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MOTÖRHEAD – neues Album ‘Bad Magic’ am 28. August!

MOTÖRHEAD – neues Album ‘Bad Magic’ am 28. August!

Nachdem Motörhead mit ihrem Rock ‘n’ Roll vierzig Jahre lang Zähne zum Klappern, Knochen zum Brechen und Ohren zum Glühen gebracht haben, könnte man es eigentlich entschuldigen, wenn die Band langsam nachlassen würde. Mal die Füße hochlegen, ein bisschen entspannen….

MOTÖRHEAD – neues Album ‘Bad Magic’ am 28. August!
MOTÖRHEAD – neues Album ‘Bad Magic’ am 28. August!
Aber es sind halt Motörhead. Und statt zu entspannen, erteilt die Band derartigen Auflösungserscheinungen mit ihrem 22. Studio Album namens Bad Magic aus tiefster Überzeugung und vollem Herzen eine Abfuhr und sagt: Arsch lecken!!!

Mit lautem Krachen, Pioniergeist und ohrenbetäubenden, wilden Rhythmen und Riffs tritt Bad Magic denjenigen die Zähne aus, die zu glauben gewagt haben, es könnte anders kommen. Wenn es überhaupt solche Leute gibt, kann man ihnen nur raten, sich dicke Ohrstöpsel zu besorgen, auf die Knie zu fallen und um Gnade zu betteln, weil Songs wie „Thunder and Lightning“ und der extra LAUTE „Teach’Em How To Bleed“ in der gewohnt zerstörerischen Art und Weise daher kommen und zeigen, dass Motörhead so stark, fies, laut, erbarmungslos, kompromisslos und ‚goddam heavy‘ wie eh und je sind.

So greift die Band auf dem Album selbstbewusst auf ihr feistes Repertoire an Rock ‘n’ Roll Spirit zurück, der an Motörmusic aus vergangenen Tagen erinnert. Dabei zahlt es sich ganz offensichtlich aus, dass Motörhead mit Bad Magic erstmalig in der Ära Kilmister/Campbell/Dee ein Album im Studio zusammen geschrieben und aufgenommen haben. Das gilt vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass das Album eher unter „Live“ Bedingungen aufgenommen wurde. Da ist die Bösartigkeit von „Choking On Your Screams“ bei der Lemmy in Sachen Gesang zu omnipotenter Höchstform aufläuft, „Electricity“ mit derber Punk Attitüde und Phil Campbells wohl besten Soloarbeiten der letzten Jahre während „Shoot Out All Your Lights“ vor Allem durch Mickey Dee’s teuflisches, durch Mark und Bein gehendes Drumming besticht und so den Weg für Lemmy Kilmister bereitet. Außerdem hat Queen’s Brian May die Jungs bei „The Devil“ mit einem Gastbeitrag inklusive eines brillanten Solos beehrt.

Motörhead - Press Photo - credit Robert John
Motörhead – Press Photo – credit Robert John
Das in den NRG Studios von Langzeitproduzent Cameron Webb produzierte Album Bad Magic entstand nach mehreren Jahren internationalen Erfolgs, vielleicht den Erfolgreichsten seit ihrer letzten Veröffentlichung ‚Aftershock‘. Außerdem hat sich Lemmy dazu entschieden, zu akzeptieren, dass auch er nur aus Fleisch und Blut besteht und sterblich wie jeder andere ist. Deshalb hat er seinen Lifestyle so umgestellt, dass er seine gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommen hat und so kommt es, dass er schlanker, stärker und niederträchtiger als je zuvor ist. Seine eigene Performance auf Bad Magic rangiert dabei unter den einzigartigsten und weitreichendsten Leistungen, die er jemals abgeliefert hat. In der Ballade „Until The End“ eröffnet er uns gleichermaßen Erklärungen und Intentionen zu den einfachen aber wichtigen Dingen, die das Leben für uns bereithält. Als wäre das nicht schon genug, enthält die Platte noch eine erstklassig umgesetzte Cover Version des Rolling Stones Klassikers „Sympathy For The Devil“ und jedem, der zwei funktionierende Ohren hat, dürfte danach klar sein, dass es sich bei Bad Magic um das beste Motörhead Album der letzten zwei Jahrzehnte handelt.

Zusätzlich zu dem Album darf man sich darauf freuen, dass Motörhead in der zweiten Jahreshälfte von 2015 wieder auf Tour sind. Ab Mitte August wird es eine Nordamerika-Tour mit Anthrax geben, die mit der am 28. Sept. in Miami, Florida beginnenden und am 2. Okt. in Nassau, Bahamas endenden Motörboat Cruise zu Ende geht. Dabei wird die Motörboat Cruise mit einem Top Line Up aufwarten, darunter Slayer und Anthrax um nur einige Wenige unter vielen zu nennen.

Es folgt die 40th Anniversary European Winter Tour, die am 15 Nov. im Le Zenith in Paris startet und am 6 Dez. in der Hartwall Arena in Helsinki in Finnland endet. Außerdem werden in Kürze weitere Tourdaten veröffentlicht. Deshalb sollten alle Interessierten sowohl ein Auge auf die offizielle Motörhead Website (www.imotörhead.com) als auch auf die folgenden Social Media Plattformen werfen, um nähere Details in Erfahrung zu bringen: https://www.facebook.com/OfficialMotorhead
Twitter: @MyMotorhead

Alles in Allem können sich Motörheadbangers und Rock ‘n’ Roll Fans weltweit mit der Veröffentlichung von Bad Magic auf die Rückkehr des größten, fiesesten, dreckigsten und erbarmungslosesten Trios der Rockmusik vorbereiten. Motörhead werden auch in Zukunft die Fahne hochhalten, mit der ihr durch dick und dünn gehen könnt.

Aktuelles Video ‘ELECTRICITY’:

Live werden MOTÖRHEAD dann im Herbst an folgenden Dates in Germany unterwegs sein….

Di, 17. November 2015 / Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
Mi, 18. November 2015 / Saarbrücken – Saarlandhalle
Fr, 20. November 2015 / München – The Zenith
Sa, 21. November 2015 / München – The Zenith
Di, 24. November 2015 / Frankfurt / Main – Jahrhunderthalle
Mi, 25. November 2015 / Ludwigsburg – Arena
Fr, 27. November 2015 / Berlin  Max – Schmeling – Halle
Sa, 28. November 2015 / Hamburg – Sporthalle
Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/OfficialMotorhead

Blue Velvet Revisited

Blue Velvet Revisited

1985 wurde der junge deutsche Filmemacher Peter Braatz von David Lynch nach Wilmington, North Carolina eingeladen, um seinen neuen Film „Blue Velvet“ mit einer Dokumentation zu begleiten.

Blue Velvet Revisited
Blue Velvet Revisited
Über die nächsten drei Monate bekam Braatz uneingeschränkten Zugang zum Set, den Schauspielern, der Crew und dem Regisseur und sammelte dabei viele Stunden spannenden Hintergrundmaterials, machte umfangreiche Interviews und mehr als eintausend Photographien. Mit exklusivem, bislang noch nie ausgestrahltem Filmmaterial bietet die Dokumentation „Blue Velvet Revisited“ in Spielfilmlänge intime und enthüllende Einsichten in einen der größten Filme der 1980er Jahre und der Arbeit eines der größten Regisseure aller Zeiten.

