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Project Mama Earth ‘Mama Earth’

Impulsiv und spontan – so lassen sich die Aufnahmesessions für das erstaunliche Debüt von Project Mama Earth beschreiben.

Project Mama Earth mit Joss Stone - Mini Album am 10. November!
Project Mama Earth mit Joss Stone – Mini Album am 10. November!
Fünf weltbekannte Musiker trafen sich im Juni 2017 im britisch-ländlichen Devon ohne Songs, Noten oder eine Strategie. Die meisten Bands wäre an dieser Aufgabe gescheitert, doch das Allstar-Line Up von Joss Stone (Gesang), Nitin Sawhney (Gitarre), Jonathan Joseph (Schlagzeug), Étienne M’Bappe und Jonathan Shorten (Keyboards) nahm die Herausforderung an und meisterte sie mit Bravour.
„Die Chance, dass alles in einer musikalischen Katastrophe enden würde, war groß.“, gibt Joseph zu. „Doch als wir dann gemeinsam im Studio standen, wusste ich, dass das Ergebnis großartig werden würde.“

Das Mini Album erscheint am 10.11.2017 bei Provogue / Mascot Label Group. „Mama Earth“ wurde innerhalb von zehn aufregenden Tagen aufgenommen, doch die Wurzeln des Projekts reichen bis ins Jahr 2003 zurück. Jonathan Joseph eilte damals nicht nur sein Ruf als talentierter Drummer und Percussionist voraus (u. a. Jeff Beck, Pat Metheny, Ricky Martin). Zu dieser Zeit begann er, mit der erst 16-jährigen Stone zusammen zu arbeiten. Ihr Debüt „The Soul Sessions“ verkaufte sich daraufhin weltweit über fünf Millionen Mal und die Freundschaft der beiden blieb bis heute bestehen.
„Ich unterhielt mich mit Joss über ein Drumbook namens ‚Exercises In African-American Funk‘, das ich geschrieben hatte.“, erklärt Joseph. „Es konzentriert sich auf zwei sehr alte kamerunische Rhythmen, ‚Mangambe‘ und ‚Bikutsi‘. Dabei kam mir die Idee zu diesem Album. Ich war schon immer ein großer Fan von Joss, es ist jedes Mal wie ein Segen, mit ihr zusammen arbeiten zu dürfen. Wie hätte ich nein sagen können, als sie mir anbot, die Lead Vocals zu singen?“

Als er die Mama Earth Band zusammenstellte, erinnerte er sich an seinen langjährigen Freund Étienne M’Bappé. Der in Kamerun geborene Multiinstrumentalist spielte bereits mit John McLaughlin und Robben Ford. „Er ist einer der besten Bassisten dieser Welt.“, schwärmt Joseph. „Er spielt sowohl elektrische als auch akustische Gitarren und singt auch.“

Jonathan Shorten produzierte bereits viele Songs aus Stones Studiokatalog und schrieb einige Hits für die britische Sängerin Gabrielle. Nitin Sawhney arbeitete mit Größen wie Sting, Paul McCartney und dem London Symphony Orchestra zusammen.

Schließlich trafen sich das Quintett in Joss Stones Heimstudio im ländlichen Devon. „Es war alles sehr spontan.“, erinnert sich Sawhney. „Es ging darum, in kurzer Zeit einen neuen Vibe zu kreieren, den anderen zuzuhören, Ideen einzubringen und kreativ zu sein. Jedes Mal, wenn Du mit so großen Musikern zusammen arbeitest, entwickelst Du Dich selbst weiter, egal wie lange Du selbst schon spielst.“

„Wir hatten nichts vorbereitet.“, fügt M’Bappé hinzu. „Die Herausforderung war, ins Studio zu gehen und eine kleine Idee weiterzuentwickeln, die Jonathan Joseph am Schlagzeug gehabt hatte. Alles wurde wirklich erst in diesem Moment erschaffen, das war eine atemberaubende Erfahrung. Wir sammelten diese kreativen Momente. Sobald einer von uns eine Idee hatte, griffen die anderen sie auf. Es ist wie beim Kochen: Du öffnest Deinen Kühlschrank, siehst Dir an, was darin liegt und kochst plötzlich ein großartiges neues Menü.“

Joss Stone separierte sich zunächst von den vier Musikern. „Ich ließ sie alleine im Studio arbeiten, während ich das Abendessen für uns kochte. Ich wollte mich absichtlich nicht musikalisch einbringen, sonst wäre nur Hip Hop und RnB dabei herausgekommen. Schließlich kamen sie zu mir ins Haus, überreichten mir einen neuen Track und ich schrieb zusammen mit meiner Mutter Texte und Melodien dazu. Ich sagte ‚Jungs, macht Ihr Euer Ding, ich mache meines und dann fügen wir es zusammen.‘ Und so funktionierte es auch.
Manchmal setzte ich mich auch an den Fluss und schrieb im Gras am Ufer. Eine gute Idee, denn das ganze Projekt handelt schließlich von Mutter Natur und ihrer Sicht der Dinge.“

Bald schon nahm das Album Formen an. Die Mangambe und Bikutsi-Rhythmen verschmolzen bald mit Rock, Funk und Soul. „‘Bikutsi‘ bedeutet ‚auf den Boden stampfen‘.“, erklärt Joseph. „Auch Mangambe
ist dazu gemacht, sich zu bewegen. In Kamerun tanzen die Menschen bei festlichen Anlässen dazu, aber auch, wenn sie versuchen, mit ihren Ahnen in Kontakt zu treten.“

‘Mama Earth‘ ist keine Durchschnittsmusik. Einen Rockvibe mit einem afrikanischen Rhythmus zu kombinieren, ist ein Kunststück, denn der Gegensatz zwischen den beiden Kulturen ist wirklich stark. Es beginnt erst sanft, doch dann knallen die Türen. Mit Joss‘ und Étiennes Gesang, den Tablas und anderen Percussion Elementen und dem Bikutsi verschmelzen diese Kulturen miteinander. Es ist wirklich unglaublich.“

„Breathe“ ist eine Ballade und basiert auf Mangambe, doch das Tempo ist fast schon meditativ. Ich spiele dazu auf dem Cajón, auf Shakern und Holzblöcken. Dazu ist Étiennes eindringlicher Gesang zu hören.“

„Das ist der einzige Song, mit dem wir uns bereits vorab beschäftigt hatten.“, fügt Shorten hinzu. „Ich schlug ihn vor, doch jeder brachte seine eigenen Ideen ein und es entwickelte sich etwas Eigenständiges. Auf dem Album ließen wir alle unser Ego außen vor und arbeiteten stattdessen zusammen. Wir vertrauten einander und hörten uns zu. Das trieb uns gegenseitig an und es gab viele herausfordernde Elemente. Auf ‚What Would She Say‘ besteht der Refrain z. B. aus einem 13/8 Takt und die Verse aus 5/4.“

Besonders bemerkenswert sind die Interludes: fünf atmosphärische Klanglandschaften, in denen ethnische Instrumente mit modernen Soundeffekten verschmelzen. „Es ging darum, eine natürliche Stimmung zu schaffen.“, sagt Sawhney. „Étienne saß zum Beispiel oft auf der Veranda und hörte den Vögeln beim Singen und den Hunden beim Bellen zu. Das arbeiteten wir in die Musik ein.
Joss ging bei den Texten und Melodien völlig in sich auf. Eigentlich ist sie es gewohnt, ihre Stücke komplett selbst zu schreiben. Doch je mehr sie sich daran gewöhnte, dass ein Song sich tatsächlich nur aus einem Groove und einem Gefühl entwickeln konnte, umso begeisterter war sie.“

Joss Stone stellte bei ‚Mama Earth‘ einen gewagten Anspruch an sich selbst: „Ich schreibe oft über irgendwelche Dramen, die in meinem Leben passieren. Das wollte ich diesmal vermeiden, genauso wie romantische Themen. Ich schreib über Mutter Natur, denn sie ist viel wichtiger als der ganze Bullshit. ‚Spring‘ handelt von Feen im Garten, ‚Waterfall‘ von den Menschen in Botswana, die verzweifelt auf Regen hoffen. Also schrieb ich aus der Perspektive der Erde: „I’m dry and breaking and I need you to water me’.
‚Entanglement‘ erzählt davon, wie wir alle miteinander verbunden sind. Als ich in Los Angeles war, schmerzte mein Handgelenk. Ich rief meine Mutter an und erzählte ihr davon. Und sie fragte: ‚Ist das Dein Ernst? Mein Handgelenk bringt mich auch fast um.‘ Ich kann es natürlich nicht beweisen, doch ich glaube fest daran.

