Schlagwort-Archive: Rock

CZAR FEST 2018

CZAR FEST 2018

Nach zwei erfolgreichen Editionen geht das CZAR FEST im Mai 2018 bereits in die dritte Runde.

CZAR FEST 2018
CZAR FEST 2018

Während zwei Festivaltagen werden sowohl grossartige Newcomer als auch Schweizer Kultbands die Kaserne-Bühne zum Beben bringen. Das musikalisches Spektrum ist wie gewohnt sehr breit gefächert (von Dark Ambient bis Sludge, von Psychedelic Folk bis Rock ’n Roll und Thrash Metal) und bietet mit insgesamt 13 Bands auch dieses Jahr viel Spannung und die Möglichkeit neue Perlen zu entdecken. Besonders stolz sind wir auf die exklusiven Shows unserer beiden Headliner Triptykon und Reverend Beat-Man And The New Wave. Für eine angemessene Beschallung für vor und nach den Konzerten wird DJ Houdini sorgen. In Kürze werden wir ausserdem zusätzlich einen “Special Guest” ankündigen.

Auch während der dritten Ausgabe wird eine hauseigene Rock Art Exhibition präsentiert. Künstler aus
verschiedenen Szenen und Bereichen stellen ihre Kunstwerke aus. An beiden Tagen wird jeweils ein Solo-Künstler die Rock Art Exhibition musikalisch eröffnen.

Das Basler Kult-Festival feierte während seiner ersten Ausgabe im 2016 das 10-jährige Jubiläum des kleinen, aber feinen Basler Plattenlabels Czar of Crickets Productions. Dieses ist bekannt für seine musikalisch offene und unkommerzielle Ideologie. Eine Idee, die auch das kommende CZAR FEST weiterträgt.

Datum: 11.05. & 12.05.2018
Ort: Kaserne Basel / Schweiz

http://www.kaserne-basel.ch
Eintritt: 1 Tag 30 CHF / 2 Tage 45 CHF
Doors (beide Tage): 18:30

VVK: Starticket
https://www.starticket.ch/de/tickets/czar-fest-2018-20180511-1600-20180512-2100-kaserne-rossstall-12-basel

FB Event: https://www.facebook.com/events/1456688687784298/

LINEUP / BANDS – CZAR FEST 2018
11.05.

TRIPTYKON
http://www.triptykon.net
https://www.facebook.com/triptykonofficial/
Video Aurorae:


ABRAHAM
http://www.abrahamband.com
https://www.facebook.com/abrahamtheband/


TOTAL ANNIHILATION
http://www.total-annihilation.ch
https://www.facebook.com/Total.Annihilation.thrash/

ASBEST
https://asbest-noise.bandcamp.com
https://www.facebook.com/asbestnoise/

NEVBORN
http://nevborn.com
https://www.facebook.com/nevbornmusic/

ROCK ART OPENING: SULPHURA
https://www.facebook.com/SULPHURAmbient/

12.05.

REVEREND BEAT-MAN AND THE NEW WAVE
https://www.voodoorhythm.com/91-artists/reverend-beat-man.html
https://www.facebook.com/reverendbeatmanofficial/
Neues Video:


NEO NOIRE
https://www.neonoire.net
https://www.facebook.com/neonoiremusic/
Video – Shotgun Wedding:


H E X
https://www.h-e-x.ch
https://www.facebook.com/hxmsc/

ECHOLOT
https://echolot.space
https://www.facebook.com/echolot.space/
Album Stream – VOLVA:


KRANE
http://www.kraneband.ch
https://www.facebook.com/kranepost/

*SPECIAL GUEST* (TBA)

ROCK ART OPENING: THE LEAVING plays ZATOKREV
https://www.theleaving.net
https://www.facebook.com/theleavingofficial/

​www.czarfest.com

ZEAL & ARDOR VERÖFFENTLICHEN «GRAVEDIGGER'S CHANT» ZUM KARFREITAG

ZEAL & ARDOR «GRAVEDIGGER’S CHANT»

Stell dir vor: Ein Abend im Spätsommer, Grillen zirpen ihr Lied, deine nackten Füße sind fest auf den Boden gedrückt, die Pappeln wiegen sich sanft im Wind und der Gestank haut dich fast um.

ZEAL & ARDOR VERÖFFENTLICHEN «GRAVEDIGGER'S CHANT» ZUM KARFREITAG
ZEAL & ARDOR VERÖFFENTLICHEN «GRAVEDIGGER’S CHANT» ZUM KARFREITAG
Der kreative Unruhestifter Manuel Gagneux kehrt mit einer brandneuen Single von Zeal & Ardor zurück.

Gravedigger’s Chant [Artwork abgebildet] wird zum Karfreitag veröffentlicht und dient als Vorbote für das, was vom kommenden zweiten Album Stranger Fruit erwartet werden kann.

Mit seinem gequält anmutenden Refrain und der Zeile „bring the dead body down“, nimmt ‚Gravedigger’s Chant’ die Zuhörer mit auf Jemandes letzte Reise. Manuel Gagneux betont: „Der Totengräbergesang ist das Lied, das von den Leuten gesungen wird, die deinen Körper zur Ruhe legen. Diese Leute interessiert es nicht, woher du kommst, noch wissen sie, was du getan hast und wer dich geliebt hat. Sie kennen nur das, was vor ihnen liegt. Also singen sie dieses Lied, da du nie mehr einen Ton hauchen kannst.“

Manuel fügt hinzu: „Unsere Intention ist es, gleichzeitig Vertrauen zu schaffen und zu Entfremden. Das Video zu Gravedigger’s Chant hebt das Rollenverständnis aus: Menschen finden sich in für sie sinnverkehrten Situationen wieder, Werkzeuge werden zu Waffen und die als Sinnesorgan dienenden Finger werden hier zum Sinngeber.”

Schau dir hier das Video zu Gravedigger’s Chant an:

Durch das Mischen von Blues, Gospel und Soul mit harter Musik eröffnete sich für Gagneux eine Welt voller Möglichkeiten. Ursprünglich gedacht als Ein-Mann-Versuch, hat das immense Interesse und viele Lob der Kritiker für Zeal & Ardor und dem Debüt-Album Devil Is Fine dafür gesorgt, dass das Projekt zu einer vollwertigen und international tourenden Band heranwuchs.
Nach monatelanger Abschottung, um an neuen Songs für Stranger Fruit zu arbeiten, begab sich Gagneux mit dem Produzenten Zebo Adam und Mischer Kurt Ballou (Converge, Kvelertak, Nails) ins Studio. Obwohl der fertige Sound grösser und wuchtiger als beim Vorgänger daherkommt, klingt es immer noch unverwechselbar nach Zeal & Ardor.

Die facettenreiche und dennoch geschlossene Natur der 16 Songs auf Stranger Fruit [Artwork abgebildet] setzt sich zum Ziel, die Zuhörer zu ermutigen, etwas tiefer zu graben und eine ganz persönliche Bedeutung in ihren Worten zu finden. Im Gegensatz zum ersten Album Devil Is Fine legen es diese Songs ganz bewusst darauf an, sich lyrisch und musikalisch gegeneinander auszuspielen.

Obwohl das Werk vor Wut schäumt, hat es die tiefergehende Absicht, zu vereinigen, nicht zu spalten. Und es will vielmehr zu Taten, als zu Trägheit aufrufen.
Elemente düsterer Melancholie werden durch Hoffnung gemildert. An der Oberfläche erzählt das Album kleine, für sich stehende Geschichten. In der Tiefe verstecken sich jedoch ebenfalls Referenzen zur Goetia, Yoruba und obskurer Okkult-Literatur, sowie derer Geschichte.

Stranger Fruit ist ab dem 08. Juni als CD, Kassette, Vinyl und als digitaler Stream, & Download erhältlich. Vinyl-Fans haben die Wahl zwischen der Standard Ausgabe (2xLP 180g Gatefold) und der limitierten Deluxe-Edition (2xLP 180g triple Gatefold purple Vinyl).

Stranger Fruit Titelliste:
Intro
Gravedigger’s Chant
Servants
Don’t You Dare
Fire Of Motion
The Hermit
Row Row
Ship On Fire
Waste
You Ain’t Coming Back
The Fool
We Can’t Be Found
Stranger Fruit
Solve
Coagula
Built On Ashes

Werde Zeuge der mitreißenden Live-Show von Zeal & Ardor. Tickets für die folgenden Headline-Daten und Festival-Auftritte sind im Vorverkauf erhältlich:

27.04.2018 FR – Bourges, Printemps de Bourges
28.04.2018 FR – Audincourt, Impetus Festival
31.05.2018 ES – Barcelona, Primavera Sound Festival
04.06.2018 UK – London, Village Underground
08.06.2018 PT – Porto, Primavera Sound Festival
09.06.2018 CH – Interlaken, Greenfield Festival
10.06.2018 UK – Donington Park, Download Festival
21.06.2018 DK – Copenhagen, Copenhell
22.06.2018 BE – Dessel, Graspop Metal Meeting
24.06.2018 FR – Clisson, Hellfest
06.07.2018 CZ – Hradec Kralove, Rock for People
07.07.2018 SK – Trencin, Pohoda Festival
12.07.2018 FR – Aix les Bains, Musilac Festival
14.07.2018 BE – Dour, Dour Festival
15.07.2018 FI – Ilosaari, Ilosaarirock Festival
28.07.2018 RO – Sibiu, ArtMania Festival
03.08.2018 AT – Lustenau, Szene Openair
04.08.2018 DE – Wacken, Wacken Openair
09.08.2018 DE – Kollerbach, Rocco del Schlacko Festival
10.08.2018 DE – Rothenburg ob der Tauber, Taubertal Festival
17.08.2018 UK – Bristol, ArcTanGent Festival
19.08.2018 NL – Biddinghuizen, Lowlands Festival
24.08.2018 UK – Northampton, Shambala Festival

Zeal & Ardor - credits Stian Foss
Zeal & Ardor – credits Stian Foss

Zeal & Ardor ist das geistige Kind von Manuel Gagneux, Schweizerisch-Amerikanischer Doppelbürger, einst wohnhaft in New York. Sein Ansatz stützt sich auf einer alternativen Weltgeschichte und rührt her von zwei Gedanken: Das Christentum wurde den amerikanischen Sklaven aufgezwungen und zwar genau so, wie es einst auch in Norwegen geschah.