Der „Soundtrack Noir“ zum Film Noir, der sich zwischen zeitgenössischer Klassik, Jazz, Ambient Electronica und Krautrock bewegt, wird am 16.10.2015 in der Reihe ‚Made To Measure‘ bei Crammed Discs im Vertrieb von Indigo (CD/2LP) und PIAS (digital) veröffentlicht. Neben Tuxedomoon und der britischen Band Cult With No Name ist John Foxx als Gast bei einem Stück zu hören. Das Artwork präsentiert bislang nie veröffentlichte Photographien von David Lynch, Dennis Hopper, Isabella Rossellini, Kyle MacLachlan und Laura Dern.

Hier der Trailer zum Soundtrack:

Der 80 Minuten lange Dokumentarfilm soll 2016 in den deutschen Kinos starten.

Die Musik:
Für den beeindruckenden Soundtrack kam die britische Elektronikband Cult With No Name mit den legendären Post-Punk-Kammermusik-Pionieren Tuxedomoon zusammen, um einen wahren Soundtrack Noir zum Film Noir zu erschaffen. Von zeitgenössischer Klassik („Lumberton“) über Jazz („So Fucking Suave“) bis zu Ambient Electronica („Do It For Van Gogh“) und Krautrock („Jeffrey Nothing“) reicht die musikalische Stilpalette. Dabei sind beide Bands gleichberechtigt beteiligt und mit John Foxx ist beim schaurig-schönen Ambient-Stück „Lincoln Street“ auch noch ein ganz besonderer Gast dabei.

Das Artwork präsentiert bislang unveröffentlichte Photographien von David Lynch, Dennis Hopper, Isabella Rossellini, Kyle MacLachlan und Laura Dern.

Statement von Cult With No Name und Tuxedomoon zum Soundtrack:
From the beginning, it was clear that the approach needed by us to create a score to Blue Velvet Revisited would be unusual. The Director, Peter Braatz, was adamant that the score should dictate the film and not the other way round. In other words, he would take his cues as music and would not begin making the film until the score had been completely finished. So, our raw material consisted only of a 3 minute trailer, a large number of photos taken on set and the devolved responsibility of knowing we were trading in (fragile) people’s often fragile and highly emotive memories.

Part of the process of creating this score would be to deliberately avoid referencing or being influenced by Angelo Badalamenti’s original score in any way. Why? Because this is not a David Lynch film, it’s a Peter Braatz film. It’s an outsider’s insider view. All it needed, therefore, was a few outsider musicians to complete the circle.

The process of creating the music itself was true to form. Following a meeting at a gig in Berlin with the Director (where both bands were on the bill), Tuxedomoon first recorded improvised rehearsals in June 2014 in Athens, whilst Cult With No Name created tracks at their studio in London. Both bands mined out what they wanted and developed their ideas, with Tuxedomoon recording their parts in Brussels (and some in Mexico) and Cult With No Name recording, editing and producing the overall score from their London base.

The result is intended to be dreamy, reflective and quietly evocative.

Statement von Peter Braatz zur Filmmusik (Ljubljana, 29. Juli 2015):
Im Juni 2013 hörte ich die CD Above as Below von Cult With No Name und als der Song „As Below“ lief bekam ich direkt die Idee dazu Bilder von meinem Projekt Blue Velvet Revisited zu schneiden, ich musste einen Trailer machen um mein Bildmaterial der Filmförderung zu zeigen.

Der Schnitt dieses Trailers ging wie von selbst, die Stimmung der Bilder passte perfekt zu dem Tempo und der Stimmung dieses Songs. Es war selbstverständlich klar, dass ich diese Musik und weitere in dieser Art für meinen Film brauchen werde. Nachdem Erik Stein von Cult With No Name den Trailer gesehen hatte, kam schnell die Idee für eine Zusammenarbeit. Ich hatte bereits viel Musik von Cult With No Name gehört und war ein richtiger Fan, ihre Gelasssenheit und Eleganz, die Souveränität mit welcher sie freie musikalische Ideen auf den Punkt brachten, hatte mich immer schon sehr beeindruckt.

Außerdem wollte ich die gesamte Musikproduktion in eine Hand geben, da mein Film, der defacto eigentlich ein Stummfilm ist, auf dieser Musik schweben, getragen werden soll, die Stimmung von „As Below“ wollte ich über die gesamte Filmlänge erhalten, die Musik sollte den Film prägen.

Erik Stein wies mich darauf hin dass die wundervolle Trompete in „As Below“ Luc Van Lieshout von Tuxedomoon gespielt hatte. Da ich nun genau diese Trompete und die Stimmung perfekt fand, kamen wir darauf, Tuxedomoon zu einer gemeinsamen Arbeit mit Cult With No Name anzusprechen. Dies passierte dann bei einem gemeinsamen Konzert beider Bands in Berlin.

Im September 2014 konnte ich Erik Stein den ersten Teil der Gage überweisen und die Aufnahmen begannen. Ende 2014 kam dann überraschend noch eine Aufnahme von John Foxx hinzu, welche mir auch auf Anhieb sehr gefiel. Ende Januar 2015 war dann der Soundtrack fertig, ich hatte in der Zwischenzeit das gesamte Super-8 Original-Material digitalisieren lassen und auch die Photos waren ausgesucht und gescannt.

Aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen hatte sich meine Arbeit am Schnitt aber dann um 6 Monate verzögert und ich bin nun erst jetzt „am Start“. Voller Vorfreude zu sehen wie dieser Film entsteht, mit dieser wundervollen Musik der beteiligten Musiker. Dies ist eine traumhafte Filmmusik!

Weitere Informationen:
Film:https://www.facebook.com/bvrevisited

Tuxedemoon:
http://www.tuxedomoon.co/
https://www.facebook.com/tuxmoco

Cult With No Name:
http://cultwithnoname.net/
https://www.facebook.com/cwnnofficial

COHEED AND CAMBRIA The Color Before The Sun

COHEED AND CAMBRIA geben Cover-Artwork von „The Color Before The Sun“ sowie die Trackliste bekannt

Coheed And Cambria haben heute Nacht das Cover-Artwork und die Trackliste ihres kommenden Albums „The Color Before The Sun“ bekannt gegeben, das am 09. Oktober 2015 bei 300 Entertainment erscheinen wird.

COHEED AND CAMBRIA The Color Before The Sun
COHEED AND CAMBRIA – The Color Before The Sun
Das Cover, welches einen klaren See mit einem sich in Luft auflösenden Haus zeigt, wurde gestaltet von Nick Steinhardt (Touche Amore, Deafheaven) und reflektiert die Geschichte hinter dem 10 Song starken Album.

Während die meisten Coheed And Cambria Platten schon immer auch einen gewissen Realitätsbezug hatten, ist „The Color Before the Sun“ das erste Album, bei dem Sanchez seine wahren Gefühle aus seiner privaten, persönlichen Perspektive erzählt: die Angst des Vaterseins. Das verwirrende Gefühl, sein Zuhause zu verlieren. Die Gedanken während frühmorgendlicher Spaziergänge. Seine eigene Geschichte wird durch große, helle, treibende und bunte Songs erzählt, die wie Power-Pop strahlen, wie Vintage-90er-Emocore knirschen und wie das freie Gefühl von Space-Rock schweben.

Sanchezs Reise wird nicht nur in der Musik festgehalten sondern findet sich auch in der in limitierter Auflage erhältlichen Deluxe Box wieder, die ab heute auf www.coheedandcambria.com angeboten wird. Die umfassende Sammlung bietet Fans zwei Hardcover-Bände: Eines, welches sämtliche Texte von „The Color Before the Sun“ thematisiert sowie ein zweites, welches die Ereignisse der Albumentstehung in Form von Prosa und Fotos festhält.

