MUTZ - … And The Lurking Extras

MUTZ – … And The Lurking Extras

Mutz, das sind Gitarrist, Sänger, Bassist und Komponist Ralf Mutz sowie die Lurking Extras: Philip Mancarella am Piano und am Synthesizer, Nico Stallmann am Schlagzeug.

MUTZ - … And The Lurking Extras
MUTZ – … And The Lurking Extras
Drei Mann, die mehr zustande bekommen, als simple Pop-Nummern mit ein paar schicken Refrains. So richtig leicht machen sie es einem nicht, wenn man versucht, zu erklären und zu klären, was es denn nun so ganz genau mit der Musik vom Mutz auf sich hat.

Und nicht ganz ohne Ironie weißen die Herren darauf hin, dass die Vielschichtigkeit der Darbietung „den einen in’s Schleudern, den anderen in Verzückung geraten“ lassen könnte.

Bei Mutz darf man allerdings die Prognose wagen, dass die Verzückten in der Überzahl sein werden. Und am besten zeigt vielleicht schon der Opener der aktuellen CD, was die Band drauf hat: die durchaus etwas schräge Strophe, der flächige Sound, der Gesang mit hohem Widererkennungswert und ein absoluter Ohrwurm-Refrain. Wer keinen Bock mehr auf allerwelts-Gitarrenpop hat, der ist bei Mutz richtig.

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KARABOOZA – Hellseeker

KARABOOZA – Hellseeker

Bei KARABOOZA aus dem schönen Koblenz muss man hinsichtlich der musikalischen Einordnung keinen großen Aufwand betreiben: Die Jungs rocken, und das mit einem guten Pfund Härte und gar Metal.

KARABOOZA – Hellseeker
KARABOOZA – Hellseeker
Musikalisch erfinden die Jungs das Rad zwar nicht neu, aber wie sie das machen, was sie da machen, zeugt von jeder Menge Freunde und Spielwitz.

Das Ganze ist am Ende auch klagtechnisch so veredelt, dass man sich „Hellseeker“ auch dann geben kann, wenn man ganz besondere Ansprüche an den Sound stellt: Es drückt und treibt, dass es eine Freude ist.

Musikalisch geht das gleich nach vorne ab, die Rhythmusgruppe ist tight und treibt die Band so zielsicher durch die zehn Tracks, dass man gespannt sein darf, was da aus Koblenz noch alles so anrollt. Der Anfang ist gemacht, definitiv!

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BEHIND CLOSED DOORS – Metanoia

BEHIND CLOSED DOORS – Metanoia

Instrumentaler Prog-Rock/Prog-Metal ist so häufig nicht anzutreffen, woran liegt das eigentlich, bietet sich das Genre doch nachgerade an, die Fähigkeiten musikalischer Frickelköpfe ausladend vorzustellen.

BEHIND CLOSED DOORS – Metanoia
BEHIND CLOSED DOORS – Metanoia
Aber nein, „Frickelköpfe“ sind Behind Closed Door gewiss nicht, eher Musiker, die sich sehr intensiv mit dem, was sie da machen, auseinandersetzen.

Das Trio, dessen Mitglieder aus Deutschland, Schweden und Ungarn stammen, wurzelt im Metal, Djent und, wie gesagt, im Prog; hier schielt keiner nach der großen Melodie, nach dem großen Hit, das Konzept ist das entscheidende, zu den einzelnen Stücken auf Metanoia wurden sogar „Haiku“, japanische Fünfzeiler, konzipiert – oder besser: komponiert.

Zusammen mit den enormen technischen Fähigkeiten, die nie zum Selbstzweck verkommen, und der großen Spielfreude, schaffen Behind Closed Doors hier ein „Gesamtkunstwerk“, dessen Schönheit sich allerdings nicht gleich nach einem schnellen Hördurchlauf offenbaren dürfte.

http://behindcloseddoors-band.com/

JEBROER – RADIKAL EP

Der niederländische Superstar & Künstler JEBROER ist bereit, Deutschland mit seiner RADIKAL EP zu stürmen!

Für seine treuen Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich JEBROER etwas ganz Besonderes ausgedacht: Die brandneue EP besteht aus vier krachenden Hardstyle-Tracks – komplett neu auf Deutsch eingesungen! Tracks, die in den Niederlanden bereits Mega-Hits sind. Alle vier Songs werden außerdem von spektakulären Musikvideos begleitet.

RADIKAL beginnt mit dem Multi-Platinum Erfolg (und zeitgleich der ersten offiziellen Single) ENGEL, welcher zusammen mit dem legendären Hardstyler PAUL ELSTAK und DR. PHUNK entstanden ist. Das Musikvideo ist eine Antwort auf die Aufruhr der Priester und Christen, die die vorherige Single KIND VAN DE TEUFEL (KIND EINES TEUFELS) stark kritisiert hatten.

Die Absicht von JEBROER war es, die Menschen mit dem Song zum Springen und Tanzen zu bringen, stattdessen wurden seine Shows durch Drohungen der Christen abgesagt. Durch die Kontroverse wurde der Song zu einem großen Erfolg.

Das schockierende und für Furore sorgende Musikvideo zu KIND VAN DE TEUFEL (KIND EINES TEUFELS) kann bis heute mehr als unglaubliche 26 MILLIONEN Views auf YouTube aufweisen! Der Song landete in dutzenden Charts auf #1!