Und Black Metal entstand in den 90er-Jahren als Rebellion gegen den Monotheismus. Was wäre passiert, wenn die amerikanischen Sklaven auf gleiche Weise rebelliert hätten? Oder um es ganz offen zu sagen: wie würden satanistische Spirituals klingen?

Im Februar 2017 wurde das erste Album Devil Is Fine weltweit veröffentlicht. Seither sorgte Zeal & Ardor für ordentlich Furore und erntete Lob von Musikern aus der ganzen Welt sowie internationalen Medien wie Noisey, Rolling Stone, Alternative Press, Kerrang!, The Independent, Metal Hammer, Upset, Brooklyn Vegan und vielen anderen. Dazu bereit der Welt eine gemeinsame Wut einzuträufeln, wird im Juni 2018 das neue Album Stranger Fruit veröffentlicht.

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Fantastic Negrito © Lyle Owerko

Fantastic Negrito kündigt sein neues Album „Please Don´t Be Dead“ an

Grammy Award Winner Fantastic Negrito interpretiert den Blues so modern und erfrischend wie kaum ein anderer Künstler heutzutage. Heute kündigt er sein neues Album „Please Don´t Be Dead“ für den 15.06.2018 auf Cooking Vinyl an und veröffentlicht die erste Single + Video „Plastic Hamburgers“

Fantastic Negrito kündigt sein neues Album "Please Don´t Be Dead" für den 15.06.18 an und veröffentlicht die erste Single + Video "Plastic Hamburgers"
Fantastic Negrito kündigt sein neues Album „Please Don´t Be Dead“ für den 15.06.18 an und veröffentlicht die erste Single + Video „Plastic Hamburgers“

Ganz wie die Geschichte des Blues ist auch das Leben von Xavier Dphrepaulezz, dem Mann hinter Fantastic Negrito. Aufgewachsen in einfachsten Verhältnissen, eine kleinkriminelle Vergangenheit, ein millionenschwerer Plattenvertrag, Erfolglosigkeit, ein schwerer Unfall der ihn nicht nur in einem dreiwöchigen Koma zurückließ, sondern auch dauerhafte Schäden an seiner Spielhand hinterließ und nun die zweite Karriere – Dphrepaulezz kennt sowohl die Sonnen- als auch Schattenseiten des Lebens.

Fantastic Negrito © Albert Bravo Fotografia
Fantastic Negrito © Albert Bravo Fotografia

Es spricht eine große Verzweiflung und Dringlichkeit aus Fantastic Negritos neuem Album. „Please Don´t Be Dead“ ist die richtige Musik für jeden, der jemals das Gefühl hatte, dass es vorbei war und doch gehofft hat, dass dies nicht der Fall ist.

“I wrote this album because I fear for the life of my black son,” sagt Negrito. “I fear for the lives of my daughters. I am uncertain about what kind of future they will face. Will someone shoot up their school? Will they become addicted to prescription pills? Will they wind up on the street, sleeping under freeways and overpasses? Will the police murder my son? I came up with the name Please Don’t Be Dead because I felt like we’d lost our way as a society — and I know what happens when you chase the wrong things. It’s the story of my life.”

Fantastic Negrito – Plastic Hamburgers (Official Video)

Die Platte sieht den Teufel hinter jeder Ecke, und jedes Lied ist eine Bitte, dir bewusst zu machen, was auf dich wartet. Der Künstler schreit dich an, weil er weiß, was als nächstes kommt. Das Album Cover zeigt eine reale Fotografie von Fantastic Negrito, aufgenommen als er gerade aus einem dreiwöchigen Koma aufgewacht ist. Sein Körper ist zerschmettert, seine Augen starren an dir vorbei. Sie starren auf den Teufel. Aber mit seinem neuen Album stellt er diesen Teufel in den Hintergrund und bittet Amerika, dasselbe zu tun.

Wie Negrito auf diesem Foto fährt Amerika von einer Klippe. Wir lassen uns von unseren schlimmsten Neigungen leiten: Hass, Spaltung, Gier, Oberflächlichkeit. Es wird ein Kampf sein, um uns aus diesem giftigen Sumpf herauszuziehen, und dieses Album ist die Roadmap eines Künstlers, der dieselbe Reise überlebte … zerschlagen, vernarbt, aber entschlossen, uns alle aufzuwecken.

Fantastic Negrito veröffentlicht die erste Single + Video "Plastic Hamburgers"
Fantastic Negrito veröffentlicht die erste Single + Video „Plastic Hamburgers“

Fantastic Negrito – Plastic Hamburgers (VÖ: 23.03.18)

Die erste Single „Plastic Hamburgers“ schnürt Dir inhaltlich die Kehle zu, doch es geht auch um den Blues in E und um die Kraft des universellen Gitarrenriffs. „Mit Plastic Hamburgers wollte ich auf alles aufmerksam machen was in der Welt passiert. Sucht, Waffen, Zensur. Überkonsum. Ich wollte, dass die Leute das Gefühl haben, dass dies unser Lied ist, unser Schlachtruf: Lasst uns die Mauern niederreißen, die uns trennen, und erkennen wer wir wirklich sind.“

Fantastic Negrito © Lyle Owerko
Fantastic Negrito © Lyle Owerko
Biografie:
Fantastic Negrito ist ein multi-talentiertes, genre-agnostisches Original, dessen Leben und Werk den Kampf, die Energie, die Wahrheit und die Kreativität der schwarzen Musik verkörpern. Ganz wie die Geschichte des Blues ist auch das Leben von Xavier Dphrepaulezz (pronounced Deh-frep-aw-lez), dem Mann hinter Fantastic Negrito. Er wuchs als achtes von 14 Kindern von zutiefst religiösen Einwanderern aus Somalia und der Karibik in einem orthodoxen muslimischen Haushalt auf. Die Familie zog von West-Massachusetts nach Oakland, CA, als Negrito gerade mal 12 Jahre alt war. Die pulsierende schwarze Community seiner neuen Heimatstadt sorgte nach einer extrem konservativen Kindheit für einen massiven Kulturschock.

Als er 20 war zog er nach Los Angeles, wo er schließlich einen Million Dollar Plattenvertrag unterschrieb. Leider hat seine gefühlvolle Musik nicht in diese Zeit gepasst und sein Debütalbum – unter seinem eigenen Namen veröffentlicht – blieb weitgehend unbemerkt. Seine Zuversicht zerbrach, er dachte über seinen nächsten Schritt nach.

Tragischerweise intervenierte das Schicksal im Jahr 2000, als er einen fast tödlichen Autounfall erlitt, der ihn nicht nur in einem dreiwöchigen Koma zurückließ, sondern auch dauerhafte Schäden an seiner Spielhand hinterließ. Er kämpfte hart, verbrachte Stunden schmerzhafter Physiotherapie und kehrte 2008 nach Oakland zurück, wo er ein neues Leben als städtischer Bauer begann, der Gemüse und andere, profitablere grüne Materie anbaute.

Die Geburt seines Sohnes inspirierte Negrito dazu, seine Gitarre wieder auszupacken und ermutigt von seinem Jugendfreund, Mitbegründer und Miteigentümer des Künstlerkollektivs Blackball Universe und dem Empire-Autor und Produzenten Malcolm Spellman begann Negrito die Wurzeln der Schwarzen Musik zu erforschen, die sich auf die ursprüngliche Quelle und die DNA aller amerikanischen Musik bezieht: dem Blues. Aber anstatt einfach nur den Delta-Blues zu aktualisieren, hat Fantastic Negrito etwas völlig Neues und Einzigartiges geschaffen, indem er die ursprünglichen Sounds von Lead Belly und Skip James mit Loops und Samples seiner eigenen Live-Instrumente verwebt hat.

Als Fantastic Negrito ging er noch einmal auf die Straße, um seine Songs zu testen und seine Botschaft zu schärfen. Im Jahr 2016 produzierte er sein Debütalbum THE LAST DAYS OF OAKLAND, das in unvorstellbarer Höhe erklomm, den GRAMMY Award als bestes zeitgenössisches Blues Album und das ekstatische Lob auf der ganzen Welt erhielt. Fantastic Negrito interpretiert den Blues so modern und erfrischend wie kaum ein anderer Künstler heutzutage.

