Coolness und Härte.

Die ersten Parts vom mächtigen ‚Bomber‘ krachen wie ein Salut, dieser Klassiker zwingt dich schon förmlich, die Lautstärke aufzudrehen. Lemmy knurrt und brüllt, ‚Metropolis‘ groovt wie am ersten Tag und ‚Overkill‘ ist wie immer mächtig wie ein Pulverisator… Aber man muss der unausweichlichen Wahrheit ins Auge sehen… Es wird keine weiteren Motörhead Tourneen geben, weil Lemmy nicht mehr unter uns weilt.

Aktuelles Live Video ‚Bomber‘ hier zu sehen:

Sehr viele Menschen hatten nicht mehr die Gelegenheit, sie auf ihrer letzten Tour live zu erleben und das macht Clean Your Clock zu einer ungeheuer wichtigen Veröffentlichung. Es ist sowohl ein Freudenfest als auch eine Grabinschrift, ruhmreich aber nicht ohne Melancholie.

Clean Your Clock ist der natürliche Sound einer der mächtigsten, einzigartigsten und großartigsten Bestien des Rock ’n‘ Roll – Motörhead. Es gibt kein Lob, das sie nicht bekommen hätten und keines, das sie nicht verdient hätten. Und wenn es ein „letztes“ Motörhead Album geben muss, dann erscheint es doch nur passend, wenn es das superbe Live-Dokument Clean Your Clock ist.

Also, dreht alle Regler auf Maximum, denn wie Lemmy höchstpersönlich sagte, ist die einzige Art Musik zu hören: Wenn es laut ist…und denkt dabei an Lemmy und Motörhead und wie er immer sagte: Don’t forget us , we are Motörhead and we play rock’n’roll !

Tracklisting:
Bomber / Stay Clean / Metropolis / When The Sky Comes Looking For You/ Over The Top/ (Guitar Solo) /The Chase Is Better Than The Catch /Lost Woman Blues/ Rock It/ Orgasmatron/ Doctor Rock/ Just ‘Cos You Got The Power/ No Class/ Ace Of Spades/ Whorehouse Blues/ Overkill

Formate:
**Farbige Doppel- Vinyl im Gatefold mit Pop-up Art ** Audio CD DVD der Show mit Audio CD **BluRay der Show mit Audio CD ** BOXSET mit dem Inhalt: Farbige Doppel-Vinyl im Gatefold mit Pop-Up Art, die DVD der Show mit Audio CD und einer Motörhead Metal Medaille ** Verfügbar ist ebenfalls ein limitiertes BOXSET über den UDR Shop mit der silbernen oder goldenen Motörhead Medaille ** Digitaler Download

www.udr-music.com
www.imotorhead.com

Destination Anywhere mit neuem Album "Unter den Wolken" am 03. Juni!

Destination Anywhere mit neuem Album „Unter den Wolken“

„Unter den Wolken“ ist das neue Album von Destination Anywhere, welches von tanzbarem Ska bis zu erwachsenem Punkrock eine breite und bunte Palette Musik im Angebot hat und am 03. Juni veröffentlicht wird.

Destination Anywhere mit neuem Album "Unter den Wolken" am 03. Juni!
Destination Anywhere mit neuem Album „Unter den Wolken“ am 03. Juni!
Während der Opener Komm, hör doch auf die Platte druckvoll und frech á la Kraftklub einläutet, lassen sich lustig verspielte Lieder wie Couchurlaub oder Alina in der Nachbarschaft der Sondaschule oder des Farin Urlaub einordnen.

Video Premiere zu „Komm, hör doch auf“

Weitere eindrucksvolle Aspekte der Band zeigen sich mit melancholisch-emotionalem Punkrock, der textlich in deutscher Sprache an die besten Momente von Alkaline Trio erinnert und in modernem Gewand dem schnellen Punkrock der frühen Blink 182 huldigt (Ohne Dich, Dein Stalker). Destination Anywhere wären jedoch nicht Destination Anywhere, wenn sie nicht auch in Osteuropa nach Inspiration suchen würden (Kasatschok) und ihren Hörern so eine unvergleichliche Abwechslung bieten würden.

Destination Anywhere mit neuem Album
Destination Anywhere mit neuem Album
Am Ende der abenteuerlichen Reise durch die 13 neuen Songs der Band wird in Die Sterne und das Meer jedoch bewiesen, was sich schon zuvor angekündigt hat – die Band wird erwachsen und ist tatsächlich „schon lange nicht mehr 16“… Produziert wurde das neue Album ein weiteres Mal von David Bonk, der es wie kein anderer beherrscht die Vielseitigkeit der Band in eine druckvolle, zeitgemäße und spannende Produktion zu kleiden.

Vorab gibt es mit dem Lyric Video zu “Couchurlaub“ schon mal einen ersten Einblick ins neue Album, zu sehen hier:

Der Track ist übrigens ab dem 06. Mai digital erhältlich!

Destination Anywhere live unterwegs:
15.05 Immecke Open Air
28.05 Memphis Bar // Zürich (CH)
18.06 Vortex Releaseshow // Siegen
20.08 Rockin‘ Rümmerschen // Römershagen
02.09 Wake Up Festival // Linkenbach

Mehr Infos unter:
www.facebook.com/OfficialDA
www.youtube.com/OfficialDeAnTV
www.twitter.com/OfficialDA
www.destinationanywhere.de

Eagulls – Ullages

Eagulls – Ullages

Leeds. West Yorkshire. Schwindende Industrie. Neue Jobs im „service sector“. Eine wachsende Metropole. 40.000 neue Einwohner in den letzten 10 Jahren. Der Griff zur „Millionen-Metropole“ ist nur eine Frage der Zeit. Hier sitzen viele der Banken. Barclays, HSBC, Lloyds Banking Group und die RBS sind hier in England zu Hause. Mit über 200.000 Studenten ist man reich an Bildung und Nachtleben. Fast 10% der Bevölkerung ist gegenwärtig ohne Arbeit. Bis London sind es fast 300 Kilometer….