Dann versuchte ich diese Songs so zu singen, dass sie sowohl gefühlvoll als auch authentisch klangen.“, fügt sie hinzu. „Die Rhythmen waren komplett neu für mich. Bei einigen von ihnen kam ich auch ins Stocken und brauchte mehrere Anläufe. Dann begann ich sie zu spüren, zu fühlen und zu genießen und plötzlich funktionierte es.“

„Das war einer meiner Lieblingsmoment.“, freut sich M’Bappé. „Joss hörte die Musik und plötzlich konnte man die Inspiration in ihren Augen sehen. Sie fühlte den Song und was sie daraus gemacht hat, hat mich umgehauen! In ihrer Stimme steckt pure Magie.“

„Joss‘ Stimme hat sich in letzten Jahren sehr verändert.“, fügt Shorten hinzu. „Sie ist erfahrener und reifer, einfach wunderbar. Doch auf dem Album gab jeder einzelne von uns sein Bestes. Man kann die Chemie zwischen uns spüren und sie auch hören. Es war eine großartige Erfahrung.“

Nach nur zehn Tagen waren die Aufnahmen von „Mama Earth“ vorbei, doch die Geschichte dieser einzigartigen Band hat gerade erst begonnen. Dynamisch, impulsiv und absolut ungewöhnlich in den Vitae der fünf Musiker. Sawhney bringt es schließlich auf den Punkt: „‘Mama Earth‘ handelt davon, offen für den Moment zu sein. So sollte Musik wirklich sein und das ist genau das, was ich an diesem Projekt so liebe.“

Project Mama Earth unterstützt das Community Development Network in Kamerun. http://www.codevnet.org/

Setlist
1 Mama Earth
2 Interlude 1
3 Waterfall
4 Interlude 2
5 Spring
6 Interlude 3
7 What Would She Say?
8 Interlude 4
9 Entanglement
10 Interlude 5
11 Breathe

Project Mama Earth
‘Mama Earth’
VÖ: 10.11.2017 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade als CD, LP und Digital

www.jossstone.com

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Gato Preto

Gato Preto feat. MC ZULU & Flore – „Feitico“

Gato Pretos Debüt-Album Tempo bringt all das auf den Punkt was internationale Club-Kultur spannend macht: Rockender Favela Funk aus Rio, rumorende Township-Grooves aus Südafrika und Angolas technoider electro-Hybrid Kuduro sind die Grundzutaten die Gato Preto zur Global Bass-Kernschmelze bringt, wahlweise mit Rave und Breakbeat vermengt.

Gato Preto
Gato Preto
Ein musikalischer Urknall verschiedenster Styles von Soundtüftler Lee Bass und Gato Misteriosa, der Frontfrau mit ihren portugiesischen Power-Punchlines.

Auf ihrer neuen Single „Feitico“ drückt Gata ihre Gefühle aus, wenn es um Liebe und Beziehungen geht. „Feitico“ kann man mit dem Wort „Zauber“ übersetzen, und so könnte man sagen, dass das Lied eine Art Zauberspruch ist. Es geht um die Höhen und Tiefen die man erlebt wenn man eine Person liebt und abgelehnt wird.

Man ist sich unsicher, ob die Person einen auf die gleiche Weise liebt. Es geht auch um Beziehungen die zu Ende gehen und man dadurch glaubt verrückt oder krank zu werden.

Gato Preto – Feitiço feat. MC ZULU & Flore (Official Video)

Gato Preto hat sich mit dem Chicagoer Sänger MC ZULU und der Produzentin Flore aus Frankreich zusammengetan um den hochenergetisches Kuduro /Breakbeat Club Track aufzunehmen. Das Video stellt eine Art von „Traum“-Situation dar, in dem dich bestimmte Gefühle empor heben und andere dich unten halten. Dies wird durch die Tänzer im Video dargestellt, die eine hoch energetische Performance absolvierten die sie während des Shootings an ihre Grenzen gebracht.

Gato Preto feat. MC ZULU & Flore – „Feitico“
– Single VÖ 08. Mai 2017 –

www.gatopretomusic.com

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Laibach – Also Sprach Zarathustra

LAIBACH kündigen die Veröffentlichung ihres jüngsten Albums an. „Also Sprach Zarathustra”, der Nachfolger des 2014er Werkes Spectre”, erscheint am 14.07.2017 via Mute/[PIAS]/GoodToGo.

LAIBACH ALSO SPRACH ZARATHUSTRA NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA
NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017

Das Album versammelt Musik, die Laibach ursprünglich für die Theateradaption eines der zentralen Werke Friedrich Nietzsches geschrieben haben. Das Stück, eine Produktion des Anton Podbevšek Teater (APT) unter Leitung von Regisseur Matjaž Berger, feierte im März letzten Jahres seine Premiere im slowenischen Novo Mesto.

Ihre jüngste Tournee beginnt am 01.05. mit einer Show in Jeonju, Südkorea, was Laibach gewissermaßen zur ersten Rockband der Welt macht, die in Süd- und Nordkorea gespielt hat. In Zagreb wird es wiederum eine Performance mit dem Slowenischen Symphonie Orchester RTV geben, das zudem Arrangements für das Album eingespielt hat. Mehr zur Tour siehe unten. An deutschen Daten wird zurzeit noch gearbeitet.

Laibachs Nordkorea-Tour wird in der Filmdokumentation Liberation Day (Trailer) von Regisseur Morten Traavik nachvollzogen; das MOJO Magazin nannte sie zuletzt:“a humorous, disturbing, illuminating and sometimes moving immersion into an anomalous communist mirror-world …” Derzeit wandert der Film durch die Screenings zahlreicher Filmfestivals.

Mehr dazu hier: http://www.liberationday.film/

LAIBACH TOUR DATEN

01.05. KR-Jeonju, Jeonju Dome – Performance beim Jeonju International Film Festival; Screening des Films Liberation Day
09.05. HR-Zagreb, Vatroslav Lisinski – mit dem RTV Slovenia Symphonic Orchestra
12.05. IL-Tel Aviv, Reading 3 – Performance beim Docaviv Film Festival, ; Screening des Films Liberation Day
27.05. SI-Lendava, Speedway stadion Petišovci – Petroleum Beat festival
24.06. PL-Poznan, Henryk Wieniawski Park – Performance mit dem Poznan L’Autunno Chamber Orchestra
19.07. IT-Cividale del Friuli/Udine, Piazza del Duomo – Mittelfest Festival 2017

Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

„Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere Wahrheiten werden giftig.«
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra

LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
(MUTE/[PIAS]/RTD)
ERSTE TOURDATEN
UPC/EAN: 5414939955822
MUTE LC 27959

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VERSENGOLD – neue DVD “Live in Hamburg“

Mit »Zeitlos« gelang VERSENGOLD 2015 der Durchbruch in die deutschen Albumcharts und einer der größten Erfolge der Bandgeschichte.

 VERSENGOLD – neue DVD “Live in Hamburg“ ab 04. November!

VERSENGOLD – neue DVD “Live in Hamburg“ ab 04. November!

Die entsprechende Tour führte die sieben Musiker in 18 Städte Deutschlands und Österreichs, immer begleitet von einem stimmungsgeladenen und enthusiastischen Publikum, dass in Sachen Textsicherheit und Lautstärke seinesgleichen suchte.

In den ausverkauften Clubs entstanden aus diesem Zusammenspiel einzigartige und besondere Erlebnisse, die wohl keiner der Beteiligten wieder vergessen wird.

Seinen Höhepunkt fand die Tour im prall gefüllten Hamburger Grünspan, wo nahezu 1.000 feierwütige Fans gemeinsam mit VERSENGOLD den Laden zum Kochen brachten. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Hamburger Filmproduzenten von Springchild Production konnte dieser besondere Event komplett auf Video festgehalten werden und ist ab dem 04.11.2016 als DVD unter dem Titel »Live in Hamburg« erhältlich.

Einen kleinen Vorgeschmack dazu gibt es hier zu sehen:

Zu sehen ist die vollständige, über 2-stündige Show der Band, in der nicht nur das neue Material des Studioalbums »Zeitlos« dargeboten wird, sondern vielmehr ein Querschnitt der beliebtesten und erfolgreichsten Songs der Band. Das gut hörbare Publikum trägt mit lauten Fan-Chören und tosendem Applaus zur einmaligen Stimmung bei.

versengoldNicht nur Besucher des Konzertes kommen hier in den Genuss, ihre Erinnerungen an einen großartigen Abend noch einmal vor dem heimischen Bildschirm durchleben zu können – die DVD bietet auch für neue Hörer einen atmosphärischen Einblick in die intensiven und energiegeladenen Shows einer außergewöhnlichen Live-Band.

Aktuelle Infos auf der Webseite unter: www.versengold.de

Neue Termine:
VERSENGOLD  
»Folk-Nächte«
mit Mr. Hurley & Die Pulveraffen

  1. Nov. 2016 WILHELMSHAVEN – Pumpwerk
  2. Dez. 2016 WÜRZBURG – Posthalle
  3. Dez. 2016 WUPPERTAL – Liveclub Barmen
  4. Dez. 2016 HAMBURG – Große Freiheit 36

Loreena McKennitt Frühjahrstour 2017 und Vinyl Veröffentlichungen am 28.10.2016!

A TRIO PERFORMANCE kommt nach Europa…

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Nachdem Loreena McKennitt drei erfolgreiche Touren in den USA und Kanada absolviert hat, kommt sie mit ihrem Trio nun auch nach Europa.

Im März und April gibt es Konzerte in 20 Städten Europas, die erste Tour seit 2012, davon allein 10 Konzerte in Deutschland!

Auf der Tour begleitet wird sie von ihren langjährigen musikalischen Mitstreitern, dem Gitarristen, Brian Hughes und der Cellistin Caroline Lavelle.

Diese Tour hat einen intimeren Anspruch und wird angefüllt mit inspirierenden Geschichten und persönlichen Erfahrungen sein, die Loreena direkt mit ihrem Publikum verbinden.