Gesanglich orientiert sich Xavier Dphrepaulezz an den Legenden des Delta Blues wie Robert Johnson oder Skip James. Die Direktheit seiner Musik erinnert mal an die White Stripes, die musikalische Vielfalt und Verspieltheit an Prince, seine Mischung von melancholischem und bitterbösem Gesang an Amy Winehouse. Seine Authentizität ist ergreifend und direkt zugleich.

PREVIOUS PRAISE FOR FANTASTIC NEGRITO
“Fantastic Negrito was, well, fantastic. …a brilliant, natural showman – the kind that take audiences out of their comfort zone and define festivals [with] the kind of backstory legends are made of” – The Guardian
“Xavier Dphrepaulezz’s life story is just begging to be made into a biopic” – Metro
“The first great album of the post-Prince/post-Ali world… Tremendous” – Daily Mirror
“Compelling” – Uncut
“A major work of stunning breadth and originality, heralding a talent who shines a blinding white light in the post-Prince darkness” – Classic Rock
“Updating the blues for a new era of depression and dispossession… this Leadbelly-reborn shares with His Late Purpleness a dapper style, enterprising ethos, eclectic tastes and a strong sense of himself as a black artist.” – MOJO
“Incredible… Enough to bring a smile to the faces of both Robert Johnson and Prince” – fRoots
“One of the hottest talents on the blues scene” – Songlines
“…full to bursting with catchy modern music that shimmers with a blues-rooted background.” ­– Blues Matters

http://www.fantasticnegrito.com
https://www.facebook.com/fantasticnegrito
https://soundcloud.com/fantastic-negrito
https://www.youtube.com/user/fantasticnegrito

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Peals

Die fünf Westfalen der PEALS senden mit einer kleinen Namensangleichung (Warum war bei den Peals da nochmal das December im Namen? ) einen schönen Gruß an den eigenen mal bunten, mal tristen und mal herausfordernden Alltag in einer immer wahnsinniger werdenden Welt und zeigen mit Ihrem neuen selbstbetitelten Album „PEALS“ diesem auf herausragende Art und Weise den Spiegel vors Gesicht.

Produzent Kurt Ebelhäuser hat die Band unter seine Fittiche genommen und schafft es mit den 11 Songs der Platte, die Energie und die kreative Bandbreite der Band auf beeindruckende Art und Weise zu bündeln. Das Ergebnis dieser Bandessenz repräsentiert die Maximen, für die die Band schon seit langem einsteht: Eigenständige Musik, die keiner Effekthascherei bedarf und in jeglicher Hinsicht das Zeug zum Prädikat „zeitlos“ vorweist.

PEALS | New Album „s/t“ – Making of #01

Die PEALS rocken und grooven sich unerwartet reif durch die knapp 40 Minuten und entziehen sich dabei jeglicher Form der Vergleichbarkeit. Der Gesang rutscht gekonnt in die Kopfstimme, der Groove setzt neben der ausgetüftelten Gitarrenarbeit große Ausrufezeichen. Einen ersten Eindruck gibt es mit dem Lyricvideo zur nach vorne treibenden Single „Radiation-Safe“ (ab jetzt als Instant Grat Track für Vorbesteller erhältlich), welches den Startschuss für das am 11. Mai angekündigte Album einläutet.

Video Premiere „Radiation-Safe“ hier zu sehen:

Wer wie die „PEALS“ so konsequent allen Konventionen trotzt und so selbstbewusst und eigenständig dann auch noch über das eigene Label veröffentlicht, der ist in der Tat „Radiation-Safe“ und darf sich auch mal ein kleines Denkmal ins Regal stellen. Dieses selbstbetitelte Denkmal ist ab sofort für alle vorbestellbar und wird auf folgenden Dates live vorgestellt:

PEALS mit neuem Album am 11. Mai, Video Premiere zu "Radiation-Safe" und Live Dates
PEALS mit neuem Album am 11. Mai, Video Premiere zu „Radiation-Safe“ und Live Dates

PEALS RELEASE TOUR
21.04. DE – Lindern – Osterrock Festival
05.05. DE – Recklinghausen – Frühlingsfest
11.05. DE – Geheimkonzert – Infos folgen!
25.05. DE – Gronau – ArtRock
26.05. DE – Sögel – Packhalle
01.06. DE – Hamburg – PoocaBar
02.06. DE – Düsseldorf – Pitcher
09.06. DE – Recklinghausen -ZweiTore Fest

Mehr Infos unter:
www.pealsofficial.com
www.facebook.com/pealsofficial
www.instagram.com/pealsoffical

GASTOPHON – Irgendwas Ist Immer (FNR/Itunes/Radar)

GASTOPHON – Irgendwas Ist Immer

Das Salzburger Trio Gastophon benannte sich nach dem selbsterfundenen Instrument von Gaston Lagaffe dem (Anti-)Helden aus André Franquins gleichnamiger Comicreihe.

GASTOPHON – Irgendwas Ist Immer (FNR/Itunes/Radar)
GASTOPHON – Irgendwas Ist Immer (FNR/Itunes/Radar)

Der Name schien passend, da das Gastophon (häufig auch Brontosaurophon) schließlich das lauteste Instrument der Welt sein soll und Lärm etwas ist, für das diese Band durchaus Sympathien übrig hat. Soweit steht es im Info zu Gastophon.

Und jetzt? Man erwartet doch irgendwie ein lautes, dröhnendes Ungeheuer, oder?! Und das trifft auf die Alpenjungs irgendwie überhaupt nicht zu. Gut, laut sans scho‘ … aber der Anspruch, den sie dabei verfolgen, alles live einzuspielen, keine überflüssigen Studio-Schnörkeleien, nichts Affektiertes, Falsches – da nötigt einem schon Respekt ab. Dazu kommen die Texte, die alles andere als NullAchtFuffzehn sind. Die können was.

Punk, Noise, Rock … das alles in den großen Topf geworfen, ist „Irgendwas Ist Immer“ ein Scheibchen, welches unbedingt neugierig auf mehr macht. Gut – fünf Euro in’s Phrasenschwein … stimmt aber. So.

GASTOPHON – Irgendwas Ist Immer (FNR/Itunes/Radar)

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CHANGO – 14 Dag Extra (Scream Records/Hoanzl)

CHANGO – 14 Dag Extra

Die Österreicher haben sich ganz schön bitten lassen, es hat letztlich doch ein paar Jährchen gebraucht, bis man den aktuellen Longplayer eingetütet hatte, aber was soll’s: Wenn das Ergebnis am Ende eines ist wie bei „14 Dag Extra“, dann darf man ihnen das sicher nachsehen.

CHANGO – 14 Dag Extra (Scream Records/Hoanzl)
CHANGO – 14 Dag Extra (Scream Records/Hoanzl)

Was ist drauf, auf der neuen Scheibe? Psychedelisch-grooviger Noise, das Ganze mit deutschen, pfft, sorry: österreichischen Texten – und das IST ein Unterschied, jawoll!

„Witz, Ironie, kritischer Unterton“ (Bandinfo) kommt im Idiom der Alpenländler ganz besonders rüber, ganz besonders passend – und macht einen ganz großen Teil des Chango’schen Selbstverständnisses aus. Danke! Gerne mehr!

CHANGO – 14 Dag Extra (Scream Records/Hoanzl)

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Fotokamerabesitzer VERSUS Punkband

Affen-Selfie – the neverending Story – Teil XVI: Fotokamerabesitzer versus Punkband

Das Objekt der Gier des Kamerabesitzers
Die Band Terrorgruppe hatte im Jahr 2016 das berühmte Affenselfie des indonesischen Schopfmakaken Naruto als Plattencover ihres Albums „Tiergarten“ benutzt und dafür im Jahr 2015 das Bild von Wiki-Commons lizensiert.

Plötzlich und unerwartet und trotz mehrer verlorener Prozesse beansprucht nun im Februar 2018 aber wieder der Fotokamerabesitzer David Slater über eine (in einem Steuerparadies eingetragene) Firma und eine bizarre Argumentation  das Foto doch wieder für sich und versucht die Band und ihre Partner durch Mahnungen und Anwaltsbriefe einzuschüchtern.

Die Terrorguppe sieht dies als schweren Angriff auf ihren gesamten kreativen Output von 2014 bis 2017 im Zusammenhang mit dem Album „Tiergarten“ (nicht nur auf das Cover, sondern auch auf Bühnenbild, Filme, Plakat-Kunst, Dokus, Webauftritt…usw) und wird versuchen sich mit allen legalen Mitteln dagegen zu verteidigen.

Übrigens: Die Band hatte nicht nur im Jahr 2015 das Bild völlig legal von Wiki-Commons erworben, sondern im Jahr darauf auch Spendenaktionen, Publicity und Crowdfunding für eine Initiative zum Schutz der seltenen Makaken angeschoben.

FOTOKAMERABESITZER BEDROHT MUSIKER

Der Natur-Fotograf David J. Slater, bekannt durch zahlreiche verlorene Urheberrechtsstreitigkeiten gegen Wikicommons u.a. wegen des bekannte Affen-Selfies „Naruto“, versucht in diesem Moment über eine von ihm gegründete „Limited“-Firma gegen die Punkband „Terrorgruppe“ und ihre Partner mit Abmahnungen vorzugehen.