Eagulls-BackLeeds. Nicht die führende Musikstadt Englands. Aber mit Künstlern wie Alt-J, Gang Of Four, Soft Cell, The Mekons, The Sisters of Mercy, Pale Saints, Red Lorry Yellow Lorry, Scritti Politti, The Wedding Present und den Wild Beats hat man in den letzten 25 Jahren gerade den Underground stilprägend mitgestaltet.

Leeds. Als die Eagulls 2013 mit der 7“ „Nerve Endings“ auf deren B-Seite eine spröde, harte Coverversion von Killing Jokes „Requiem“ präsentieren, nahmen sie einiges ihres Anspruchs vorweg. Die Wurzeln im Post-Punk verorten, dennoch kompromisslos voranzublicken. Das selbstbetitelte Debüt erschien 2014 auf Partisan.

EAGULLS "My Life In Rewind"
EAGULLS „My Life In Rewind“
Der Rolling Stone lud die Band zu ihrem Weekender ein und bemerkte trefflich: „Der alte Glaube an ehrliche, handgemachte Musik ist wieder da. Ganz stark, ganz echt, ganz wahr. Genau so ist das auch mit den Eagulls. Diese Kombination aus Punk, Rock, Garage, Krach und Wahnsinn, die die Musiker aus Leeds live nur so von sich schmettern, haut einen als Zuschauer einfach aus den Socken. Hier trifft Punk in seiner rohsten Form auf sehr persönliche Lyrics. Das was die Nordengländer da geschaffen haben, ist beeindruckend und weckt eindeutig das Fieber und Verlangen nach mehr“.

2014. Die internationalen Medien waren sich über das Erstlingswerk einig: NME, The Guardian, Vice, Stereogum, The Fader und Pitchfork erklärten es zu dem neuen, aufregenden, kantigen Sound. Franz Ferdinand beriefen noch im gleichen Jahr die Eagulls in ihr Vorprogramm.

2015. Lange Proben liegen hinter der Band. Nächte in einer ehemaligen katholischen Kirche in Leeds, die als Proberaum umfunktioniert wurde. Die Band hat hier über Monate neue Songs komponiert. Man setzt sich abermals mit Produzent Matt Peel zusammen, um aus den Entwürfen spannende Songs zu entwerfen.

Eagulls – Skipping (Live)

Gitarrist Mark Goldworthy beschreibt die Periode: „Nach der Tour und den Festivals wollten wir uns gar nicht erst in eine Komfort-Zone zurückziehen. Wir haben uns unter Druck gesetzt. Und die Erwartung von außen gespürt. Wir wollten es noch besser machen. Songs schreiben die nicht nur einer harten Haltung entspringen, sondern Höhen und Tiefen durchmessen, eine Dynamik entfachen und die inhaltlich wie kompositorisch durchdachter sind“.

Eagulls-Front2016. Geblieben ist der Rausch der Energie, der entsteht wenn Gitarren Wände aus Klang zaubern. Man spürt den Biss, der die Punk-Vergangenheit offenbart. Da ist die Haltung sich nicht vor Ecken und Kanten zu fürchten, sondern diese musikalisch auszureizen. Doch auf „Ullages“ wirken die Melodien klarer, sie treten aus den Schatten des Sounds und tragen die Kraft der Songs mit. So entstehen reiche Texturen – Stücke wie „Lemontrees“ und das majestätische „On My Life In Rewind“ müssten eigentlich wegen der vielen Klangschichten unsauber wirken – aber in dem bestechenden Mix von Craig Silvey (Portishead, Nine Inch Nails, Depeche Mode, R.E.M.) findet jeder Ton seinen idealen Platz. Der Gesang von George Mitchell passt sich melodiös perfekt ein. Die Musik-Kritik hat seine Tonlage schon verschiedentlich in der Nähe von Robert Smith (The Cure) gerückt. Was die Emotionalität angeht, kein schlechter Vergleich.

Eagulls – Ullages
Eagulls – Ullages
2016. „Ullages“ ist ein Anagramm von Eagulls. Damit zeichnet der Titel die Entwicklung zwischen dem ersten und zweiten Album unbewusst nach. Man bleibt sich treu, wirbelt aber doch die Rezeptur ein durch um damit zu neuen Resultaten zu kommen. Mitchell sieht die neuen Songs auch textlich positiver: „Das erste Album und die damit verbunden Erlebnisse haben uns viel Kraft gegeben. Es hat uns verwandelt. Damit wir uns nicht missverstehen, die Welt ist nicht unbedingt ein besserer Ort geworden, aber ich vermag nun auch Optimismus auszudrücken. Ein bisschen Gutes in all dem Schlechten zu sehen. Ich bin in meinem Leben so oft deprimiert, dass ich diesmal Songs schreiben wollte, die mich selbst nach oben ziehen“.

Leeds. „Ullages“ wird nun in die Welt entlassen. Die Band wird die Insel wie den Kontinent bereisen. Die Eagulls werden auch in Deutschland für Konzerte Station machen. Neue Eindrücke sammeln. Ihre Musik leben. Emotionen teilen. Das Fieber der Zuschauer wecken.

Eagulls – Skipping from Partisan Records on Vimeo.