Vier unterschiedliche Tonträger sind in dem aufwendig gestalteten, gestanzten Slipcase enthalten:
„The Color Before the Sun“ auf CD, „The Color Before the Sun“ Demos (auf CD), eine DVD mit Studioeindrücken sowie eine durchsichtige 7Inch Vinyl-Single, auf der sich zwei nicht auf dem Album enthaltene Demo-Songs befinden. Käufer des Boxsets erhalten außerdem einen sofortigen Download des Songs “You Got Spirit, Kid”, eine Mitgliedskarte, einen Hausschlüssel, einen Label-Pin sowie ein Echtheitszertifikat. Abgerundet wird das Paket mit exklusiven, nur für Mitglieder verfügbaren Zugang zu neuer Musik, Videos, Konzert-Tickets, Merchandise und Kommentaren der Band.

Für Fans von The Replacements, Jawbreaker, The Gaslight Anthem, Japandroids

BEACH SLANG veröffentlichen ihr Debütalbum „The Things We Do To Find People Who Feel Like Us“

Lange mussten wir darauf warten, doch jetzt ist es endlich soweit: in den vergangenen zwei Jahren haben Beach Slang mehrfach bewiesen, dass sie unvergessliche Songs schreiben können, eine unglaublich gute Liveband sind und mittlerweile eine große Community, bestehend aus Gleichgesinnten aufgebaut haben.

Für Fans von The Replacements, Jawbreaker, The Gaslight Anthem, Japandroids
Für Fans von The Replacements, Jawbreaker, The Gaslight Anthem, Japandroids
Doch eine Sache hat immer gefehlt: ein Album! Glücklicherweise ist ihr Debütalbum „The Things We Do To Find People Who Feel Like Us“ der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere und macht genau da weiter, wo Beach Slang mit ihren beiden, von Kritikern gefeierten EPs „Cheap Thrills On A Dead End Street“ und „Who Would Ever Want Something So Broken?“ aufgehört haben. „The Things We Do To Find People Who Feel Like Us“ erscheint am 30. Oktober 2015 auf Big Scary Monsters / Alive in Deutschland.

CDs, limitierte Kassetten und eine exklusive Vinyl-Edition (Purple w/ Black & White Splatter) könnt ihr ab sofort im Big Scary Monsters Webstore vorbestellen: www.bsmrocks.com/shop

Wir freuen uns sehr euch heute mit „Bad Art & Weirdo Ideas“ die erste Single aus dem kommenden Album vorstellen zu dürfen. Die Single feierte erst kürzlich Premiere bei Noisey und kann ab sofort auf Soundcloud gestreamt werden. „Bad Art & Weirdo Ideas“:

https://soundcloud.com/beachslang/bad-art-weirdo-ideas-2

„The album’s first single, “Bad Art & Weirdo Ideas” is a pretty good example of where they’re at. It packs in their trademark hopeless romanticism and a lust for nostalgia over emotional vulnerability. “I’ve always felt stuck, alone, or ashamed!” James Alex sings with a hushed scream, before giving way to the “ah-ah-ahs!” and “ooo-oohs!” that you’ll no doubt be shouting back instantly.“ – Noisey

Beach Slang haben seit der Veröffentlichung ihrer EPs im vergangenen Jahr erstaunlich viel Aufmerksamkeit von der internationalen Musikpresse bekommen und den Hype um ihre Band auf ganz altmodische Art und ohne Marketingteam aufgebaut, indem sie einfach nur mitreißende Songs schrieben.

Frontmann und Songwriter James Alex sammelte vor Beach Slang bereits Erfahrungen in der Pop-Punk Band Weston, während Schlagzeuger JP Flexner und Bassist Ed McNulty und Gitarrist Ruben Gallego schon in diversen anderen Projekten wie Ex-Friends, Nona, Glocca Morra und Crybaby mitwirkten.

„The Things We Do To Find People Who Feel Like Us“ handelt von dem einzigartigen Gefühl der Jugend. Es ist ein direktes, ehrliches und emotionales Punkrock Album, mit dem Fans von The Replacements, Jawbreaker und The Gaslight Anthem eine Menge Spaß haben werden.

Beach Slang – „The Things We Do To Find People Who Feel Like Us“ TRACKLISTING:
01. Throwaways
02. Bad Art & Weirdo Ideas
03. Noisy Heaven
04. Ride The Wild Haze
05. Too Late To Die Young
06. I Break Guitars
07. Young & Alive
08. Porno Love
09. Hard Luck Kid
10. Dirty Lights

Für Fans von The Replacements, Jawbreaker, The Gaslight Anthem, Japandroids

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NO DEVOTION Debütalbum "PERMANENCE"

NO DEVOTION Debütalbum „PERMANENCE“

Als die allererste No Devotion Single vor genau einem Jahr aus dem Nichts kam – mit einer offiziellen Weltpremiere in Daniel P. Carters BBC Radio 1 Rock Show, der den Track gleich zweimal hintereinander spielte – konnte man mit Sicherheit sagen, dass die Welt sehr überrascht war.

NO DEVOTION Debütalbum "PERMANENCE"
NO DEVOTION Debütalbum „PERMANENCE“
Geoff Rickly, der aus Brooklyn stammende Musiker und ehemalige Thursday Frontmann, war seit der Thursday-Pause zwar immer musikalisch Aktiv – zuletzt mit seiner politischen und satirischen Punkrock Band United Nations – erweckte jedoch nie den Anschein, dass er gerade an einem weiteren Projekt tüftelte – und schon gar nicht, dass er mit dem musikalischen Gerüst von Lostprophets zusammenarbeitete, die zu den erfolgreichsten Rockbands des letzten Jahrzehnts in England gehörten.

Doch noch weniger glaubte man daran, dass es für die Jungs ein Leben nach Lostprophets geben würde. Für Stuart Richardson, Richard Jamie Oliver, Mike Lewis, Lee Gaze und Luke Johnson war es eine persönliche Notwendigkeit gemeinsam aus der Öffentlichkeit herauszutreten.

NO DEVOTION
NO DEVOTION
Mit der Veröffentlichung ihrer ersten Single „Stay“ bewies No Devotion schnell, dass diese Zusammenarbeit genau so unverzichtbar wie umfassend war – sie landeten mit „Stay“ sofort in den offiziellen UK Charts und bildeten somit die Grundlage für eine weitere Single, zwei England Tourneen (inkl. einer Supporttour für Ricklys alten Freund Gerard Way von My Chemical Romance), ein stürmisches New York City Live-Debüt und das Versprechen, das ein Debütalbum in der Mache ist.

Dieser Teil nahm allerdings mehr Zeit in Anspruch, als sich die Band zunächst erhoffte. Das Ergebnis heißt „Permanence“ – ein Album so anspruchsvoll und ausladenden, wie es der Name vermuten lässt.


Gemixt von Dave Fridmann (The Flaming Lips, MGMT, Cut Copy, Thursday) und produziert von Stuart Richardson und Alex Newport (Bloc Party, Frank Turner, The Mars Volta), präsentiert die Band einen Sound, befreit von ihrer Vergangenheit und vielleicht sogar von sich selbst.

No Devotion haben ihre frühen Liebeleien mit nostalgischem Pop-Noir verfeinert und finden sich nun an der Kreuzung zwischen großer Post-Punk Liebe und zeitgenössischer Manipulation wieder. „Permanence“ ist ein Album, das genau so aggressiv und rhythmisch ist, wie die beiden vorab Singles „Eyeshadow“ und „Stay“ melodisch – eine Entwicklung, die von dem Verlust ihres Drummers Luke Johnson und seinem Ersatz, dem Bloc Party Drummer Matt Tong, angetrieben wurde.