Die Band Terrorgruppe hatte schon 2015 das Makaken-Selfie als „Open Common Lizenz“ von Wikicommons völlig legal lizensiert und benutzte das von dem sulawesischen Affen „Naruto“ im Tangkoko-Reservat selbst erstellte Foto als Coverartwork des 2016 erschienen Albums „TIERGARTEN“

Soweit uns bekannt ist, war die Terrorgruppe auch die einzige Lizenznehmerin des Wikicommons Selfies, die (anstelle von Foto-Lizenzzahlungen) Spenden für den Schutz der Affen sammelte. Im Sommer 2016 sprachen sie in einem Video (https://youtu.be/G9oYEvHPJak) mit dem Primatologen Dr. Dirk Meyer über den Affen „Naruto“ als Fotografen und Urheber und spendeten anschliessend eine für Coverartworks übliche Summe über die Organisation „Chances for Nature e.V.“ an das Tangkoko Conservation Education Programm, welches sich nachhaltig für den Schutz und die Erhaltung der bedrohten Makaken in dem sulawesischen Naturreservat einsetzt, vor allem im Hinblick auf künftige Generationen. Darüberhinaus initiierte die Band zwei erfolgreiche Crowdfunding-Kampagnen für weitere nachhaltige Umwelt-Arbeit im Nordwesten der indonesischen Insel.

Nun wird mit einem im Offshore- und Geldwäsche-Paradies Guernsey „eingetragenen“ Urheberrecht von David J. Slater an den Affenselfies versucht gegen die Band vorzugehen. Grundlage und Ermächtigung dieses Dokuments sind rätselhaft. Und anstatt mit diesem Papier den globalen Lizenzgeber Wikicommons/Wikimedia anzugreifen, beginnt die von Slater gegründete „Limited“ nun bei vermeintlich kleinen, schwächeren und juristisch weniger gut aufgestellten Lizenznehmern des Fotos mit einer Strategie von Emails, Abmahnungen und Einschüchterung.

Wäre dieser juristische Angriff erfolgreich, würde er gegebenfalls nicht nur ein Verbot der Platte „Tiergarten“ bedeuten, sondern auch ein Verbot aller Berichte darüber, Features, Reviews, Listungen, Shopangebote, Konzertbesprechungen, Filme, Plakate, Kataloge, Archive, Postings und sogar Chroniken, sofern immernoch im Internet abrufbar (also faktisch „alle“).
Und ebenso für alle Printmedien, die noch im Handel bestellbar sind. (!!)

Die Band betrachtet diesen Angriff daher nicht nur als einen Angriff auf die Platte „Tiergarten“ und auf alles was die Terrorgruppe zwischen Herbst 2014 und Januar 2017 an kreativem Output erschaffen hat, sondern auch als einen Angriff auf viele Strukturen der Independent- und Alternative-Musikszene in Mittel-Europa.

Die Band wird sich gegen die behaupteten Urheberrechte weiterhin verteidigen.

Die beiden Bandgründer MC Motherfucker und Johnny Bottrop in einer kurzen Stellungnahme:

„Nein Mr. David Slater, das Gesicht, die Hände, der Körper und die Geschicklichkeit des Makaken Naruto gehören einzig und alleine ihm selber und niemanden anders. (!!!) Und wer immer versucht aus diesem Umstand irgendwelche Eigentums- / Besitz-Ansprüche für sein persönliches Ego (bzw. Bankkonto) abzuleiten, der sollte sich hinter die Ohren schreiben: Eine grosszügige Spende in Richtung Tangkoko National Park, Tangkoko Conservation Education oder Macaca Nigra Project zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Makaken ist die einzig legitime Art und Weise von finanzieller Transaktion!“

(Pressetext der Punk-Band Terrorgruppe)

Auch interessant: Weltweite Aufmerksamkeit erhielt ein Urheberrechtsstreit zwischen David J. Slater und der Tierschutzorganisation PETA. Vor ein paar Jahren gelangte ein Schopfmakaken-Männchen namens Naruto auf indonesischen Insel Sulawesi in einer unbeaufsichtigten Situation in den Besitz der Kamera von David J. Slater und schoss unter anderem ein Selfie von sich. Der Kamerainhaber vermarktete die Aufnahmen regulär. Die Tierschutzorganisation PETA verklagte 2015 den Fotografen daraufhin wegen einer Urheberrechtsverletzung, da der Affe die Person sei, der den Auslöser betätigt habe und nach internationalem Recht der Inhaber der Bildrechte sei. (…) Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/David_J._Slater

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2011051/Black-macaque-takes-self-portrait-Monkey-borrows-photographers-camera.html

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Dream Wife steigen zum Weltfrauentag in den Wrestling-Ring! Ab morgen auf Tour!

Dream Wife steigen zum Weltfrauentag in den Wrestling-Ring!

Zum Welfrauentag veröffentlichen Dream Wife ein phänomenales Wrestling-Video in Kooperation mit den Londoner Frauen-Wrestlern „EVE Wrestling“ – Rock’n’Roll als Extremsport!

Letztes Jahr setzten Dream Wife am Weltfrauentag bereits ein Zeichen, als sie mit „Somebody“ einen Track veröffentlichten, welcher der später im Jahr folgenden #metoo-Bewegung den Soundtrack vorweg nahm.

Dream Wife steigen zum Weltfrauentag in den Wrestling-Ring! Ab morgen auf Tour!
Dream Wife steigen zum Weltfrauentag in den Wrestling-Ring! Ab morgen auf Tour!

Genau ein Jahr später erscheint heute das Video zum Album Track „F.U.U.“, welcher bei den Liveshows stets einen Höhepunkt darstellt: Während dieses Songs ruft Sängerin Rakel alle weiblichen Konzertbesucherinnen auf, sich vor der Bühne zu versammeln und kreiert einen Safe-space für ihre Fans.
Für das Video stiegen Dream Wife mit dem Londoner Punkrock-Frauen-Wrestling-Kollektiv EVE Wrestling zusammen in den Ring und schufen eine grandioses Video voller Schweiß und actiongeladener Wrestling-Moves. Dank der aktuellen Netflix-Serie „Glow“ und enormen Medieninteresses (u.a. The Guardian, Time Out, The New York Times, Buzzfeed etc.) erfuhr EVE einen solchen Zulauf, dass über die monatlichen Wrestling Shows nun auch eine eigene Wrestling Academy ins Leben gerufen wurde. Im Video sind unter anderem Sportlerinnen wie Charlie Morgan, Livii Grace, Bea Priestley, Erin Angel, Jamie Hayter zu sehen. Ebenfalls im Ring steht Rhia O’Reilly, welche gerade den Titel XWA British Heavyweight Champion verliehen bekam.

Dream Wife – F.U.U. ft. Fever Dream

Die Band sagt über den Clip: „In unserem neuen Video stellen wir uns Rock and Roll als Extremsport vor. Ein Ort wo jeder die Volle Punktzahl bekommt, es gibt nur Gewinner, keine Verlierer, nur eine Menge Adrenalin und eine extrem gute Zeit!
„F.U.U. ist eine teils augenzwinkernde, teils sehr ernste Erkundung einer Art fröhlichen Aggression. Und wo könnte man diese besser ausleben als in einem Ring?
Wir bedanken uns bei allen Bad Bitches, Aidan & the Dream Team und der Gang von EVE Wrestling aus tiefstem Herzen. Denn wie sie uns beigebracht haben, ist jeder ein Wrestler, vielleicht haben die meisten es nur noch nicht bemerkt.“

Ebenso im Video zu sehen ist die isländische Rapperin Fever Dream, die, wie auch schon auf dem Album, mit ihrem rotzigen Rap-Feature in ihrer Landessprache dem Song noch zusätzliche Schärfe verleiht.

Live sind Dream Wife im März zu sehen. Wer hin will, sollte sich beeilen, denn Berlin ist ausverkauft und auch in Hamburg und Berlin werden die Tickets knapp!

09.03. Berlin – Badehaus (ausverkauft)
14.03. Hamburg – Molotow
15.03. Köln – Blue Shell

Dream Wife sind mehr als eine Band. Es ist eine Lebenseinstellung.

Ihren Anfang nahm die Band wie bereits erwähnt an der Brighton University wo Sängerin Rakel – in Island geboren, in Kalifornien aufgewachsen – und Bella als Zimmergenossinnen nach ein paar Jägerbombs auf dem Dancefloor eine Indie Disco entschieden, dass sie Gitarristin Alice für Ihr Projekt rekrutieren müssen. Alice reagierte prompt auf ihre Facebook Nachricht und die schillernde Welt von Dream Wife war geboren.

Ursprünglich als Performance Kunstprojekt gestartet, realisierten sie, dass ihre Chemie zu kraftvoll ist, um nur ein einmaliges Ding zu sein. Sie brachten sich selbst auf die Straße, tourten in Kanada und Europa mit nur vier Songs und ohne jegliche Booking Agentur, Label, Promoter oder Tourmanager.