Das von der UK Presse gefeierte Post-Punkrock Quintett EAGULLS aus Leeds veröffentlicht am 13.05.2016 ihr zweites Album „ULLAGES“ via Partisan Records / Pias. Die EAGULLS zeigen auch hier den kompromisslosen Biss ihrer Punk-Vergangenheit. Geblieben sind die Ecken und Kanten, sowie der Rausch der Energie, der entsteht wenn Gitarren Wände aus Klang zaubern.

Doch auf „ULLAGES“ treten die Melodien aus den Schatten des Sounds und tragen die Kraft der Songs mit. Der Gesang von George Mitchell passt sich melodiös perfekt ein.

Die Musik-Kritik hat seine Tonlage schon verschiedentlich in der Nähe von Robert Smith (The Cure) gerückt. Was die Emotionalität angeht, kein schlechter Vergleich.

Eagulls – Velvet from Partisan Records on Vimeo.

TOUR TERMINE:
23.05.16 Berlin – Badehaus Szimpla
24.05.16 Hamburg – Hafenklang
16.07.16 (A) Wiesen – Out of the Woods Festival @ Ottakringer Arena
26.07.16 (CH) Zürich – „Sommerbühne“ Rote Fabrik

Eagulls – Ullages
VÖ: 13.05.2016
Artist: Eagulls
Titel: Ullages
Label: Partisan Records
Formate: CD, LP, LP ltd, Digital
Styles: Rock

LINKS:
http://www.eagulls.co.uk/eagulls/
https://www.facebook.com/eagulls
https://soundcloud.com/eagulls
https://mobile.twitter.com/eagullsuk

MEGAZWEI-Schwarzlicht-EP

MEGAZWEI „Schwarzlicht“

Deutsch-Pop, Punk, Hip Hop, Rock – die Ingredienzen der Newcomerband MEGAZWEI sind vielfältig, niemals jedoch wahllos.

MegaZwei_©_Janice_Mersiovsky
MegaZwei ©Janice_Mersiovsky
Ein Melting-Pot der Genres sozusagen: Sechs individuell geprägte Musiker vereinen unterschiedliche Musikstile in scheinbar spielender Leichtigkeit – als wären sie Teil eines Ganzen. Aus der Varianz entstehen ungeahnt positive Harmonien, ein sympathischer Pathos auf das Leben. Immer nahbar, immer ehrlich und immer handgemacht.

Das Geheimnis liegt in der Essenz der Band, die auf gnadenloser Freundschaft basiert und die Vielfalt zur Einheit erhebt.

Es ist geradezu bezeichnend, dass die Grundfeste dieser Freundschaft im Tontechnik-Studium gelegt wurden. Wo Experimentierfreudigkeit und das Gehör für besondere Kombinationen oberste Gebote sind. Hier fanden sich Marius (Gesang/Rap) und Phil (Bass) zum ersten Mal für eine Abschlussarbeit zusammen.

Die HipHop Grundlagen stammten von Marius – Phil, fest im moshtreibenden Metal verwurzelt, legte einen tiefen, eindringlichen Bass darunter. „Zwei Genres perfekt vereint“, waren sich beide einig. Und wollten mehr davon. Kurzerhand schnappten sie sich den jüngeren Matt, der eine klassische Schlagzeug-Ausbildung genossen und zuvor im Studium seine Zwischenprüfung beim späteren Bandkollegen Phil abgelegt hatte, für die Drums.

MEGAZWEI-Schwarzlicht-EP
MEGAZWEI „Schwarzlicht“ EP
Jeff, ebenfalls durch die Studio-Arbeit kennengelernt, kam für die Rhythmusgitarre. Und sie legten noch eine Schippe drauf: mit Gregory, der singend und rappend den Songs seine eigene Note verleiht und Marian, der durch seine ausgedehnten Gitarrensoli dem Classic-Rock huldigt.

Nach stimmigen und hochmotivierten Jam-Sessions begannen sie Blut zu lecken. Die Freunde lechzten nach Publikum, nach Gleichgesinnten. „Wir wollen gehört werden. Unsere Songs, unsere positive Einstellung zur Musik und zum Leben nach außen tragen“, erzählt Marius mit energiegetriebenen Augen.

Und das taten sie auch – in Eigenregie entstanden 2015 zwanzig neue, selbstproduzierte Werke. Die Band selber setzte sich an den Mix, den Feinschliff erhielten die Songs im Berliner Mastering Studio TrueBusyness, das bereits Künstlern wie Peter Fox & Seeed, Beatsteaks, Marteria uvm. zu unverkennbaren Klangkostümen verholfen hat. Das erste offizielle musikalische Lebenszeichen gibt es jetzt, ca. ein Jahr später, mit VÖ der ersten 6-Track- EP „SCHWARZLICHT EP“, die am 29.04.2016 als Digipack erscheint.

Sympathisch sind diese sechs Jungs aus Mainz, bodenständig und geradeheraus: „Wir haben nicht das Ziel nicht wie die anderen zu sein. Wir positionieren uns nicht. Wir machen einfach fucking Rockmusik,“ fasst Marius zusammen.

MEGAZWEI verdeutlichen einmal mehr, dass Musik Grenzen sprengt, sogar die eigenen Mauern zu Fall bringt. Warum also nicht Stile vereinen, Scheuklappen ablegen, durch Aufgeschlossenheit siegen. Und das am besten laut und mit einem Grinsen im Gesicht – positiv auf die Fresse sozusagen. „Wir drehen die Amps auf. Wir wollen sie bis tief ins Mark spüren. Das Leben maximal.“ Gerne folgen wir den Jungs auf diesem Weg, am besten steil nach oben. Denn da wird noch einiges zu hören sein. © Jessica Jacobi

Weblinks:
https://www.facebook.com/megazwei
https://www.youtube.com/channel/UCkOgybILookBZh8GrgOD1Yg
https://www.instagram.com/megazwei/

The Jelly Jam veröffentlichen weiteren Song aus dem neuen Album „Profit”!