Der Kern ihres Debütalbums knüpft immer noch an eine Thematik an, die gleichermaßen in Sehnsucht und Zufriedenheit eintaucht; wie noch zu Thursday-Zeiten, findet Geoff Rickly seine Muse irgendwo zwischen Angst und den Erleichterungen des modernen Lebens. Doch letztendlich handelt „Permanence“ von den Narben, die nach Schicksalsschlägen bleiben: es ist etwas völlig neues, etwas unvorhersehbares, etwas das bleibt, um dich an irgendetwas zu erinnern. Das Lyric-Video zur aktuellen Single „Addition“ feiert heute Premiere auf visions.de.

NO DEVOTION – PERMANENCE
Collect Records / ADA
VÖ: 25. September 2015
Format: CD / 2xLP / Digital

NO DEVOTION – PERMANENCE TRACKLISTING:
01. Break
02. Permanent Sunlight
03. Eyeshadow
04. Why Can’t I Be With You
05. I Wanna Be Your God
06. Death Rattle
07. 10,000 Summers
08. Night Drive
09. Stay
10. Addition
11. Grand Center

Für Fans von Thursday, Thrice, Editors, Interpol, Lostprophets, Crosses (†††)

www.nodevotion.com
www.facebook.com/nodevotion

TIM VANTOL

TIM VANTOL – Basement Sessions

Zum Lachen geht Singer/Songwriter Tim Vantol nicht in den Keller – und trotzdem ist selbiger mit der Zeit einer seiner liebsten Rückzugsorte in seinem Häuschen in der neuen Wahlheimat Deutschland geworden.

TIM VANTOL
TIM VANTOL
Um noch mehr Zeit in dem kleinen, dunklen aber trotzdem unglaublich gemütlichen Raum verbringen zu können, hat der gebürtige Holländer zusammen mit seinem Vater eigenhändig ein kleines Studio in den Keller gebaut und damit die perfekte Atmosphäre für eine intime Akustik-EP geschaffen.

„Ich möchte, dass meine Freunde und Fans ein paar der Songs von meinem aktuellen Album genau so hören können, wie ich sie auch geschrieben habe und wie ich sie auch bei meinen Soloshows spiele – back to basic, nur meine Gitarre und ich,“ erklärt Tim Vantol die Hintergründe zu seiner Basement EP.

Insgesamt haben es fünf Songs in die Session geschafft – vier davon Tracks seines letzten Albums „If We Go Down, We Will Go Together“, das ursprünglich mit einer ganzen Band eingespielt wurde.

TIM VANTOL
Basement Sessions
Uncle M Music
17 October 2014

Kowloon Walled City - Grievances: Das langerwartete neue Album der Post-HC Band aus San Francisco

Kowloon Walled City – Grievances: Das langerwartete neue Album der Post-HC Band aus San Francisco

Diesen Herbst veröffentlichen Kowloon Walled City aus San Francisco ihr mit Spannung erwartetes neues Album „Grievances“. Mit ihrem dritten Longplayer debütiert das Quartett auf Neurot Recordings.

Kowloon Walled City - Grievances: Das langerwartete neue Album der Post-HC Band aus San Francisco
Kowloon Walled City – Grievances: Das langerwartete neue Album der Post-HC Band aus San Francisco

Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, bewegt sich die Band von ihren Sludge und Post Hardcore Ursprüngen in eine weitaus kargere, traurigere Klangwelt von tiefer gestimmter Heaviness.

Diese Veränderung begann bereits mit dem 2012er Album „Container Ships“ welches von Kritikern als „spacious“ und „mildly hypnotic“ beschrieben wurde und sogar Vergleiche zu den unantastbaren Shellac gezogen. Auf „Grievances“ treibt die Band die Elemente ihres Sounds weiter auf die Spitze und lassen Gitarrensaiten rasseln und knistern, Töne lange ausklingen und lassen diese teils trostlos, teils wunderschön – und in den besten Momenten beides gleichzeitig – klingen.

We dug into this expansive, less distorted vibe. The songs are mostly slow and bummed out but we still want them to push, to have energy,” erzählt Sänger und Guitarrist Scott Evans.

Gemeinsam mit Gitarrist Jon Howell, Bassist Ian Miller und Drummer Jeff Fagundes arbeitete Evans über zwei Jahre an den sieben Tracks auf „Grievances“. Der andauernde Auswahlprozess führte dazu dass Songmaterial für über zwei weitere Alben aussortiert wurden. Ein Markenzeichen sind dabei die unüblichen Akkordwechsel Howells. Millers mutige Bassfiguren fügen eine enorme Tiefe und eine oftmals überraschende melodische Ebene hinzu, während Fagundes Drums klingen, als ob sie in einem unvorstellbar großen Raum gespielt würden. Darüber liegen Evan roh geshoutete Vocals, voller Frustration und Enttäuschung, ohne sich aber dabei hinter der häufig verwendeten Fassade aus Macho-Aggression zu verstecken.

“We’re not interested in doing something that’s good enough — we want to do something that we believe is good,” sagt Miller. “With Scott’s concept and sonics and Jon’s playing and our rhythm section, we feel like should be able to do something interesting. But it’s hard work.”

Das Thema Arbeit bildet dabei auch das Fundament des Albums, vom Artwork über den Titel bis hin zu den Texten. Waren die Vorgängeralben immer stark von der Heimat San Francisco beeinflusst, beschäftigt sich „Grievances“ mit unserer komplexen Beziehung zur Arbeit und der Macht die diese – und vor allem die Arbeitgeber – über uns hat.

Bei der Produktion ging die Band, wie auch bei den Vorgängeralben,sehr rudimentär vor: “We’re not a fancy band. There are no effects to speak of, no reverb, no delays,” sagt Evans. “We each play one guitar, one pedal, one amp. So there’s not much to hide behind. I try to respect that in our recording process and our recordings.”

COHEED AND CAMBRIA – The Color Before The Sun

„The Color Before the Sun“ ist das achte Studioalbum der Progessiven Post-Hardcore-Visionäre Coheed And Cambria und sendet die Weltraumkadetten mit rasender Geschwindgkeit wieder auf die Erde.

COHEED AND CAMBRIA
COHEED AND CAMBRIA
Nach dem Durchqueren der äußeren Science-Fiction Grenzen auf sieben gefeierten Alben und mehr als 20 Comic-Büchern, ist Gründer und Songwriter Claudio Sanchez bereit, erstmals auch seine persönlichen Gefühle zu zeigen: Nackt, klar und direkt. Keine konzeptionelle Einrahmung, keine Galaxie voller Charaktere, keine siebenminütigen Epen. Und kein Platz für die Band, wie er witzelt, „um einen Laserstrahl darauf zu beamen“.

„Ich will das die Leute wissen, dass Coheed auch diese Art von Alben schreiben kann“, sagt Sanchez. „Ich habe in der Vergangenheit immer betont, dass es nie Einschränkungen der Band gibt. Es macht keinen Sinn für mich eine Grenzlinie zu ziehen und diese nie überqueren zu dürfen.“ Während die meisten Coheed And Cambria Platten schon immer auch einen gewissen Realitätsbezug hatten, ist „The Color Before the Sun“ das erste Album, bei dem Sanchez seine wahren Gefühle aus seiner persönlichen Perspektive erzählt:

die Angst des Vaterseins. Das verwirrende Gefühl, sein Zuhause zu verlieren. Die Gedanken während frühmorgendlicher Spaziergänge. Seine eigene Geschichte wird durch große, helle, treibende und bunte Songs erzählt, die wie Power-Pop strahlen, wie Vintage-90er-Emocore knirschen und wie das freie Gefühl von Space-Rock schweben.