‘Kaum zu glauben, dass es schon wieder 5 Jahre her ist, seitdem wir in Europa gespielt haben – das  ist auch für uns eine lange Zeit , sagt Loreena McKennitt. Wir haben es immer geliebt, auf Tour zu gehen, besonders im Frühjahr.

ann-cutting-92-3_500Ich persönlich freue mich schon sehr darauf und auch darauf mit meinem Fans diese doch etwas intimere Tour zu gestalten. Und natürlich ist es immer eine besondere Freude, neue Leute zu treffen oder die wiederzusehen, die man bei den vergangenen Tourneen getroffen hat.‘

Vorab veröffentlicht Loreena McKennitt mit “An Ancient Muse, The Mask and Mirror und Parallel Dreams” noch drei weitere Meilensteine auf Viny am 28.10.2016!

Loreena McKennitts eklektisch keltischer Musikstil, der Folk, Pop und Weltmusik vermischt, hat mehr als 14 Millionen Alben verkauft. Ihre Aufnahmen haben Gold, Platin, multi-Platin in 15 Ländern erreicht; sie ist 2-fach Grammy nominiert, hat zwei Juno Awards gewonnen sowie den Billboard International Achievement Award.

Sie ist in vielen historischen und interessanten Venues aufgetreten , von der Carnegie Hall bis hin zur berühmten Alhambra in Granada und hat mehrfach für die englische Königin, Elizabeth II gespielt.

Live Dates Loreena McKennitt Frühjahrstour 2017:

  1. März 2017    Essen – Colosseum
  2. März 2017    Mannheim – Rosengarten
  3. März 2017    Frankfurt – Alte Oper
  4. März 2017    Nürnberg – Meistersingerhalle
  5. März 2017    Wien – Stadthalle
  6. März 2017    Stuttgart – Liederhalle
  7. März 2017    München – Philharmonie
  8. April 2017     Leipzig – Leipzig Arena
  9. April 2017     Berlin – Tempodrom
  10. April 2017     Bielefeld – Stadthalle
  11. April 2017     Hamburg – Mehr! Theatre

Weitere Konzerte in Europa:

  1. März London / Palladium
  2. März Paris / Grand Rex
  3. März Brüssel / Cirque Royal
  4. März Amsterdam / Carre Theatre
  5. März Triest / Teatro Rosetti
  6. März Padova / GEOX
  7. März Rom/ Auditorium Parco della Musica
  8. März Florenz / Obihall
  9. März Mailand/ Teatro della LunaMehr Infos unter: www.loreenamckennitt.com

Katie Melua Featuring the Gori Women’s Choir – neues Album »In Winter«

Drei Jahre sind seit der Veröffentlichung von Katie Meluas sechstem Studioalbum »Ketevan« vergangen.

Katie Melua Featuring the Gori Women's Choir - neues Album »In Winter«
Katie Melua Featuring the Gori Women’s Choir – neues Album »In Winter«
Mit der für den 14. Oktober geplanten Veröffentlichung des neuen Albums »In Winter«, schlägt Katie Melua nun ein neues, wichtiges Kapitel in ihrer kreativen Entwicklung auf.

Das neue Album nahm sie nicht nur in Gori, Georgien, ihrem Geburtsland, auf. Die Musik fußt bisweilen auch auf Folkweisen und traditionellen Winterweisen der Region.

»In Winter« ist Katies erstes Album als wahrhaft eigenständige Künstlerin. Diesmal ist sie alleinige Regentin ihres Werks und präsentiert sich als Hauptsongwriterin, Produzentin, künstlerische Leiterin und ausführende Musikerin. »In Winter« ist ihr Album und sie erkundet darin sowohl persönliche wie auch festliche Winter-Motive. Etliche besetzen den Winter ambivalent; schenken und beschenkt werden, Zeit für die Familie finden, Wärme, große Emotionen und zauberhafte Feierlichkeiten einerseits. Melancholie, Reue und Kummer, enttäuschte Hoffnungen, die Sehnsucht nach der Rückkehr der Kindheit und klirrende Kälte werden aber andererseits auch mit der Winterzeit assoziiert.

»In Winter« setzt sich aus zehn Songs zusammen: Neukompositionen, ausgewählte Coverversionen und neue Arrangements traditioneller Lieder. Die »In Winter«-Produktion bot Katie auch die Möglichkeit, einen wesentlich weitreichenderen Blick auf jene beiden Kulturen zu richten, in denen sie Zuhause ist; der Westen und die ehemalige Sowjetunion. Das neue Album nahm sie nicht nur in Gori, Georgien, ihrem Geburtsland, auf. Die Musik fußt bisweilen auch auf Folkweisen und traditionellen Winterweisen der Region.

KatieMeluaFullTourFlyer_500In den vergangenen 18 Monaten pendelte Katie mehrfach zwischen ihrer Wahlheimat London und der Stadt Gori, wo sie mit dem dort ansässigen, 23 Sängerinnen umfassenden, fabelhaften Gori Frauenchor zusammenarbeitete. Ihr Kollaborationswunsch mit dem Chor besteht seit vielen Jahren. Die Arbeit an »In Winter« eröffnete ihr die Möglichkeit, dem Wunsch endlich Taten folgen zu lassen. An dieser Arbeit beteiligte sie auch den aus Oxford stammenden, überaus talentierten Bob Chilcott, der als Arrangeur für Chorgesänge weltbekannt ist. So sehr sie der Musik auf »In Winter« höchste Bedeutung beimisst, achtet sie diesmal auch auf eine geschmackvolle Aufmachung. Die Arbeit für diesen Teil des Albums wurde vom außergewöhnlich begabten Zeichner Niroot Puttapipat übernommen, der aus Thailand stammt und inzwischen in London lebt. Nirots lässt mit seinem unglaublichen Talent Wörter in Bildern lebendig werden. Er arbeitet ausschließlich von Hand und illustrierte so namhafte Bücher wie »Der Nussknacker«, »The Rubáiyát Of Omar Khattám« und Janes Austens »Emma«.

»In Winter« ist ein neuer Ansatz für Katie Melua. Mit nunmehr 31 Jahren hat sie neue Verbindungen geschaffen; neues Management, neues Label, neue Kreativpartner. Vor allem aber lässt sie sich selbst heute ganz bewusst mehr Verantwortung zu Teil werden. Das Album wurde jetzt in Gori fertiggestellt, wo Katie und ihr Team ein Aufnahmestudio in einem Gemeindehaus eingerichtet hatten. »In Winter« wird am 14. Oktober 2016 über BMG erscheinen. Im Anschluss wird Katie Melua im Rahmen ihrer Europa-Tournee mit dem Gori-Frauenchor sieben Konzerte in Deutschland und zwei Shows in der Schweiz spielen.

Vorab bekommt man über den Facebook Channel von Katie Melua schon mal erste, zarte Eindrücke vom neuen Album: https://www.facebook.com/katiemeluamusic

Die Single  »Dream On Fire« ist übrigens ab jetzt als Instant Grat bei i-Tunes und als Stream verfügbar!

KATIE MELUA LIVE:

  1. Oktober Frankfurt-Jahrhunderthalle
  2. Oktober Nürnberg-Meistersingerhalle
  3. Oktober München-Philharmonie
  4. November Düsseldorf-Mitsubishi Electric Hall
  5. November Kiel-Sparkassen Arena
  6. November Berlin-Admiralspalast
  7. November Hamburg-Congress Center
  8. November CH-Basel-Musical Theater
  9. November CH-Zürich-Kongresshausp

Mehr Infos unter:
www.katiemelua.com
https://www.facebook.com/katiemeluamusic

KATIE MELUA – Featuring the Gori Women’s Choir »In Winter«

Bereits die ersten, auf Ukrainisch gesungenen Noten unterstreichen, dass Katie Melua auf ihrem neuen Album »In Winter« mit anderen, überraschenden Klängen aufwartet.

Katie Melua Featuring the Gori Women's Choir - neues Album »In Winter«
Katie Melua Featuring the Gori Women’s Choir – neues Album »In Winter«
25 Frauenstimmen verschmelzen und schaffen einen gleichsam kraftvollen und zarten Klang, der in seiner scheinbaren Schlichtheit so schön ist, dass er förmlich glüht.

Mit bislang insgesamt sechs Studioalben unter eigenem Namen und als Singer-Songwriterin gefeiert, übernimmt Katie Melua auf »In Winter« erstmals die Rolle der Co-Produzentin. Das Entdecken einer Aufnahme des Gori Frauenchors war 2014 die Initialzündung für das Album. »Ihr Ton und ihr klanglicher Reichtum hypnotisierten mich.

Der Chor ist im Grunde genommen ein Gesangsorchester», sagt Katie. Mit der Vision ein Album aufzunehmen, das den Winter thematisiert, gewann sie den weltbekannten Chor-Komponisten Bob Chilcott für das Arrangieren der Gesangs-Parts. Er teilte ihre Idee, den einzigartigen polyphonischen Sound des georgischen Chors in der Mitte des musikalischen Geschehens der Platte zu platzieren.