Nach fünf Jahren Funkstille und mit einem neuen Label im Rücken lassen The Jelly Jam wieder von sich hören.

The Jelly Jam
The Jelly Jam
Am 27. Mai erscheint bei der Mascot Label Group das neue Album „Profit”, gleich anschließend bringen Ty Tabor (KING’S X), John Myung (Dream Theater) und Rod Morgenstein (Winger, ex-The Dixie Dregs) ihr neues Material im Zuge einer Welttournee auf die Bühne – übrigens der ersten in der inwischen bereits langen Geschichte dieser Band, deren Ursprünge bis vor die Jahrtausendwende zurückreichen.

Nach dem Opener “Care” gibt es jetzt mit “Stain On The Sun“ einen weiteren Song aus dem neuen Album vorab zu hören:

„Profit” ist kein klassisches Konzeptalbum, es weist aber eine Storyline als roten Faden auf: Die Geschichte eines weisen Mannes, der seinen Mitmenschen die Augen öffnen und die Welt retten will. Viel zu viel dreht sich überall allein ums Geld, wir wachsen uns zu Tode – etwa so lautet die Botschaft. „Bisher ist jedes Jelly-Jam-Album anders ausgefallen als sein Vorgänger”, sagt Ty Tabor. „Bei ‘Shall We Descend’ hatten wir unseren Sound gefunden – düsterer als zuvor, und wie wir meinen unverwechselbar. Um noch eine Schippe draufzulegen, haben wir diesmal zunächst wesentlich stärker experimentiert und dann deutlich mehr Material aufgenommen, als wir eigentlich brauchten. „Profit” folgt einem Sinn und Zweck, dementsprechend haben wir die Stücke letztlich ausgewählt. Das Album ist keine zusammengewürfelte Sammlung einzelner Songs, sondern ein Gesamtkunstwerk, das den Hörer auf eine musikalische Reise mitnimmt.”

Pre-Listening “Care”:

The Jelly Jam „Profit“ Teaser – Rod in the studio:

Mehr Infos:
http://www.thejellyjam.com
http://www.facebook.com/TheJellyJam

The Three Sum – neues Album «With You»

The Three Sum – neues Album «With You»

«With You» heisst das neue Rock-Album von The Three Sum aus der Schweiz. Mit der CD liefern die Zürcher Oberländer den Rock-Soundtrack für jede Lebenslage. Der gleichnamige Titeltrack, der am 13. Mai als Single-Auskopplung erscheint, macht Lust auf sommerliche Tage.

The Three Sum – neues Album «With You»
The Three Sum – neues Album «With You»
Das neue Album ist ab 27. Mai 2016 im iTunes-Store erhältlich und trägt den Titel «With You». Während 13 Songs und 38 Minuten beschallt uns die vierköpfige Band mit temporeichen Gute-Laune-Rock-Songs und gefühlvollen Balladen, die zu jeder Lebenslage passen. Einen Einblick in ihr vielfältiges und gelungenes Schaffen liefern die Zürcher Oberländer Flavio, Harry, Pascal und Can Ali mit dem Titeltrack «With You», der Quintessenz der Platte. Ein eingängiger Uptempo Rock-Song mit sing-along Chorus, der Lust auf sommerliche Tage macht und am 13. Mai als Single-Auskopplung erscheint. Das rasante Musikvideo dazu hat die Band in Cap Ferret (Westfrankreich) sowie im Rotfarb Recording Studio gedreht, wo auch die Plattenaufnahmen stattfanden. Dazu wird es bald auch die Premiere geben!

Das erste Studioalbum der jungen Punkrocker beweist, dass die Schweizer Rockszene eine Zukunft hat. Die Jungs überzeugen aber nicht nur musikalisch sondern auch inhaltlich – egal, ob sie über die Liebe, die Musik oder das Leben singen. Ihre Texte sind authentisch und nah, purer Rock und doch nicht überladen.

Das Album ist in Zusammenarbeit mit dem für seine obsessive Detailarbeit bekannten finnischen Produzenten Tarmo Simola entstanden: “Ich sehe mich als Hebamme für die Songs und gebe alles bis sie vollkommen sind, selbst wenn die Band dabei manchmal kurzfristig den Verstand verliert. Schon die ersten Demos hatten mich überzeugt – da habe ich etwas Frisches gehört, geile Melodien und eine Energie, die es verdient hatten geschliffen zu werden. Die interessante Herausforderung, die Jungs auf internationales Niveau zu bringen, hat zwar drei Jahre, tausende Studiostunden, Schweiss und Tränen gekostet aber auch Freude und endlosen Spass gemacht. Im Nachhinein muss ich ehrlich zugeben, dass wir auf das Resultat stolz sein können. Rock on dudes!”

The-Three-SumDie vier Jungs von The Three Sum sind kein unbeschriebenes Blatt: Bereits letztes Jahr konnten sie sich gegen hunderte andere Bands durchsetzen und spielten am Zürcher Rock the Ring Festival auf der grossen Bühne zusammen mit Papa Roach, Limp Bizkit und Nightwish vor über 10’000 Besuchern.

Mit ihrer „With You Tour 2016“ wollen die Zürcher Oberländer nach und nach die Herzen des Publikums erobern. „Think big“ ist das Motto. Auf ihrer Platte wissen The Three Sum zu Überzeugen und nehmen uns mit auf eine Reise, die nie aufgesetzt oder unnatürlich klingt, sondern die Zeit deines Lebens in rockiger Musik vertont.