Aufgenommen vom Grammy-nominierten Produzenten Jay Joyce (Cage the Elephant, Eric Church) in den Neon-Kreuz Studios in Nashville überrascht „The Color Before the Sun“dadurch, dass Coheed ihre Musik das erste Mal live im Studio aufgenommen haben. Sanchez spielt neben Gitarrist Travis Stever, Schlagzeuger Josh Eppard und Bassist Zach Cooper nur mit minimalen Overdubs. „Es war diese offene Ehrlichkeit,“ sagt Sanchez. „Ich wollte, dass die Makel den Charme erzeugen…. Lasst die Unfälle einfach passieren und nicht unter die Lupe nehmen.“

COHEED AND CAMBRIA The Color Before The Sun
COHEED AND CAMBRIA – The Color Before The Sun
Das prägnante, 10-Song starke Album folgt auf Coheed’s zweiteiligen Opus „Afterman: Ascension“ und „Afterman: Descension“. Beide Alben, die in den USA in die Top10 charteten, dienten als Symbol der sieben Alben umfassenden Amory Wars-Saga und enthalten 82 Minuten Musik sowie einen Hardcover-Bildband. Zu der Zeit als die Alben vollendet wurden, verließen Sanchez und seine Frau ihr gemütliches und ruhiges Zuhause im beschaulichen Hudson Valley, um ein Nomadenleben zu führen und ihren Platz in der Welt zu finden. Im Anschluß an Reisen nach Kalifornien, Florida und Paris verliebten sie sich schließlich in den New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und verließen die ländliche Region für ein beengtes Sandsteinhaus in Brooklyn`s Park Slope Bezirk. Statt in Abgeschiedenheit Musik zu schreiben, fand sich Sanchez dieses Mal inmitten eines urbanen Apartments an einer Eisenbahnlinie wieder.

„Normalerweise muss ich irgendwie in meinen Kopf kommen, um die Charaktere zu kreieren“, sagt Sanchez. „Ich fühlte mich sehr ziemlich ausgesetzt und beobachtet. Ich wusste, dass unsere Nachbarn mich hören konnten. Irgendwann fragte mich jemand, ob eine Frau im Apartment singen würden und ich war wie, „Aaaah“. Ich denke, dass unbewusst genau das in die Musik durchgesickert ist. Ich sammelte diese Songs, die sehr stark meine Situation und Gefühle in der ich war, widerspiegelten. Ich verstand nicht, wer ich war, was ich sein wollte. Ich schrieb Songs, die nicht Teil eines Konzepts waren. Und es fühlte sich fremd an.“ Während des Prozesses, erfuhr er auch, dass seine Frau mit seinem Sohn Atlas schwanger war. Die Vorfreude auf das Vatersein begann sein Songwriting zu beeinflussen. Die liebevolle Akustikballade „Ghost“ hat Sanchez grübeln lassen, welche Art von Elternteil er sein wird; der explosive, täuschend triumphierenden Song „Atlas“ nimmt vorweg, wie es sein wird seinen erstgeborenen Sohn zu verlassen, wenn es auf Tour geht; „Here to Mars“ ist ein einfaches, herzzerreißendes Liebeslied an seine Frau.

Das zerstörte Haus auf dem Album-Cover ist keine Metapher. Sanchezs Vormieter im Hudson Valley vermachten ihm eine Bruchbude mit einigen abgerissen Etagen, dem Rest einer Pflanzenplantage und dem Gestank von Marihuana. Es wird spekuliert, dass das Haus, in dem Coheed and Cambria’s letzten vier Alben entstanden sind, einen Totalschaden hatte, nachdem die Bewohner es derart hinterlassen haben. Die Songs auf „The Color Before the Sun“ handeln von dem vorübergehenden Gefühl von Sanchez, nicht zu wissen, ob er auf der „Insel“ des Brooklyn-Blocks bleiben soll, oder zurück ins Haus auf das Land kehrt – sei es nun zerstört („Colors“) oder intakt („Island“).

Obwohl es unser Sonnensystem nicht verlässt, ist „The Color Before the Sun“ Coheed And Cambria’s wahrscheinlich wichtigste Saga – eine Geschichte, die weniger wie ein explosiver Image Comic Titel und mehr wie ein introvertiertes Drawn and Quarterly Buch skizziert ist, weniger wie Todd McFarlane und mehr wie Adrian Tomine.

„Ein Grund für das Konzept war schon immer ein Vorhang, um mich dahinter zu verstecken“, sagt Sanchez. „Ich fand es immer sehr schwer der Herz-auf-der-Zunge Songwriter zu sein. Vielleicht ist es die Furcht, beurteilt zu werden oder was auch immer. Ich fühlte mich so, dass ich mich einfach hinter den fiktiven Charakteren verstecken kann und so niemand über mich etwas sagen kann. Sie werden die Arbeit beurteilen, aber es wird nicht auf mich abfärben. Es war fast wie der Versuch, mich von der Kunst zu distanzieren, wohingegen ich dieses Mal die Nähe zugelassen habe und es in einer Art umarmte.“

„The Color Before The Sun“ erscheint am 09. Oktober 2015 auf 300 Entertainment im Vertrieb der ADA. Coheed And Cambria sind Claudio Sanchez (Gesang/Gitarre), Travis Stever (Gitarre), Josh Eppard (Schlagzeug) und Zach Cooper (Bass).

Coheed And Cambria auf Tour:
14.08.2015 GB – Kent, Hevy Fest 2015 | Nevererender IKSSE:3
15.08.2015 NL – Amsterdam | Nevererender IKSSE:3
16.08.2015 DE – Schloß Holte-Stukenbrock, Serengeti Festival
18.08.2015 DE – Frankfurt | Nevererender IKSSE:3
19.08.2015 DE – Köln | Neverender IKSSE:3
20.08.2015 CH – Gampel, Open Air Gampel Festival
21.08.2015 BEL – Hasselt, Pukkelpop

Über 300 Entertainment

Letztes Jahr gründete der ehemals für Def Jam und Warner Music arbeitende Lyor Cohen zusammen mit seinen Kollegen Todd Moscowitz (Ex-Warner Brothers President) und Kevin Liles (Ex-EVP von Warner Music) 300 Entertainment, ein neues Musiklabel, das sich auf Künstlerentwicklung, flexible Deal-Strukturen und Technologie-basierte Partnerschaften fokussiert. Dabei ist 300 Entertainment nicht nur eine Plattform für Musiker, sondern ist ebenfalls für Unternehmen gedacht, die Zugang zu Tools und Fertigkeiten geboten bekommen möchten, um weiter unabhängig zu bleiben und aktiv an der Entwicklung ihrer Künstler mitzuwirken.

BOYSETSFIRE - Family First Pre-Fest 20.08.2015

BOYSETSFIRE – Family First Pre-Fest 20.08.2015

BOYSETSFIRE kündigen das FAMILY FIRST PRE-FEST für den 20.08.2015 in Köln an! Mitreißende Einstimmung im intimen Rahmen auf das ausverkaufte Family First Festival

BOYSETSFIRE - Family First Pre-Fest 20.08.2015
BOYSETSFIRE – Family First Pre-Fest 20.08.2015
Seit Monaten ist das Band-eigene Family First Festival im Kölner Palladium ausverkauft (21.08., u.a. Mit Chuck Ragan, Funeral For A Friend). Ein neues Album und eine Tour durch Europas größte Clubs haben BOYSETSFIRE ebenfalls bereits für den Herbst 2015 angekündigt und damit einen Begeisterungssturm bei ihren Anhängern ausgelöst.