JEBROER legte noch einen drauf und veröffentlichte ENGELTJE mit einem ebenso schockierenden Video. Es wurde bisher mehr als 20 MILLIONEN Mal auf YouTube geklickt.

Der zweite Track der EP ist der fesselnde Hit LEBEN NACH DEM TOD, auf welchen direkt der Über-Song EIN MARATHON, zusammen aufgenommen mit Anita Doth (2 Unlimited), folgt.
EIN MARATHON macht die Menge wild und lässt sie jede Tanzfläche zu stürmen. Das Finale der EP bildet jener Song, der JEBROER’s Karriere von 0 auf 100 in die Höhe schnellen ließ: KIND EINES TEUFELS!

Sein Hit KIND EINES TEUFELS bildet bei jedem Live Gig den Höhepunkt! Wenn Jebroer auftritt, will jeder diesen Song hören. Sei es bei seinen Auftritten auf Festivals, seiner eigenen Tour oder der Show „Jebroer 4 Life“ – KIND EINES TEUFELS reißt immer alles ab! Besonders seine treuen Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind große Anhänger der Tracks und singen den gesamten Text lautstark mit!

RADIKAL – ein besonderes Geschenk an seine Fans und ein weiterer Meilenstein des Ausnahmekünstlers JEBROER!

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Mr. Irish Bastard – Adrenalingeladene Melancholie – The Desire For Revenge Tour Part II

Am Ende des Tages, wenn die Club- oder Saalbeleuchtungen erlöschen und die acht Energetischen von Mr. Irish Bastard ihre ersten Takte von der Bühne wuchten, geht es immer um Liebe. Die große Macht, die im ständigen Wechsel zwischen Euphorie und Melancholie begriffen ist, lässt Mr. Irish Bastard vagabundieren, spielen, leben, feiern und teilen. Die Irish-Folk-Band, die auch ausgewiesene Punkrock-Fans mühelos zum Coolfinden ihrer Musik einlädt, ist alles, was sie sein soll: Dynamisch, verbindlich, herzlich, humorbegabt, schnell, laut und am Ende garantiert genauso transpiriert wie wir staunenden Zuschauer.

Nachdem die Truppe im Sommer kreuz und quer durch Europa gereist war und Festival-Gelände beben ließ, steht ab Mitte/Ende Oktober der zweite Teil ihrer erfolgreichen „The Desire For Revenge“-Tour auf dem Reiseplan. Die Songs des noch immer frischen, Anfang des Jahres erschienen und gecharteten, gleichnamigen Albums, klingen jetzt, ein paar Monate später, nochmal kraftvoller. Nach dem Live-Test ist schließlich immer vor dem Live-Favorit! Aber auch Songs aus dem wohlbekannten Repertoire der Band lassen sich in diesem Herbst neu genießen. Um eine Geige erweitert, prescht das Instrumentarium noch intensiver, weil irischer in Körper und Geist vor.

Apropos „irischer“. Was Mr. Irish Bastard von den vielen anderen, auch guten Irish-Folk-Bands unterscheidet, ist das irische Blut, das in den Adern des Sängers Mr. Irish Bastard pulsiert. Seine Wurzeln liegen im konfliktbeladenen Norden der Insel, einer Gegend, in der viel Leid gestreut wurde, das sich im dortigen Lebensgefühl und damit auch im kulturellen Ausdruck manifestiert. Griffiger ausgedrückt bedeutet das: Alles bedingt alles andere in der Musik von Mr. Irish Bastard. Hinter jedem greifbaren Glücksgefühl verbirgt sich immer auch Tiefe, die melancholische Vorahnung, dass jedes Glück zerbrechlich ist.

MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
MR. IRISH BASTARD „The Desire For Revenge“
Glück ist für die Acht natürlich zum einen die Musik. Zum anderen aber ist Freundschaft eine immer mitschwingende Konstante im Selbstverständnis und in der Live-Präsentation von Mr. Irish Bastard. Niemand wird ausgeschlossen, erst recht niemand im Publikum. Jeder ist eingeladen, ein Freund der Band zu werden. Und diese Freundschaft wird von den vier Gründungsmitgliedern mit Verbindlichkeit gelebt. Der Zeitgeist gibt mit seinen digitalen Dating-Auswüchsen zwar etwas anderes vor, aber Mr. Irish Bastard funktioniert nach dem Freundschaftsprinzip. Wort geben, Wort halten.

Damit wäre auch erklärt, warum neben den Gründungsmitgliedern oft andere, wechselnde Musiker auftauchen. Mr. Irish Bastard ist eine Band, aber auch ein gewachsener Organismus, der sich am Vektor Verbindung und Freundschaft orientiert. Wer einmal dabei war, wird immer wieder dabei sein können. Und wer will nicht immer wieder dabei sein, wenn die Band, die mit der augenzwinkernden Unterzeile „Drinking & Wenching“ (Trinken und Rumhuren) für sich wirbt, zur Irish-Folk-Party einlädt? Öffnet die Herzen und Seelen, die Guinness-Flaschen und Poren sowieso, wenn Mr. Irish Bastard zwischen Oktober und Dezember in 13 ausgewählten deutschen Städten mit Charme, Liebe und irischer Musikerzählkunst den schnell getakteten Marsch blasen werden!

