Venom kündigen neues Album "Storm the Gates" für Dezember 2018 an

Venom kündigen neues Album „Storm the Gates“ an

Die Black Metal-Veteranen Venom kündigen ihr neues Album für den 14. Dezember 2018 an. „Storm the Gates“ ist das mittlerweile 15. Studioalbum in der 40-jährigen Karriere der Band.

Venom kündigen neues Album "Storm the Gates" für Dezember 2018 an
Venom kündigen neues Album „Storm the Gates“ für Dezember 2018 an
Die englischen Black Metal-Veteranen von Venom feiern nächstes Jahr nicht nur 40-jähriges Bandjubiläum, sondern auch zehn Jahre in der aktuellen Besetzung: Cronos, Rage und Dante! Um diese Meilensteine gebührend zu würdigen, erscheint mit “Storm the Gates” am 14. Dezember 2018 auch ein neues Album.

Seit 2009 besteht die unheilige Dreieinigkeit von Cronos, Rage und Dante und vertritt seither eine klare Vorstellung davon, wer sie sind und wohin sie gehen wollen. Seit zehn Jahren weigern sie sich standhaft Kompromisse einzugehen oder auf ihren Glauben zu verzichten. Ein Konzept, das schon 1979 dazu führte, dass Venom-Mastermind Cronos mit dem typischen Venom-Sound das Genre des Black Metals erfand und auf Jahre hinaus definierte.

“Storm the Gates” ist das mittlerweile 15. Studioalbum der Engländer und vermischt die Rauheit des Punks mit der bombastischen Überladenheit des Metals. Die Songs, produziert von Cronos selbst, kommen dabei ohne technische Tricks und Spielereien aus.
Auch im Jahre 2018 zeigen sich Venom als das Maß der Dinge, was sich nicht nur in ihrer großen Leidenschaft, als auch in der bedingunslosen Treue ihrer Fans widerspiegelt. Legendär sind jeher die Fan-Gesänge, die wahnsinnigen Mosh-Pits und das spezielle Gefühl, Teil von etwas Dauerhaftem und Besonderem zu sein.

„Storm the Gates“ von Venom erscheint am 14.12.2018.

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ALS kranker Jason Becker veröffentlicht neues Album „Triumphant Hearts“ am 07. Dezember!

Mit dabei: Joe Bonamassa, Chris Broderick, Mattias Eklundh, Marty Friedman, Paul Gilbert, Guthrie Govan, Richie Kotzen, Steve Morse, Trevor Rabin, Uli Jon Roth, Joe Satriani, Steve Vai und andere geladene Gäste!

Spricht man über den aktuellen Output eines grundsätzlich dem Hardrock und Metal zuzuordnenden Künstlers, so mutet es womöglich merkwürdig an, wenn man dessen Werk als zu Herzen gehend bezeichnet. Bei Jason Becker jedoch liegt der Fall anders. Dies nicht nur, weil Becker im Titel und beim Artwork seines neuen Albums mit dem Herz als Symbol spielt und die auf „Triumphant Hearts” enthaltenen Stücke nicht zuletzt auch seine sanfte Seite zeigen. Sondern vor allem auch deshalb, weil es an ein Wunder grenzt, dass der Anfang der 1990er-Jahre als Gitarrist von Sänger David Lee Roth zu Weltruhm gelangte und seit langem schwerstbehinderte Musiker überhaupt noch dazu in der Lage ist, sich auf diesem Weg Gehör zu verschaffen. Möglich machen es modernste Technik und zahlreiche hochkarätige Kollegen, die sich nicht lange um ihre Unterstützung bitten ließen. Dabei ist dabei ein Album entstanden, das umso tiefer berührt je öfter man es sich zu Gemüte führt. „Triumphant Hearts” erscheint am 7. Dezember 2018 auf CD, digital, sowie als Doppel-LP in schwerem 180-Gramm-Vinyl mit beigelegtem Download-Code bei der Mascot Label Group.

Vorab gibt es mit dem Video zu “Valley Of Fire” schon mal etwas vom neuen Album zu hören:

Der heute 49-jährige Amerikaner trat erstmals international in Erscheinung, als er gefördert von Erfolgsproduzent Mike Varney zusammen mit dem späteren Megadeth-Gitarristen Marty Friedman das Metal-Duo Cacophony ins Leben rief. Gemeinsam brachten sie die mit melodischen Soli, hohem Tempo (Shredding) und neoklassizistischen Tonleitern glänzenden Alben „Speed Metal Symphony” (1987) und „Go Off!” (1988) hervor. Die Zeitschrift „Guitar World” zählte „Speed Metal Symphony” in einem Artikel aus dem Jahr 2009 zu den zehn besten Shredding-Alben überhaupt. Cacophony tourten durch die USA und Japan, bevor Becker die Band verließ und mit der 1988 erschienenen Platte „Perpetual Burn” seine Solokarriere startete. Bis heute gilt „Perpetual Burn” dank blitzschneller Läufe und Arpeggien, ungewöhnlicher Taktarten und exotisch anmutender Skalen als Referenz für den unverwechselbaren Becker-Sound. Später folgten die Longplayer „Perspective” (1996), „The Raspberry Jams” (1999), „The Blackberry Jams” (2003) und zuletzt, vor ziemlich genau zehn Jahren, eine Compilation bis dahin unveröffentlichter Stücke namens „Collection” (2008).

In der Rockstar-Oberliga platzierte sich Becker, als der frühere Van-Halen-Sänger David Lee Roth ihn an Stelle von Steve Vai für die Produktion seines dritten Soloalbums „A Little Ain‘t Enough“ als Leadgitarristen in seine Band holte. Roth und Becker komponierten das „A Little Ain‘t Enough“-Material gemeinsam, die von Bob Rock (Metallica) produzierte Platte erschien Anfang des Jahres 1991 und wurde wenig später mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

In der Entstehungszeit von „A Little Ain‘t Enough“ traf Jason Becker ein Schicksalsschlag: Bei ihm wurde Amyotrophe Lateralsklerose diagnostiziert, eine nicht heilbare Nervenkrankheit, die zu annähernd vollständiger Bewegungsunfähigkeit führt. Die Aufnahme jener Platte beendete er nur mit Mühe, seine Teilnahme an der anschließenden Tour musste er absagen, bald darauf schon war Becker nicht mehr fähig Gitarre zu spielen. Für das Schreiben von Musik verwendete er fortan ein Keyboard. Seit er auch dazu körperlich nicht mehr in der Lage ist, einen Rollstuhl benötigt, künstlich beatmet wird und nicht mehr sprechen kann, kommuniziert und komponiert er nur noch mittels eines von Augenbewegungen gesteuerten Computers. 1996 ließ er anlässlich der Veröffentlichung seines „Perspective”-Albums wissen: „Ich habe ALS. Es hat meinen Körper zerstört, aber nicht meinen Geist“. Dabei ist es bis heute geblieben – sehr zur Überraschung seiner Ärzte, die ihm nach seiner Erkrankung nur noch fünf Jahre Lebenserwartung in Aussicht gestellt hatten.

Die auf dem neuen Album „Triumphant Hearts” versammelten 14 Tracks schlagen stilistisch einen breiten Bogen von Metal über Blues, Melodic Rock und Jazz bis hin zu Akustischem, Balladeskem und Elegischem. Viele Stücke unterstreichen Beckers bekanntes Gespür für grandiose Melodieverliebtheit und sein tiefes Verständnis auch klassischer Kompositionskunst sowie orchestraler Arrangements, andere sind Leckerbissen für Freunde explizit harter Töne. Becker-Fans werden nicht nur in einigen seinerzeit noch von ihm selbst eingespielten, aus dem Archiv geretteten und hier erstmals zu hörenden fantastischen Gitarrenläufenläufen schwelgen, sondern sicherlich ganz besonders auch in den beiden bislang unveröffentlichten „A Little Ain‘t Enough“-Outtakes „Taking Me Back” und „Tell Me No Lies”. Weiten Teilen der Platte drücken Gitarrenheroes wie Joe Bonamassa, Chris Broderick, Mattias Eklundh, Marty Friedman, Paul Gilbert, Guthrie Govan, Richie Kotzen, Steve Morse, Trevor Rabin, Uli Jon Roth, Joe Satriani, Steve Vai und andere geladene Gäste auf großartige Weise ihre Stempel auf.

Jason Becker – Triumphant Hearts
1. Triumphant Heart (feat. Marty Friedman, Glauco Bertagnin, Hiyori Okuda)
2. Hold On To Love (feat. Codany Holiday)
3. Fantasy Weaver (feat. Jake Shimabukuro)
4. Once Upon A Melody
5. We Are One (feat. Steve Knight)
6. Magic Woman (feat. Uli Jon Roth & Chris Broderick)
7. Blowin‘ in the Wind
8. River of Longing (feat. Joe Satriani, Aleks Sever, Guthrie Govan, Steve Morse)
9. Valley of Fire (feat. The Magificent 13)
10. River of Longing (feat. Trevor Rabin)
11. Taking Me Back
12. Tell Me No Lies
13. Hold On To Love (feat. Codany Holiday) [Chuck Zwicky Remix]
14. You Do It

Release Date: 7. Dezember 2018
Available formats:
2LP
CD
Digital
MFiT Digital

Informationen zur der Erkrankung ALS: http://www.als-verein.de/was-ist-als

Jason Becker Online:
http://jasonbecker.com/
https://www.instagram.com/jasonbeckerofficial
https://www.facebook.com/jasonbeckerofficial/
https://twitter.com/jasonelibecker

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SUND YARD "Weihnachtslieder – Christmas Songs"

SUND YARD „Weihnachtslieder – Christmas Songs“

Eine Stimme. Ein Piano. Und dazwischen unzählige Nuancen voller Wärme und Andacht, Schlichtheit und Opulenz. Elena Janis und Wolfgang Torkler sind SUND YARD.