»Von Bob lernte ich, wie wichtig Beschränkungen in der Musik sind, damit Klangfarben ihren gebührenden Platz zum entfalten erhalten. Es gab schlicht niemand anderen, der dieser besonderen Herausforderungen besser gewachsen gewesen wäre als er.«

»Ich bin inzwischen mehrfach gefragt worden, warum ich mich dazu entschlossen hatte, dem Winter ein Album zu widmen. Um ehrlich zu sein, kam mir die Idee während eines Gesprächs mit einem Freund vor einigen Wintern. Wir beklagten beide die Tatsache, dass es scheinbar kein Album gab, dass man im Winter verlässlich hören konnte. Ein Album, das imstande ist, das Haus mit wunderbar-warmen, ergreifenden Klängen auszufüllen. Eins, das eben nicht aus den üblichen Jingle-Bells-Pop-Songs besteht, die das Radio zu dieser Jahreszeit in Dauerschleife spielt. Mir schwebte eine Platte vor, die man von Anfang bis Ende durchhören will; nicht nur einzelne Songs daraus. So wurde mein Album geboren – aus der Notwendigkeit heraus!«.

Mit einer klaren Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte, flogen Katie und Adam ‚Cecil’ Bartlett (der als Tontechniker bereits mit PJ Harvey und Marianne Faithfull gearbeitet hatte) im Herbst 2015 nach Georgien. Im Gepäck hatten sie zwölf Kisten voller Tonaufnahme-Ausrüstung, um im Kulturzentrum der Kleinstadt Gori ein selbst zusammengebautes Studio funktionsfähig gestalten zu können. »Es herrschte Ungewissheit», erinnert sich Katie. »Wir waren keine erfahrenen Produzenten, die wussten, wie man ein Studio aufbaut. Die Chor-Frauen hatten noch nie gesungen, während sie Kopfhörer trugen. Cecil sprach kein Wort Georgisch. Und ich wusste nicht, ob ich dem Chor effektiv genug vermitteln konnte, wie ich mir das Album klanglich vorstellte«. Nachdem das Studio aufgebaut war und der Chor mit der Dirigentin Teona Tsiramua und dem ehemaligen Opernsänger und heutigen Gesangsprofessor Anzori Shomakhia bereit war, konnten die Aufnahmen beginnen.

KatieMeluaFullTourFlyer_500Einer der ersten Songs, die aufgenommen wurden, war »The Little Swallow (Shchedryk)«, ein traditionelles ukrainisches Weihnachtslied. Das Eröffnungsstück des Albums wurde erstmals 1916 von Mykola Leontovych arrangiert und anschließend als »Carol Of The Bells« für westliche Ohren adaptiert. »Es fühlte sich richtig an, das Stück in seiner Originalsprache zu singen. Ukrainisch gehört zur ostslawischen Sprache und es ist mit dem Russischen verwandt, das überregional in ganz Georgien gesprochen wird«, erklärt Katie. In der Cover-Version von Joni Mitchells »River« hält Katies Akustikgitarre eine minimalistische Kulisse für die Wucht der atemberaubenden Chorstimmen bereit. »Perfect World«, der erste Song den Katie seit der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums schrieb, wurde zum Leben erweckt, als der Chor dazukam. »Nunc Dimittis« aus Rachmaninoffs »Ganznächtliche Vigil«, das zwei Jahre vor der Russischen Revolution 1917 komponiert worden war, entpuppte sich als Aufnahme-Herausforderung. Aber es gehörte zu den Kernstücken, die Katie vorschwebten, als sie Ideen für ihr Album sammelte. »Ich wollte es unbedingt für das Album aufnehmen. Es führte mich gradewegs zu den mythischen Vorstellungen meiner Kindheit über die russischen Wälder zurück, die starr vor Frost und verschneit waren. Es erinnert mich auch an die Geschichten meines Großvaters, der aus einem sibirischen Arbeitslager floh«.

Mit diesen vier aufgenommenen Songs kehrte Katie nach London zurück. Sechs Monate lang schrieb sie neues Material, entdeckte und verwarf beständig Songideen – immer mit dem Winter-Thema vor Augen, das sie mit den tiefen, persönlichen Gefühlen verband, die diese spezielle Jahreszeit erzeugt. Im April 2016 fand sie sich zusammen mit Cecil in Gori wieder. Erneut richteten sie ihr Studio ein und vertieften sich vier Wochen lang in die Aufnahmen zum neuen Album. »Cecil war während des gesamten Aufnahmeablaufs ein fantastischer Partner. Er lernte pro Tag ein Wort Georgisch und war vollkommen frei von Ego, aber sehr offen fürs Ausprobieren verschiedener Aufnahmemethoden im Studio. Er zeigte außerdem großes Verständnis für mein endloses Notizenschreiben während der Sessions«.

Das Album spiegelt Katies binäre kulturelle Wurzeln. Im vormals sowjetischen Land Georgien geboren, kam sie im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder nach Belfast. 2005 wurde sie englische Staatsbürgerin. Seither feierte sie riesige, weltweite Erfolge als Musikerin. Ihre Alben-Verkäufe haben längst die 10-Millionen-Marke überschritten. Die einnehmend schöne Melodie des rumänischen Weihnachtslieds »Leganelul Lui Lisus (Wiegenlied)«, inspirierte Katie zum Schreiben von »Plane Song«. Darin erinnert sie sich daran, wie sie gemeinsam mit ihrem Bruder in alten, verrosteten Flugzeugen aus der Sowjetzeit spielte, die nach dem Bürgerkrieg auf verschiedenen Feldern Georgiens verteilt lagen. »A Time To Buy« ist buchstäblich zu verstehen. Der Weihnachtskonsumrausch kann einerseits überwältigend sein (insbesondere für die junge Katie, die seinerzeit gerade im Westen angekommen war). Andererseits steckt auch viel Freudvolles darin. Der Song spricht aber außerdem sinnbildlich über Selbsturteile, innere Unruhe und die Ängste der Frau, die alles Konsumierbare haben will.

»Tu Ase Turpa« oder »If You Are So Beautiful« ist ein zeitgemäßer Folksong. Es ist der einzige Song des Albums, der auf Georgisch eingesungen wurde. »Dreams Of Fire« thematisiert die Liebe einmal mehr. Katie schrieb den Song zusammen mit Don Black, einem der großen englischen Songwriter. »Ich empfinde die Stille der Winterzeit als wunderbare Möglichkeit, um über unser Leben und unsere Beziehungen nachzudenken. Man fragt sich, ob nahestehende Menschen wohl das gleiche Empfinden, wenn es um unser Weiterkommen und die Angst vor Veränderungen geht. Ich halte Don Black für einen meisterhaften Texter. Die Wörter in diesem Song zeichnen die Verunsicherung eines liebenden Menschen direkt und treffsicher nach«. Das Album endet mit einer feinen und maßvollen Aufführung von »O Holy Night«, dem Weihnachtslied, das Katie in Belfast, während ihres ersten Weihnachtlieder-Konzerts in der Schule aufführte.

Nachdem die Aufnahmen zum neuen Album beendet waren, wollte Katie die zauberische Winter-Wuderwelt aus ihrer Phantasie unbedingt in der grafischen Gestaltung des Albums dargestellt wissen. Beim Besuch eines nahe gelegenen Buchladens entdeckte sie das Werk des aus Thailand stammenden und inzwischen in London lebenden Zeichners Niroot Puttapipat. Niroot illustrierte so namhafte Bücher wie »Der Nussknacker«, »The Rubáiyát Of Omar Khattám« und Janes Austens »Emma«. Er arbeitet ausschließlich von Hand und zeichnet sowohl für das Album-Cover als auch für die Illustrationen im Booklet verantwortlich. Niroot erweckt mit seinem unglaublichen Talent Wörter in Bildern.

In diesem Winter wird Katie Melua mit ihrer Band und dem 24-köpfigen Frauenchor aus Gori auf Europatour gehen. Auf dem Programm wird das neue Album in seiner Gänze stehen, flankiert von einer Auswahl zeitloser Songs aus Katies bisheriger Karriere.

KATIE MELUA LIVE:
28. Oktober Frankfurt-Jahrhunderthalle
29. Oktober Nürnberg-Meistersingerhalle
30. Oktober München-Philharmonie
02. November Düsseldorf-Mitsubishi Electric Hall
07. November Kiel-Sparkassen Arena
16. November Berlin-Admiralspalast
17. November Hamburg-Congress Center
19. November CH-Basel-Musical Theater
20. November CH-Zürich-Kongresshausp

KATIE MELUA
Featuring the Gori Women’s Choir
»In Winter«
Album-Veröffentlichung: 14. Oktober 2016, BMG

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Loreena McKennitt - The Visit 25th Anniversary Ltd Edition Vinyl ab 24. Juni

Loreena McKennitt – The Visit 25th Anniversary Ltd Edition Vinyl

In der Serie der Vinyl- Veröffentlichungen erscheint am 24. Juni zum 25. Anniversary The Visit als limitierte Edition auf 180g Vinyl.

Loreena McKennitt - The Visit 25th Anniversary Ltd Edition Vinyl ab 24. Juni
Loreena McKennitt – The Visit 25th Anniversary Ltd Edition Vinyl ab 24. Juni
Hochgelobt und mit Preisen überschüttet, hat The Visit über 1.5 Millionen CDs verkauft. Wie immer, wird auch diese Veröffentlichung auf Loreena McKennitts eigenem Label Quinlan Road erscheinen. Zu der 180 g Vinyl gibt es zusätzlich einen Digital Download umsonst.