Mr. Irish Bastard – The Desire For Revenge Tour Part II
20.10. Dortmund – FZW
26.10. Bremen – Tower
27.10. Husum – Speicher
02.11. Bochum – Rockpalast
03.11. Bielefeld – Forum
09.11. Hameln – Sumpfblume
10.11. Düsseldorf – Tube
16.11. Schweinfurt – Stattbahnhof
17.11. Stuttgart – Club Cann
23.11. Heidelberg – Halle 02
24.11. Cham – LA
30.11. Kaiserslautern – Kammgarn
01.12. Nürnberg – Club Stereo

Mehr Infos unter:
www.mririshbastard.com
www.facebook.com/mririshbastard

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ADAM LEON veröffentlicht neues Album "Picture perfect" am 09. November - Video Premiere zu You live your life" jetzt online!

ADAM LEON Video Premiere zu „You live your life“

Der aus Peterborough nahe London stammende ADAM LEON ist ein weitbereister Musikant: Jahrelanges Touren mit seiner früheren Band LEON, mehrfach auch in Amerika, führte schließlich dazu, sein am 09.11.2018 erscheinendes Solo-Album „Picture perfect“ in Los Angeles zu produzieren.

Brian Reeves (U2, Simple Minds,…) war es vorbehalten, auf der Platte schließlich Regie zu führen – und das Ergebnis kann sich sehen – und vor allem – hören lassen!

ADAM LEON veröffentlicht neues Album "Picture perfect" am 09. November - Video Premiere zu You live your life" jetzt online!
ADAM LEON veröffentlicht neues Album „Picture perfect“ am 09. November – Video Premiere zu You live your life“ jetzt online!
Als erster Vorbote von „Picture perfect“ ist nun die Debüt-Single „You live your life“ veröffentlicht: musikalisch in Fahrwassern von Coldplay oder auch U2, künstlerseits querbeet geprägt von Pop bis Rock zeigt ADAM LEON sein Talent für eingängige, handgemachte Singer/Songwriter-Nummer, die sich nicht davor scheuen, auch mainstream-poppige Elemente zu verwenden. Ein spannender Mix, der weder zu seicht daherkommt, noch klar in eine Schublade gesteckt werden kann.

Das offizielle Video zu „You live your life“ gibt es hier zu sehen:

Mehr Infos unter: https://adam-leon.com/

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BALLAMANN Azeeh

BALLAMANN – AZEEH

Der erste Eindruck ist völlige Verwirrung: Was ist hier eigentlich los? Ein manischer Schlagzeuger mit Strumpfhosen-vermummten Gesicht. Eine gespenstische Puppe, die auf einem Xylophon herumhackt. Eine Party-Crowd mit Gasmasken. Und dazwischen Ballamann, der bunten Pillen zum Frühstück mampft und als Zombie mit einem Quietsche-Entchen in der Badewanne spielt.

BALLAMANN
BALLAMANN
Mit „Azeeh“ lädt der Frankfurter auf einen Trip zu seiner dunklen Seite, voller verstörender Bilder und kodierter Metaphern. Worum es genau geht, wird wohl niemals ganz klar werden. Aber vielleicht macht genau das diese Experience so hypnotisch.

Auch musikalisch ist „Azeeh“ nicht von dieser Welt. So kommt das kompromisslose Arrangement ohne Melodien und Harmonien aus. Stattdessen peitschen brutale Gabba-Claps und ein fiebertraumhafter Glockenloop den Track im hypnotischen Zeitlupentempo nach vorne – nur gelegentlich von wuchtigen Tiefstfrequenzen unterbrochen, die selbst hartgesottene Lautsprechermembranen zum Bersten bringen. Während so manche Produktion auf dem Debüt-Album „Project X“ eingängigeres Territorium erschließt, geht Ballamann hier an die Grenzen: Dorthin, wo es weh tut.

BALLAMANN – AZEEH

Realisiert wurde das Video zu „Azeeh“ von Daniel Sluga alias Fader Gladiator, der ja bereits bei der ersten Singleauskopplung „Kabana“ Regie führte. Während der letztgenannte Song allerdings brasilianisches Sommer-Feeling aufkommen ließ, geht es bei „Azeeh“ unter die Haut. Auch für den erfolgsverwöhnten Sluga war der Dreh etwas ganz Besonderes, wie die Schöpfung einer eigenen Welt ohne jegliche kreativen Einschränkungen.

BALLAMANN Azeeh
BALLAMANN Azeeh
Passenderweise entstanden dieses visuellen Halluzinationen an einem außergewöhnlichen Ort: Dem Kölner „Odonien“, einer von Künstlern geschaffenen Parallel-Welt aus Club, Freizeitgelände und Visionen. Verweise auf Die Antwoord sind hör- und sichtbar. Aber sie sind nicht der Schlüssel zum Geheimnis hinter „Azeeh“. Es wirkt eher so, als habe Ballamann den Staffelstab von den Südafrikanern übernommen – und ihn noch ein ganz klein wenig weiter, tief in seine eigenen Abgründe hinein getragen.

Ballamann – Kabana

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Disarstar by Maximilian König

DISARSTAR – ALICE IM WUNDERLAND

Der Hamburger Rapper Disarstar kündigt sein drittes Album „Bohemien“ für den 15. Februar 2019 an. Als Vorbote veröffentlicht er die erste Single „Alice im Wunderland“. Ein hochpolitisches Stück zur Zeit.