SUND YARD  "Weihnachtslieder – Christmas Songs"
SUND YARD „Weihnachtslieder – Christmas Songs“
Sie schlägt mit ihrer Stimme Brücken von altem Volksliedgut hin zu modernem Song-Jazz. Er webt mit seinem Pianospiel den perfekten Klangteppich für diese berührende Stimme. Da erklingen alt-vertrauteweihnachtliche Weisen wie »Es kommt ein Schiff, geladen«, »Oh du Fröhliche« oder »Es ist ein Ros‘ entsprungen« in derart andächtig-schlichten Versionen, dass man sich gerne mitnehmen lässt auf diesen zeitlosen musikalischen Schwebeflug.

Besonderer Leckerbissen ist eine kleine Auswahl an von Wolfgang Torkler vertonten Texten Erich Kästners aus dem Zyklus »Die 13 Monate« und ein Text Joachim Ringelnatz‘, die sich wunderbar in das Gesamt¬bild der stimmungsvollen alten Weihnachtslieder einfügen.

So entsteht mitten im Schneegestöber und der Hektik der Vorweihnachtszeit ein kostbarer Moment der Besinnlichkeit, des Innehaltens. Das fasziniert und berührt auch das verborgenste winterliche Herz.

»Ein wahrer Ohrenschmaus, verbunden mit großer visueller Freude durch die schillernde, ja geradezu sinnliche Performance dieses begnadeten Duos.«
Christian Rödel, Ostseezeitung 27.6.2016

»Das ist doch mal Musik! Dass man so etwas heute noch finden kann! Ein Kleinod- was sag ich? Ein Großod!!«
Christian Köpcke, Lektor aus Hamburg, 15.11.2017

»Absolutes Gänsehautpotential!«
Isabel Hamann, Art Director aus Stuttgart, 10.02.2018

»Wenn die Musik nahe an der Unhörbarkeit knabbert, wenn die Klangstrukturen sich der Übersinnlichkeit nähern, dann ist der Pianist Wolfgang Torkler am Werk. […]«
Klaus Hübner, Jazzpodium 11/2014

Elena Janis studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und am Conservatorium van Amsterdam. Sie war Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters »BuJazzO« u.d.Ltg. von Peter Herbolzheimer und sang in verschiedenen Jazz-, Bigband- und A Cappella-Formationen.

Außer mit SUND YARD tritt sie mit dem Liedprogramm »Leise schwimmt der Mond durch mein Blut«mit Liedern zu Texten Else Lasker-Schülers in Erscheinung, ist die Stimme des weiblichen Chanson-Duos »Meine Herrn« und ist seit 2001 Sängerin und Texterin der renommierten Dresdner Latin-Jazz-Band »Tumba-ito«. Neben ihrer Live- und Studiotätigkeit gibt Elena Janis Gesangsworkshops, Stimmbildungsunterricht und arbeitet als Chorleiterin und Sprecherin. www.elenajanis.eu

Wolfgang Torkler studierte Klavier und Komposition an der Hochschule für Musik Dresden und am Berklee College of Music in Boston, absolvierte Aufbaustudium und Meisterklasse.
Seither baute er seine Tätigkeit als Solopianist beständig aus, spielte Konzertreihen im In- und Ausland, brachte 5 Solo-Alben und eine Trio-CD heraus. Wolfgang Torkler ist Mitbegründer der Latin-Jazz-Band Tumba-ito, deren Haupt-Komponist und -Arrangeur er ist. Von 1998 bis 2012 begleitete er Schauspieler Rolf Hoppe musikalisch bei dessen Lesungen. Wolfgang Torkler schreibt Film- und Bühnenmusiken, komponiert Chansons zu alten wie auch zeitgenössischen Texten und wirkt in zahlreichen Live- und Studioprojekten mit. www.wolfgang-torkler.com

Diskographie Wolfgang Torkler
Solo-Alben
1997 Debut »Unvorhergesehenes« 1999 »Land«
2005 »Luftjahre« mit den Gästen Elena Janis (voc) und Bertram Quosdorf (sax)
2008 »Raum«
2014 »über die see«
Trio-Alben
2015 »Wolfgang Torkler – Trio« mit Bertram Lehmann (perc) und Mehmet Ali Sanlikol (ud, ney, saz, duduk)
Tumba-ito-Alben
2005 »Viajantes«
2011 »Gozando la Vida«
Hör-CDs mit Schauspieler Rolf Hoppe
2003 »Eine Heineträumerei am Kamin zu Weesenstein« (Label Horos)
2008 »Der Schmetterling« von Wilhelm Busch (Edition Sächsische Zeitung)

Diskographie Elena Janis
Lied/Chanson
2003 »Leise schwimmt der Mond durch mein Blut« Lieder zu Texten Else Lasker-Schülers mit Tobias Rank (piano/komposition) und Matthias Zeller (violine/posaune) Label Raumklang
A Cappella
2005 »the box« Vokalquartett Niniwe
2006 »live in concert« Vokalquartett Niniwe
2007 »es wird scho glei dumpa« Vokalquartett Niniwe
Tumba-ito-Alben
2005 »Viajantes«
2011 »Gozando la Vida«
Gast
2005 als Gast bei der Wolfgang Torkler Solo-CD »Luftjahre«

SUND YARD
Weihnachtslieder – Christmas Songs

VÖ: 23.11.2018
1. der dezember – comp. wolfgang torkler / lyrics erich kästner
2. maria durch ein‘ dornwald ging – comp. / lyrics traditional
3. es kommt ein schiff, geladen – comp. / lyrics traditional
4. kommet ihr hirten – comp. traditional / lyrics carl riedel
5. o tannenbaum, du trägst ein‘ grünen zweig – comp. / lyrics traditional
6. tausend sterne sind ein dom – comp. / lyrics siegfried köhler © friedrich hofmeister musikverlag
7. es ist ein ros‘ entsprungen – comp. / lyrics traditional
8. ich steh‘ an deiner krippen hier – comp. martin luther, j.s. bach / lyrics paul gerhardt
9. stille nacht, heilige nacht – comp. franz xaver gruber / lyrics joseph mohr
10. oh du fröhliche – comp. traditional / lyrics daniel falk
11. winternacht – piano-solo, comp. wolfgang torkler
12. weihnachten – comp. wolfgang torkler / lyrics joachim ringelnatz
13. der dreizehnte monat – comp. wolfgang torkler / lyrics erich kästner
14. es wird scho glei dumpa – comp. / lyrics anton reidinger

all songs adapted and arranged by wolfgang torkler and elena janis except tracks 1, 11, 12 & 13
guest on track 6 & 9 beate hofmann – cello
production SUND YARD 2018, recorded at luvio studio 2018
photos lars drawert, graphic design cs2018

www.sund-yard.de

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DJ Antoine

DJ Antoine – The Time Is Now

DJ Antoine, der erfolgreichste DJ und Produzent aus der Schweiz, ist endlich mit seinem langersehnten Album „The Time Is Now“ zurück. Zweieinhalb Jahre nach der Veröffentlichung des Albums „DJ Antoine – Provocateur“ überzeugt DJ Antoine wiedermal mit fantastischen neuen Songs, die die Grenzen zwischen Dance und Pop mühelos aufheben.

DJ Antoine - The Time Is Now
DJ Antoine – The Time Is Now
Neben den Single-Vorboten „Yallah Habibi“, „El Paradiso“, „Ole Ole“ und „Symphony“ findet man 17 weitere erstklassige Songs auf CD1, welche den typischen DJ Antoine Sound widerspiegeln und mit neuen, einzigartigen Kompositionen frischer denn je klingen. Die Fans dürfen sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus starken Partyhymnen wie „Loved Me Once“, „Hi Peter“ und „Party Time“ sowie aufregenden, von Pop beeinflussten Songs, wie „Youth Of Tomorrow“, Stuck On You“ und „The Time Is Now“ freuen.

Neben dem, mit vielen, potentiellen Hits aufwartenden Album, wird der Hörer auf CD2 in die Welt von DJ Antoines erfolgreichsten Singles geführt. Ein Hit reiht sich an den nächsten. Mit dabei natürlich u.a. Welcome To St. Tropez & Ma Chérie, sowie 20 weitere, millionenfach gehörte Hits!

DJ Antoine
DJ Antoine
Dem Schweizer Dream Team, bestehend aus DJ Antoine und seinem Studio-Partner Mad Mark, ist es einmal mehr gelungen ein herausragendes Album zu erschaffen, welches jeden Fan & Kritiker begeistern wird!