The Visit wurde von Jeff Wolpert remastered – ebenfalls ein Award Gewinner seines Zeichens als Soundingenieur. Gepresst werden die Scheiben bei der Record Industry in den Niederlanden.

„Vinyl erfreut sich einer starken Wiederbelebung und da auch ich persönlich bereits 30 Jahre im Musikgeschäft bin, fand ich, es ist der richtige Anlass The Visit im Vinylformat zu würdigen –  ein Format, das wunderschön und ausdrucksstark ist, erläutert Loreena, die bis jetzt 8 Alben ihres Backkataloges auf Vinyl in limitierter Edition veröffentlicht hat.

The Visit hat allein in den USA über 500.000 Alben verkauft (GOLD) und in Deutschland  über 180.000  (GOLD).

McKennitts eklektische, keltische Musik – eine Mischung aus Pop, Folk und Weltmusik  hat unzählige  Fans weltweit und inzwischen mehr als 14 Millionen Alben verkauft. Zweimal für den Grammy nominiert, zweimal den ehrenvollen Juno Award bekommen, den Billboard Achievement Award neben unzähligen Platin und Goldauszeichnungen weltweit.

Side 1
1. All Souls Night  2. Bonny Portmore  3. Between the Shadows  4. The Lady of Shalott

Side 2
5. Greensleeves   6. Tango to Evora   7. Courtyard Lullaby   8. The Old Ways   9. Cymbeline

Vinyl Katalog
The Wind That Shakes The Barley (2011)
The Journey So Far (2013)
Nights From The Alhambra (2013)
A Midwinter Night’s Dream (2014)
Elemental (2015) 
To Drive The Cold Winter Away (2015)
Troubadours On The Rhine (2016)
The Visit ( 2016)

Mehr Infos unter: http://loreenamckennitt.com/

Müslüm – Videoclip zur aktuellen Single „Ego“

Müslüm – Videoclip zur aktuellen Single „Ego“

„Wir leben hier in einer individualisierten Gesellschaft, in der nichts mehr zählt als das Ego.
Doch wie wäre es, würden wir diesem hässlichen, aufgeblasenen Ego plötzlich begegnen?

Müslüm – Videoclip zur aktuellen Single „Ego“
Müslüm – Videoclip zur aktuellen Single „Ego“
Wie wäre es uns gesinnt? Würde es uns mögen oder würde es uns zerstören wollen und jagen in dunkler Nacht?“ Müslüm

Während Semih Yavsaner wie gewohnt die Kunstfigur „Müslüm“ verkörpert, hat sich Marcus Signer – Hauptdarsteller von „Der Goalie bin ig“ – in die Rolle des bösen Egos begeben.

Das Video wurde von Aladin Hasic und Semih Yavsaner produziert und wird von Filmemachern als ein filmtechnisches, sowie musikalisches Meisterwerk angesehen.

Die aktuelle Single „Ego“ wird heute digital veröffentlicht, das Debutalbum „Vitamin“ erscheint am 29. Januar 2016.

Fela Kuti-Klassiker auf Vinyl

Fela Kuti-Klassiker auf Vinyl

2013 hat das Label Knitting Factory Records den Gesamtkatalog von Fela Anikulapo Kuti wiederveröffentlicht.

Fela Kuti-Klassiker auf Vinyl
Fela Kuti-Klassiker auf Vinyl
Fast 50 Alben wurden auf insgesamt 26 CDs mit neuem Artwork und Track-By-Track-Kommentaren des Afrobeat-Historikers Chris May ausgestattet.

Dazu kamen die Compilations The Best Of The Black President (Vol 1 und 2) und das Box Set The Complete Works. Später folgten Vinyl-Re-Releases, darunter ein von Brian Eno kuratiertes Box-Set.

Nun folgen sechs weitere Titel aus dem umfangreichen Katalog auf Vinyl. Mit Fear Not For Man (1977), Beasts Of No Nation (1989), Everything Scatter (1975), Roforofo Fight (1972), Alagbon Close (1974) und Na Poi (1976) werden am 16. Oktober sechs der wichtigsten Alben das erste Mal seit ihrer Erstveröffentlichung in den 1970er und 1980er Jahren neu aufgelegt. Sie sind mit dem Original-Artwork von Lemi Ghariokwu, neuen Liner Notes von Chris May und einem Downloadcode ausgestattet.

Und es gibt weitere Aktivitäten rund um Fela Kuti: Im August wurde die Website http://fela.net/ relauncht. Sie ist als Hommage an Fela gedacht und erzählt anhand von Anekdoten, Blogs, Features, Photographien, Videos und Felas Musik durch die Augen von Freunden und Weggefährten seine Geschichte.

In London findet darüber hinaus zu Felas Geburtstag am 15. Oktober eine „Felabration“ im Atrium der British Library aus Anlass der Ausstellungseröffnung von „West Africa – Word, Symbol, Song” statt. Auftreten wird u.a. das Dele Sosimi Afrobeat Orchestra sowie eine Reihe an Special Guests. Weitere Informationen zum Event gibt es hier: http://www.bl.uk/events/late-at-the-library-felabration. Weitere Felabrations in anderen europäischen Städten sollen im nächsten Jahr folgen.

Knitting Factory mit sechs Fela Kuti Vinyl-Wiederveröffentlichungen im Oktober 2015

2013 hat das Label Knitting Factory Records den Gesamtkatalog von Fela Anikulapo Kuti wiederveröffentlicht. Fast 50 Alben wurden auf insgesamt 26 CDs mit neuem Artwork und Track-By-Track-Kommentaren des Afrobeat-Historikers Chris May ausgestattet. Dazu kamen die Compilations The Best Of The Black President (Vol 1 und 2) und das Box Set The Complete Works. Später folgten Vinyl-Re-Releases, darunter ein von Brian Eno kuratiertes Box-Set.

Nun folgen aufgrund der hohen Nachfrage sechs weitere Titel aus dem umfangreichen Katalog auf Vinyl. Mit Fear Not For Man (1977), Beasts Of No Nation (1989), Everything Scatter (1975), Roforofo Fight (1972), Alagbon Close (1974) und Na Poi (1976) werden am 16. Oktober sechs der wichtigsten Alben das erste Mal seit ihrer Erstveröffentlichung in den 1970er und 1980er Jahren neu aufgelegt. Sie sind mit dem Original-Artwork von Lemi Ghariokwu, neuen Liner Notes von Chris May und einem Downloadcode ausgestattet.

Hier nun der Überblick über die Vinyl-Wiederveröffentlichungen:

Fear Not For Man (Fela Kuti & Africa 70)
(KFR2028-1)
Das Titelstück „Fear Not For Man” klingt wie ein Work-In-Progress, das durch den Angriff von 1000 Soldaten auf Felas Kalakuta Republic-Grundstück im Jahr 1977 jäh unterbrochen wurde. „Palm Wine Sound“ dagegen ist ein von Highlife inspiriertes Instrumental, bei dem der US-amerikanische Jazztrompeter Lester Bowie zu hören ist, während Tunde Williams aus dem regulären Line-Up das Trompeten-Solo übernimmt.

Side A/ Track 1: Fear Not For Man
Side B/ Track 2: Palm Wine Sound (Instrumental)

Beasts Of No Nation (Fela Kuti & Egypt 80)
(KFR2043-1)
Beasts Of No Nation wendet sich gegen die Korruption und Unterdrückung im postkolonialen Afrika. Das Album richtet sich gleich gegen mehrere Ziele, die vereint dabei sind, „Afrikaner zu versklaven“. Darunter sind das Regime in Nigeria, das südafrikanische Apartheidsregime von P.W. Botha, Margaret Thatcher, Ronald Reagan und die unwirksame Arbeit der Vereinten Nationen. Aber nicht nur im Text, auch im Cover Artwork von Ghariokwu Lemi sind Botha, Thatcher und Reagan als „Beasts and Devils“ verewigt.

Side A/ Track 1: Beasts of No Nation (Instrumental)
Side B/ Track 2: Beasts of No Nation (Vocal)

Everything Scatter (Fela Kuti & Africa 70)
(KFR2013-1)
Im Text von „Everything Scatter” wird die nigerianische Gesellschaft durch die Metaphern und Mikrokosmen eines angeblichen Streits zwischen Passagieren einer Busfahrt durch Kalakuta porträtiert. Einer der Passagiere bringt die üblichen Establishment-Anschuldigungen gegen Fela vor – dass er und seine Anhänger Gras rauchende politische Unruhestifter, Hooligans und Prostituierte seien. Ein anderer Passagier verteidigt Fela – es sei besser Gras zu rauchen als Alkoholiker zu sein, ein politischer Unruhestifter zu sein sei besser als seine Seele zu verkaufen. Ein Tumult bricht aus und der Fahrer bringt den Bus zu einer Polizeiwache. „Uniform start to yab“, singt Fela, „bring me the Fela people, make I lock am (and) charge am for court, before I shut am big mouth for am, before I hand am to mosquito.” Das letzte Bild bezieht sich auf nigerianische Gefängnisse, die oft mit voller Absicht neben Sümpfen platziert wurden.