Disarstar by Maximilian König
Disarstar by Maximilian König
Es ist nicht das erste Mal, dass Disarstar kraftvoll seine Stimme erhebt – schon die Zeilen seines 2013 veröffentlichten Songs „Neue Welt“ wurden so viel zitiert, dass sie längst zu geflügelten Worten in den hiesigen Diskursen geworden sind: „Das ist nicht mein Land, oder dein Land, das ist unser Planet.“

Nie zuvor jedoch ist der Hamburger Rapper so deutlich geworden, richtet er über einen düster brütenden Beat derart unmissverständlich den Finger auf eine Person. Nicht die feine Art? Das hier ist Battle Rap mal anders – ein Battle um die Deutungshoheit in den politischen Diskursen und die Zukunft unserer Gesellschaft. In welcher Welt sollen unsere Kinder einmal leben?

Disarstar – Alice im Wunderland (Musikvideo)

Disarstar nimmt sich in seinem neuen Song das Aushängeschild einer Partei vor, die für Egoismus, Abgrenzung und Nationalismus steht. Seit die AfD die etablierten Parteien vor sich hertreibt und in immer mehr Parlamente einzieht, ist der politische Diskurs in Deutschland zunehmend vergiftet. Mit ihren Brandreden schürt sie Vorurteile, Rechtspopulismus und beweist immer wieder eine himmelschreiende Geschichtsvergessenheit.

„Alice im Wunderland“ ist der erste Vorbote des neuen Albums „Bohemien“ von Disarstar, das im Februar 2019 erscheint. Mit seinen beiden bisherigen Alben – „Kontraste“ (2015) und „Minus x Minus = Plus“ (2017) – erreichte der Musiker jeweils die Top 20 der deutschen Album-Charts.

„Bohemien“ von Disarstar erscheint am 15.02.2019.

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RLO (Rock Lounge Orchestra)

Stilmix mit Qualität und Schalk im Nacken – RLO (Rock Lounge Orchestra) veröffentlichen neues Album am 09. November 2018

Sie haben sich ein bisschen Zeit gelassen, um das, was ihnen am Herzen liegt, zu vollenden. Und das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen. Aus den zahlreichen Einflüssen vieler Musik-Erlebnisse, unzähligen Konzerten mit vielen auch noch aktuellen Formationen aus (mehr oder weniger) allen Musikrichtungen (von Klassik bis Rock), haben RLO (Rock Lounge Orchestra) eingängige Rocksongs mit Ohrwurm-Gefahr und augenzwinkerndem Schalk im Nacken geschaffen.

Dass da mal die Stilrichtung (Rock, Reggae, Funk) wechselt, oder auch die Sprache, macht das Album (VÖ 09.11.2018) erst interessant. Sicherlich spiegeln sich vereinzelt auch Einflüsse einiger Vorbilder wie Bruce Springsteen, Cougar-Mellenkamp oder auch Deep Purple, Marc Cohn oder Doors wider. Alles in allem hat ihre Musik aber auch durch die vielseitige Instrumentierung – oder gerade deswegen – einen eigenen Charakter.

Das Rock Lounge Orchestra überzeugt nicht nur mit kraftvollen Classic Rock &Melodien. Bei diesem Aufgebot an Musikern KANN doch nur gute Musik entstehen. Jeder einzeln hat an zahlreichen Produktionen und Live-Auftritten mit bekannten Künstlern teilgenommen. Von Placido Domingo über Jon Hiseman (Colosseum) , Hubert von Goisern und Fritz Hilpert (Kraftwerk) bis Klaus Doldinger, James Morrison… von Bayerischen Rundfunk bis Düsseldorfer Schauspielhaus, um nur einige Stationen und Kooperationen zu nennen.

Also: reinhören lohnt sich…und an neuen Songs wird bereits wieder gebastelt!

Vorab gibt es mit dem Video zur aktuelle Single “Nie“ schon mal einen ersten Eindruck, hier zu sehen:

Der fast philosophisch anmutende Text ist eine Hommage ans Nichts-Tun. „NIE“ erscheint am 28.09.2018 und handelt von einer gestressten Person, die nie NEIN sagen kann und plötzlich entspannen kann, indem er NIE-Bier trinkt. Gemeinsam mit der Olchinger-Braumanufaktur wurde eine Brauerei gefunden, die passend zum Gefühl des Songs ein „NIE-Bier“ gebraut hat. Die Kombination der fruchtigen Hopfensorten und den eingängigen Melodien des Songs überzeugt nicht nur so manchen Craftbier-Trinker.

Live Dates aktuell:

23.11.2018 Wintertollwood München – CD-Release Party Theresienwiese
07.12.2018 Cafe Nea Zoi – 84503 Altötting
20.12.2018 Schwabinger Weihnachtsmarkt München – Münchner Freiheit

Alles Wissenswerte und mehr gibt es unter: www.rockloungeorchestra.de

POD (c) Kevin Baldes

P.O.D. – Album: „Circles“

P.O.D. genießen seit über 25 Jahren eine Popularität, um die sie viele andere Bands beneiden. Sowohl mit jüngeren Songs wie „Lost In Forever“ oder „Beautiful“ als auch mit älteren Hits wie „Alive“, „Youth Of The Nation“ oder „Boom“ zählt die Gruppe nach wie vor zu den Grundpfeilern des Rock Radios. Das Quartett aus San Diego hat bereits auf den größten Festivals der ganzen Welt gespielt: Download, Hellfest, Rock On The Range, River City Rockfest, Carolina Rebellion und das Aftershow Festival sind nur einige davon. Des Weiteren tourten sie gemeinsam mit In This Moment, Prophets Of Rage, Shinedown und Five Finger Death Punch.