Minimix:

Album Tracklist: “DJ Antoine – The Time Is Now”

CD1
01. DJ Antoine feat. Eric Zayne & Jimmi The Dealer – Loved Me Once (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
02. DJ Antoine vs Mad Mark feat. Jimmi The Dealer – Downfall (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
03. DJ Antoine feat. Kidmyn, Armando & Jimmi The Dealer – Symphony (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 Mix)
04. DJ Antoine feat. Joe Killington – Youth Of Tomorrow
05. DJ Antoine feat. Armando & Jimmi The Dealer – El Paradiso (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 Mix)
06. DJ Antoine – La Vie En Rose (DJ Antoine vs Mad Mark 2k17 Mix)
07. DJ Antoine, Paolo Ortelli, Machel Montano & Dago – Party Time (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
08. DJ Antoine feat. Karl Wolf & Fito Blanko – Ole Ole (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 Mix)
09. DJ Antoine – Hi Peter
10. DJ Antoine feat. Armando – The Time Is Now (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Future Mix)
11. DJ Antoine feat. Jimmi The Dealer – 4AM (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
12. DJ Antoine, Sido & Moe Phoenix – Yallah Habibi (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 German Mix)
13. DJ Antoine & ASF feat. Pitbull & David Rush – Stuck On U (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
14. DJ Antoine feat. Craig Smart & Boe Brady – Win It All (DJ Antoine vs Mad Mark 2k18 Mix)
15. DJ Antoine feat. Kidmyn, Armando & Jimmi The Dealer – Symphony (Kidmyn Remix)
16. DJ Antoine vs Mad Mark – Baby, Let Me Tell You… (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
17. DJ Antoine feat. Alisha Pillay & Andrés Gabetta – Come 2 Life (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Future Mix)
18. DJ Antoine, Chris Willis & Mr. Mike – We Are Fashion [Pump It Up] (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
19. DJ Antoine feat. Armando & Jimmi The Dealer – La Cantina (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Mix)
20. DJ Antoine feat. Armando & Kidmyn – Erase
21. DJ Antoine feat. Jimmi The Dealer – Shine (DJ Antoine vs Mad Mark 2k19 Trapped Mix)

CD2
01. DJ Antoine vs Timati feat. Kalenna – Welcome To St. Tropez (DJ Antoine vs Mad Mark Radio Edit)
02. DJ Antoine feat. The Beat Shakers – Ma Chérie (DJ Antoine vs Mad Mark 2k12 Radio Edit)
03. DJ Antoine – Bella Vita (DJ Antoine vs Mad Mark 2k13 Radio Edit)
04. DJ Antoine vs Mad Mark – Sky Is The Limit (Album Version)
05. DJ Antoine vs Mad Mark feat. B-Case & U-Jean – House Party (Radio Edit)
06. DJ Antoine feat. Akon – Holiday (DJ Antoine vs Mad Mark 2k15 Radio Edit)
07. DJ Antoine & Timati feat. Grigory Leps – London (Stereoact Radio Edit)
08. DJ Antoine – This Time (DJ Antoine vs Mad Mark 2k12 Radio Edit)
09. Timati & P. Diddy, DJ Antoine, Dirty Money – I’m On You (DJ Antoine vs Mad Mark Video Re-Construction)
10. DJ Antoine feat. Jay Sean – Weekend Love (DJ Antoine vs Mad Mark 2k16 Album Version)
11. DJ Antoine & Dizkodude feat. Sibbyl – I Love Your Smile (Dizkodude Original Mix)
12. DJ Antoine vs Mad Mark – Broadway (Radio Edit)
13. DJ Antoine feat. Conor Maynard – Dancing In The Headlights (Radio Edit)
14. Rene Rodrigezz vs DJ Antoine feat. MC Yankoo – Shake 3x (2k12 Radio Edit)
15. DJ Antoine feat. Tom Dice – Sunlight (DJ Antoine vs Mad Mark Radio Edit)
16. DJ Antoine – Light It Up (DJ Antoine vs Mad Mark 2k14 Radio Edit)
17. DJ Antoine vs Mad Mark – Crazy World (Radio Edit)
18. DJ Antoine vs Mad Mark feat. Temara Melek & Euro – Go With Your Heart (Radio Edit)
19. DJ Antoine feat. Storm – Woke Up Like This (DJ Antoine vs Mad Mark 2k15 Radio Edit)
20. DJ Antoine – All We Need (Radio Vocal Mix)
21. DJ Antoine – Thank You (Album Version)
22. DJ Antoine – Megamix

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Candice Renoir – Staffel 5

Le flic c’est chic! – Die zuckersüße Candice ermittelt wieder: Weibliche Intuition gepaart mit umfangreichem Allgemeinwissen und eine gute Kombinationsgabe sind das Erfolgsrezept der charmanten Hauptkommissarin Candice Renoir.

Candice Renoir - Staffel 5 DVD
Candice Renoir – Staffel 5 DVD

Nonchalant und mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden, die sie eher in der Schule des Lebens als an der Polizeiakademie gelernt hat, muss die gewiefte Polizistin an der Küste Südfrankreichs besonders knifflige Mordfälle lösen. So schlüpft Candice in die verschiedensten Rollen und ermittelt undercover in unterschiedlichsten Milieus ebenso souverän wie in den eigenen polizeiinternen Reihen…

Im Produktionsland Frankreich startete die Krimiserie um die sympathische Kommissarin im April 2013 und war mit durchschnittlich 4,5 Millionen Zuschauern pro Folge ein echter Quotenrenner – Staffel 5 toppte das sogar noch mit sagenhaften 5,4 Millionen! – und wird ab 12. Oktober bei ZDFneo auch hierzulande wieder jede Menge Krimiliebhaber und Kritiker begeistern. In zehn spannenden und abwechslungsreichen Fällen muss Candice Renoir Licht ins Dunkel und hartgesottene Verbrecher ins Kittchen bringen. Als Titelmelodie der Serie dient passenderweise die Women’s Lib-Hymne „Respect“ der letzthin verstorbenen Aretha Franklin – und diesen verschafft sich die vermeintlich naive Klischee-Blondine Candice, indem sie en passant ihr turbulentes Liebesleben, den stressigen Beruf und die nicht minder anstrengende Aufgabe als alleinerziehende Mutter von vier Kindern unter ein „Képi“ bringt. Als Gegenentwurf zu den grüblerischen Kommissaren mit häufig gebrochenen Charakteren ist Candice Renoir erfrischend spontan und lebensfroh, doch führen in der 5. Staffel private Sorgen dazu, dass Candice, die sich mühselig in den Polizeialltag zurück gearbeitet hat, ihr scharfes Auge für die Tatortanalyse fast verliert…

Candice Renoir Saison 5, Episode 47, rélaisation Adeline Darraux, © Fabien MALOT / boxeur 7 / FTV

Hinreißend spielt sich die entzückende Theater-, Film- und TV-Schauspielerin Cécile Bois peu à peu in die Herzen der Krimifans und verleiht ihrer Figur der chaotisch-cleveren „Madame la Commissaire“ jede Menge Esprit, Humor und Wärme. Als weibliches Pendant zu Columbo, nur statt im knittrigem Trenchcoat in hochhackigen Pumps, reiht sie sich ein in die Crème de la Crime formidabler Serienermittlerinnen.

CANDICE RENOIR – Staffel 5 – Trailer deutsch

Ermittlerin mit Chic und Charme: Staffel 5 der turbulenten französischen Krimi-Dramedy Candice Renoir
(Standard-Edition + Amazon-Edition mit meerblauem Handy-Kartenhalter;
je 3 DVDs; VÖ: 09.11.2018; Edel:Motion)

„Der Quotenhit aus Frankreich punktet mit viel Witz.“ (Börsenblatt)
„Diese französische Serie ist ein Hingucker, nicht zuletzt wegen der hinreißenden Cécile Bois als patente Polizistin…“ (Express Köln)
„Sehr charmante Krimi-Serie mit einer liebenswert chaotischen Hauptfigur.“ (Heimkino)
„Tatort trifft auf Bridget Jones!“ (neue woche)
„Hübsch gewitzt“ (Weser-Kurier)
„…eine erfrischend andere Krimiserie“ (dvdmaniacs.de)
„…kurzweilige und sehenswerte Unterhaltung…“ (monstersandcritics.de)
„Bridget Jones trifft sich mit Columbo auf einen pinkfarbenen Martini“ (n-tv.de)
„Candice Renoir ist eine erfrischende Krimiserie aus Frankreich mit einer etwas anderen Hauptfigur, die einem von der ersten Minute an sympathisch ist.“ (sneakfilm.de)

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DENDEMANN "da nich für!"

DENDEMANN „da nich für!“

Mit EINS ZWO, dem Solo-Debüt “Die Pfütze des Eisbergs“ (2006) und nicht zuletzt seinen Auftritten beim NEO MAGAZIN ROYALE hat er Rap-Geschichte geschrieben.

DENDEMANN  "da nich für!"
DENDEMANN „da nich für!“
Über acht Jahre nach der letzten Platte “Vom Vintage Verweht“, erscheint am 25.01.19 das neue Studioalbum “da nich für!“, auf dem DENDEMANN alle Stränge seiner Karriere konsequent zusammenführt, und so politisch, wach und auf den Punkt ist, wie noch nie.

Das Album ist ab sofort vorbestellbar und mit “Keine Parolen“ erscheint bereits heute der erste, neue Track inklusive Video, welches wie immer gerne geteilt werden kann:

Erst gestern hatte der Rapper einen Video-Teaser zu “Wo Ich Wech Bin“ veröffentlicht und im Rahmen dessen am Clip-Ende auch schon kurz auf das VÖ Datum hingewiesen.

„da nich für!“ Tracklist:
01.Ich Dende Also Bin Ich
02.Alle Jubilare Wieder ft. CASPER
03.Keine Parolen
04.Müde
05.Menschine
06.Drauf & Dran
07.Wo Ich Wech Bin
08.Zeitumstellung ft. TEUTILLA
09.Zauberland
10.BGSTRNG ft. BEGINNER
11.Littbarski ft. TRETTMANN
12.Nochn Gedicht

„da nich für!“ Tour 2019
04.02. Hannover – Capitol
05.02. Bremen – Pier 2
06.02. Osnabrück – Rosenhof
07.02. Dortmund – FZW
09.02. Münster – Skaters Palace
10.02. Frankfurt – Batschkapp
11.02. Heidelberg – halle02
12.02. Stuttgart – Im Wizemann
13.02. München – Tonhalle
16.02. Karlsruhe – Substage
17.02. Köln – Carlswerk Victoria
18.02. Wiesbaden – Schlachthof
23.02. Dresden – Reithalle
25.02. Leipzig – Werk2
26.02. Hamburg – Mehr! Theater
27.02. Hamburg – Mehr! Theater
28.02. Berlin – Columbiahalle

Weitere Infos:
www.dendemann.de
www.facebook.com/dendemann
www.twitter.com/dendemann
www.instagram.com/dendegram

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Martin Garrix feat. Mike Yung Dreamer

Am 02.11 kommt die neue Martin Garrix Single „Dreamer“ heraus, streng genommen seine siebte Single in diesem Jahr.