Side A/ Track 1: Everything Scatter
Side B/ Track 2: Who No Know go Know

Roforofo Fight (Fela Kuti & Africa 70)
(KFR2006-1)
In „Roforofo Fight” nutzt Fela ganz bewusst ein ‚Broken English’ – authentisch und nahe bei den Menschen. Hier wird auch seine Liebe zu Metaphern sicht- und hörbar. Es geht um einen Streit in einer Straße von Lagos und Fela nutzt ihn, um intolerantes, brutales menschliches Verhalten im Allgemeinen darzustellen. In „Go Slow“ wiederum werden die durch Staus verstopften Straßen von Lagos zu einer Metapher für den politischen und sozialen Zusammenbruch.

Side A/ Track 1: Roforofo Fight
Side B/ Track 2: Go Slow

Alagbon Close (Fela Kuti)
(KFR2011-1)
Auf Alagbon Close findet man das erste Aufblühen des Afrobeat als Musik und als politische Philosophie. Hier kommen Felas unverkennbare Afrobeat-Elemente so vereint zusammen wie noch nie zuvor auf einem Album. Alagbon Close in Lagos war die Zentrale der nigerianischen Kriminalpolizei und so ist der Text eine Konfrontation mit der Exekutive des nigerianischen Staats.

Side A/ Track 1: Alagbon Close
Side B/ Track 2: I No Get Eye For Back

Na Poi (Fela Kuti & Africa 70)
(KFR2021-1)
Der Song „Na Poi” wurde bei Erstveröffentlichung von der Nigerian Broadcasting Company nicht gespielt, was ihm eine ungeheure Publicity einbrachte und ihn auf ungewollte Weise zum Hit machte. Der Ausdruck „Na Poi“ bedeutet wörtlich „Dinge werden kollidieren“ und im Text beschreibt Fela sehr genau, was Männer und Frauen im Bett so treiben. „You No Go Die… Unless“ mit seinem dringlichen, unruhigen Rhythmus ist zu gleichen Teilen von James Brown beeinflusster Funk wie Afrobeat und erinnert an Felas Aufnahmen mit Koola Lobitos 1969 in Los Angeles.

Side A/ Track 1: Na Poi (Part 1)
Side B/ Track 2: Na Poi (Part 2)
Side B/ Track 3: You No Go Die … Unless

Bachar Mar-Khalifé mit neuem Album

Bachar Mar-Khalifé mit neuem Album

Bachar Mar-Khalifé ist ein französisch-libanesischer Sänger, Komponist und Multi-Instrumentalist.

Bachar Mar-Khalifé mit neuem Album
Bachar Mar-Khalifé mit neuem Album
Er studierte am Musikkonservatorium in Paris und hat u.a. mit den Dirigenten Lorin Maazel und James Gaffigan sowie mit dem Orchestre national de France und dem Ensemble intercontemporain zusammengearbeitet.

Dazu kommen viele Projekte mit Künstlern wie Carl Craig, Francesco Tristano, Bojan Z, Murcof oder Kery James an den Schnittstellen von Jazz, World Music, Elektronik und HipHop. Er wurde im vom Krieg zerstörten Libanon als Sohn des legendären Musikers Marcel Khalifé geboren und ist Rami Khalifés (Aufgang) Bruder.

Auf seinem dritten Album „Ya Balad“ (= O Homeland), das am 16.10. bei InFiné Music im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht wird, erzählt uns Bachar Mar-Khalifé von Licht und Schatten seiner Beziehung zum Libanon in einem offenen Brief an sein Heimatland: dem schmerzlichen Verlust der körperlichen Nähe durch sein Exil in Frankreich, aber auch den nostalgischen Kindheitserinnerungen, die ihn mit dem Land verbinden – dem süßen Geschmack von Kondensmilch, Kaffeeschwaden über einem offenen Feuer, Croissants mit Zaatar (=Thymian)-Geschmack, dem Duft von Baladi (-Seife) oder der Rauheit eines Loofah-Schwamms.

„Ya Balad“ mischt Klavier, Cembalo, Percussion, Schlagzeug, Melodica und Nay mit französischen, englischen und arabischen Texten, vor allem der Lyrik des Nahen und Mittleren Ostens. Mit „Kyrie Eleison“ ist ein Stück des neuen Albums über Soundcloud schon veröffentlicht worden:

Bachar Mar-Khalifés neues Album ist im Nassim Nicholas Taleb’schen Sinne ein „schwarzer Schwan“. Es spielt mit dem Licht und der Dunkelheit und stellt die künstlerische Freiheit über alles. So steht auf dem Album ein berührendes Wiegenlied neben einem derben Folksong und ‚Oriental Reggae‘ gemischt mit klassischer arabischer Musik à la Oum Kalthoum und Rock der Marke Doors und Pink Floyd im Stück „Balcoon“, in dem er die libanesische Jugend in ihrer Zerrissenheit zwischen Anpassung und Ablehnung des politischen Systems karikiert.

Texte bekannter Lyriker wie Saadi Youssef, Théodore Botrel oder Samir Saady nutzt Bachar auf dem Album, dessen einziger Gast die bekannte iranische Schauspielerin Golshifteh Farahani ist. Sie ist über ihre Rollen in vielen unabhängig produzierten französischen Filmen, aber auch durch Ridley Scott-Produktionen bekannt geworden.

Geschrieben wurde der eindringliche Song „Yalla Tnam Nada“, das sie interpretiert, ursprünglich für Jihane Chouaibs Film „Go Home“.

Zwei weitere Stücke des Albums sind zuerst im Kino zu hören gewesen: „Layla“ spielt in Pia Marais‘ Film „Layla Fourie“ eine wichtige Rolle und der schon erwähnte Song „Kyrie Eleison“ ist in Hicham Ayouchs Film „Fièvres“ zu hören.

Das Cover Artwork spielt ebenfalls mit dem Konzept von Licht und Schatten und basiert auf einem Porträtphoto des britischen Künstlers Lee Jeffries, der über seine „Lost Angels“-Photographien von Obdachlosen bekannt wurde.

Ab dem Herbst wird Bachar Mar-Khalifé mit einem neuen Line-Up bestehend aus Klaver, Bass und Schlagzeug eine längere Konzerttournee in Europa spielen, darunter ist auch ein Termin in Deutschland:

06.12.2015 Berlin / Roter Salon

PRESSEZITATE ZU DEN ERSTEN BEIDEN ALBEN:

„It just sounds like a 21st Century singer-songwriter supporting his own distinct style […] with sensuality and passion“ UNCUT

„Bachar Mar-Khalifé a trouvé sa voie dans un tissage entre Jazz, Orient et expérimentation électronique. […] Il invente une musique avant-gardiste et singulière“ LE MONDE

„Bachar Mar-Khalifé erschließt damit eine seltsame subjektive Welt, in der musikalische Traditionen von Orient und Okzident fragile Verbindungen eingehen, die nur so lange halten, wie das jeweilige Stück dauert – flüchtlig, instabil, aber in der Lage, an den größten Sehnsüchten zu rühren: wie Erinnerungen.“ JAZZ THETIK (4/5 GERMANY)

https://www.facebook.com/bmkhalife

Syriens wahrscheinlich erfolgreichster Musikexport, Sänger Omar Souleyman,

OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI

Syriens wahrscheinlich erfolgreichster Musikexport, Sänger Omar Souleyman, ist mit dem neuen, aufwändig produzierten und sehr persönlichen Album “Bahdeni Nami” zurück, das Ende Juli auf Monkeytown Records erscheinen wird.

Syriens wahrscheinlich erfolgreichster Musikexport, Sänger Omar Souleyman,
Syriens wahrscheinlich erfolgreichster Musikexport, Sänger Omar Souleyman,
“Bahdeni Nami” besticht mit einer Vielzahl an Kollaborationen mit Produzenten aus dem elektronischen Bereich, die einmalige Interpretationen des bereits etablierten Sounds von Omar Souleyman liefern: Four Tet ist erneut mit an Bord, Gilles Peterson ist mit dabei, Modeselektor steuern 2 Dance-Tracks bei und Legowelt liefert einen Remix des Titeltracks.

Der außergewöhnliche Remix von Black Lips Mitglied, Cole Alexander, erscheint im August als 7“ Vinyl.

Omar Souleyman „Bahdeni Nami“ (prod. by Four Tet)

Das neue Album wurde in Istanbul aufgenommen, Omars Wohnsitz, und der Sänger wurde dabei standesgemäß von traditionellen Musikern begleitet. Souleyman arbeitet erneut und unüberhörbar mit Ahmad Alsamer zusammen, der auch seine Hits “Kaset Hanzel”, “Khattaba”, and “Shift –al Mani” geschrieben hat. Khaled Youssef, mit dem Omar ebenfalls seit vielen Jahren zusammenarbeitet, bereichert die Stücke mit virtuosen Saz-Klängen. Die Keyboards Sounds von Rizan Said fügen sich leicht und scheinbar improvisiert ein.

Textlich bewegt sich Omar auf bekannten Terrain – ewige Liebe, Trost bei Liebeskummer, Bitte an die Liebende für immer in seinen Armen zu ruhen – umgesetzt in vier schnelle Dance Nummern, einer Einführung mit einem Mawal und einer arabischen Ballade.