Pre-Listening «With You»:

https://soundcloud.com/ambulancerecordings/the-three-sum-with-you-single/s-FpEk1

Aktuelle Live Dates 2016:
21. Mai – Boomerang, Walenstadt
25. Juni – Sommerbühne, Schmerikon
09. Juli – Grümpi, Hittnau
06. August – Open Air Malans, Malans GR

Aktuelle Video “Beautiful Heartbreak“ von Ende Dezember 2015:

Mehr Infos unter:
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https://instagram.com/thethreesum

Das Pangea Festival finalisiert das diesjährige Festival-Line-up!

Das Pangea Festival finalisiert das diesjährige Festival-Line-up!

Die nächste Line-up-Welle hat tolle Acts ins Fangnetz gespült. Außerdem dürfen sich die Besucher auf einen neuen Hip¬‐Hop Floor freuen.

Das Pangea Festival finalisiert das diesjährige Festival-Line-up!
Das Pangea Festival finalisiert das diesjährige Festival-Line-up!
Auf der Festivalinsel Pangea wird musikalische Vielfalt geliebt und gelebt. Ob Hip-¬Hop oder Rock, Elektro oder Pop, Trap oder Indie – beim Pangea Festival ist alles dabei. Neu im Line‐up sind für dieses Jahr Die Orsons, Turbostaat, Kid Simius, LGoony & Crack Ignaz, K-Paul, Karate Andi, Markus Kavka, Cosby, 3 Plusss und weitere.

Auf fünf Floors geht das Festival Ende August in die vierte Runde. Da gibt es zum Beispiel den Tobepalast (Main Stage), einen alten Flugzeug Hangar, mit Dirt-¬/Slopestyle Track und Wakeboard Pool für grosse Aktionen während der Live-Shows. Unter anderem werden hier Romano, Antilopen Gang, Frittenbude, Turbostaat und TÜSN auftreten.

Elektro-Jünger werden in der Räuberhöhle von Showcases, u.a. von Stil vor Talent und dem Hamburger Übel & Gefährlich glücklich gemacht. In einem kleinen verträumten Wäldchen gelegen, erstreckt sich der Floor bis an die 3000 Grad Open-Air-Bühne. Im Zirkus Firlefanz weiß man nie was einen erwartet: Alte Lieblingstracks oder Newcomer – finde es heraus.

Und für alle Hip-¬Hop-Heads gibt es 2016 eine extra Portion Rambazamba auf dem neuen Hip-Hop-Floor. Dort werden unter anderem die heißen Newcomer LGoony & Crack Ignaz, Karate Andi, 3 Plusss und Nobody ́s Face aufspielen.

Natürlich wird das Pangea Festival auch den Bereiche Sport, Kultur und Kindsein wieder an einiges bieten. Es gibt Funsports wie BMX oder Wakeboarden, zahlreiche Workshops und Contests, ein tolles kultururelles Angebot in Workshops, Kino, Ausstellungen sowie Vorträgen und das alljährliche Kindsein bei Blubbing und im Piraten-¬Bällebad.

Tickets gibt es unter: bit.ly/1RqO6Jd

Das Facebook-Event findet ihr hier: on.fb.me/1QtPhcl

Pangea Festival 2016
Wann: 25. – 28. August 2016
Wo: Pütnitz bei Rostock


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Lollapalooza Berlin 2016

Das Lollapalooza Berlin Line-up ist komplett

Mit 13 weiteren musikalischen Leckerbissen komplettiert Lollapalooza Berlin das Line-up, welches bereits mit Radiohead und Kings of Leon an der Spitze glänzt.

Lollapalooza Berlin 2016
Lollapalooza Berlin 2016
Berlin, 21. April 2016 – Nachdem uns bereits musikalische Legenden wie Radiohead, die gerade die Veröffentlichung ihres brandneuen Albums für Juni bekanntgaben, die US-Sensation Kings of Leon und 30 weitere Acts den 10. und 11. September herbeisehnen lassen, erweitert das Lolla Berlin die Genre-Vielfalt mit 13 weiteren Künstlern und komplettiert das Line-up 2016.

Die strahlende Violinvirtuosin und Sängerin Lindsey Stirling wird die Mainstage im Treptower Park mit einer mitreißenden Performance beehren. Satter Indierock und Songs ihres neuen Albums Thick As Thieves stehen uns bei der exklusiven Deutschlandshow der australischen The Temper Trap ins Haus. Glamour-Queen Róisín Murphy hat mit Take her Up To Monto ebenfalls neues Material in petto, und das schon ein Jahr nach ihrem gefeierten Album Hairless Toys.

Mitte der 90er haben Tocotronic und die Hamburger Schule deutsche Texte für die Indiedisko salonfähig gemacht. Mit ihrem elften Album spielen sie auch weiterhin in der Oberliga und auf der Bühne des Lollapalooza Berlin. Der norwegische Produzent Alan Walker, der mit seinem Song „Faded“ die deutschen Singlecharts im Sturm eroberte, wird kräftig an den Reglern schrauben. Das australische Dance-Duo Jagwar Ma ist ebenfalls mit von der Partie, ebenso US-Produzent und DJ Destructo, die Alternative-Rocker von Nothing But Thieves, UK-Produzent und Sänger MNEK, die geschmeidigen Rocksounds von L.A., Junge Junge, der Newcomer Josef Salvat und Topic.

Das Line-up ist zwar damit komplett, doch Lolla steht für soviel mehr als seine Künstler. In den kommenden Wochen folgen alle Infos zum Kidzapalooza, der Lolla Fun Fair, dem Grünen Kiez, den LollArt-Projektem, dem neuen Setup im Treptower Park und vielem mehr.