Letzte Woche veröffentlichte Garrix noch frisch im Rahmen des ADEs die EP „BYLAW“ und den Track „Waiting For Tomorrow“ mit keinem Geringeren als Linkin Park-Mitglied Mike Shinoda. Dass Garrix ein gutes Händchen für seine Featuring Artists hat, beweist er auch mit der kommenden Single „Dreamer“. Hier holte er sich Mike Yung wortwörtlich ins Boot, auf dem beide den Song in Amsterdam schrieben.

Mike Yung, anders als sein Name vermuten lässt, bereits 58 Jahre alt und bekannter Straßenmusiker aus New York City, der sein stimmliches Talent zunächst in den U-Bahnen des Big Apples zur Schau trug und es über Youtube schließlich in das Halbfinale von America’s Got Talent schaffte. Von der U-Bahn auf die große Bühne, das beschreibt auch der neue Track, in dem Mike Yung soulful mit den Zeilen „I am a Dreamer, don’t tell me not to dream.“ appelliert, Groß zu träumen.

Martin Garrix – das Wunderkind aus den Niederlanden bedarf eigentlich keiner weiteren Einführung. Der 22-Jährige DJ & Produzent beweist kontinuierlich Gespür für weltweite Hits und liefert den Hörern nun mit „Dreamer“ eine neue emotionale Seite mit großer Message.

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Jens Friebe - Foto: Max Zerrahn

Glamrock und Pop-Penetration

Vier Jahre sind seit dem letzten Jens Friebe Album „Nackte Angst zieh dich an wir gehen aus“ vergangen. Damals gab es noch keinen US-Präsidenten Trump, keine AfD im Bundestag und in Deutschland spielte Musik-Streaming noch kaum eine Rolle. Auch Daniel Josefsohn lebte noch, der hatte schließlich das Cover zum letzten Friebe-Album gestaltet.

Jens Friebe - Foto: Max Zerrahn
Jens Friebe – Foto: Max Zerrahn
Ja, wäre man damals in ein Koma gefallen und heute wieder erwacht, es gäbe tatsächlich eine ganze Menge Hashtags aufzuarbeiten.

Fuck Penetration heisst die neue Friebe, die heute erscheint und er hat sie wieder zusammen mit Chris Imler und Berend Intelmann aufgenommen. Einen Damenchor gibt es auch. Und erstaunlich viele englische Vokabeln im Songbook.

Friebe singt auf diesem Album gegen den Phallus im Pop! Against the penis in pop!

Ja, „wer will hier gefickt werden“, sang Sab Janoh vor einer halben Ewigkeit auf der ersten Pudel Produkte EP. Und Das ist Alpha! heißt die aktuelle Handlungsanweisung von Kollegah für alle Lauchs, die man vor The Whitest Boy Alive und Phoenix-Alben noch Nerds nannte. Wie sie lesen können: Wir sind schon etwas länger im Geschäft.

Am Patriarchat im Pop von Festivallandschaft bis Streaming-Playlisten hat sich seit unserem Antritt in Indiehausen doch recht wenig verändert.
Aber immerhin wird lauter drüber nachgedacht. Wenn zum Beispiel bei einem Preis für Popkultur in Berlin plötzlich auffällt, das eigentlich nur Männer nominiert sind, oder wenn bei einer Charity-Veranstaltung mal wieder keine einzige Frau auftritt…

Weiter setzt sich Jens Friebe auf Fuck Penetration für einen positiven Wissenschaftsbegriff ein!

„I see the future and it works“, um einfach mal Prince zu zitieren.
Nun, funky ist die neue Friebe weniger. Eher Glam-rockig. Pompös, Feder-Boa…

Ja, wir sollten nicht vergessen, das der Rock, den heute etwa noch Udo Lindenberg spielen lässt, seine Wurzeln auch in wie man heute sagen würde queeren Gefilden hatte.

Auch wenn Simon Reynolds in seinem lesenswerten Buch über Glamrock doch sehr viel Kalkül auf Produzentenseite nachweisen konnte was den Look der angesagtesten Glamrockbands anging.
Waren also doch alles nur dauergewellte Männer mit Schwänzen auf Penetrationsboogie.

Naja, nicht alle. Aber die meisten doch schon…

Bowie, T-Rex oder Roxy Music lassen wir uns natürlich trotzdem nicht vermiesen. Da kann die Telekom noch so viele schreckliche Veranstaltungen mit Bryan Ferry veranstalten. Aber hey: Ferry findet dank Babylon Berlin längst auch meine Schwiegermutter gut!

Zurück zum Friebe, den kennt sie noch nicht… Also: Liebe Schwiergermutter! Jens Friebe entlarvt auf Fuck Penetration den Begriff der Queerness als Modebegriff, auch wenn er das selbst so nie sagen würde. Klar, er weiß vor allem um die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs, und wie vielen Menschen er in einem unmarked space eine Form von Identität gab. Besser gesagt: Einen begrifflichen Raum zur Nicht-Festlegung von Identität.

Aber wir sprachen ja gerade schon über Lindenberg und co. Die Aneignung von Styles im Penis-Mainstream im Tempo der Neoliberalität ist eben immer nur eine Barcodeziffer weit vom nächsten Beststeller entfernt!

Dennoch: Wir wollen heute dieses Produkt ausgiebig feiern! Mit Barcode, Stefan Pabst of Ja, Panik-Fame-Cover, tollen Imler-Features und ein paar Friebe-Songs für die Ewigkeit!
Zum Beispiel den Titelsong:

Jens Friebe – F*** Penetration
Die offizielle Release-Party dann bei der nächsten Flittchenbar am 10.11. im Südblock in Berlin.
Große Fuck Penetration Tournee dann im Januar! Sie finden die Termine bei uns im Internet.

Eure: Comebacks. https://www.staatsakt.com/ | https://twitter.com/jens_friebe

32. European Media Art Festival

Im kommenden April wird Osnabrück wieder für fünf Tage zum Zentrum der internationalen Medienkunstszene. Filme, Installationen, Performances, Lectures und Expanded Media – durch all diese Bereiche wird sich auch 2019 wieder ein Thema ziehen. In diesem Jahr lautet es WILD GRAMMAR.

Unter diesem Titel wird sich das Festival der Frage nach der transformativen Kraft der Sprache widmen.

Dabei verstehen wir Sprache im weitesten Sinne als verbale und nonverbale Codes.
Sprache erzeugt unser Bild von der Welt, sie prägt unsere Interaktion mit ihr und miteinander. Sie ist niemals nur Beschreibung dessen, was ist, sondern sie ermöglicht auch den Widerspruch und das widerständige Handeln gegen einen Status quo. Gerade künstlerische Sprachen haben immer wieder gegen die Vereinfachung und Verfestigung unseres Bildes von Wirklichkeit an gearbeitet: Sie haben bewusst (Un-)Sinn produziert, Widersprüche kultiviert, Hierarchien auf den Kopf gestellt und neue Codes erfunden, die uns die Welt auf andere Weise sehen und erfahren lassen: „wilde Grammatik“ als Gegen-Rede und versuchter Befreiungsschlag.

„Wilde Grammatik“ bestimmt nicht nur die Kommunikation in den Sozialen Medien.

Die sich häufenden Fälle von Zensur zeigen auch, dass die freie, widerständige oder auch uneindeutige sprachliche Äußerung zunehmend als Bedrohung eingestuft wird, deren unkontrollierte Verbreitung es offenbar zu unterbinden gilt.

Das Thema WILD GRAMMAR geht genau diesem Widerstreit nach. Es präsentiert Werke von KünstlerInnen, die die Mittel von Film und Medienkunst im Sinne einer Poesie des Widerspruchs nutzen und damit lustvoll und energisch für neue Formen der Erfahrbarkeit von Welt plädieren. Sie greifen nicht-künstlerische Sprachen – die Sprache der Politik, der Wissenschaft, der Medien – auf, vermischen und verwirren sie und stellen ihre Wahrheitsansprüche auf die Probe.

Mit diesen Aspekten wird sich das EMAF in seiner 32. Ausgabe beschäftigen.

Das Thema wird Teil aller Sparten sein, deren Kuratoren darüber hinaus zusätzliche weitere Schwerpunkte setzen werden. Das betrifft zum Beispiel das Film- und Videoprogramm: Mehr Langfilme, eigens kuratierte Themenprogramme und die Entwicklung neuer Retrospektiven – das ist nur ein Ausschnitt dessen, was Besucher in Zukunft von dieser Festivalsektion, die seit dem 1. Oktober von Katrin Mundt geleitet wird, erwarten können.

Sie habe Freude an Kunst, die formal zwischen den Stühlen sitzt, sagt Mundt als Nachfolgerin des langjährigen Leiters des Bereiches „Film und Video“ Ralf Sausmikat – und davon soll es beim EMAF in Zukunft noch mehr geben.