Unermüdlich bringt Omar Souleyman seine wilden Dance Parties in alle Ecken der Welt – vom SXSW, über Konzerte im Rahmen der Verleihung des Friedensnobelpreises, hin zu Rock-Clubs auf der ganzen Welt. Geboren und aufgewachsen in der Region Hasake / Syrien, hat sich Omar über die Jahre einen Namen als Hochzeits- und Geburtstagssänger gemacht und trat bei Taufen und Geschäftsparties auf – ganz egal, ob es sich um eine muslimische, christliche, kurdische, iraqische, syrische oder assyrische Veranstaltung handelte.

Omar Souleyman Live Glastonbury 2011

Diese Auftritte wurden auf hunderte Kassetten aufgenommen und zuerst als Geschenke verteilt. Später wurden die Tapes in sämtliche arabische Länder vertrieben. Trotz der Beharrlichkeit der Öffentlichkeit ihn mit seinem Heimatland und dem dort endlos herrschenden Krieg zu assoziieren, gibt Omar Souleyman nichts als Liebe zurück.

OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI
OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI
OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI Tracklisting:
01 / A1 – Mawal Menzal
02 / A2 – Bahdeni Nami (prod. by Four Tet)
03 / B1 Tawwalt El Gheba (prod. by Gilles Peterson)
04 / B2 – Leil El Bareh (prod. by Modeselektor)
05 / C1 – Darb El Hawa – DEOE81510268
06 / C2 – Enssa El Aatab (prod. by Modeselektor)
07 / D1 – Bahdeni Nami (remix by Legowelt)

VÖ: 24.07.2015
Artist: OMAR SOULEYMAN
Titel: BAHDENI NAMI
Label: MONKEYTOWN RECORDS
Formate: CD / LP / Digital
Styles: Electronica / World

OMAR SOULEYMAN Interview

OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI
OMAR SOULEYMAN – BAHDENI NAMI
1. What is the message behind your album and which is your favourite song on it?
THERE IS NO PARTICULAR MESSAGE BEHIND THE ALBUM. THEY ARE JUST SONGS I WANTED TO SING AT THE TIME WHEN I RECORDED IT. SONGS THAT WERE CLOSE TO MY HEART AND THAT I WANTED TO SHOW TO MY AUDIENCE. MY FAVOURITE COULD BE BAHDENI NAMI, BUT I LOVE ALL OF THEM EQUALLY.

2. Tell us about the lyrics on the new album.
THE LYRICS WERE ALL WRITTEN BY AHMAD ALSAMER WHO WAS WITH ME AT THE RECORDING SESSION. AS YOU CAN READ FROM THE TRANSLATION TEXT ALL THE SONGS ARE WITH THE THEMES OF LOVE AND LOVERS STRUGGLES.

3. What is the biggest challenge working with all these electronic-producers.
THERE IS NO CHALLENGE REALLY. ALL WHO WERE INVOLVED IN PRODUCING THIS ALBUM TREATED MY MUSIC WELL AND GAVE IT A GREAT SOUND. THAT IS WHAT I WANTED.

4. How was recording your album?
IT WAS NOT LONG AND IT WAS A PLEASURE TO RECORD. I WAS SURROUNDED BY MY LONG TIME FRIENDS AND COLLABORATORS, ESPECIALLY AHMAD ALSAMER, ONE OF MY MANY POETS, AND MY MUSICIANS. THE STUDIO WAS VERY COMFORTABLE AND WE ALL HAD A GOOD TIME.

5. What did you learn from your experience with electronic producers and how much did they influence your album?
THEY DID THEIR WORK ON THEIR OWN AND I LISTENED TO MANY VERSIONS AND SEND SOME INSTRUCTIONS. I FOUND THAT SOME CHALLENGES WERE WITH THE SAZ MIXING BECAUSE IT IS A DIFFICULT AND NOT WESTERN INSTRUMENT. BUT ALTOGETHER EVERYTHING TURNED OUT GOOD.

Omar Souleyman – House of Vans 2014

6. How did you start making music?
WELL, I HAVE BEEN SINGING FOR A VERY LONG TIME NOW. SINCE I WAS A CHILD, WHEN I DISCOVERED I HAD A GOOD VOICE – OR PEOPLE TOLD ME SO AT HOME AND IN THE NEIGHBOURHOOD. THEN AT SOME POINT I SANG AT PARTIES FOR SHORT SLOTS AND MAYBE FOR ABOUT 10 MINUTES EACH AND SLOWLY RECEIVED MY OWN INVITATIONS TO LEAD ENTIRE PARTIES. I HAVE BEEN IN MUSIC ALL MY LIFE.

7. What else inspired you specifically while writing the album?
NOTHING SPECIFIC INSPIRED ME. THESE ARE SONGS I’VE KNOWN FOR A VERY LONG TIME. I KNOW AND SING HUNDREDS AND HUNDERDS OF SONGS – I DO NOT EVEN KNOW HOW MANY I KNOW.

Björk + Omar Souleyman – Crystalline Remix (2011)

8. Are there any contemporary trends in electronic music you favour right now – or maybe even dislike?
NO, THERE ARE NO TRENDS I KNOW OR LIKE OR DISLIKE. I REALLY DON’T KNOW ANYTHING ABOUT CONTEMPORARY TRENDS AT ALL.

9. What drove you to this album and which process did you go through making it?
I NEEDED TO MAKE AN ALBUM SO THAT MY AUDIENCE WILL GET MORE OF ME, AND HAVE MORE NEW SONGS TO ENJOY THAT IS PRETTY MUCH IT.

10. How big is the influence the country and the culture have on you?
I LIVE IN SOUTH EAST OF TURKEY. I MOSTLY LIVE SURROUNDED BY MY OWN PEOPLE THERE AND EVEN THOUGH IT IS WONDERFUL, TURKEY HAS NOT CHANGED ME. I AM STILL PRETTY NEAR TO MY HOME – ONLY ABOUT 150KM.

11. Talking about shows. Are you planning on performing in Germany anytime soon? Are there plans?
I HAVE MANY SHOWS PLANNED. I NEVER HAVE STOPPED TOURING IN THE LAST 6 YEARS. YES, I WILL BE TOURING IN GERMANY AS WELL. I WAS JUST THERE THIS WEEKEND AT THE FUSION FESTIVAL AND I SHALL COME BACK TO HAMBURG AND BERLIN IN THE NEXT MONTHS.

KROKE - Die polnischen Klezmer Helden - ab September auf Release-Tour!

KROKE – Die polnischen Klezmer Helden – ab September auf Release-Tour!

KROKE sprengen den Rahmen traditioneller Klezmer-Musik mit einer Leidenschaft und Spielfreude, die sich unmittelbar auf den Hörer überträgt!

KROKE - Die polnischen Klezmer Helden - ab September auf Release-Tour!
KROKE – Die polnischen Klezmer Helden – ab September auf Release-Tour!
Ihre musikalische Identität liegt in der jiddischen Folklore-Tradition. Zusätzlich bauen sie Jazz- und Klassik-Elemente ein, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verlieren. Ihre Stücke sind Zuhör- und Ereignismusik – wer lauscht, dem werden Geschichten erzählt!

Anfangs spielten Kroke nur in Clubs und Galerien des Krakauer Stadtteils Kazimierz. Während der Dreharbeiten zum Film „Schindler’s Liste“ wurde Steven Spielberg auf die Band aufmerksam und lud Kroke spontan zu einem Konzert nach Israel ein. Inzwischen traten Kroke bei Musikfestspielen in ganz Europa, u. a. neben Ravi Shankar, Bustan Abraham, The Klezmatics, Van Morrison und Giora Feidman, auf.

Mittlerweile haben Kroke 9 Alben herausgebracht und auf namhaften Festivals, wie unter anderen dem „North Sea Jazz Festival“ und dem „Womad“ gespielt. Aufsehenerregende Kooperationen mit Künstlern wie Nigel Kennedy oder Peter Gabriel und Auszeichnungen wie der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (2000) verschafften Kroke vor allem in Deutschland und Polen eine enorme Popularität.

Video: KROKE live in der Mercedes Benz Arena Shangai, World Music Shanghai 2014

Die drei exzellenten Instrumentalisten von KROKE (PL) sind ab September 2015 auf Deutschlandtour um ihr neues Release „TEN“ (VÖ Sep. 2015) und das Filmmusikprojekt „Cabaret of Death“ (VÖ Okt. 2015) zu präsentieren. Veröffentlicht werden die Alben hierzulande über Oriente Musik.

Folgende Termine sind bereits bestätigt (weitere folgen in Kürze):
27 Sep 2015 Otterndorf Stimmen Europas Festival
27 Nov 2015 Nürnberg Tafelhalle
28 Nov 2015 Langenau Pfleghof
29 Nov 2015 A-Salzburg Jazzit
01 Dec 2015 A-Innsbruck Treibhaus
05 Dec 2015 Saarburg Evangelische Kirche
09 Dec 2015 CH-Genf Theatre du Leman

„Ten“: Alle die KROKE bereits kennen, werden auf „Ten“ alles finden, was die Band so großartig macht. Musikliebhaber die der emotionalen Musik des Trios zum ersten Mal begegnen, werden von „Bright Clouds“ sofort vereinnahmt sein.