Sie wählten den Namen Dream Wife wegen des Wortspieles und wegen der ironischen Anspielung auf ihre feministischen Ansichten. Die gleichnamige Hollywood Komödie von 1953, hatte allerdings nichts damit zu tun – keine von ihnen hatte diese jemals gesehen, auch wenn man es vermuten könnte: „Es ist ein Kommentar auf die Objektivierung der Frau, auf die Stereotypen des American Dreams der 1950er Jahre. Ein Traumhaus haben, das Traumauto und halt die Traumfrau“, erklären sie. „Wir wollen das ändern. Frauen sind keine Objekte, wir passen nicht einfach in eine Schublade. Anfangs haben wir Witze darüber gemacht, uns gegenseitig als Ehefrauen zu rufen, aber indem wir uns gegenseitig unterstützen, die gemeinsamen Erfolge feiern und Stärke in der weiblichen Solidarität finden, wollen wir das Konzept der „Ehefrau“ auf diese Art wieder besetzen. In einer Band zu sein, ist wie in einer Ehe zu sein.“

Musikalisch huldigen Dream Wife einem Doppelaltar bestehend aus David Bowie und Madonna und ist fast eine Szene für sich. Ihre Gigs sind tumultartige Events mit handgemachten Requisiten und Bühnendeko, die alles sein kann von abgespaceten Stränden bis hin zu verfluchten Friedhöfen, wobei ihre penibel getimten Shows ein Resultat ihrer DIY Anfänge sind. Und es sind natürlich auch die Songs selbst, durch welche Dream Wife Shows gewinnen: Vom feurig-wütenden „F.U.U.“ über den New Wave Polit-Pop-Track „Somebody“ hin zum euphorischen Gitarren-Indie-Kracher „Fire“. Dabei teilen sich alle Songs die Eigenschaft, mit großen Melodien daher zu kommen und dadurch geradezu unverschämt eingängig zu sein. Jedoch verlieren sie dabei niemals ihre Roughness, was dazu beiträgt, dass die Band niemals in seichte Popgewässer abdriftet. Musikalisch ebenso wenig wie inhaltlich.

Bei einem Kern aus drei derart dynamischen Frauen auch kein Wunder. Alice Go ist fest davon überzeugt, dass der Drive und die Hingabe der Band in ihrem gemeinsamen astrologischen Element des Feuers begründet liegt. „Wir sind ein Power-Trio“, sagt sie. „Da ist eine verrückte Energie zwischen uns“. Bella Podpadec stimmt dem zu: „Wenn wir zusammen sind, ist es pure Magie“. Die Welt sollte sich bereit machen, dieser Band bald zu Füßen zu liegen.

Dream Wife sind: Rakel Mjöll (leadvocals), Alice Go (guitar and vocals) and Bella Podpadec (bass and vocals).

Pressestimmen:

„The UK rock band’s debut is a prime example of what happens when you grow up on Bikini Kill and the Slits” – Pitchfork

„Not since Yeah Yeah Yeahs burst out of Manhattan in the early 2000s in a blaze of fishnets and glitter has punk rock been as downright fun“ – NME 5/5 Stars

“…their live shows are 50% riot grrrl most pit, 50% pop rock disco and 100% amazing – and their debut album bristles with more of the same” – BEAT

“Marrying Courtney Love’s gritty, bittersweet vocal stylings with a touch of Kathleen Hannah’s energy, this record is a brimming riot of the expectedly unexpected.” – Loud & Quiet

“Punk rock trio Dream Wife make music that flips a middle finger to convention.” – The FADER

„a well-oiled machine worthy of the Strokes but performed with the righteous indignation of Bikini Kill…snappy, punk-informed rock ’n‘ roll.“ – Stereogum

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Joe Bonamassa veröffentlicht "British Blues Explosion Live"

Joe Bonamassa veröffentlicht „British Blues Explosion Live“

Der zweifach für den Grammy nominierte Joe Bonamassa kündigt die Veröffentlichung von „British Blues Explosion Live“ für den 18. Mai 2018 via Provogue / Mascot Label Group an. Es erscheint als CD, DVD, BluRay und 3-LP (schwarz-rot, weiß und blau).

Joe Bonamassa veröffentlicht "British Blues Explosion Live"
Joe Bonamassa veröffentlicht „British Blues Explosion Live“
Mit „British Blues Explosion Live“ verneigt sich Joe Bonamassa vor dem Werk, das Künstler wie Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page geschaffen haben. Während einer kurzen, nur fünf Konzerte langen Tour durch Großbritannien, zollte er seinen Helden Tribut. Die Show beim Greenwich Music Time Festival am 07. Juli 2016 im Old Royal Naval College in Greenwich, London, wurde schließlich aufgezeichnet.

Sowohl die DVD als auch die BluRay enthalten eindrucksvolles Bonusmaterial wie Joes Performance von „Taxman“ im Cavern Club in Liverpool, seine Auszeichnung mit einem „Brick In The Wall“ sowie eine Fotogalerie der „British Blues Explosion“ UK-Tour. Der britische Musikjournalist Mick Wall erklärt außerdem die Geschichte der Musikbewegung, die schließlich den britischen Rock’n’Roll hervorbrachte.

Der britische Blues beeinflusste Joe Bonamassa mehr als jeder andere Musikstil. Bereits in jungen Jahren war er dem groben und kantigen Sound verfallen, der dort in den 1960er Jahren entstand. Besonders inspirierte ihn der innovative und atmosphärische Gitarrensound von Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page. Bonamassas atemberaubenden Konzerte sind nicht nur eine Hommage an jene Gitarristen, die ihn so sehr inspiriert haben, sondern auch an deren musikalisches Erbe und an ihre wahre Liebe für die Musik.

Die fünfköpfige Band auf „British Blues Explosion Live“ besteht aus Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Anton Fig (Schlagzeug) and Russ Irwin (Rhythmusgitarre und Backgroundgesang).

Joe glaubt leidenschaftlich daran, dass diese und zukünftige Generationen von Bluesmusikern weiterhin die Musik dieser drei Ikonen erforschen müssen. „Wenn es diese Drei nicht gegeben hätte, wäre aus dem Blues vielleicht nie die Rockmusik entstanden, wie wir sie heute kennen. Sie sind in die Geschichte eingegangen.“, sagt Joe.

Die sogenannte British Blues Explosion, die sich in den 1960er Jahren entwickelt hatte, bildet eine wesentliche Brücke zwischen Blues- und Rockmusik, die im letzten Jahrhundert so viele Menschen begeistern konnte.

Sucht man nach Gemeinsamkeiten zwischen Clapton, Beck und Page fällt natürlich sofort auf, dass alle in einer der wichtigsten Bluesbands überhaupt gespielt hatten: den Yardbirds. Doch die Verbindung der drei Gitarristen reicht noch viel tiefer. Sie haben Pionierarbeit für den britischen Blues, Rock und Bluesrock geleistet, inspiriert von all den amerikanischen Bluesikonen, die vor ihnen kamen.

Als einer der talentiertesten Gitarristen und als leidenschaftlicher Anhänger dieser heiligen Kunst, gibt es niemanden anderen als Bonamassa, der geeigneter wäre, den britischen Blues zurück in die Welt zu bringen. Die Ehrerbietung an die British Blues Explosion ist ein generationenübergreifender Moment und anders als alles, was seine Fans bisher von ihm gehört haben. Gehen wir mit Joe Bonamassa auf eine Reise, auf der wie die Musik von Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page neu entdecken und uns wieder in den britischen Blues verlieben.

Fazit: Eine atemberaubende Performance der Songs von Legenden wie Eric Clapton, Jeff Beck, Jimmy Page und vielen anderen

Ab dem 09. März 2018 startet Joe Bonamassa Europatournee, inklusive neun Konzerten in Deutschland.

„… massive Blues-Rock-Grooves, erhabener Gesang und natürlich dieses gewaltige E-Gitarren-Erlebnis.“ – Gitarrist-Magazin

„Es ist Bonamassas elektrisierende Brillanz mit seiner „Axt“, die dieses Konzert zu einem der besten Gigs des Sommers gemacht hat.“ – Daily Star Sunday

Joe Bonamassa – „British Blues Explosion Live“ Tracklisting

Disc 1
01. Beck’s Bolero / Rice Pudding
02. Mainline Florida
03. Boogie With Stu
04. Let Me Love You Baby
05. Plynth (Water Down The Drain)
06. Spanish Boots
07. Double Crossing Time
08. Motherless

Disc 2
01. SWLABR
02. Tea For One / I Can’t Quit You Baby
03. Little Girl
04. Pretending
05. Black Winter / Django
06. How Many More Times

JOE BONAMASSA – THE GUITAR EVENT OF THE YEAR 2018
Präsentiert von Bowers & Wilkins, Event, Guitar, Kulturnews, Musix, Plattenladen Tipps, Piranha, Rockland Music, Rocks & Start (*HR1)

20.03. FRANKFURT a.M. – Jahrhunderthalle
21.03. FRANKFURT a.M. – Jahrhunderthalle
22.03. A-WIEN – Stadthalle
25.03. CHEMNITZ – Stadthalle
26.03. NÜRNBERG – Arena Nürnberg
28.03. KÖLN – Lanxess Arena
30.03. BERLIN – Tempodrom
31.03. BERLIN – Tempodrom
02.04. KIEL – Sparkassen Arena

Tickets unter www.adticket.de

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Schlossgarten Open Air 2018 - Line Up mit Fiddler's Green jetzt komplett!

Schlossgarten Open Air 2018 – Line Up mit Fiddler’s Green jetzt komplett!