P.O.D. - Album: „Circles“
P.O.D. – Album: „Circles“
Ein wichtiger Teil ihres Erfolgsrezepts war es, sich nie in eine Schublade stecken zu lassen. „Wenn man unsere Songs vergleicht, merkt man, dass wir uns nie auf einen einzigen Musikstil fokussiert haben.“, sagt Frontmann Sonny Sandoval. „Wir haben mal mit Reggae-, mal mit Punkrockelementen gespielt. Wir haben jazzige Songs geschrieben oder mit Loops experimentiert.“

P.O.D.s zehntes Studioalbum „Circles“ ist ein grosser Sprung nach vorne. Die Band beschloss, ihren kreativen Prozess drastisch zu verändern und holte das Produzentenduo Heavy aus Los Angeles mit ins Boot. “Wir begannen mit unseren typischen Gitarrenriffs. Auf manchen Songs fügten sie dann Ambient-Elemente hinzu, die die Stücke komplett anders klingen ließen.“ freut sich Sandoval. „Oder wir ließen ein schweres Riff eher hookig klingen. Auch gesanglich hat sich Einiges verändert. Diesmal sind sogar dreistimmige Harmonien in den Refrains und Versen zu hören.“

Das Ergebnis klingt modern und trotzdem immer noch typisch nach P.O.D. „Rockin‘ With The Best“ beschreibt Sandoval als „rap-getriebenen Oldschool-P.O.D.-Sound mit Beastie Boys-Vibe“. Das reggaelastige „Always Southern California“ besticht durch seinen markanten Singalong-Refrain. Und das groovig-schwere „Soundboy Killa“ ist der typische Hip Hop-Metal-Hybrid, der so charakteristisch für die Band ist.

Mit dem Midtempo-Song „Dreaming“ wagen sich P.O.D. in neues Terrain vor: schlangenartige Bluesgitarren treffen auf frostige digitale Effekte. Der Titeltrack „Circles“, der stark an Linkin‘ Park erinnert, zeigt, das P.O.D. noch immer Meister der Dynamik sind: stimmungsvolle elektronische Schnörkel, ein glasklares Piano und lässige Rapverse münden in eine Bridge, deren tuckernde Gitarren schließlich in wildem Schlagzeugspiel explodieren.

Der Titeltrack „Circles“, der an Linkin Park erinnert, protzt damit, dass P.O.D. die Dynamiken beherrschen. Stimmungsvolle elektronische Schnörkel, ein glasklares Piano und lässige Rap-Verse weichen einer Bridge, die schließlich in einem wilden Schlagzeugspiel explodiert.

„Dieses Mal sollte alles frisch wirken.“, sagt Sandoval. „Wir wollten uns nicht zurückhalten, nur um besonders oldschool zu klingen. Wir arbeiteten mit Samples und holten einen extra Keyboarder ins Studio.“ Sandovals langjährige Bandkollegen – Leadgitarrist Marcos Curiel, Bassist Traa Daniels und Schlagzeuger Wuv Bernado – waren von Beginn von dieser Idee angetan.

POD (c) Kevin Baldes
POD (c) Kevin Baldes
„Das sind einige der unterschätztesten Musiker in diesem Genre.“, lobt Sandoval seine Kollegen. „Alle haben sich das Spielen ihrer Instrumente selbst beigebracht und sie sind im Laufe der Jahre immer besser und kreativer geworden. Sie sind Musiker durch und durch, sie hören und fühlen die Musik.“

Diese Vielseitigkeit war ein weiterer Vorteil auf „Circles“, denn P.O.D. hatten keine vorgefasste Meinung darüber, wie die neue Musik klingen sollte. Doch wie sich herausstellte, war die Zusammenarbeit mit Heavy ein voller Erfolg und gab der Band eine neue Perspektive auf ihr eigenes Schaffen. „Bisher waren wir stur und haben nie mit anderen Leuten zusammengeschrieben.“, lächelt der Frontmann. „Auf gewisse Weise hat uns das verletzlich gemacht. Doch unsere Gedanken waren offen und sie haben uns unser Ding machen lassen.“

Wie üblich notierte sich Sandoval vorab keinerlei Ideen. Er plant nicht, einen Song zu einem bestimmten Thema zu schreiben, stattdessen kommt die Inspiration zu ihm, je weiter sich die Musik entwickelt hat. „Ich schreibe nie Gedanken auf und denke ‚Irgendwann wirst du dazu mal einen Song machen‘. Es ist immer die Musik selbst, die tief in mir gräbt und die Texte hervorbringt, die Melodien und alles, was damit zusammenhängt.“

Viele Songs auf „Circles“ sind optimistisch und inspirierend. Der Titeltrack beschreibt den Versuch, aus einer ungesunden Spirale auszubrechen, in der mancher glaubt, festzustecken. „Dreaming“ handelt von der Suche nach einer helleren und besseren Zukunft, auch wenn die Gegenwart sehr hart zu sein scheint. Andere Songs setzen sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinander: „Home“ entstand, nachdem Sandoval plötzlich einen engen Freund verloren hatte, der wie ein Bruder für ihn gewesen war. „Fly Way“ erklärt, dass jeder von uns einmal strauchelt und sich auf die Hilfe anderer verlassen muss.