Nun steigern die Hardcore-Veteranen aus Delaware die Vorfreude ihrer Fans erneut und geben eine intime Warm-Up Show am Vorabend ihres Kölner Festivals bekannt: Das FAMILY FIRST PRE-FEST am 20.08.2015 im Gebäude 9 wird die perfekte Einstimmung im kleinen Rahmen auf den Folgetag sein. Geplant ist ein Set, das gespickt ist mit langjährigen Fan-Classics sowie einer Vorschau auf das neue Album.
Auch das Vorprogramm des Pre-Fests läßt Fans das Wasser im Mund zusammenlaufen:
Boysetsfire-Frontmann Nathan Gray wird mit seinem Soloprojekt auftreten und somit seiner im August stattfindenden Deutschland-Tour eine exklusive NRW-Show bescheren! Das Solo-Debut „Nthn Gry“, bei dem er auf Tour von Bandkollege Chad Istvan an den Drums unterstützt wird, zeigt zudem eine andere Seite des charismatischen Frontmannes und punktet mit einem Sound aus einer spannenden Mischung aus Neofolk und Dark Wave à la Dead Can Dance und Joy Division.

Boysetsfire sind zudem sehr stolz und froh, für diesen unvergesslichen Abend auch RADKEY gewinnen zu können. Die aktuelle Lieblingsband aller BSF-Mitglieder besteht aus drei jungen Brüdern aus New York, deren Sound wilde Erinnerungen an ihre Elterngeneration hervorruft. Frühe Circle Jerks mit Reminiszenzen an Danzig und The Damned! (Nicht mehr lange) ein Geheimtipp!

VORVERKAUF
Tickets im herkömmlichen Sinne gibt es nicht für die mit 400 Besuchern kleinste Boysetsfire Show auf deutschem Boden seit Jahren. Exklusiv bei Finestvinyl.de sind FAMILY FIRST PRE-FEST Festivalbändchen erhältlich, die zum Eintritt ins Gebäude 9 berechtigen.
http://www.finestvinyl.de/de/item/86965/sonstiges.88.html

Boysetsfire und Nathan Gray sind im Sommer und Herbst auf Tour, der Vorverkauf für alle Shows ist sehr stark angelaufen – erste Clubs werden in Kürze ebenfalls „ausverkauft“ melden. Das neue selbstbetitelte Boysetsfire Album wird im Herbst erscheinen. Weitere Infos hierzu werden Boysetsfire und ihr Band-eigenes Label End Hits Records im August bekannt geben.

Weitere Infos:
www.boysetsfire.net
www.endhitsrecords.com

BOYSETSFIRE
* auf Tour mit Silverstein und Great Collapse
20.08. DE – Köln – Gebäude 9 (Family First Pre-Fest)
21.08. DE – Köln – Palladium (Family First Fest) #AUSVERKAUFT
01.10. DE – Hamburg – Docks *
02.10. NL – Amsterdam – Melkweg *
03.10. UK – London – Islington Academy *
04.10. BE – Hasselt – Muziekdroom *
05.10. DE – Münster – Skaters Palace *
06.10. DE – Wiesbaden – Schlachthof *
07.10. DE – Nürnberg – Löwensaal *
08.10. CH – Solothurn – Kofmehl *
09.10. AT – Wien – Arena *
10.10. DE – Lindau – Vaudeville *
11.10. DE – Leipzig – Werk 2 *
12.10. DE – Berlin – Huxley`s *

NATHAN GRAY
*mit Syndrome
16.08. DE – München – Backstage*
17.08. DE – Nürnberg – Stereo*
18.08. DE – Berlin – Kantine Berghain*
19.08. DE – Hamburg – Kleiner Donner*
20.08. DE – Köln – Gebäude 9 (Family First Pre-Fest)
22.08. DE – Nalbach – AkustikOpen
23.08. DE – Stuttgart – Kellerclub
24.08. DE – Leipzig – Täubchenthal

THE PROSECUTION - Words With Destiny

THE PROSECUTION – Words With Destiny

Wortstark, kraftvoll und gehaltvoll setzt der Ska-Punk-Rock Achter THE PROSECUTION aus dem Süden der Republik zum dritten Streich an: WORDS WITH DESTINY ist zwölfmal Anklage, Katalysator und Hoffnungsschimmer in zwölf verschiedenen, ikonischen und emotionalen Einzelschicksalen, zwölfmal kein Blatt vor dem Mund – zwölfmal druckvoll produzierter Punk-Rock mit Bläsern und Off-Beat Attacken mitten auf die zwölf.

THE PROSECUTION - Words With Destiny
THE PROSECUTION – Words With Destiny
Getreu dem Motto “think local, act global” sicherten sich THE PROSECUTION für ihr drittes Album nicht nur die lautstarke Unterstützung der im persönlichem Umfeld ansässigen Musikerin Pia Zeitzler, sondern gleicherzeitig die Stimmgewalt von keinem geringeren als Chris#2 von ANTI FLAG. Auf Grund ihres stetigen und langjährigen sozialen Engagements (u.a. ProAsyl), sowie ihrer sympathischen Natürlichkeit konnten die Regensburger Chris Herz im Nu erobern und ein Feature auf WORDS WITH DESTINY war schlicht die logische Konsequenz. “Sounds amazing! Thanks for letting me be a part of it!”

Die ausserordentlich stark DIY verwurzelten Musiker haben mit ihrem letzten Release At The Edge Of The End gehörig frischen Wind in die deutsche Ska-Punk-Rock Szene gebracht. Einen derartigen Output hatten hierzulande weder Presse noch Fans auf dem Radar: “Kaum eine deutsche Skapunk/-core-Band hat sich bislang derart amerikanisch präsentiert” (OX-Fanzine). Verspieltes und liebevolles Packaging bei dem die Band insbesondere bei der Ende 2014 nachgelegten Vinyl-Version persönlich Hand angelegt, ausgeschintten und verpackt hat, selbstgeschneidertes Merchandise und selbst-produzierte Videos sprechen eine klare Sprache. THE PROSECUTION gehen diesen Weg konsequent weiter und sind auch weiterhin in Projekten außerhalb der Band aktiv.

Das neue Album WORDS WITH DESTINY präsentiert sich vom Grundtenor der Texte etwas düsterer als der Vorgänger At The Edge Of The End (VÖ 2013), ohne sich hierbei in Auswegslosigkeit oder Verzweiflung zu verlieren. Ganz im Gegenteil: THE PROSECUTION haben sich musikalisch, wie auch inhaltlich ihre Lebensfreude und Frische gänzlich bewart.

Der Spagat zwischen ernsthafter Botschaft und partymässiger Eskalation funktioniert noch besser als zuvor. Das alles durchdringende Moment auf WORDS WITH DESTINY ist die Einsicht, dass jede Grenze und noch so auswegslos erscheinende Situation durch ein gemeinsames Miteinander und die in einem selbst steckende Kraft stets überwunden werden kann. Grenzen werden als künstliche Be- und Einschränkungen aufgefasst, die dem Freiheitsdrang und der Entwicklungsfähigkeit des menschlichen Seins nicht im Weg stehen können, egal ob es sich dabei um gesellschaftliche Konstrukte wie Klasse und Geschlecht, oder institutionalisierten Fatalismus handelt.