European Media Art Festival
Osnabrück

Festival: 24. – 28. April 2019
Ausstellung: 24. April – 26. Mai 2019

Cinema / Exhibition / Performances / Conference / Media Campus INIT

www.emaf.de

Walter Trout (by Austin Hargave)

ROCKIN’ THE BLUES – DAS BLUES FESTIVAL EREIGNIS 2019

MIT WALTER TROUT, JONNY LANG UND DER KRIS BARRAS BAND. Vorverkauf am 02. November 2018

Kris Barras (by Andrew-Knowles)
Kris Barras (by Andrew-Knowles)

EARLY BIRD AKTION*
Kaufe Dein Ticket vor dem 30. November und sichere dir die Chance folgendes zu gewinnen:
• Eine Gitarre signiert von allen drei Rockin’ The Blues Gitarristen
• Ein Packet mit 10 LPs oder 15 CDs aus dem Provogue Katalog

DIE TERMINE 2019:
www.rockintheblues.com

  • Do. 23. Mai – DE-Berlin, Huxley’s Neue Welt
  • Sa. 25. Mai – DE-Köln, Carlswerk Victoria
  • Mi. 29. Mai – DE-München, Backstage Werk
  • Do. 30. Mai – DE-Frankfurt a.M., Batschkapp
  • So. 02. Juni – DE-Hamburg, Markthalle
Jonny Lang (by Daniella_Hovsepian)
Jonny Lang (by Daniella_Hovsepian)

DIE MUSIK:
WALTER TROUT We’re In This Together
JONNY LANG Stronger Together
KRIS BARRAS BAND Hail Mary

„Der Blues ist der Urahn der heutigen Unterhaltungsmusik,
dessen musikalische DNA auf die ein oder andere Weise in praktisch
jedem modernen Musikgenre zu finden ist.“

(Milestones Music Guide: Blues)

Nach einem erfolgreichem Start 2018, kehrt die Rockin‘ The Blues Tour 2019 mit neuer unglaublicher Besetzung zurück. Dabei sind diesmal die Blues Rock Stars Walter Trout und Jonny Lang. Unterstützt werden sie noch vom britischen Newcomer Kris Barras. Die Tour wird diesmal durch Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und England führen. In Deutschland wird in Berlin, Köln, München, Frankfurt und Hamburg Station gemacht.
Neben Auftritten aller drei Künstler wird es wieder am Ende jeden abends eine Jam Session aller beteiligten Gitarristen geben.
Ebenfalls mit dabei ist wieder ein High-End Kopfhörer Turm von Bowers & Wilkins, auf dem der Fan noch unveröffentlichte Songs hören kann. Natürlich gibt es auch wieder den umfangreichen Merchandise-Bereich mit großartigen Angeboten aus dem Katalog der Mascot Label Group.

Wer sein Ticket online vor dem 30. November 2018 kauft, nimmt automatisch an einer exklusiven Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es eine von allen drei Gitarristen signierte Gitarre und ein 10 Vinyl oder 15 CD Paket.

Walter Trout (by Austin Hargave)
Walter Trout (by Austin Hargave)

In Bezug auf Rockin ‚the Blues, kommentiert Mascot Label Group Inhaber Ed van Zijl: „Die erste Ausgabe des RTB Festivals in diesem Jahr war großartig und, was noch wichtiger ist, es hat gezeigt, dass es eine Zukunft hat! Die Unterstützung durch Medien und Fans war fantastisch, und hier kommt die zweite Ausgabe (2019) mit Jonny Lang, Walter Trout und dem neuen Talent Kris Barras. Wie versprochen haben wir mehr Shows und besuchen mehr Länder. Mit den kürzlichen Ergänzungen zu unserem Artist Roster sieht es so aus, als ob wir auf dem richtigen Weg sind, jedes Jahr ein Wanderfestival zu veranstalten.“

DIE KÜNSTLER:

WALTER TROUT
Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt., hochgeschätzt. Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Sein letztes Album „We’re All In This Together“ ist ein Beweis dafür, sind doch Stars wie John Mayall, Joe Bonamassa, Randy Bachman, Kenny Wayne Shepherd, Warren Haynes, Sonny Landreth, Charlie Musslewhite, Mike Zito, Robben Ford, Eric Gales, Edgar Winter, Joe Louis Walker und John Németh auf ihm zu hören. Walter Trout tourte durch die ganze Welt und hat eine Million Geschichten zu erzählen.

JONNY LANG
Es ist kaum zu glauben, aber der 37-jährige Jonny Lang kann auf eine über 20-jährige Karriere zurückblicken. Bereits mit 15 veröffentlichte er sein mit Platin ausgezeichnetes Debüt – ein Alter, in dem viele junge Leute erst damit beginnen, überhaupt ein Instrument zu spielen. ‚Lie To Me‘ (1997) offenbart ein Talent, dass das eine Reihe von Blueswunderkindern seiner Generation weit übertraf. Er versuchte sich gar nicht erst daran, klassische Blueslicks einfach nur wieder aufzuwärmen. Selbst in so jungen Jahren war Lang bereits ein kompromissloser, vollendeter Künstler mit eigenem Stil.
Der mit dem Grammy Award ausgezeichnete Lang hat sich über die Jahre einen Namen als einer der besten Live-Künstler seiner Generation gemacht und teilte bereits die Bühne mit den Rolling Stones, B.B. King, Aerosmith und Buddy Guy. Sein letztes Album ‚Signs‘ sprüht vor Funk-, Rock- und Blues-Elemente und wird von Langs unverwechselbarem Spiel und Gesang getragen.

KRIS BARRAS BAND
Drahtige Erscheinung, Muskeln wie aus Stahl, ein üppiger Rauschebart und großflächige Tattoos auf dem Körper: Kris Barras mutet auf den ersten Blick wie ein enorm harter Hund an – und genau das ist er auch. Bis vor wenigen Jahren noch hat der 32-jährige Brite seine Brötchen vorwiegend als Mixed-Martial-Arts-Profi verdient. 2014 hängte er seine Sportlerkarriere an den Nagel, um sich verstärkt seiner Passion als Gitarrist und Sänger zu widmen.
Sein aktuelles Album ‚The Divine And Dirty‘ wurde im März 2018 veröffentlicht und mit ihm ging Barras auf eine ausgiebige Tournee, bei der er auch seine neue Label Kollegin Beth Hart begleitete. Im Sommer 2018 wurde er außerdem Mitglied der Super Sonic Blues Machine und tourte als Frontmann und Gitarrist mit dem legendären ZZ Top Billy F. Gibbons.

*Teilnahme an der Early Bird Aktion:
Jeder der ein Online Ticket über www.rockintheblues, oder www.reservix.de bis zum 30.11.2018 erwirbt, nimmt automatisch an der Verlosung des 10er LP bzw. 15er CD Paket und der signierten Gitarre teil. Die Gewinner werden unmittelbar nach Ende der Aktion kontaktiert.

Offizieller Tour Trailer:

Offizielle Tourankündigung von Walter Trout:

ROCKIN‘ THE BLUES 2019 WIRD PRÄSENTIERT VON:
Bluesnews, Bowers & Wilkins, Eclipsed, Guitar, JPC, Kulturnews, Musix, Plattenladentipps, Rockland Music, Rocks, Piranha & Start

  • 23.05.19 Berlin – Huxleys Neue Welt
  • 25.05.19 Köln – Carlswerk Victoria
  • 29.05.19 München – Backstage Werk
  • 30.05.19 Frankfurt – Batschkapp
  • 02.06.19 Hamburg – Markthalle

Tickets ab: 48,50 Euro
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr

www.rockintheblues.com / www.mascotlabelgroup.com

Reverend Hardy Hardon aka Christian Steiffen - Foto: M. Pollert

Night with the Kong – Reverend Hardy Hardon and the Church of Elvis

The „Kong of Rock’n Roll“ is back – der Osnabrücker Reverend Hardy Hardon kehrt für ein einziges Konzert nach Deutschland zurück um mit heiligem Haarspray, dem heiligem Licht von Las Vegas und seiner Band den „Hardons“ seiner Gemeinde ein gesegnetes „Allright Mama“ zu zurufen…

Reverend Hardy Hardon aka Christian Steiffen - Foto: M. Pollert
Reverend Hardy Hardon aka Christian Steiffen – Foto: M. Pollert
Nachdem grossen Spass im letzten Jahr kehrt der Reverend in den Rosenhof zurück um seinen heiligen inneren Elvis spirituell und musikalisch zu neuen Höhen emporsteigen zu lassen – und der Rosenhof wird zur Kathedrale!

Wir werden Elvis Lieder singen, den King anbeten, das heilige Licht von Las Vegas in unser Herz lassen. Es wird Live-Beichten und Trauungen geben sofern Bedarf ist. Wir werden neue Mitglieder in einer stimmungsvollen Zeremonie in die Church of Elvis aufnehmen. Und dabei wird es sehr viel Musik von Elvis geben. Vielleicht werden wir uns sogar in einem grossen Wettessen den Leib Elvis des Fleischgewordenen in Form von Burgern zu führen. Wie dem auch sei – Es wird „A Big Holy Mess“, ein Elvis-Dienst zu Beginn der festlichen Zeit, den schliesslich feiern wir ja am 8. Januar wie jedes Jahr Holy Presmas. Es wird mehr als ein bunter Abend. Allright Mama im Jahre 84 n. Elvis!