Die dritte Band steht fest: Fiddler’s Green werden neben Dropkick Murphys und Donots die Bühne rocken!

Schlossgarten Open Air 2018 - Line Up mit Fiddler's Green jetzt komplett!
Schlossgarten Open Air 2018 – Line Up mit Fiddler’s Green jetzt komplett!
Dieses Jahr wird es rockig auf dem Schlossgarten Open Air und erstmals ist eine international gefragte Band aus den USA mit dabei: DROPKICK MURPHYS aus Boston verbinden seit über 20 Jahren erfolgreich Folkmusik mit deftigem Punk.

Die zweite von drei Bands sind die DONOTS! Für die fünf Jungs aus Ibbenbüren ist es ein absolutes Heimspiel. Die Band ist landesweit bekannt für ihre mitreißenden und schweißtreibenden Liveshows! Seit über einem Jahrzehnt sind ihre Jahresabschlusskonzerte im Rosenhof innerhalb weniger Minuten ausverkauft. „Lauter als Bomben“ heißt ihr aktuelles Album, welches im Januar 2018 veröffentlicht wurde und ist auch das Motto der DONOTS für den 10.08.2018 auf dem Schlossgarten Open Air!

FIDDLER’S GREEN stehen für ihre ganz eigene musikalische Kunstform, die sie inzwischen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht hat. Kurz und einprägsam IRISH SPEEDFOLK nennt das Sextett aus Erlangen seine kreative Mischung, in der sich Folk, Ska, Punk, Reggae und Einflüsse des Rock verbinden.

Schlossgarten Open Air 2018 – Freitag, 10.08.2018 / Schlossgarten Osnabrück

Tickets gibt es unter: www.deinticket.de
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The Baboon Show (Rock 'n' Roll/Punkrock; SWE) - RADIO REBELDE - VÖ: 16.02.18

The Baboon Show – RADIO REBELDE

Am 16. Februar 2018 erscheint mit RADIO REBELDE das 8. Studioalbum von THE BABOON SHOW auf Kidnap Music (Vertrieb Cargo Records).

The Baboon Show (Rock 'n' Roll/Punkrock; SWE) - RADIO REBELDE - VÖ: 16.02.18
The Baboon Show (Rock ’n‘ Roll/Punkrock; SWE) – RADIO REBELDE – VÖ: 16.02.18
2003 in Stockholm gegründet, hat die Band es in den letzten Jahren dank großartiger Veröffentlichungen und noch beispielloseren Live-Shows geschafft, Presse, Kolleg*innen und Hörer*innen gleichermaßen umzuhauen. Und das neue Album RADIO REBELDE bringt alles mit, die bisherige Entwicklung von THE BABOON SHOW zu krönen. Nach unzähligen Konzerten und Touren durc

h Deutschland, Spanien, Kuba und Italien, egal ob als Support für DIE TOTEN HOSEN, BROILERS oder als Headliner auf der eigenen Clubtour, die Band zählt mit Fug und Recht zu einem der spannendsten Live Acts Europas und diese „Naturgewalt“ findet sich auf RADIO REBELDE wieder.

Das wiederum von PELLE GUNNERFELDT (The Hives, Randy) produzierte Album steckt voller Hingabe und Schweiß und zeigt eine deutliche Weiterentwicklung der Band, ohne die eigenen Trademarks in Sound und Songwriting zu verwässern. Große Grooves, starke Refrains und eine Produktion, die auch nach mehrmaligen Durchgängen immer wieder überraschende Details preisgibt.

Die Zeichen stehen gut für THE BABOON SHOW und RADIO REBELDE! Die Tourdaten findet ihr weiter unten.
Das Album erscheint als LP und CD, jeweils als Regular- und als Special Edition.

THE BABOON SHOW – Radio Rebelde Tour 2018
Präsentiert von Ox Fanzine/livegigs.de, Guitar & Finest Vinyl
21.03.2018 Hannover – Faust
22.03.2018 Berlin – SO36
24.03.2018 Leipzig – Conne Island
25.03.2018 Dresden – GrooveStation
27.03.2018 CZ – Praha – Rock Cafe
28.03.2018 AT-Wien – Arena
29.03.2018 Lindau – Club Vaudeville
31.03.2018 CH-Zürich – Dynamo
01.04.2018 Freiburg – Walfisch
02.04.2018 München – Kranhalle im Feierwerk
04.04.2018 Wiesbaden – Schlachthof
05.04.2018 Köln – Gebäude 9
06.04.2018 Bremen – Lagerhaus
07.04.2018 Hamburg – Uebel & Gefährlich

Tickets für die (meisten) Konzerte vorbestellen: http://bit.ly/2l41ixB

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SUNS OF ORENDA "Dark Light"(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)

SUNS OF ORENDA „Dark Light“

Bands, die in irgendeiner Form „Alternative/Independent“ auf ihre Fahnen schreiben, gibt ja nun wirklich zu Hauf.

SUNS OF ORENDA "Dark Light"(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)
SUNS OF ORENDA „Dark Light“(Vringsbröck Records/Itunes/Radar)

Selbst für den geneigten Hörer ist es oft schwierig, bei der Veröffentlichungsflut in eben diesem Beritt, die Übersicht zu bewahren.

Was also sollte uns dazu bringen, bei „Suns Of Orenda“ nicht auch genervt mit den Augen zu rollen?

Vielleicht ist es die Leichtigkeit, mit der die Bamberger zu Werke gehen.

Suns of Orenda – Regret your Sins (Official Video)

Die sechs Tracks auf ihrer aktuellen EP-CD, „Dark Light“ wirken locker komponiert, mit viel Gefühl für perfektes Arrangement und Mitsing-Refrains.

Dabei nicht gleichzeitig beliebig austauschbar und nach Schema-F zu klingen, ist heutzutage schon eine Leistung.

Da freut man sich doch glatt auf ein richtiges Album.

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EGO SUPER – Ego Politur – Track by Track

Mit ihrem neuen Album “Ego Politur” stellen Ego Super ihr aktuelles Therapieprogramm vor.

Ego Super - Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album "Ego Politur" am 20. April
Ego Super – Psycho-Rap-Rock Trio aus Hannover mit neuem Album „Ego Politur“ am 20. April

Der Untertitel des psychoaktiven Frontcovers lautet “10 ml Antiegokomplexikum. Kann Spuren von Narzissmus und Größenwahn enthalten”. Das suggeriert bereits, dass es sich bei der Ego Politur um eine pharmakologisch unterstützte Psychotherapie mit Risiko zum Übers-Ziel-Hinausschießen handelt. 10 Stücke kreisen um das Spannungsfeld zwischen Selbstzweifel und Megalomanie. Was passiert, wenn das Ego sich in einer Krise befindet und Gedanken von Insuffizienz, Bindungs-, Vesagens- oder Ängsten, Verlassen zu werden, überhand nehmen? Was passiert, wenn das Ego bis zum Platzen aufgepimpt ist und man praktisch keinerlei Selbstzweifel mehr aufkommen lässt und vollkommen immun gegen jede Kritik von außen wird und sich folglich aufführt wie das omnipotente Alpha-Tier der hippsten Representer- Straße der Stadt? Genau um dieses Spannungsfeld geht es bei Ego Politur. Und natürlich um die zweifelhaften Bemühungen, den Zustand des Egos händisch zu verbessern, also das Ego zu polieren oder sich (deutlich besser noch!) aufpolieren zu lassen. Es geht um all die Höhenflüge, die so eine Ego Politur mit sich bringen kann, aber auch die Miseren, in die einen riskante Ego-Politur-Versuche stürzen können. Denn eine Ego Politur bleibt Chefsache! Man sollte sie besser in professionelle Hände geben, die wissen, sie fachgerecht durchzuführen. Machen Sie sich nicht mit stümperhaften Selbstrettungsversuchen zum Beta-Affen; konsultieren Sie den Therapeuten ihres Vertrauens.

Die Ego Politur beginnt mit einem sich wie ein Phoenix aus dem Gitarrensynthie-Geschwurbel-Sumpf erhebenden fiesen Stolperbeat, der nicht bekennt, ob er gerade oder geshuffled gemeint ist und darüber fängt Es‘ Rap an zu pöbeln und das heimlich winzigkleine Ego eines anonymen Styleopfers auseinanderzupflücken und sich gleichzeitig schamlos selbst zu feiern. Offensichtlich geht’s darum, sich erstmal Therapiekundschaft zu kreieren. Es geht um das Stück „Trend“. Es geht um Authentizität, um Individualismus vs. Mitläufertum, um die Rechtfertigung, unbeirrt weiter auf krachende Gitarren-Riffs zu pogen (wozu sich der Refrain bestens eignet). Scheißegal, dass sie gerade (bzw. wahrscheinlich schon seit mehr als 10 Jahren) nicht gerade im Trend liegen. Hauptsache die Bude brennt!