Besucher, die beim Lolla auf Luxus nicht verzichten wollen, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Zusätzlich zum regulären Festivalticket bietet Lollapalooza Berlin VIP Tickets und Platinum Tickets an. Das VIP Ticket ermöglicht Besuchern den Einlass durch einen separaten Einlass und bietet alle Annehmlichkeiten der Lollapalooza VIP Area. Außerdem können VIP-Gäste von den VIP-Tribünen aus einen grandiosen Blick auf die Mainstages genießen. Inhaber eines Platinum Tickets genießen die oben genannten Vorteile sowie Zugang zur exklusiven Lolla Platinum Area, dem dazugehörigen Chill-out-Bereich, kostenlose Premium-Drinks und leckere Speisen sowie verschiedene Wellness- und Entertainment-Angebote. VIP Tickets sind für 250 € und Platinum Tickets für 500 € unter www.lollapaloozade.com erhältlich.

Eine wichtige Info für Journalisten und Medien: Seit dieser Woche ist außerdem die Presse-Akkreditierung für das Lollapalooza Berlin 2016 möglich. Bis zum 21. August können sich Journalisten und Medien unter diesem Link akkreditieren.

Das komplette Festivalticket ist derzeit für 119€ zu haben. Mit Bekanntgabe des letzten Headliners am 1. Juni geht der VVK dann mit der letzten Preisstufe von 139€ pro Festivalticket weiter. Das Tagesticket erhält man weiterhin für 69€. Kinder bis einschließlich 10 Jahren genießen das „Lolla“ kostenlos, während 11- bis 14-Jährige in Begleitung ihrer Eltern Eintritt für 19€ erhalten. Alle Preise verstehen sich inklusive aller Vorverkaufsgebühren. Tickets gibt es online unter www.lollapaloozade.com. Darüber hinaus sind alle Lollapalooza-Tickets auch an sämtlichen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar.

Lollapalooza Berlin 2016

SAMSTAG, 10. September 2016
Kings of Leon – Einzige Deutschland-Show 2016
Paul Kalkbrenner – Exklusive Berlin-Show
Philipp Poisel – Einzige Deutschland-Show 2016
New Order – Einzige Deutschland-Show 2016
Dimitri Vegas & Like Mike – Exklusive Berlin-Show
Max Herre & Kahedi Radio Orchestra (MTV Unplugged Live) Chase & Status DJ Set & Rage
Lindsey Stirling NEU
Chase & Status DJ Set & Rage
Tocotronic NEU
Jess Glynne
G-Eazy
The Chainsmokers
Alan Walker NEU
Odesza
Catfish And The Bottlemen
Klingande (live)
DJ Destructo NEU
Junge Junge NEU
Josef Salvat NEU
Matoma
Dubioza Kollektiv
Graham Candy

SONNTAG, 11. September 2016
Radiohead – Einzige Deutschland-Show 2016
Major Lazer – Einzige Deutschland-Show 2016
Milky Chance
The 1975
Zedd
James Blake
Beginner
Years & Years
Róisín Murphy NEU
Bilderbuch
Martin Solveig
Alle Farben
The Temper Trap NEU
Aurora
Lost Frequencies
Logic
Tujamo
Jonas Blue
Jagwar Mar NEU
Topic NEU
Nothing But Thieves NEU
MNEK NEU
L.A. NEU

Tickets gibt’s unter: lollapaloozade.com/tickets

Über Lollapalooza:
Das Lollapalooza Festival wurde 1991 von Perry Farrell als Abschiedstournee seiner Band „Jane’s Addiction“ initiiert und fand bis 1997 jährlich als tourendes Festival in mehreren US-Städten statt. Seit 2005 findet „Lolla“ als mehrtägiges Festival im Chicagoer Grant Park statt und zählt dabei rund 160.000 Besucher. In der Geschichte des Festivals hatten zahlreiche weltbekannte Bands und Acts zum Teil legendäre Auftritte, wie zum Beispiel Eminem, Smashing Pumpkins, Sonic Youth, Beastie Boys, Nine Inch Nails, Nick Cave, Red Hot Chili Peppers, Amy Winehouse, Lady Gaga und viele weitere. Neben dem Chicagoer Event expandierte das Lollapalooza bisher erfolgreich nach Chile (2011), Brasilien (2012) und Argentinien (2014) und Kolumbien (2016). Die Berliner Veranstaltung ist bisher der einzige Ableger in Europa. Hinter Lollapalooza Deutschland stehen vier renommierte Firmen aus der Musikindustrie: Festival Republic, FRHUG Festival, William Morris & C3 Presents.

"Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" Volume 3

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Volume 3

Die mehrfach ausgezeichnete Musikshow (Echo, deutscher Fernsehpreis, Bambi) „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, deren Alben der 1. und 2. Staffel sofort auf Platz 1 der deutschen Albumcharts gingen, geht in die nächste Runde.

"Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" Volume 3
„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Volume 3
Zum dritten Mal hat Gastgeber Xavier Naidoo hochkarätige Musikerkollegen nach Südafrika eingeladen, um sich der Herausforderung zu stellen, bekannte Songs neu zu interpretieren. Dabei ist die Bandbreite an unterschiedlichen Musikgenres noch nie so groß gewesen wie in diesem Jahr. Von Pop über Rock, Soul, Country, Funk, Rap bis hin zum Chanson und Kölner Dialekt ist alles dabei. Dass dieses Experiment für Wolfgang Niedecken von BAP, Annett Louisan, The BossHoss, Nena, Seven, Rapper Samy Deluxe und auch Xavier Naidoo mit besonderem Nervenkitzel verbunden war, wurde den Beteiligten schnell klar.