WORDS WITH DESTINY ist ein musikalischer Weckruf aufzubegehren, sich zu organisieren und zu befreien und diese Grenzen zu überwinden und einzureißen. THE PROSECUTION zeigen das auf ihrem dritten Studioalbum eindrucksvoll allein durch die musikalische Durchmischung mit genrefernen Elementen. So reihen sich Metal-Riffs neben Hardcore Breakdowns ein und flankieren Off-Beat Two-Tone Rhythmen, die mit Bläsern verfeinert und von Klargesang und Shouts abgerundet werden. Mit Fingerspitzengefühl und dem richtigen Händchen schaffen sich die acht Bajuwaren hiermit ihre eigenes Fleckchen im Ska-Punk-Rock und sollten deswegen in jeder Schublade liegen, ohne dabei wirklich in eine zu passen.

The Prosecution – Ironic Phases (Official Video)

Nach Droll Stories (VÖ 2010) und At The Edge Of The End (VÖ 2013) ist WORDS WITH DESTINY den nächste logische Schritt auf dem konsequenten Weg der jungen Regensburger zu ihrem selbstgeschmiedetem Schicksal. Eine umfangreiche Release-Tour ab März 2015, sowie zahlreiche Festival-Gigs für den kommenden Sommer knüpfen an die ausserordentliche, starke Live-Präsenz der letzten beiden Jahre nahtlos an.

THE PROSECUTION
Words With Destiny
Long Beach Records / Broken Silence
27 February 2015

THE PROSECUTION – Live 2015
präsentiert von OX Fanzine, Livegigs.de, Punkrock! Fanzine und Slam Zine
24.07. DE – Frankfurt, Das Bett
25.07.DE -Köln, Artheater Getaddicted Party
31.07. DE -Porta Westfalica, Festivalkult U&D
01.08. DE -Elend, Rocken am Brocken Festival
02.08. DE -Warmbronn, Open Air
07.08. DE – Villmar, Tells Bells Festival
08.08. DE – Stühlingen-Weizen, Querbeat Open Air
09.08. DE – Stuttgart, Umsonst & Draußen
13.08. DE – Hamburg, Logo *
14.08. DE – Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus *
15.08. DE – Sonsbeck, Rock am Dick
17.08. DE – München, Backstage **
19.08. DE – Karlsruhe, Stadtmitte *
21.08. DE – Obrigheim/Pfalz, Rock im Hinterland
12.09. DE – Haldern, Getränkekeller, Punk meets People
18.09. DE – Schwäbisch Gmünd, Esperanza
19.09. DE – Kassel, Pogomenta
24.09. DE – Hamburg, Reeperbahn Festival
02.10. DE – Weidhausen, Rauh Open
06.11. DE – Mönchsambach, Kerwa
14.11. CZ Prag, Rock Cafe
05.12. DE – Hannover, Skanta Claus ***

# mit Against Me
* mit Mad Caddies
** mit Wisecräcker

Grave Pleasures – neues Video ‚Crying Wolves‘

Die famosen Grave Pleasures haben das erste Video ‚Crying Wolves‘ des kommenden Albums ‚Dreamcrash‘, das am 4. September erscheinen wird, veröffentlicht:

Entstanden aus den Trümmern von Beastmilk – der Band, die mit ihrem gefeierten Debütalbum ‘Climax’ 2013 sowohl Indie Kids, Goths, Punks als auch die Musikpresse begeistern konnte – gehen Grave Pleasures einen Schritt weiter in Richtung Apokalypse. Und dieses Mal werden sie persönlich.

Grave Pleasures sind Sänger/Komponist Mat ‚Kvost‘ McNerney (Hexvessel), Bassist Valtteri Arino, Gitarristin/Komponistin Linnéa Olsson (The Oath, Sonic Ritual), Drummer Uno Bruniusson (In Solitude, Procession) – und Live-/Studio-Gitarrist Juho Vanhanen (Oranssi Pazuzu).

„Mich beschäftigt der endgültige Niedergang unserer Träume“, kommentiert Mat McNerney das Grundthema des Albums. „Diese fiebrige, rauschhafte und hemmungslose Musik zu entfesseln, legt intensive Emotionen frei. Wir nähern uns mehr und mehr dem Geist dessen an, was diese Band von Anfang an ausdrücken sollte, und berühren dabei zentrale Nerven. Jetzt geht es unter die Haut, unter das Fleisch.“

Nachdem Lyric Video zum Song ‚Crying Wolves‘ liefern die Finnen nun das nagelneue Video zu ‚New Hip Moon‘, das, ganz der Tradition der düsteren Postpunker entsprechend, in klassischen schwarz/weiß gehalten ist.

Grave Pleasures auf Tour:
23.09. Lido, Berlin
24.09. Reeperbahn Festival, Hamburg
25.09. Luxor, Köln
26.09. Hellraiser, Leizig
27.09. Feierwerk, München
01.10. Das Bett, Frankfurt
02.10. Im Witzemann, Stuttgart

Alexander Hacke veröffentlicht Autobiographie "KRACH - Verzerrte Erinnerungen"

Alexander Hacke veröffentlicht Autobiographie „KRACH – Verzerrte Erinnerungen“

Krach ist die Autobiographie eines Ausnahmemusikers und Zeitzeugen der Berliner Untergrund-Musik-, Kunst- und Filmszene.

Alexander Hacke veröffentlicht Autobiographie "KRACH - Verzerrte Erinnerungen"
Alexander Hacke veröffentlicht Autobiographie „KRACH – Verzerrte Erinnerungen“
Alexander Hacke wurde 1965 in Berlin geboren und ist Musiker, Produzent und Komponist. Er ist Mitglied der Einstürzenden Neubauten und veröffentlicht daneben auch als Solomusiker und spielt in verschiedenen Bands, u.a. mit seiner Frau, der Musikerin und Künstlerin Danielle de Picciotto. Zudem komponiert Hacke sehr erfolgreich Film- und Theatermusik, u.a. für die Filme von Fatih Akim

Vom genialen Dilettanten, der die Schule hinschmiss, um seinen Traum zu leben, hin zum Ausnahme-Autodidakten, der als Musiker und als Komponist von Filmmusik in der Hochkultur angekommen ist, ohne seine Lust auf Neues und Abwegiges aufzugeben – so ließe sich die Karriere von Alexander Hacke in einem Satz beschreiben. Aber Hackes bisheriges Leben war weit ereignisreicher, die Menschen, die ihn auf einzelnen Stationen begleiteten, spannender, die Einflüsse, denen er sich aussetzte, inspirierender, als diese kurze Beschreibung glauben machen lässt.

ALEXANDER HACKE Krach – Verzerrte Erinnerungen

„Irgendwann, ich weiß nicht wie, landete ich als Neunjähriger in einer Vorstellung von Die Todesfaust des Chang Li. Eine Erfahrung, die mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Ich war augenblicklich süchtig. Ich verehrte Bruce Lee und wollte in jeder Beziehung so sein wie er.“

Alexander Hacke Lesereise 2015:
22. Oktober, Café Muffathalle, München
23. Oktober, Pavillon, Hannover
28. Oktober, Nachtleben, Frankfurt
29. Oktober, Tollhaus, Karlsruhe
30. Oktober, Ringlokschuppen, Mülheim
31. Oktober, Theater Rampe, Stuttgart
03. November, Zakk, Düsseldorf
04. November, Lagerhaus, Bremen
05. November, Gebäude 9, Köln
06. November, Scala, Bielefeld
10. November, Cinema Paradiso, St. Pölten
11. November, E-Werk, Erlangen
12. November, Waldsee, Freiburg
19. November, Lido, Berlin
18. Dezember, Kampnagel, Hamburg

ALEXANDER HACKE Krach – Verzerrte Erinnerungen erscheint am 12. Oktober im Metrolit Verlag. Tickets für die Lesereise gibt es unter www.komokonzert.de. Der VVK hat begonnen.