Aktuelles Video “Geilah Stylah“:

Musikalisch etwas überraschend geht das Album weiter mit „Geilah Stylah“, einer Art Dancehall-Persiflage. Thematisch schließt sich das Stück aber nahtlos an Trend an, denn es geht auch hier um Posertum und Fassade vs. Substanz in durchgentrifizierten In-Vierteln. Frei nach dem Motto: wie wär’s, wenn man all den Posern einfach mal die Ego-Luft ablässt oder in freudscher Symbolik: man ihnen einfach mal die Hosen runterzieht und nachguckt, wie groß er denn ist? Aber, wenn sie es bei einem selbst tun? Oh weia, na hoffentlich passiert es nicht… Geilah Stylah ist auch die erste Single-Auskopplung aus Ego Politur. Im Video zeigen Ego Super, dass sie nicht nur Style-Kritik sondern auch probate Remidur im Gepäck haben! Es ist zu sehen, wie die Style-lose und unsichere Wurst (Haupt-Darsteller und Regisseur Golo Hennig) in seiner Kackkarre vorfährt und im Style-Institut von Ego Super einfach mal eine Ego Politur und ein Streifenshirt verpasst bekommt. Seine dreckig-weiße Schrottkarre wird indes durch schwarze Gaffer-Streifen vollkommen Ego-mäßig aufpoliert. Am Ende ist Golo der heißeste Typ der Stadt. Streifen machen geil. So einfach ist die Welt.

Danach geht’s weiter mit easy Disco Vibes in dem tanztherapeutischen Kopfnicker-Groove-Hit “Tanzen”. Ego aufpolieren durch Versprühung von Libido, kosmischen Gemeinschaftsgefühls und universal Love in the Discoteque und selbst-empfundener Über-Freshness der eigenen Dance-Moves.

Wie der Kater am nächsten Tag nach der Feierei, folgt direkt auf “Tanzen” der Amotivations-Song “Kein Bock”. Kein Bock auf Stress, kein Bock auf Karriere-Terror, kein Bock auf Arbeit, kein Bock auf den ewigen Schwanzvergleich. Einfach mal auf alles scheißen und die Seele baumeln lassen. “Kein Bock” ist wahrscheinlich der straighteste Rock-Song auf dem Album mit Anleihen bei Surf, Stoner-Rock und (ja, tatsächlich) ein bisschen Indie. Perfekt, um der crazy Welt mal eine Absage zu erteilen, blau zu machen und sich einfach mit ‘ner Flasche Rum an den Strand zu legen und den Wellen zuzugucken.

„Das Wagnis“ ist gewissermaßen die „Power-Ballade“ des Albums. Die nachdenklichen, und klanglich durch lange Kellergänge geschickten Strophen erinnern wegen der ungewöhnlichen Gitarrenakkorde und elegischen Stimmung ein wenig an Radiohead. Die Refrains sind möglicherweise die einzigen Stellen auf dem Album, in denen beinahe eine Spur von Pathos aufzukommen scheint. Klar, es geht um ernste Themen. Das  wiederkehrende Muster von Ups and Downs in Beziehungen und die Frage, wann man endlich die Eier hat und sich traut, wichtige Fragen zu stellen bzw. wichtige Bekenntnisse zu machen.

Die „Frühlingsgefühle“ sind auf dem Album der Einstig in die dunkle Seite und die erste explizite Thematisierung des Egokomplexes. Irgendwo zwischen oldschooligem Rap und den ironischeren Stücken von Sido ordnet sich dieser stark Groove-betonte und hookige Track ein und handelt von der Macht der Hormone im Frühling, die dazu verleiten (natürlich auf der Suche nach Ego Politur) übertrieben dem anderen Geschlecht nachzustellen und sich üppigen Sauf- und Feierexzessen hinzugeben. Und, naja, auch von (nur) Teilerfolgen…

Der Titeltrack „Ego Politur“ ist eine Hommage an das bretternde und schlackernde tiefergelegte Gitarren-Riff und handelt von der Schattenseite der Ego Politur oder dem Resultat davon, zu viel Ego zu haben. Rap in abgehangenster, demotiviert-überheblicher Proleten-Attitüde durch das runtergefahrene, verdunkelte Fenster des tiefergelegten mattiert golden schimmernden Benz’, die fette goldene Uhr am behaarten Unterarm. Unantastbarer End-Boss im eigenen egozentrischen Kosmos.

Der „Geräteschuppen“ ist der Abstieg in die dunkelsten Kammern der Psyche und der textlich gewagteste Track auf dem Album. Scheinbar in Metaphern zensiert das Ich kryptische Wünsche von ganz unten und artikuliert sie über einen verschrobenen Sound zwischen dengeligem Rock, Dubstep und schiebend bouncendem Industrial Rap. Nicht verhindern kann es, dass verstörende runtergepitchte Botschaften, Hämmern, Schweißen und Sägen aus dem Geräteschuppen hervordringen und Einblicke in das rätselhafte Geschehen im Inneren des Heimwerkers zulassen.

„Amputation“ ist ein crisper, tanzbarer, treibender Rock Song über psychische Selbstverstümmlung und die Trennungsphase von Beziehungen, die immer mehr zur Qual werden. Die Phantomschmerzen, die der Amputation folgen, sollen im Refrain im Techno Club weg gestept werden.

Das Album endet mit der winterlichen Vanitas Ballade „Reste“, einer merkwürdig mäandernden, vielschichtigen Komposition, die von Sehnsucht, Kommunikationsstille und unverstandenem Kontaktabbruch, aber auch von Kapitulation und Akzeptanz zu handeln scheint. Es schichten sich etliche Gitarrenebenen, Synthies und Chöre, die untermauert werden von künstlichen und programmierten Drums, die einen Herzschlag andeuten. Schließlich endet das Stück in einem ausgedehnten Outro und mit ihm zusammen endet das Album in einem weiten, verhallenden Nebel.

Mitgewirkt an Ego Politur haben unter anderem Produzent David Raddish (Moop Mama, Leyya) und Mischer Johannes “Giovanni” Maurer (u.a. Bilderbuch). Das Mastering stammt von Ludwig Maier, GKG Mastering. Das Artwork wurde von Arif Demir entwickelt und das Bandfoto im Digipak Inneren stammt von Nils Brederlow.

Mehr Infos unter:
www.egosuper.de
www.facebook.com/egoistsuper
www.instagram.com/ego_super_band

Black Stone Cherry – Album: Family Tree

Die Familie steht immer an erster Stelle, denn diejenigen, die einen vom ersten Moment an begleitet haben, vergisst man nicht. Black Stone Cherry aus Edmonton, Kentucky, wuchsen mit den Klängen zu Cream, Led Zeppelin, Muddy Waters, The Faces und anderen Größen der 1970er Jahre auf. Das sechste Studioalbum des Rock’n’Roll Quartetts, „Family Tree“, ist eine Hommage an ihre Vorbilder und eine Granate von einem Southern Rock Album.

„Wir hatten göttlichen Beistand.“, lacht Gitarrist Ben Wells. „Aus einem kreativen Funken wurde ein Feuer, das wir noch nie zuvor gespürt hatten.“ Schlagzeuger John Fred fügt hinzu: „Auf ‘Family Tree‘ sind all unsere musikalischen Einflüsse zu hören. Dennoch haben wir darauf unseren ganz eigenen, einzigartigen Southern American Rock’n’Roll-Sound geschaffen.“

Seit über 17 Jahren stehen Black Stone Cherry für eine neue Form des Southern Rock: fast schon beissende Sounds vermischen sich mit jugendlicher Leichtigkeit, früheren Einflüssen und der geliebten amerikanischen Rocktradition. Bis heute hat die Band fünf Alben sowie eine Blues EP veröffentlicht, die alle hervorragende Kritiken erhielten. Black Stone Cherry rockten Stadien in den USA mit über 12.000 Zuschauern, führten die UK-Charts an und teilten sich die Bühne mit Superstars wie Def Leppard, Lynyrd Skynyrd, Bad Company, Motörhead und ZZ Top.

Black Stone Cherry wurde 2001 in der US-Amerikanischen Kleinstadt Edmonton in Kentucky gegründet. Das Line Up besteht bis heute aus Chris Robertson (Gesang, Gitarre), Ben Wells (Gesang, Gitarre), John Lawhon (Bass, gesang) und John Fred Young (Schlagzeug). Youngs Vater Richard und sein Onkel Fred sind Mitglieder der kultigen Country-Rock’n’Roots Band The Kentucky HeadHunters. Bereits als die vier noch die Highschool besuchten, perfektionierten sie ihr musikalisches Handwerk im Proberaum der HeadHunters, einem alten Bungalow aus den 1940er Jahren.

„Wir wuchsen quasi im Proberaum auf, umgeben von Postern von Cream, Led Zeppelin, Uriah Heep, den Stones, Montrose und The Faces. Wir waren wie Kinder, die jemand in eine Zeitmaschine gesteckt und diese in den Wald gelegt hat.“, erklärt John Fred Young.

Erneut entschieden sich Black Stone Cherry, „Family Tree“ selbst zu produzieren und kehrten in David Barricks „Barrick Recording Studio“ zurück. Dort hatten sie bereits ihr selbstbetiteltes Debüt sowie ihr letztes Album „Kentucky“ (2016) aufgenommen. Außerdem beschlossen sie, es vor den Aufnahmesessions mit den Proben nicht zu übertreiben, sondern zogen die Unmittelbarkeit und Spontanität des Moments vor. „Diesmal gab es viel Gelächter im Studio und die Atmosphäre war aufgrund der Vertrautheit sehr entspannt. Das half uns, zum wesentlichen Kern unserer Musik vorzudringen.“, sagt Bassist John Lawhon. Die Band betraute außerdem Gitarrist und Sänger Chris Robertson damit, das Album zu mixen. Dieser schlichte Anspruch passte perfekt zu den lockeren, aber dennoch offenbarenden Sessions, die „Family Tree“ hervorbrachten.