„Wir suchen nach Antworten und die bekommen wir nur, wenn wir Menschen um uns herumhaben, die uns helfen. Gleichzeitig ist jedoch niemand perfekt.“, sagt Sandoval. „Jeder von uns durchlebt schwere Zeiten. Wir stehen alle auf der gleichen Stufe, müssen die gleichen Erfahrungen sammeln und versuchen herauszufinden, welche Richtung das Leben für uns vorherbestimmt hat.“

Wichtig ist Sandoval, dass die Songs von P.O.D. ihre Zuhörer auf einer tieferen emotionalen Ebene berühren und die Menschen ihr Leben – oder dessen Herausforderungen – positiv sehen. „Was auch immer ich gerade durchmache, oder die Band oder sogar die ganze Gesellschaft, Probleme gibt es immer.“, sagt er. „Unser ultimatives Ziel ist es, etwas Licht ins Dunkle zu bringen und die Sorgen in ein Lächeln oder Lachen zu verwandeln. Wir wollen, dass Ihr Euch gut fühlt oder Euch den Problemen auf eine andere Weise nähert.“

Offen für neue Erfahrungen und Klänge zu sein ist nur einer der Wege, den P.O.D. in ihrer Entwicklung weiter gegangen sind. Sie wollten nicht nur neue Fans erreichen, sondern fordern sich selbst immer wieder heraus, zu besseren Musikern zu werden.

„Auf ‚Circles‘ haben wir uns keine Grenzen gesetzt oder gedacht ‚Hey, wir müssen aber das Metal- oder Hardcore- oder Punkpublikum erfreuen.“, sagt Sandoval. „Wir wollten einfach Songs schreiben und spielen, von denen wir glauben, dass sie für ein neues Publikum relevant und eingängig genug sind. Gleichzeitig wollen wir uns treu bleiben. Wir touren und machen Musik, weil es den Leuten, die uns hören und besuchen, etwas bedeutet.“, fügt er hinzu. „Wir sind demütig und dankbar für die Leute, die immer noch Spaß an uns haben.“

P.O.D. Circles Tracklisting
01. Rockin’ With The Best
02. Always Southern California
03. Circles
04. Panic Attack
05. On The Radio
06. Fly Away
07. Listening For The Silence
08. Dreaming
09. Domino
10. Soundboy Killa
11. Home

P.O.D. – Album: „Circles“
VÖ: 16.11.2018 durch Mascot Records / Mascot Label Group / Rough Trade als Ltd Edition Colored LP, LP+MP3, CD Digipak und Digital
www.payableondeath.com

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UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA kündigen Instrumental-Album an

Während der Aufnahme der aktuellen Veröffentlichung von UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA, „Sex & Food“, befanden sich Ruban Nielson, sein langjähriger Mitarbeiter Jacob Portrait und sein Bruder Kody Nielson in den Phu Sa Studios in der vietnamesischen Stadt Hanoi. Während des Aufnahmeprozesses für „Sex & Food“ nahm die Band Live-Sessions mit dem lokalen Musiker Minh Nguyen – dessen Instrumente vietnamesische Percussion, eine kleine Flöte namens Sáo Trúc und eine Art Maultrommel (Äàn Môi) sind – sowie Nielsons Vater Chris, der Flügelhorn, Saxophon und Keyboards bediente, auf.

Aus diesen Sessions wurde „IC-01 Hanoi“: eine klangliche Destillation der Einflüsse der Band im Jazz, Krautrock und der Avantgarde. Im Kern ist „IC-01 Hanoi“ eine Aufzeichnung der Erforschung, die in MILES DAVIS‘ experimentellem „On The Corner“ ihren nächsten Vorläufer findet – selbst eine Platte voller Verbeugungen gegenüber avantgardistischen Komponisten und Jazz-Außenseitern gleichermaßen.

Auf „IC-01 Hanoi“ erleben wir einen Ruban, der sich verstärkt seiner Leadgitarre widmet, sie ausdehnt und aufbläht mit einem mäandernden Fuzz-Ton, der sich durch die Sessions zieht. Der Rest der Session-Mitglieder begegnen Rubans melodischer Diversität mit Gelassenheit, dabei ihre Talente voll zur Geltung bringen. So finden sie alle eine eigene Rolle in der Fusion von Funk sowie in den eher ambienten und abstrakten Berührungspunkten auf „IC-01 Hanoi“.

UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA EU TOUR DATES
26.10. Madrid, ES @ Sala Mon
27.10. Bilbao, ES @ BIME Live
29.10. Porto, PT @ Hard Club
30.10. Lissabon, PT @ Aula Magna
01.11. Clermont-Ferrand, FR @ La Cooperative de Mai
02.11. Antwerpen, BE @ Filter Festival
03.11. Paris, FR @ Pitchfork Music Festival Paris
04.11. Frankfurt, @ Zoom Frankfurt
06.11. Kopenhagen, DK @ Vega
07.11. Stockholm, SE @ Kagelbanan
08.11. Oslo, NO @ Parkteatret
09.11. Bergen, NO @ Landmark
11.11. Groningen, NL @ Oosterpoort
13.11. Wien, AT @ Flex
14.11. Zürich, CH @ Rote Fabrik
15.11. Vevey, CH @ Rocking Chair
16.11. Amsterdam, NL @ Melkweg
17.11. Leipzig, @ Trascentury Update No. 3 Festival

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THE SLAGS – „The Bedroom Tapes“

THE SLAGS – „The Bedroom Tapes“

Die drei Damen aus Frankfurt am Main trauen sich was, denn obwohl „Magnettonbänder“ seit langem nicht mehr en vogue sind, die Kassettendecks auf den Dachböden der Welt verstauben, lassen sie sich nicht beirren, und nehmen ihre „Tapes“ auf – und das auch noch im Schlafzimmer.

THE SLAGS – „The Bedroom Tapes“
THE SLAGS – „The Bedroom Tapes“
Aber von Trends hat man sich ja sowieso noch nie beirren lassen. Sängerin Bine Morgenstern, Gitarristin Conni Maly und Schlagzeugerin Suse Michel schaffen auf „Bedroom Tapes“ das, was vielen Kollegen so schwer fällt: authentisch zu sein.

Mal blues-ig, mal poppig, mal rockig, aber immer die Slags, keine Anbiederung an Trend und Zeitgeist, ganz natürlich. Und so braucht man sich nicht wundern, dass „The Bedroom Tapes“ eine Platte aus einem Guss geworden ist. Vielleicht „Nicht mehr ganz so laut wie einst“, als man noch nicht so unplugged unterwegs war, „aber immer noch – und vielleicht mehr denn je – eindringlich, leidenschaftlich und mitreißend.“ Nie war ein Infotext so zutreffend.

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MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT – „Selbstmitleitkultur“

MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT „Selbstmitleitkultur“

MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT haben sich Zeit gelassen, haben viel über die Welt und wie sie sich verändert hat, nachgedacht. Und letztlich ist man ganz offenbar zu dem Ergebnis gekommen, dass hierzulande das Selbstmitleid zu einer Art Leitkultur geworden ist. Das, was in den letzten Jahren seit Veröffentlichung der „Brutalin“ passiert ist, fordert Aufarbeitung.

MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT – „Selbstmitleitkultur“
MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT – „Selbstmitleitkultur“
Musikalisch hat sich nichts verändert. Die „Köpfe“ fahren das volle Brett, „Selbstmitleitkultur“ ist wahrlich ein Brecher geworden, keine Kompromisse, eben genau das, was dabei heraus kommt, wenn Hardcore und Heavy-Metal zusammenkommen. Eine Besonderheit der Band besteht sicherlich immer noch darin, dass man mit zwei Sängern arbeitet, und das Duo Christian Schmidt und Patrick Schuch ist in der Szene so einzigartig wie unschlagbar.

MEIN KOPF IST EIN BRUTALER ORT – Janusmann [Official Video]

Man darf gespannt sein, was die Band in den nächsten Jahren noch an den Start bekommen wird, und schon jetzt sind so viele Alleinstellungsmerkmale erkennbar, dass die sechs Herren aus FFM in ihrer Liga weiterhin ganz weit vorne mitspielen könnten.

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VIDEO // LUCA D´ALBERTO - THE TRUTH ABOUT US ( 24.09.18 ) animiertes Video der polnischen Filmemacherin Balbina Bruszewska

LUCA D´ALBERTO – THE TRUTH ABOUT US animiertes Video

Das zweite Studioalbum EXILE des Multi-Instrumentalisten und Komponisten LUCA `D ALBERTO wird am 05.10.2018 auf 7K!veröffentlicht. Im November spielt er sechs Konzerte in Deutschland!

VIDEO // LUCA D´ALBERTO - THE TRUTH ABOUT US ( 24.09.18 )  animiertes Video der polnischen Filmemacherin Balbina Bruszewska
VIDEO // LUCA D´ALBERTO – THE TRUTH ABOUT US ( 24.09.18 ) animiertes Video der polnischen Filmemacherin Balbina Bruszewska
Nun wurde die dritte Vorab-Single „The Truth Of Us“ inclusive Video veröffentlicht. Das Video wurde von der polnischen Filmemacherin Balbina Bruszewska animiert.

VIDEO // LUCA D´ALBERTO – THE TRUTH ABOUT US

D’Alberto spielt alle Instrumente selbst ein, sampelt sie und mischt die Sounds zu tief emotionalen Klangwelten. Für ihn ist die persönliche Beziehung zu seiner Musik entscheidend. Daraus entstehen diese einprägsamen und kraftvollen Melodiebögen, die sich verwebenden Arrangements aus Klavier, Violine und Orchester, die prägnanten Crescendi und Spannungsbögen, die die Stücke prägen.