Die Church of Elvis besteht aus den angefahrenen Schulkindern, Members of Philip Boa and the Voodoo Club, Tito and Tarantula, Christian Steiffen

REVEREND HARDY HARDON AND THE CHURCH OF ELVIS
23.11.2018
Rosenhof – Osnabrück

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 17 € zzgl. Gebühren
Tickets gibt es unter www.deinticket.de

Regisseur Kirill Serebrennikow über seinen Film LETO

„Mein Ziel ist es, einen Film über Menschen zu machen, die glücklich sind und absolute künstlerische Freiheit genießen, trotz der Unterdrückung durch die Regierung. Sie machten Musik und konnten sich gar nichts anderes vorstellen.“ – Kirill Serebrennikow

„Den Wert der Freiheit einfangen und verdeutlichen“ Regisseur Kirill Serebrennikow über seinen Film LETO
„Den Wert der Freiheit einfangen und verdeutlichen“ Regisseur Kirill Serebrennikow über seinen Film LETO

Mit LETO gelingt Kirill Serebrennikow ein mitreißendes Zeitbild einer Jugend zwischen Rebellion, der Sehnsucht nach Freiheit und dem Leben unter Zensur. Doch im August 2017, noch vor Ende der Dreharbeiten, wurde der russische Theater- und Filmregisseur festgenommen, sodass er den Film im Hausarrest fertigstellen musste. Der Vorwurf: Veruntreuung von Fördergeldern. Serebrennikow streitet dies strikt ab und sieht darin, wie auch viele Beobachter, den Versuch, kritische Künstler in Russland einzuschüchtern.

Kirill Serebrennikow und seinen Mitarbeitern wird jetzt in Moskau der Prozess gemacht. Nach dem Prozessauftakt vor wenigen Tagen wurde die erste öffentliche Anhörung auf den 7. November vertagt. Sein Hausarrest wurde bereits bis April 2019 verlängert. Aus diesem aktuellen Anlass stellen wir Kirill Serebrennikow und seine Motivation hinter LETO vor. Seine Aussagen stammen aus 2017, noch vor Beginn der Dreharbeiten. Die Bestimmungen seines Hausarrests erlauben Serebrennikow bis heute keine weiteren Stellungnahmen. LETO startet am 8. November in den deutschen Kinos.

Der russische Film-, Theater und Opernregisseur Kirill Serebrennikow wurde 1969 in Rostow am Don, im Süden Russlands, geboren. Seit 2012 ist er künstlerischer Leiter des Gogol Centers in Moskau. Seine Stücke kommen immer wieder auch in Deutschland zur Aufführung.

1992 schloss er ein Physikstudium an der Staatlichen Universität Rostow ab. Bereits zu Schulzeiten inszenierte er Theateraufführungen und weitete seine Tätigkeiten ab 1998 auf den Filmbereich aus.

„Meine Generation hat eine starke Erinnerung an die Energie der Perestroika, diese Zeit unmittelbar nach den Ereignissen in unserem Film. Aber in Wirklichkeit wissen wir nichts von der Generation vor unserer eigenen – von ihrer natürlichen Gabe zur Rebellion und ihrem inneren Feuer.“

Serebrennikow inszenierte Produktionen am Moskauer Tschechow-Kunsttheater, am Lettischen Nationaltheater und am Staatstheater der Nationen in Moskau. Seine Theaterinszenierungen wurden u.a. zu den Wiener Festwochen und nach Avignon eingeladen. Darüber hinaus hat er an der Komischen Oper Berlin und der Oper Stuttgart inszeniert.

„Es ist eine brutale und alternative Epoche, in der jeder trotzdem sehr lebendig ist: Mike Naumenko und vor allem Viktor Zoi, den die sowjetische Presse nach seinem tragischen Tod 1990 als letzten Helden des Rocks bezeichnete. Und in dieser kurzen Zeit tun unsere Helden das, was sie am liebsten tun. Sie machen Musik.“

2016 lief Serebrennikows Film DER DIE ZEICHEN LIEST in der Sektion Un Certain Regard auf dem Filmfestival in Cannes, wo er den François Chalais Preis gewann. Seine Filme wurden auf internationalen Filmfestivals gezeigt, unter anderem in Rom, Locarno und Warschau.

„Trotz dieser stark politisierten Zeiten schaffen wir Theater, das modern und gegen das Establishment gerichtet ist. Ein Theater, das als Bewegung gesehen werden kann. Und am allerwichtigsten: wir sind eine lebendige Bewegung. Wir beleben eine Kultur, die für die Mächtigen und staatlichen Kulturrichtlinien inakzeptabel ist, in genau derselben Weise wie Leningrad 1983 weder die Zeit noch der Ort für Rockkultur in der UdSSR war.“

Am 22. August 2017 wurde Kirill Serebrennikow während der finalen Dreharbeiten zu LETO in St. Petersburg festgenommen. Ihm und drei Mitangeklagten wird vorgeworfen, staatliche Fördergelder veruntreut zu haben.

Serebrennikow hat LETO im Hausarrest fertiggestellt. Moskau durfte er seitdem nicht verlassen. Nach seiner Verhaftung solidarisierten sich zahlreiche Künstler, darunter auch Cate Blanchett, Volker Schlöndorff und Nina Hoss mit dem Regisseur und forderten seine sofortige Freilassung. Der Petition „Freiheit für Kirill Serebrennikow“ (https://bit.ly/2wJxtav) schlossen sich über 54.000 Unterstützerinnen und Unterstützer an.

„Ich werde diesen Film für und über eine Generation machen, die die Freiheit als eine persönliche Entscheidung betrachtet und zwar als die einzig mögliche. Mein Ziel ist es, diesen wahren Wert der Freiheit einzufangen und zu verdeutlichen.“Der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian setzte sich in einem Brief an Wladimir Putin für den Auftritt Serebrennikows in Cannes ein. Doch an der Weltpremiere von LETO im Wettbewerb der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes konnte Serebrennikow trotzdem nicht teilnehmen.

Leningrad, ein Sommer zu Beginn der 1980er. Während Alben von Lou Reed und David Bowie heimlich die Besitzer wechseln, brodelt die Underground-Rockszene. Mike und seine Frau Natascha lernen den charismatischen Musiker Viktor Zoi kennen. Ihre unbändige Leidenschaft für die Musik verbindet sie schnell zu einer eigenwilligen Dreieckskonstellation. Als Teil einer neuen Musikbewegung werden sie trotz staatlich kontrollierter Konzerte das Schicksal des Rock ’n‘ Rolls in der Sowjetunion verändern.

Russland, Frankreich 2018, 128 min
Regie: Kirill Serebrennikow
Drehbuch: Mikhail Idov, Lily Idova, Kirill Serebrennikow
Kamera: Vladislav Opelyants
Schnitt: Yury Karikh
Musik: Roman Bilyk
Produktion: Hype Film, Kinovista
Darsteller: Roma Zver, Irina Starshenbaum, Teo Yoo
FSK: 12
Kinostart: 08.11.2018

Eine wunderbare, überall auf der Welt verständliche Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Streben nach Freiheit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Inniger und gleichzeitig leichter kann man kaum darstellen, was Freundschaft bedeutet.
Zeit Online

Humorvoll, mitreißend und verspielt.
Spiegel Online

Trailer: https://youtu.be/1OJuVYoEHwA
Website: www.weltkino.de/film/kino/leto
Facebook: www.facebook.com/Leto.DerFilm
Petition „Freiheit für Kirill Serebrennikow“ https://bit.ly/2wJxtav

Beth Hart – Live At The Royal Albert Hall

Am 4. Mai 2018 hält das Publikum der Royal Albert Hall für einen Moment den Atem an: die Silhouette einer Frau löst sich langsam aus den Schatten der Bühne und schnurrt mit ihrer einzigartigen rauchig-honigsüßen Stimme die ersten Zeilen von „As Long As I Have A Song“ ins Mikrofon.

Das Scheinwerferlicht folgt der grammynominierten Singer-Songwriterin, die sich langsam ihren Weg durch die Gänge der ehrwürdigen Halle in London bahnt. Sie schüttelt die ausgestreckten Hände ihrer Fans, die nicht glauben können, wie ihnen gerade geschieht. Sie singt den Song fast komplett a capella.

Im Zeitalter von Autotune und Playback ist die Eröffnung eines Konzerts auf solche Art fast schon mutig. Doch Beth Hart war schon immer eine Künstlerin, die ohne Sicherheitsnetz durchs Leben balanciert und sich auf der Bühne und im Studio komplett nackt zeigt. Dieser Anspruch hat sich bei Fans, die nach „echter Musik“ verlangen, ausgezahlt. In den letzten Jahren füllte die Sängerin Hallen wie das Ryman Auditorium bis hin zum Hampton Court Palace und hatte dabei das Publikum stets in der Hand.

Ihre britischen Fans katapultierten in den letzten Jahren jedes Ihrer Alben in den Charthimmel und so überrascht es auch nicht, dass dies nicht der erste Auftritt Harts in der Royal Albert Hall war. Doch als sie schließlich im Mai die Bühne betrat, auf der seit ihrer Eröffnung 1871 schon Größen wie Cream bis zu Led Zeppelin aufgetreten waren, war sie dennoch von Ehrfurcht ergriffen. „Könnt Ihr glauben, dass wir gemeinsam an diesem Ort sind?“, jauchzt sie mit großen Augen und verwuscheltem Haar. „Unglaublich!“

Video zu “As Good As It Get”:

Während der nächsten zwei Stunden bzw. 23 Songs flüstert und schreit Beth Hart ihre tiefsten Hoffnungen, Ängste und Geheimnisse in die Ohren ihres Publikums. Sie verwandelt das Konzert in der riesigen Halle in eine intime Clubshow. Während sie zwischen Mikrofon, Klavier, Gitarre und Bass hin und her wechselt ist das Konzert eine faszinierende Rückschau auf ihre über 25 Jahre andauernde Karriere. Dennoch reagiert sie ständig auf die sich verändernde Energie des Publikums: „Ich habe drei Monate damit verbracht, diese Setlist zu erstellen.“, erzählt sie. „Doch als ich auf der Bühne stand, änderte ich noch einmal alles.“

Tausende Interviewer haben in den letzten Jahren versucht, das faszinierende Rätsel um die Person Beth Hart zu lösen. Dabei erzählt sie alles, was man über sie wissen muss, in ihren Songs – und in den intimen, spontanen Geschichten, die sie vor jedem einzelnen erzählt.