„Ten“ ist das vielfältigste der bisherigen Kroke-Alben. Es wirkt, als wollten die Musiker alles zusammenfassen was sie über die Jahre angesammelt haben. Es handelt sich hier jedoch nicht um eine bewusste Entscheidung, vielmehr ist es die Gefühlslage, sind es die Emotionen der Musiker und ihres langjährigen Produzenten und Co-Autors Dariuz Grela.

Eines der Stücke auf dem Album ist Anna Maria Jopek gewidmet, die eine Neuerung in das Repertoire Krokes eingebracht hat – Texte.
Dennoch sind die Kompositionen erkennbar im Kroke-Stil: wundervolle Melodien, Improvisationen, Melancholie mit energetischem Puls – das ist die Welt von KROKE.

„Cabaret of Death“ ist keine „normale“ Kroke-CD, sondern das Resultat einer Zusammenarbeit mit dem polnischen Produzenten Adam Kwieciński, zu dessen Filmprojekt Kroke die gesamte Musik komponiert, arrangiert und eingespielt haben. Es ist aber auch nicht einfach der Soundtrack des Films. Kroke haben die ursprünglichen Studioaufnahmen neu zusammengestellt, durch neue Aufnahmen ergänzt und so ein eigenständiges Werk geschaffen, das sich zwar auf den Film bezieht, aber in erster Linie Krokes Auseinandersetzung mit dem Thema widerspiegelt.

CABARET OF DEATH (Kabaret śmierci) ist ein halbdokumentarischer Film, der sich mit den Protagonisten der von den Nazis geduldeten bzw. geförderten Unterhaltungskultur in den Konzentrationslagern auseinandersetzt. Er enthält neben Interviews auch Originalaufnahmen und Spielszenen (Regie: Andrzej Celiński, Polen 2012-2014).

Tumba-ito-gozando-la-Vida CD Cover

Tumba-Ito „Gozando la Vida“

Die in sämtlichen lateinamerikanischen Gewässern bade-erprobte Band bringt eine besondere Perle auf den Markt: „Gozando la Vida“ wartet mit authentischem Sound, ausgefeilten Arrangements und einer stilistischen Bandbreite von Salsa und Rumba über Bossa Nova, Cha Cha bis hin zu Jazz-Samba und Merengue auf.

Tumba-ito-gozando-la-Vida CD Cover
Tumba-Ito „Gozando la Vida“
Dass es sich hierbei ausschließlich um Eigenkompositionen handelt, fällt erst beim näheren Hinhören auf, denn was die Dresdner Musiker da fabriziert haben, kann sich mit internationalen Größen messen lassen!

Die Grundbesetzung von Piano, Gesang, Bass, Drums, Percussion und Saxofon/Flöte wird bei einzelnen Tracks um Gastmusiker an Gitarre/kubanischer Tres (Tilman Droste, „The Shy Boys“) und Gesang (Arnaldo Perez, Havanna) erweitert.

Die in Leipzig und Amsterdam ausgebildete Sängerin Elena Janis (Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. mit niniwe vocal art) verleiht mit ihrer eleganten und leichtfüßigen Art sowohl den portugiesischen als auch den spanischen Songs besondere Würze und Authentizität.

Axel Schüler, gefragter Spezialist für afro-kubanische Percussion, Dozent an der Musikhochschule Leipzig und Autor (AMA Verlag, „Drumheads“ Fachmagazin, etc.), bereichert den Bandsound durch farbenfrohes und virtuoses Einsetzen der vielfältigsten Original-Instrumente und -Rhythmen aus dem afro-kubanischen und brasilianischen Raum.

Ein überraschender Facettenreichtum kommt durch die allesamt von Rainer Zeimetz (Musikhochschulen Dresden und Warschau) eingespielten Blasinstrumente von Flöte über Alt-, Tenor- und Sopransaxofon bis Klarinette zustande.

Pianist Wolfgang Torkler, der u.a. am Berklee College Boston studierte und langjähriger musikalischer Begleiter von Schauspieler Rolf Hoppe ist, prägt das Klangbild von tumbaito nicht allein durch seine vielseitigen Kompositionen und Arrangements, auch sein feinfühliges und lebendiges, die Instrumente verbindendes Montuno- und Solospiel trägt maßgeblich zum gelungenen Gesamteindruck von „Gozando la Vida“ bei.

Arne Rudiger am Bass und Danny Schmidt, Drums, verleihen dem Sound von tumba-ito zudem noch einen angenehmen Druck durch mitreißende Rhythmen und die nötigen tiefen Frequenzen, und vermögen es gemeinsam, so manche Nummer auf der Platte zum echten Party-Hit zu machen. Das ist das reife Zeugnis einer traumwandlerisch schön aufeinander eingespielten Band, der man die langjährige live-Erfahrung und Spielfreude anhört.

Referenzen: 2000 „Fiesta Latina“-Tour mit Kubanischen Gästen und Streichern der Dresdner Sinfoniker, Konzerte u.a. Alter Schlachthof Dresden, Tränenpalast Berlin 2004 Bandreise und Tour durch Kuba, Konzerte mit Musikern des Buena Vista Social Club, Band-Feature „tumba-ito“ (mdr-Fernsehen), Musikvideo „Malecón – live in Havanna“ 2005 Konzert im Rahmenprogramm der Buena-Vista-Tournee in Deutschland 2005 CD „Viajantes“ 2008 Finalisten beim Weltmusik-Wettbewerb Creole Mitteldeutschland 2009 Auftritt bei der internationalen Musikmesse Frankfurt/Main Weiterführende Informationen finden sich unter : www.tumba-ito.de

MARIZA “FADO TRADICIONAL” CD Cover

MARIZA „Fado Tradicional“

Sind tatsächlich schon zehn Jahre vergangen? Zehn Jahre, seitdem Mariza förmlich aus dem Nichts auftauchte, und die Art und Weise, wie Menschen in aller Welt den Fado erleben, vollkommen veränderte?

MARIZA “FADO TRADICIONAL” CD Cover
MARIZA “FADO TRADICIONAL”

Ihr atemberaubendes Aussehen und ihre künstlerische Leidenschaft, ihr intuitives Bühnen-Know-how und ihre schwindelerregende Stimme haben den Fado, Lissabons musikalische Form der Melancholie, von aller Patina befreit und ihm einen weltweiten Siegeszug beschert.

Die Zahlen sprechen für sich. Vier hoch gelobte Studioalben, unzählige Welttourneen und umjubelte Shows in einigen der weltweit bekanntesten Konzertsäle wie New Yorks Carnegie Hall, Londons Royal Albert Hall, der Oper in Sydney oder dem Olympia in Paris; dazu drei BBC Awards als beste europäische Künstlerin und unter anderem zwei Nominierungen bei den Latin Grammy Awards.

Nach mehr als einer Million verkaufter CDs und 32 Platinauszeichnungen hat sich für Mariza der Kreis förmlich geschlossen.

Auf ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2001,“Fado em Mim”, lautete der Tenor noch sehr persönlich „Fado steckt in mir“. Ihre Folgewerke “Fado Curvo” (2003), “Transparente” (2005) und “Terra” (2008) präsentierten dagegen einen höchst modernen und erfrischenden Ansatz, dieses Jahrhundert-Genre, das man gern mit Portugals Hauptstadt gleichsetzt, neu zu gestalten,.

Ganz so, als wolle sie ihre zehnjährige Reise feiern, kehrt Mariza mit “Fado Tradicional” nun zu ihren Wurzeln zurück. Auf ihrem fünften Studioalbum nähert sie sich den Ursprüngen dieses Genres und adaptiert eine Reihe zeitloser Fado-Klassiker, die über Generationen von Sängern weitergereicht wurden.

Es heißt, dass erst derjenige ein „echter“ Fado-Sänger ist, der sich an jenen Klassikern versucht und sie sich zu Eigen gemacht hat.

Dieser Herausforderung stellt sich Mariza auf “Fado Tradicional”, indem sie sich all jener klassischen Melodien annimmt, die von etlichen stilprägenden Fadokünstlern vor ihr interpretiert wurden.

Mariza meistert ihre Aufgabe mit Bravour. Da spürt man, dass sie bereits als Kind in Lissabons altem Stadtviertel Mouraria mit Fado infiziert wurde und seitdem dieses Gefühl in sich trägt.

Mariza mag in den letzten zehn Jahren die ganze Welt bereist haben, in ihrem Herzen bleibt sie ein Geschöpf Lissabons – und wenn man sie all diese Klassiker singen hört, wird klar, wie weit sie sich entwickelt hat und wie sehr sie gereift ist, ohne ihre einzigartige Identität zu verlieren.

Marizas unverwechselbare Mischung aus Alt und Neu, schreibt der Musikhistoriker Rui Vieira Nery in den Liner-Notes des Albums, ist der beste Beweis, dass sich für sie der Kreis geschlossen hat, ohne dass sie einen Schritt zurück gemacht hat. Es ist die Erkenntnis, dass Du wissen musst, wo Du herkommst, um zu verstehen, wohin Du gehst.

Genau das hat Mariza mit “Fado Tradicional” in die Tat umgesetzt: Sie schafft im Rahmen der Tradition etwas Neues und beweist damit ihre Klasse als wahre Fadista.

Ja, es sind wirklich zehn Jahre vergangen – und die Reise geht weiter.

In Portugal, wo “Fado Tradicional” im November erschien, ist das Album bereits platinveredelt worden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Mariza ihren Siegeszug andernorts fortsetzt.