Soviel sei schon mal verraten, diesmal flossen keine Tränen. Doch emotionale Momente waren genauso dabei, wie die gute Stimmung untereinander, die von großer Herzlichkeit und Respekt geprägt war. Neben den musikalischen Interpretationen waren jedoch auch die Gespräche der Künstler miteinander bemerkenswert, was unter anderem an den teils ernsthaften Songtexten von Wolfgang Niedecken lag, die man erstmalig in hochdeutsch hört. Dies wird spätestens dann klar, wenn Samy Deluxe den BAP Song „Kristallnacht“ seinen Kollegen präsentiert.

Sascha Vollmer und Alex Völkel von The BossHoss sorgten ebenfalls für ein Highlight. Nicht nur, das sie zum ersten Mal auf Deutsch singen sondern sie kreierten auch gleich ein neues Musikgenre – den CRAP = Country + Rap. Xavier hingegen wagte sich an den Funk mit dem Song „Go Slow“ von Seven, wobei er scherzhaft bemerkte, dass dies wohl das Motto der Schweizer sei. Auch für Nena war es eine Herausforderung sich einem Song von Samy Deluxe zu stellen, während Annett Louisan sich mit dem Track „Close“ von The BossHoss an das Country-Genre traute. Der Song „Was wir alleine nicht schaffen“ bekam von Wolfgang Niedecken hingegen eine neue Dialektik verpasst, indem er ihn auf Kölsch zum Besten gab.

Auf „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Volume 3 trifft das Motto „So haben Sie diese Stars noch nie gehört“ erneut voll und ganz zu. Mit den 14 Interpretationen des Standard-Albums sind ein Teil der musikalischen Höhepunkte auf einem Tonträger zusammengefasst. Wer jedoch die große Bandbreite der einzelnen Protagonisten bevorzugt, kann sich mit der Doppel-CD Deluxe-Edition gleich 28 Songs für den heimischen Player sichern. Ob Standard oder Deluxe, beide Versionen stecken voller vertrauter Songs, die einen ganz neuen Charakter bekamen und zeigen Musiker, die bereit sind ihre gewohnten Genres zu verlassen. So haben Sie diese Stars wirklich noch nie gehört.

Vorbestellbar unter:
Deluxe: http://amzn.to/25UOyrx
Standard: http://amzn.to/1WnvYUM

https://itunes.apple.com/de/album/sing-meinen-song-das tauschkonzert/id1099906932&app=itunes

Mehr Infos unter:
http://www.vox.de/cms/sendungen/sing-meinen-song-das-tauschkonzert.html

The Jelly Jam – neues Album „Profit” am 27. Mai!

The Jelly Jam „Profit“

Nach fünf Jahren Funkstille und mit einem neuen Label im Rücken lassen The Jelly Jam wieder von sich hören: Am 27. Mai erscheint bei der Mascot Label Group das neue Album „Profit”, gleich anschließend bringen Ty Tabor, John Myung und Rod Morgestein ihr neues Material im Zuge einer Welttournee auf die Bühne – übrigens der ersten in der inwischen bereits langen Geschichte dieser Band, deren Ursprünge bis vor die Jahrtausendwende zurückreichen.

The Jelly Jam – neues Album „Profit” am 27. Mai!
The Jelly Jam – neues Album „Profit” am 27. Mai!
Rückblende: Ende der 1990er-Jahre rufen Bassist John Myung und Keyboarder Derek Sherinian den Dream-Theater-Ableger Platypus ins Leben.

Mit an Bord sind King’s X-Gitarrist Ty Tabor und Schlagzeuger Rod Morgenstein (Winger, ex-The Dixie Dregs). Das Quartett veröffentlicht mit „When Pus Comes to Shove” (1998) und „Ice Cycles” (2000) zwei Alben auf der Schnittstelle zwischen Hard Rock, Prog und starkem, auf die 1970er-Jahre verweisenden Retro-Feeling.

The Jelly Jam
The Jelly Jam
Beide Platten kommen bei Kritikern und Publikum gut an, trotzdem geht Derek Sherinian bald darauf seiner Wege. Tabor, Myung und Morgenstein beschließen ohne ihn als Trio weiterzumachen, allerdings unter anderem Namen – The Jelly Jam ist geboren.

Mit “Care” gibt es schon mal den Opener des kommenden Album zu hören:

Alle Beteiligten sind mit ihren Stammbands bekanntlich gut beschäftigt, deshalb dauert es mit Output von The Jelly Jam seit jeher etwas länger: 2002 erscheint das selbstbetitelte Debüt, gefolgt von „The Jelly Jam 2” und, nach einer ersten langen Pause, dem 2011er-Album „Shall We Descend”. Ohne Keyboarder präsentieren sich The Jelly Jam rockiger als ihr Vorläufer und ziemlich straight.

Maßgeblich für ihr Klangbild sind Ty Tabors typisches Gitarrenspiel, sein relaxter Gesang und die auch von King’s X bekannten eingängigen Melodien mit ab und an leichtem Beatles-Touch. Zwischendurch wird immer wieder mit schweren Gitarrenriffs heftig gerockt. John Myung agiert dynamisch, setzt starke Akzente und tritt auffallender in Erscheinung als bei Dream Theater. Rod Morgenstein hält das Ganze seinerseits mit moderat vertracktem Drumming stets gekonnt im Fluss.

The Jelly Jam „Profit“ Teaser – Rod in the studio:

„Profit” ist kein klassisches Konzeptalbum, es weist aber eine Storyline als roten Faden auf: Die Geschichte eines weisen Mannes, der seinen Mitmenschen die Augen öffnen und die Welt retten will. Viel zu viel dreht sich überall allein ums Geld, wir wachsen uns zu Tode – etwa so lautet die Botschaft. „Bisher ist jedes Jelly-Jam-Album anders ausgefallen als sein Vorgänger”, sagt Ty Tabor.