Das neue Album enthält 13 Songs und damit die altbewährte Glückszahl der Band. Wie bei allen Alben davor brachte sich jedes Bandmitglied in das Songwriting ein. Das Ergebnis ist ein modernes, gehaltvolles und blueslastiges Rockalbum, das mit einigen Überraschungsmomenten glänzt: starke Bläsersektionen, billige Kneipenpianos, Southern Gospel Orgeln, atmosphärische Synthesizer und Vorstöße in die Welt des Funk und Country.

Der Titeltrack mit seinen starken Bluesriffs zeigt deutlich, dass die Gruppe als Einheit gereift ist, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. „Carry Me On Down The Road“ ist ein geschmeidiges Stück aus purem 1970 American Rock’n’Roll, wie man ihn aus dem Lautsprecher eines 1972er Chevy El Camino erwarten würde. „James Brown“ dagegen glänzt mit protzigem Swamp-Funk, Wahwah-Gitarreneffekten und weiblichem Gospelgesang. „Bad Habit“ tropft vor sinnlich-lustvollen Anspielungen und unmissverständlichen Groove Rock Beats von erstklassigen, kantigen und schweren Black Stone Cherry.

Ein Kernstück von „Family Tree“ ist das rustikal-elegante „My Last Breath“, eine süße Ode an unzerbrechliche Familienbande. Männlich-weibliche Call And Response-Elemente jagen dem Zuhörer einen Schauer über den Rücken. Es ist einer dieser Momente, in dem das Licht aus dem Lautsprecher zu strahlen scheint und die Gewissheit gibt, dass alles gut werden wird.

Zwei besondere Gäste schließen den familiären Kreis auf dem Album: Chris‘ fünfjähriger Sohn, singt die Backingvocals des bulligen „You Got The Blues“ und auf dem stampfenden „Dancing In The Rain“ ist der Gesang und das Gitarrenspiel von niemand Geringerem als der Ikone Warren Haynes zu hören. Black Stone Cherry trafen ihn zum ersten Mal vor 17 Jahren, als sie, frisch gesignt, einen Showcase für ihr neues Label in New York spielen sollten. „In dem Moment, als ich meinen Fuß zum ersten Mal in die Stadt setzte, hörte ich Warrens Stimme hinter mir.“, erinnert sich Jon Lawhon. „Ihn nun auf diesem Track spielen zu hören, begeistert mich total.“

Dass Warren auf dem Album spielt, bedeutet für Black Stone Cherry endlich „ein Teil der Familie“ zu sein. Es ist eine wundervolle Bestätigung für all die Meilen, die die Band auf Tour bereits zurückgelegt und für die sie ihr Zuhause so oft so weit hinter sich gelassen haben. „Manchmal kann ich es nicht glauben, dass vier gute alte Jungs aus Nirgendwo-Kentucky 17 Jahre später immer noch zusammen sind.“, sagt Chris Robertson. Und Ben Wells schließt mit den Worten: „Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie das Leben ohne Black Stone Cherry war. Wir vier sind eine Familie.“

VÖ: 20.04.2018 durch Mascot Records / Mascot Label Group / Rough Trade
www.blackstonecherry.com

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Ayreon veröffentlichen „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“

Liebhabern von Progressive Rock und Progressive Metal muss man Arjen Anthony Lucassen nicht groß vorstellen.

Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht der Multiinstrumentalist aus den Niederlanden unter dem Projektnamen Ayreon höchst aufwändig produzierte Konzeptalben mit verzwackten Storylines, auf denen er – für gewöhnlich von namhaften Gästen begleitet – gewaltige Kathedralen aus Klang errichtet. 2017 erschien sein SciFi-Epos „The Source”, es geriet zum bisher größten Ayreon-Erfolg.

Lucassen liebt derlei Megaprojekte über alles – wenn er sie plant und realisiert, lässt er sich von nichts und niemandem bange machen. Nur eines ruft bei dem über zwei Meter messenden, 56-jährigen Hünen seit jeher unweigerlich Fracksausen hervor: Liveauftritte vor großem Publikum. Sie machen ihn nervös, deshalb meidet er sie gerne. Sein Lampenfieber sei übermächtig, sagt Lucassen selbst, und die daraus resultierenden Panikattacken vor Konzerten wären schwer zu bändigen. Kaum zu glauben, aber wahr.

Dementsprechend dünn gesät sind Auftritte wie jene denkwürdigen Shows, die im September letzten Jahres an drei aufeinander folgenden Abenden in Tilburg über die Bühne gingen, wohl auch deshalb waren sämtliche 9.000 erhältlichen Tickets binnen eines Tages vergriffen. Lucassen traute sich vor heimischer Kulisse dann tatsächlich, und die aus aller Welt angereisten Fans bekamen bei einem Parforceritt durch die gesamte Ayreon-Historie ein gewaltiges Progrock-Spektakel geboten, an das sie sich wohl noch lange erinnern werden.

Live Video – Ayreon – Valley Of The Queens (Ayreon Universe):

Wer nicht dabei wahr, kann sich jetzt einen tollen Eindruck davon nach Hause holen: Unter dem Titel „Ayreon Universe – Best of Ayreon live“ erscheint am 30. März 2018 bei der Mascot Label Group ein Mitschnitt der Tilburg-Konzerte in vielerlei Formaten – als Dreifach-LP in schwarzem Vinyl sowie in limitierter Auflage in farbigem Vinyl, jeweils mit beigelegtem Download-Code; außerdem als Doppel-CD und Doppel-DVD sowie als Blue-ray und als Fünf-CD-Earbook.

Live Video – Ayreon – Everybody Dies (Ayreon Universe):

30 Kameras liefen allabendlich im 013 Poppodium, als Arjen Lucassen gemeinsam mit zwei Dutzend prominenten Gastmusikern zur Sache kam.

Als Sängerinnen und Sänger waren mit von der Partie: Floor Jansen und Marco Hietala (Nightwish), Damian Wilson (Threshold), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (Kamelot), Anneke van Giersbergen (The Gentle Storm), Jonas Renkse (Katatonia), Mike Mills (Toehider), Marcela Bovio (Stream of Passion), Irene Jansen und Jay van Feggelen (Ayreon), Robert Soeterboek (Star One), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Edward Reekers (Kayak), Maggy Luyten (Nightmare) und Lisette van den Berg (Scarlet Stories). Die Band setzte sich neben Lucassen selbst aus Ed Warby (Drums), Johan van Stratum (Bass), Marcel Coenen (Leadgitarre), Ferry Duijsens (Gitarre) und Joost van den Broek (Keyboards) zusammen, hinzu kamen noch Ben Mathot (Geige), Jeroen Goossens (Flöte, Holzbläser) sowie Maaike Peterse (Cello).

Die Konzerte dauerten jeweils mehr als zwei Stunden, zum Besten gegeben wurden währenddessen Stücke aus sämtlichen Ayreon-Alben, vom aktuellen „The Source”, über „The Theory of Everything” (2013), „01011001” (2008), „The Human Equation” (2004), „Universal Migrator Part 1” und „…Part 2” (2000), „Into the Electric Castle” (1998) und „Actual Fantasy“ (1996), bis zurück zum 1995er-Debüt „The Final Experiment”. Projektionen auf einen riesigen HD-Bildschirm, der im Hintergrund die gesamte Bühnenbreite einnahm, untermalten das Ganze sehr effektvoll.

Zwei Jahre hatten die Vorbereitungen für die hier festgehaltenen Konzerte gedauert. Als alles vorüber war, sagte Arjen Lucassen zur Überraschung aller Beteiligten: „Eigentlich schade, dass wir nur diese drei Shows gespielt haben.“ Dies lässt hoffen, dass das letzte Wort in Sachen Lucassen live noch nicht gesprochen ist – Lampenfieber hin oder her. Allerdings dürfte das in Tilburg Gebotene wohl schwerlich noch zu übertreffen sein.

Ayreon – Ayreon Universe

1. Prologue
2. Dreamtime
3. Abbey Of Synn
4. River Of Time
5. The Blackboard
6. The Theory Of Everything
7. Merlins Will
8. Waking Dreams
9. Dawn Of A Million Souls
10. Valley Of The Queens
11. Ride The Comet
12. Star Of Sirrah
13. Comatose
14. Day Sixteen Loser
15. And The Druids Turned To Stone
16. The Two Gates
17. Into The Black Hole
18. Actual Fantasy
19. Computer Eyes
20. Magnetism
21. Age Of Shadows
22. Intergalactic Space Crusaders
23. Collision
24. Everybody Dies
25. The Castle Hall0
26. Amazing Flight In Space
27. Day Eleven Love
28. The Eye Of Ra Release Date
March 30, 2017

Available Formats
3LP + MP3, 3LP + MP3 (Limited Coloured Vinyl), 2CD, 5 disc Earbook, 2DVD, Blu-ray

Ayreon Online:
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.twitter.com/arjenlucassen
www.youtube.com/user/ArjenALucassen

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