The Good Life

The Good Life „Everybody’s Coming Down“

Seit dem letzten The Good Life-Album „Help Wanted Nights“ (2007) sind handgezählte acht Jahre verstrichen, in denen Tim Kasher, das umtriebigste wilde Kind des Indie-Rock, selbstverständlich alles andere als untätig war.

The Good Life "Everybody's Coming Down"
The Good Life „Everybody’s Coming Down“
Es ist gleichermaßen bemerkenswert und logisch, wie nah The Good Life auf „Everybody’s Coming Down“ an Kashers Solo-Werke und seine lärmig-progressive Band Cursive gerückt sind: Dissonante Lärm-Übergriffe demontieren grimmig die Songstrukturen, die Band tobt und wütet; nur Augenblicke später dominieren zarte Harmonie und süßer Schmerz das Bild. Zerrissen wirkt das. Und schonungslos authentisch. Hier stürzen die vielen musikalischen Egos des Tim Kasher in all ihrer Genialität nahtlos in- und aufeinander.

Omaha, NE’s The Good Life returns this summer with their 1rst album in eight years, Everybody’s Coming

Down. Call it a soundtrack to Man’s 21st century existential angst, the album poses cosmic queries, contemplates regrets, questions self-worth, and examines the possibility of living in the moment, when memories are all that we truly take with us. And in some ways, that’s the sweet spot front man and lyricist Tim Kasher inhabits: trying to make sense of this world of ours, and how and why we navigate it the way we do.

The Good Life
The Good Life
Everybody’s Coming Down moves in a new direction musically and, in contrast to The Good Life’s earlier releases, is very much a rock record. It is also the _rst that truly embodies the band as a whole, more so than any previous album. In blending elements of drummer Roger L. Lewis’s love of classic rock, multi-instrumentalist Ryan Fox’s chaotic approach to melody, Stefanie Drootin-Senseney’s propulsive, tuneful bass parts and colorful vocal arrangements, and Kasher’s deft, complementary song writing, the band sparked a vibrant evolution in sound. The gentler, folk-driven pop/rock for which the band is beloved remains (sonic sister album bookends “7 In The Morning” and “Midnight Is Upon Us;” “The Troubadour’s Green Room”), but it is now mixed amongst guitars lines that unspool in a blaze across songs that hit harder and more viscerally (“Everybody,” “Holy Shit”), as well as moments of distorted psychedelia and moody ambience (“Flotsam Locked Into A Groove,” “Diving Bell,” “How Small We Are”). Kasher began writing songs for a new album in October 2013, and the quartet – balancing their busy lives and multiple projects – reconvened from July to December 2014 to finish writing what became Everybody’s Coming Down. With the help of Ben Brodin in Omaha’s ARC Studios, The Good Life started recording in January of this year and _nished the album in their respective homes. The band then turned to John Congleton (St. Vincent, Baroness, Angel Olsen, Cloud Nothings) to mix the album at his Elmwood Recording in Dallas, TX, looking to his experienced hand and uninhibited style to maintain and further realize the album’s untempered, vital sound.

And vital it is: Everybody’s Coming Down might not crack the ever-elusive code to our universal wonderings, but it’ll make you think, illuminate a new or alternative perspective, perhaps salve a lonely ache of isolation.

Because we are, ultimately, all in this together – forever coming down.

The Good Life [US]
Everybody’s Coming Down / VÖ:14.08.2015
01 7 in the Morning
02 Everybody
03 The Troubadour’s Green Room
04 Holy Shit
05 Flotsam Locked into a Groove
06 Forever Coming Down
07 Happy Hour
08 Diving Bell
09 Skeleton Song
10 How Small We Are
11 Ad Nausea
12 Midnight Is Upon Us

Homepage: www.thegoodlifemusic.com

Afterpartees "Glitter Lizard"

Afterpartees „Glitter Lizard“

„Loverboy Loco“, der Opener des Afterpartees Debüts „Glitter Lizard“, brettert einem dermaßen rotzfrech und stürmisch von der Seite über die Füße, dass man sich noch den Staub von den Klamotten klopft, während die Band mit quietschenden Reifen knapp vor der Zweieinhalb-Minuten-Schallmauer zum Stehen kommt.

Afterpartees "Glitter Lizard"
Afterpartees „Glitter Lizard“
Ja, Punk.Irgendwo am Straßenrand stoßen The Clash und die Buzzcocks mit Dosenbier auf ihre jungen niederländischen Epigonen an, und nicken anerkennend. Afterpartees klemmen sich derweil gleichermaßen abgehangen und mit erfrischender Naivität den klassischen 70s-Punkrock unter den Arm, und schleifen ihn in die Indie-Disco.

Ja, Pop.Wer beim programmatischen „Power Animal“ nicht umgehend die Arme hochreißen, und Grätschsprünge übers Sofa hinlegen möchte, geht wahrscheinlich zum Blumen pflücken in den Kohlenkeller.

Denn „Glitter Lizard“ wird von bestgelaunten Singalong-Refrains beherrscht, das Schlagzeug prügelt lässige Rock’n’Roll-Gitarren vor sich her, die eine Hookline nach der nächsten in den wolkenfreien Himmel feuern, und das Quintett nimmt den Fuß eher widerwillig vom Gaspedal, wenn es über Mädchen, die Liebe und das Leben singt.

Wie es sich eben verdammt noch mal gehört, wenn man jung und wild ist, und von den Zuschauern zur besten Band des Eurosonic Norderslaag 2015 gewählt wurde.

Sagen wir es einfach gerade heraus: Dieses Album ist ein ungestümer und fürchterlich liebenswerter kleiner Jungbrunnen!

Afterpartees "Glitter Lizard"
Afterpartees „Glitter Lizard“
Afterpartees „Glitter Lizard“ Tracklist:
01 Loverboy Loco
02 Power Animal
03 Gucci Ballad
04 Candy Color Wearin’ Weirdos
05 Bathroom Floor
06 Wonderwall (Floating)
07 Girls Like You
08 First/Last
09 Wonderwall (Drowning)
10 Lilly
11 Stuck On The Nights

Homepage: http://www.afterpartees.com/

Holy Esque

Holy Esque streamen ihre EP „Submission“ in voller Länge

Diesen Freitag erscheint mit „Submission“ die neue EP der Indie-Rocker Holy Esque, die mit den vier Songs und allen voran der Single „Fade“ mal wieder ein bisschen frischen Wind in die UK-Indie-Szene bringt.

Holy Esque
Holy Esque
Die Band hat die Alben ihrer Vorbilder offenbar sorgsam studiert und kreiert einen ansprechenden Mix, der sich in etwa aus dem roughen Sound von Pains Of Being Pure At Heart, den verspielten Melodien von Bloc Party und der Fläche und dem Pathos der Editors zusammensetzt.

Die Kollegen von der SPEX halten ab sofort an dieser Stelle die gesamte EP von Holy Esque im Stream bereit und schreiben zudem über Sänger Pat Hynes, er habe den „eingängisten Tremologesang seit Clap Your Hands Say Yeah-Sänger Alec Ounsworth“. Wer das nicht glaubt, dem sei nochmal das neue Video zu „Fade“ empfohlen. Den Clip findet Ihr hier.

Holy Esque bedienen sich an einer guten Portion Post-Punk und ihrer heimlichen Leidenschaft für Electro-Pop, der die charakteristische und raue Stimme von Sänger Pat Hynes zur Seite steht. Aufgenommen in den angesehenen STC Studios in Kopenhagen und gemixt von Jon Schumann (u.a. Kashmir und Mew) ist „Submissions“ der Vorbote des Debütalbums der Band, das noch für dieses Jahr angekündigt ist.