Sie taucht nicht nur tief ins Repertoire ihres gefeierten letzten Werks „Fire On The Floor“ sowie in die gemeinsamen Alben mit Bluesrock-Titan Joe Bonamassa ein (dessen Parts hier von ihrem musikalischen Direktor und Gitarrist Jon Nichols übernommen werden). Sie stellt die Uhr auch noch einmal um zwei Jahrzehnte zurück und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise von Soul bis Rock zu Gospel und Blues.

Wer verstehen möchte, wie Beths Geschichte begann, sollte den Zeilen von „Spirit Of God“ genauer lauschen. Aufgewachsen im Los Angeles der Siebziger Jahre war Beth Hart ein unersättlicher musikalischer Wirbelwind und verschlang alles von Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Beethovens „Mondscheinsonate“ bis hin zum Hard Rock von Led Zeppelin und Soundgarden.

Ihre musikalische Offenbarung, erzählt sie auf ihrem Klavierhocker sitzend, hatte sie, als sie als sechsjähriges Mädchen eine schwarze Baptistenkirche betrat. „Der Priester sprang herum und schwitze, die Leute rannten den Gang auf und ab. Es fühlte sich wie mein erstes Rockkonzert an und seitdem wollte ich unbedingt ein Teil davon sein. Davon handelt dieser Song.“

In den 90er Jahren konnte man Beth Hart auf der 3rd Street Promenade in Los Angeles Downtown auf ihrer Gitarre spielen hören, wo sie auf ihren Durchbruch wartete. Dieser folgte kurze Zeit später, als sie ihr damaliger Manager David Wolf entdeckte und ihr zu einem Plattenvertrag mit Atlantic Records verhalf. Daraufhin veröffentlichte sie die Alben „Immortal“ (1996) und „Screamin‘ For My Supper“ (1999). Es war eine bittersüße Zeit für Hart, denn ihre unbehandelte bipolare Störung und ein komplexes Privatleben verhinderten den großen Erfolg, den ihre Musik verdient hätte.
Zur großen Freude ihrer langjährigen Fans weicht sie dieser schweren Phase ihres Lebens in der Royal Albert Hall jedoch nicht aus: mit dem Akustikbass leitet sie das traditionelle „Spiders In My Bed“ ein: „Damals konnte ich nicht nie schlafen. Die Manie hielt mich bis zu drei oder vier Tage wach.“

Beth Hart – Leave The Light On (Live At The Royal Albert Hall)

Mit dem neuen Jahrtausend kehrte auch die Hoffnung zurück: sie sagte Ihrer Abhängigkeit den Kampf an und wurde von Scott Guetzkow gerettet, den sie kurz darauf heiratete. Nach ihrer Hochzeit in Las Vegas kehrte auch der musikalische Erfolg zurück und gefeierte Alben wie „Leave The Light On“ (2003) und „37 Days After“ (2007) entstanden. Aus dieser Ära spielt Beth Hart drei ihrer positivsten Songs. Das komplette Publikum ist dabei auf den Beinen und tanzt zum countrylastigen Call-and-Response von „Lift You Up“ (2003). Das bombastische „Waterfalls“ lässt die Grundmauern des historischen Gebäudes erzittern, verstärkt durch die Rhythm Section von Bob Marinelli (Bass) und Bill Ranson (Schlagzeug). Die frühlingshafte „Good As It Gets“ ist laut Hart eine Ode an das, „was wir tun und lieben“.

Als Hart schließlich den Titeltrack des 2010 erschienenen „My California“ anstimmt, reagiert das Publikum sensibel und spendet sanften Applaus. Und noch nie hat sie mit solcher Anmut „Sister Heroine“ gesungen, mit dem sie ihrer verstorbenen Schwester Sharon gedenkt: „Sie hat nie ihren Glauben verloren.“, erzählt sie den Fans. „Ich muss davon erzählen, was für eine Heldin sie war.“
Das mitreißende „For My Friend“, im Original von Bill Withers, war ein Highlight des 2011 erschienenen gemeinsamen Cover-Albums „Don’t Explain“ mit Joe Bonamassa, das sie einem breiteren Publikum bekannt machte. Im gleichen Jahr festigte sie ihren Ruf als Muse für Topgitarristen wie Jeff Beck und Slash. Die Freundschaft mit Bonamassa bescherte uns zwei weitere gemeinsame Alben: „Seesaw“ (2013) und „Black Coffee“ (2018). Beide sind durch den Rocker „Saved“ und das sinnliche „Close To My Fire“ vertreten. Letzteres widmete Hart ihrer Mutter, die ebenfalls im Publikum saß.

Und auch Harts triumphalen Soloalben kommen nicht zu kurz: Am Klavier spielt sie den Hit „Bang Bang Boom Boom“ (2012) und pickt sich auch das ergreifende, jazzlastige „Baddest Blues“ heraus. „Als ich noch klein war, hörte meine Mutter viel von Billie Holiday – besonders wenn sie mit etwas zu kämpfen hatte.“
Auf “The Ugliest House in The Block” trifft ironischer Humor auf Selbstreflexion. Nur mit einer Akustikgitarre in der Hand erzählt sie in dem Song von einem heruntergekommenen Gebäude in Los Angeles, das als Metapher für ein zerbrechliches menschliches Wesen steht. „Eines Tages war ich traurig wegen des Hauses und auch um meiner selbst willen.“, offenbart sie. „Ich fühlte mich, als sei ich selbst dieses alte, hässliche Haus im Viertel. Also schrieb ich einen Song darüber.“

Ihr Album „Better Than Home“ repräsentiert sie mit dem rocklastigen „Trouble“ und dem kaskadenartigen Pianospiel von „Mama This One’s For You“. Den Nachfolger „Fire On The Floor“ (2016) lässt sie mit „Love Is A Lie”, “Baby Shot Me Down” und dem atemberaubenden „Picture In A Frame” einfließen.
Das Konzert endet mit dem langsam-brennenden Blues von „Caught Out In The Rain“. Hart sinkt auf die Knie und verliert sich ganz in dem Moment. Ihre Stimme geht von einem Hauchen in inniges Brüllen über, als sie Gott darum bittet: „“Don’t take my man“.

Und so endet „Live At The Royal Albert Hall”, wie es begann: mit einem leidenschaftlich intimen Moment einer Künstlerin. Es war eine emotionale Nacht, sowohl für die Sängerin selbst als auch für ihr Publikum. Als sich die gesamte Crew tief vor ihr verbeugt und Hart in den liebevollen Armen ihres Mannes von der Bühne getragen wird, dankt sie mit ihrem letzten Satz allen Anwesenden: „Wir hatten eine fantastische Zeit zusammen, Mann!“

Tracklisting:
1 As Long As I Have A Song
2 For My Friends
3 Lifts You Up
4 Close To My Fire
5 Bang Bang Boom Boom
6 Good As It Gets
7 Spirit Of God
8 Baddest Blues
9 Sister Heroine
10 Baby Shot Me Down
11 Waterfalls
12 Your Heart Is As Black As Night
13 Saved
14 The Ugliest House On The Block
15 Spiders In My Bed
16 Take It Easy On Me
17 Leave The Light On
18 Mama This One’s For You
19 My California
20 Trouble
21 Love Is A Lie
22 Picture In A Frame
23 Caught Out In The Rain
Bonus features:
• Behind The Scenes Video
• Beth Hart Interview

Beth Hart – Live At The Royal Albert Hall
VÖ: 30.11.2018 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, LP, DVD/BR und Digital
www.bethhart.com

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Jason Becker veröffentlicht neues Album „Triumphant Hearts“

Spricht man über den aktuellen Output eines grundsätzlich dem Hardrock und Metal zuzuordnenden Künstlers, so mutet es womöglich merkwürdig an, wenn man dessen Werk als zu Herzen gehend bezeichnet.

ALS kranker Jason Becker veröffentlicht neues Album "Triumphant Hearts" am 07. Dezember!
ALS kranker Jason Becker veröffentlicht neues Album „Triumphant Hearts“ am 07. Dezember!
Bei Jason Becker jedoch liegt der Fall anders. Dies nicht nur, weil Becker im Titel und beim Artwork seines neuen Albums mit dem Herz als Symbol spielt und die auf „Triumphant Hearts” enthaltenen Stücke nicht zuletzt auch seine sanfte Seite zeigen. Sondern vor allem auch deshalb, weil es an ein Wunder grenzt, dass der Anfang der 1990er-Jahre als Gitarrist von Sänger David Lee Roth zu Weltruhm gelangte und seit langem schwerstbehinderte Musiker überhaupt noch dazu in der Lage ist, sich auf diesem Weg Gehör zu verschaffen. Möglich machen es modernste Technik und zahlreiche hochkarätige Kollegen, die sich nicht lange um ihre Unterstützung bitten ließen. Dabei ist dabei ein Album entstanden, das umso tiefer berührt je öfter man es sich zu Gemüte führt. „Triumphant Hearts” erscheint am 7. Dezember 2018 auf CD, digital, sowie als Doppel-LP in schwerem 180-Gramm-Vinyl mit beigelegtem Download-Code bei der Mascot Label Group.