The Jelly Jam – Water (Lyric Video) GERMANY

„Bei ‘Shall We Descend’ hatten wir unseren Sound gefunden – düsterer als zuvor, und wie wir meinen unverwechselbar. Um noch eine Schippe draufzulegen, haben wir diesmal zunächst wesentlich stärker experimentiert und dann deutlich mehr Material aufgenommen, als wir eigentlich brauchten. ‘Profit’ folgt einem Sinn und Zweck, dementsprechend haben wir die Stücke letztlich ausgewählt. Das Album ist keine zusammengewürfelte Sammlung einzelner Songs, sondern ein Gesamtkunstwerk, das den Hörer auf eine musikalische Reise mitnimmt.”

BlackRain – brandneues Video “Killing Me”

BlackRain wird freudig, lautstark und genussvoll mit einem Wirbelsturm aus spannendem, Adrenalin-getränktem  Rock ’n‘ Roll in eure Gehörgänge fegen… seid gewarnt! Das neue Album “Released“ ist seit dem 25.03.2016 via UDR Records veröffentlicht!

Jetzt gibt es brandaktuell das neue Video zu “Killing Me”:

Während 10 langer Jahre, in denen die Band die gewundenen Pfade des Rock ’n‘ Roll erkundete, trafen sie viele Menschen, die für die Karriere der Band von großer Bedeutung werden sollten: Frank, ihren heiß geliebten Schlagzeuger; legendäre Bands wie Europe, Papa Roach, Alice Cooper, Scorpions, Steel Panther, Kissin’ Dynamite and Crash Diet mit denen sie allen zusammen aufgetreten sind; das Team der französischen „New Talent“ TV-Sendung, bei der sie unvergessliche Konzerte vor Millionenpublikum gaben und den berühmten Fotografen Dean Karr, der für die neuen Bandfotos verantwortlich ist. Und nicht zuletzt fanden BlackRain den amerikanischen Produzenten Jack Douglas (Aerosmith, Cheap Trick, Alice Cooper, The New York Dolls und John Lennon), eine wahre „Musiklegende“, der seine enorme Erfahrung in den Schaffensprozess von „Released“ und dem Vorgängeralbum „It Begins“ einfließen ließ.

Aus gutem Grund ist die Coverversion der AC/DC Hymne „It’s a Long Way To The Top (if You Wanna Rock’n’Roll)“ Bestandteil so vieler BlackRain Konzerte. Das 2006 in den französischen Alpen gegründete charismatische Quartett hat bereits vier selbstproduzierte Alben und zahlreiche Auftritte in Frankreich, Europa und Japan vorzuweisen, doch das Jahr 2016 wird unzweifelhaft das wichtigste in ihrer bisherigen Laufbahn werden. Von alten Verpflichtungen befreit, fühlt sich die Band nun bereit, zu neuen Horizonten vorzudringen und hat daher ihr neues Werk passenderweise “Released” betitelt.

Video EPK „Released“:

Mehr Infos unter: www.blackrain.fr

Holger Czukay – Movie! Album erscheint am 03.06.2016 via Groenland/RTD

Holger Czukay – Movie!

Es ist schwierig, von einem Meisterwerk im Sinne eines Höhepunktes zu sprechen, wenn es um das Schaffen eines Meisters geht.

Holger Czukay – Movie! Album erscheint am 03.06.2016 via Groenland/RTD
Holger Czukay – Movie!
Album erscheint am 03.06.2016 via Groenland/RTD
Und Holger Czukay ist ein Meister, jedes seiner Werke weiß davon zu erzählen. Der Schüler Stockhausens glänzt mit seinen Veröffentlichungen, baut seit 1969 starke, kunstvolle Brücken zwischen Avantgarde und Pop, gilt als eines der einflussreichsten internationalen Aushängeschilder klanglicher Innovation aus Deutschland.

1979, kurz nach der Auflösung von Can, veröffentlichte Holger Czukay „Movies“, sein zweites Soloalbum nach „Canaxis 5“ (1969) – Auftakt einer bis heute währenden Reihe von musikalischen Neuerfindungen. „Movies“, der Titel bereits legt es nahe, ist scheinbar eine logische Konsequenz aus der Affinität für Filmmusiken, die schon seit der „Soundtracks“-Compilation (1970) die Geschichte von Can begleitete.

Doch markiert „Movies“ seinerzeit eine weiche Zäsur im Schaffen Czukays, ist mehr als eine Fortsetzung des bereits in der Band Angelegten – auch wenn alle Can-Mitglieder als Musiker auf der Platte vertreten sind. Mehr Freiheit, neue Horizonte!

Video zu Cool In The Pool:

Auf Grönland Records werden nun die Songs unter dem Titel „Movie!“ in alternativer Reihenfolge und in neuem Gewand veröffentlicht: Der bis heute Club-taugliche Song „Cool in the Pool“, hier erstmal auch als instrumentale Version veröffentlicht, ist noch immer eine Einladung, in die erfrischende Soundwelt Czukays zu springen.

Holger Czukay
Holger Czukay
Außerdem sind auf „Movie!“ die wahrlich cineastische „Hollywood Symphony“, das dubbig-sphärische „Persian Love“ und das krautig-treibende, mit Sprachsamples gespickte „Oh Lord, Give Us More Money“ zu hören. Ein erfrischendes Release, das die Relevanz Holger Czukays für die Musikgeschichte aufzeigt, ohne ihn leichtfertig zu historisieren.

Holger Czukay: Movie!
CDGRON158
Release Date: 03.06.2016
Formate: CD/LP/Digital
(Groenland/RTD)