LUCA `D ALBERTO
LUCA `D ALBERTO
Ein verschlungener Tanz aus Geige und Klavier, durchdrungen von einer cineastischen Atmosphäre und von einem feinsinnigen, elektronischen Klangteppich überzogen. Hinter einer soliden klassischen Formation setzt D’Alberto auch Elektronik ein, um die Ausdruckskraft akustischer Instrumente wie Klavier, Streicher, orientalische Trommeln, Gongs und tibetischer Quarzglocken zu verstärken.
Die Aufnahmen für „Exile“ entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick Christensen aka PC Nackt, dem Deutschen Komponisten und Multi-Instrumentalisten, der u.a. das Projekt String Theory ins Leben rief und mit Künstler wie Apparat zusammengearbeitet hat.

„Having immersed myself in other artistic fields, my sources of inspiration are not music and listening, but rather images and feelings,” sagt D’Alberto. “In ‘Exile’ music has two strands. On the one hand there’s a sweetness, where I wanted to express the idea of a caress not given. On the other there is a more aggressive, powerful side, which translates into the presence of hidden blades connected to an urgent composition that I can’t escape. With PC Nackt the idea was that of letting two armies collide: the army of sublime beauty and that of aggression; to allow those hidden blades in my music to emerge and thus create something new.”

LUCA D ALBERTO - EXILE
LUCA D ALBERTO – EXILE
LUCA D´ALBERTO LIVE SHOWS
07 November 18 : Zakk – Düsseldorf (D)
08 November 18 : Karlstorbahnhof – Heidelberg (D)
18 November 18 : Columbia Theater – Berlin (D)
21 November 18 : Freiheiz – München (D)
23 November 18 : Neues Schauspiel – Leipzig (D)
24 November 18 : Jazzclub Tonne – Dresden (D)

VIDEO LUCA D´ALBERTO – CONSEQUENCES

VIDEO LUCA D´ALBERTO – LIKE WE WERE

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STERYO - Tropical Light

STERYO – Tropical Light

Der Frankfurter Künstler Steryo ist es gewohnt mit Widersprüchen zu leben. Ein Kind der Straße zu sein, sich aber ständig weiter zu entwickeln. Sich mit seiner Herkunft zu identifizieren, sich aber auch von ihr abzusetzen. Seinen Idealen treu zu bleiben, aber zugleich über sie hinaus wachsen zu wollen. Die Kreativität ist ihm dabei Stütze und Ziel zugleich, ein Weg, den zu beschreiten keine freie Wahl, sondern ein innerer Zwang ist.

Die entspannt und sommerlich kreisende Single „Tropical Life“ ist der erste Song aus Steryo´s für Herbst/Winter 2018 angekündigter EP. Immer wieder nähert sich seine Musik aktuellen Strömungen an, ohne dabei jemals in offensichtliche Stil-Strickmuster zu verfallen.

Das Video zu „Tropical Life „ ist eine geschickte Täuschung. Denn unter der glänzenden Oberfläche der Bilder und Beats verbirgt sich eine wahre Herzensangelegenheit. Was wie ein verführerisch lässiger Sommerhit anmutet, erhält so schon bald ganz neue Bedeutungsebenen. Plötzlich sieht man die Welt, so wie Steryo sie sieht: Stets mit einem lachenden und einem kritischen Auge. Denn der Frankfurter besingt auf „Tropical Life“ zwei Seiten der selben Medaille. Einerseits den Gemeinschaftssinn seiner Hood, in denen man für die wichtigen Dinge im Leben niemals weit fahren muss und überall gute, laute Musik erklingt. Andererseits gibt es da aber auch die Kehrseite der Romantik. Da ist von der „Generation Klischee“ die Rede und von „Leben, die kentern“. Und wenn man sich hier gegenseitig hilft, dann nicht nur aus reiner Nächstenliebe – sondern, weil man schlicht keine andere Wahl hat.

STERYO - Tropical Light
STERYO – Tropical Light
Mit seiner minimalen Instrumentierung beschreitet der Song einen neuen, persönlichen Stil mit einer unverkennbaren eigenen Handschrift. Hip Hop, Trap und Reggae lassen sich ganz unmittelbar heraushören, doch auch Soul und RnB haben sich subtil und ganz natürlich unter die Zutatenliste gemischt. Der Song dreht sich minimalistisch um gerade einmal drei Akkorde, baut sich immer wieder hymnisch auf und ab, ohne dabei in der Hitze zu zerfließen. Wer tiefer gehen möchte, wird hier reichlich belohnt. Wer es hingegen vorzieht, nur zum Groove die Füße wippen zu lassen, ist auch dazu herzlich eingeladen. Denn Täuschung hin oder her – verführerisch sind diese wunderbaren Bilder und der Beat auf jeden Fall.

Die Bilder des Videos wurden passenderweise in den Favelas von Rio de Janeiro aufgenommen. Also genau der Art von Community, auf die sich „Tropical Life“ bezieht. Auch, wenn es dort natürlich ein wenig ruppiger zugeht als in Steryo’s Heimatstadt Frankfurt: „Dass wir am Leben geblieben sind, haben wir den Kontakten unseres Mannes vor Ort zu verdanken“, lacht der.

STERYO – TROPICAL LIGHT

Video: https://www.youtube.com/watch?v=5poaM342A0c&list=PLYI9ipPVqPTqrTXS7T4oQ1sdRSS4EI4LO&index=4

Single Facts:
Artist: Steryo
Single: Tropical Life
Label: Sector West Records
Style: Pop. Hip Hop, Trap, Soul, RnB
VÖ: 21.09.2018

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