Der heute 49-jährige Amerikaner trat erstmals international in Erscheinung, als er gefördert von Erfolgsproduzent Mike Varney zusammen mit dem späteren Megadeth-Gitarristen Marty Friedman das Metal-Duo Cacophony ins Leben rief. Gemeinsam brachten sie die mit melodischen Soli, hohem Tempo (Shredding) und neoklassizistischen Tonleitern glänzenden Alben „Speed Metal Symphony” (1987) und „Go Off!” (1988) hervor. Die Zeitschrift „Guitar World” zählte „Speed Metal Symphony” in einem Artikel aus dem Jahr 2009 zu den zehn besten Shredding-Alben überhaupt. Cacophony tourten durch die USA und Japan, bevor Becker die Band verließ und mit der 1988 erschienenen Platte „Perpetual Burn” seine Solokarriere startete. Bis heute gilt „Perpetual Burn” dank blitzschneller Läufe und Arpeggien, ungewöhnlicher Taktarten und exotisch anmutender Skalen als Referenz für den unverwechselbaren Becker-Sound. Später folgten die Longplayer „Perspective” (1996), „The Raspberry Jams” (1999), „The Blackberry Jams” (2003) und zuletzt, vor ziemlich genau zehn Jahren, eine Compilation bis dahin unveröffentlichter Stücke namens „Collection” (2008).

In der Rockstar-Oberliga platzierte sich Becker, als der frühere Van-Halen-Sänger David Lee Roth ihn an Stelle von Steve Vai für die Produktion seines dritten Soloalbums „A Little Ain‘t Enough“ als Leadgitarristen in seine Band holte. Roth und Becker komponierten das „A Little Ain‘t Enough“-Material gemeinsam, die von Bob Rock (Metallica) produzierte Platte erschien Anfang des Jahres 1991 und wurde wenig später mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

In der Entstehungszeit von „A Little Ain‘t Enough“ traf Jason Becker ein Schicksalsschlag: Bei ihm wurde Amyotrophe Lateralsklerose diagnostiziert, eine nicht heilbare Nervenkrankheit, die zu annähernd vollständiger Bewegungsunfähigkeit führt. Die Aufnahme jener Platte beendete er nur mit Mühe, seine Teilnahme an der anschließenden Tour musste er absagen, bald darauf schon war Becker nicht mehr fähig Gitarre zu spielen. Für das Schreiben von Musik verwendete er fortan ein Keyboard. Seit er auch dazu körperlich nicht mehr in der Lage ist, einen Rollstuhl benötigt, künstlich beatmet wird und nicht mehr sprechen kann, kommuniziert und komponiert er nur noch mittels eines von Augenbewegungen gesteuerten Computers. 1996 ließ er anlässlich der Veröffentlichung seines „Perspective”-Albums wissen: „Ich habe ALS. Es hat meinen Körper zerstört, aber nicht meinen Geist“. Dabei ist es bis heute geblieben – sehr zur Überraschung seiner Ärzte, die ihm nach seiner Erkrankung nur noch fünf Jahre Lebenserwartung in Aussicht gestellt hatten.

Die auf dem neuen Album „Triumphant Hearts” versammelten 14 Tracks schlagen stilistisch einen breiten Bogen von Metal über Blues, Melodic Rock und Jazz bis hin zu Akustischem, Balladeskem und Elegischem. Viele Stücke unterstreichen Beckers bekanntes Gespür für grandiose Melodieverliebtheit und sein tiefes Verständnis auch klassischer Kompositionskunst sowie orchestraler Arrangements, andere sind Leckerbissen für Freunde explizit harter Töne. Becker-Fans werden nicht nur in einigen seinerzeit noch von ihm selbst eingespielten, aus dem Archiv geretteten und hier erstmals zu hörenden fantastischen Gitarrenläufenläufen schwelgen, sondern sicherlich ganz besonders auch in den beiden bislang unveröffentlichten „A Little Ain‘t Enough“-Outtakes „Taking Me Back” und „Tell Me No Lies”. Weiten Teilen der Platte drücken Gitarrenheroes wie Joe Bonamassa, Chris Broderick, Mattias Eklundh, Marty Friedman, Paul Gilbert, Guthrie Govan, Richie Kotzen, Steve Morse, Trevor Rabin, Uli Jon Roth, Joe Satriani, Steve Vai und andere geladene Gäste auf großartige Weise ihre Stempel auf.

Bewegende Einblicke in Jason Beckers Leben und seine Krankengeschichte bietet im Übrigen der preisgekrönte Dokumentarfilm „Jason Becker: Not Dead Yet”. Zu sehen sind darin auch Aufnahmen aus Beckers Kindheit und seinen frühen Tagen mit Gitarrist Marty Friedman in der Band Cacophony.

Jason Becker – Triumphant Hearts
1. Triumphant Heart (feat. Marty Friedman, Glauco Bertagnin, Hiyori Okuda)
2. Hold On To Love (feat. Codany Holiday)
3. Fantasy Weaver (feat. Jake Shimabukuro)
4. Once Upon A Melody
5. We Are One (feat. Steve Knight)
6. Magic Woman (feat. Uli Jon Roth & Chris Broderick)
7. Blowin‘ in the Wind
8. River of Longing (feat. Joe Satriani, Aleks Sever, Guthrie Govan, Steve Morse)
9. Valley of Fire (feat. The Magificent 13)
10. River of Longing (feat. Trevor Rabin)
11. Taking Me Back
12. Tell Me No Lies
13. Hold On To Love (feat. Codany Holiday) [Chuck Zwicky Remix]
14. You Do It

Release Date: 7. Dezember 2018
Available formats:
2LP
CD
Digital
MFiT Digital

Informationen zur der Erkrankung ALS: http://www.als-verein.de/was-ist-als

Jason Becker Online:
http://jasonbecker.com/
https://www.instagram.com/jasonbeckerofficial
https://www.facebook.com/jasonbeckerofficial/
https://twitter.com/jasonelibecker

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Licia Chery – neue Single und Video Premiere «Dance Your Pain Away»

Die Schmerzen vergessen und einfach loslassen – was gibt es Schöneres? Das Rezept dazu liefert die Genferin Licia Chery in «Dance Your Pain Away» (VÖ 26.10.2018): einem Feelgood-Song mit einer einprägsamen Melodie, mit einem Retro-Einschlag mit 1980er-Chic, Dance, R&B und viel Soul.

Licia Chery - neue Single und Video Premiere «Dance Your Pain Away» - 1980er-Chic, Dance, R&B und viel Soul treffen aufeinander!
Licia Chery – neue Single und Video Premiere «Dance Your Pain Away» – 1980er-Chic, Dance, R&B und viel Soul treffen aufeinander!
Ein Ohrwurm, dessen Anliegen brandaktuell ist. Augen schliessen, dem Beat folgen und die Schmerzen weg tanzen! Medikamente? Überflüssig.

Video Premiere «Dance Your Pain Away», hier zu sehen:

Musik war für Licia Chery (33) schon immer eine eigene Sprache. Sie zu beherrschen, davon träumte sie bereits als kleines Mädchen. Deshalb begann sie im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspielen. Als sie Jahre später den Soul entdeckte, hatte eine lange Suche nach Identität ein Ende für sie, die in der Schweiz aufgewachsen war, als Tochter von Eltern aus Haiti. Im Soul habe sie endlich Protganisten gefunden, «die so aussahen wie ich und die mir aus der Seele sprachen beziehungsweise sangen», wie sie sagt. Ihre Vorbilder: Otis Redding, Billie Holiday, Ray Charles, Etta James.

Inspiriert von ihren neuen Helden begann Licia Chery, Songs zu schreiben und aufzutreten. Auf diese Weise baute sie eine wachsende Community auf, die sie bis heute unterstützt. Immer wieder war zudem das Glück auf ihrer Seite: etwa 2009, als sie den Caribana Contest gewann und kurz darauf 100’000€ über eine Crowdfunding-Webseite erzielte.

Das ermöglichte ihr, ihre nächsten musikalischen Visionen zu verfolgen: Vielschichtigkeit zu zeigen, gleichzeitig aber doch immer in irgendeiner Form mit dem Soul verbunden zu bleiben. Auf ihrem Album «Blue Your Mind» (2012) mischte sie ihn mit Pop. Auf dem Nachfolger «Inspiration» kam Rockmusik ins Spiel. Und nun, 2018, auf ihrer neuen Single «Dance Your Pain Away» reichert sie ihn mit der Ästhetik der 1980er sowie des Dance und R&B an.

Held sein

Eine Konstante zieht sich durchs Schaffen von Licia Chery: Sie möchte mit ihrer Musik Freude wecken. Dazu braucht es Leidenschaft, Mut und Zeitlosigkeit. Dass Helden einem im Leben Halt geben und Inspiration können, ist ihr dabei genauso bewusst, wie die Tatsache, dass selbst scheinbar perfekte Wesen eben nicht perfekt sind. Ein Vorbild zu verkörpern ist nun mal anstrengend. Denn es bedeutet, stets stark zu sein – und gleichzeitig verwundbar, ehrlich, gefühlvoll, leidenschaftlich und von Instinkten geleitet. Ein Thema, das sie aufwühlt: Auch Licia Chery möchte ein Vorbild für andere sein.

Ein weiteres Stück auf dem Weg dazu beschreitet sie mit ihrer kommende EP, deren Sound von ihrer souligen Stimme getragen wird, die einen – angesagten – Retro-Chic und eine pulsierende Energie besitzt. Licia Chery lädt zu einer musikalischen Zeitreise von den 1960ern bis heute ein, die sie als Ode ans Leben versteht. Ganz nach dem Motto: Auch wenn du ohne Vorbilder aufwächst, kannst du immer noch selber zu dem Vorbild werden, das du dir gewünscht hättest. Irgendwann.

Mehr Infos unter:
www.liciachery.com

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